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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Absinthnacht/ Die Grüne Fee


 
 
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag27.04.2009 20:23
Absinthnacht/ Die Grüne Fee
von Rosanna
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Absinthnacht/ Die Grüne Fee



Einmal- bin ich durch die Nacht gegangen
Ging nicht daneben, noch vorbei
Nein-
Einmal bin ich mitten durch die Nacht gegangen
Lief staunend durch das Dunkel
Und ich wusste
Ich war frei.

   Hinfort über Wellen aus geschmolzen- schwarzem Blei
   Hinfort auf der Sichel eines mondbemalten Schiffes
   Und hinter mir die Schwingen eines unbezahlten Lebens
   Und vor mir Nebelschlingen,
   Und ein Männchen stand dabei

Und es sagte:
Junger Sucher, und der Finder meiner Fee
Jene mit den grünen Flügeln- dieser Weg bringt Ach und Weh
Geh nicht weiter, kehre wieder, auf zur Erde, in dein Haus
Denn mein Name lautet Wahnsinn
Dein Lichter
Lösch' ich aus...


Plötzlich war's, als ob die Schöpfung sich ins Gegenteil verkehrt
Aus dem Nebel wuchsen Klauen- schwarz von Flammendornenzungen
Quollen eisgepeitschte Stürme- und von Dornen fest umschlungen
Schrie(!) mein Leben- und Gott lachte
Sprach:
Nun bist du
ohne Wert.


Und ich wachte schweißgebadet
Rings um mich die schwarze Nacht
Und ich ahnte
Manche Pfade

Sind für Menschen nicht gemacht.



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Takeru
Leseratte
T


Beiträge: 199



T
Beitrag27.04.2009 20:33

von Takeru
Antworten mit Zitat

Dadaismus an die Macht. Lange lebe der Dada, lang lebe Kurt Schwitters! Laughing
Das Bild am Anfang ist genial. Ich mag Menschen mit Kunst Geschmack und du hast welchen. Bitte, bitte, offenbare mir den Maler dieser Perle der Kunsthistorie.

Die Lyrik ist in der Gesamtheit nicht ganz stimmig, aber mir gefällt es so besser:


Einmal- bin ich durch die Nacht gegangen
Ging nicht daneben, noch vorbei
Nein-
Einmal bin ich mitten durch die Nacht gegangen
Lief staunend durch das Dunkel
Und ich wusste
Ich war frei.


Hinfort über Wellen aus geschmolzen- schwarzem Blei
Hinfort auf der Sichel eines mondbemalten Schiffes
Und hinter mir die Schwingen eines unbezahlten Lebens
Und vor mir Nebelschlingen,
Und ein Männchen stand dabei

Plötzlich war's, als ob die Schöpfung sich ins Gegenteil verkehrt
Aus dem Nebel wuchsen Klauen- schwarz von Flammendornenzungen
Quollen eisgepeitschte Stürme- und von Dornen fest umschlungen
Schrie(!) mein Leben- und Gott lachte
Sprach:
Nun bist du
ohne Wert.

Und ich wachte schweißgebadet
Rings um mich die schwarze Nacht
Und ich ahnte
Manche Pfade

Sind für Menschen nicht gemacht.




Schwarz am Besten.

mfg,
Takeru
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag27.04.2009 20:44

von Rosanna
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Huhu

Erstmal danke für den doch ganz positiven Kommentar Laughing

Das Bild ist von Viktor Oliva und heißt "Der Absinthtrinker"- ich habe es per Zufall entdeckt und finde, es passte einfach perfekt.

Zum Gedicht- freut mich, dass es dir gefällt- ich finde die erste Strophe ehrlich gesagt auch am besten, aber mir fällt für den Rest keine Verbesserungsvorschläge ein; hast du eventuell welche?

LG
Rose


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Enfant Terrible
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Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag24.06.2009 21:46

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Ich bekomme immer eine Gänsehaut beim Lesen-Rezensieren deiner Gedichte. Goethe-Reinkarnation oder wat? Wahnsinn, was für ein Gespür du für klassische Lyrik hast! Wohow

Zitat:
Einmal- bin ich durch die Nacht gegangen
Ging nicht daneben, noch vorbei
Nein-
Einmal bin ich mitten durch die Nacht gegangen

Lief staunend durch das Dunkel
Und ich wusste
Ich war frei.

Hat ein paar Lese-Wiederholungen gedauert, bis pseudo-blondes Krümelchen die Pointe geschnallt hat. rotwerd Toller Einstieg, wunderbar leichter Stil, ebenso leichtfüßig gereimt ... Darf ich trotzdem ein bisschen daran basteln? Sind wirklich nur Kleinigkeiten, die ich verändert hätte. Zu einem die irritierende Punktation, zum anderen - ach egal, sieh selbst:

Einmal bin ich durch die Nacht gegangen.
Ging nicht daneben, noch vorbei.
Nein,
mitten durch die Nacht bin ich gegangen,
lief staunend durch das Dunkel, wissend:
Ich war frei


Du siehst, völlig willkürliche, geschmacksbedingte Umstellung - nur hat mir diese Wiederholung von "einmal bin ich ..." nicht ganz geschmeckt, ich fände es geschickter, sie irgendwie leicht abzuwandeln. Außerdem setzt du, indem du das "mitten" nach vorne holst, gleich den richtigen Akzent, damit sich pseudo-blonde Krümelchen beim Lesen nicht erst am Kopf kratzen müssen, was denn die Pointe ist.  Wink

Zitat:
Hinfort über Wellen aus geschmolzen- schwarzem Blei
Hinfort auf der Sichel eines mondbemalten Schiffes
Und hinter mir die Schwingen eines unbezahlten Lebens
Und vor mir Nebelschlingen,
Und ein Männchen stand dabei

Auch hier: Wunderschöne Bilder, aber hier habe ich ein paar Kritikpunkte/Unklarheiten:
Statt "geschmolzen-schwarzem" Blei, was sich in meinen Augen etwas ungeschickt liest, hätte ich "schwarz geschmolz'nem Blei" geschrieben. Frage an die Chemiker: Ist geschmolzener Blei überhaupt schwarz? smile
Die nächste kursive Metapher, so ästhetisch schön sie auch ist, finde ich beim zweiten Hinlesen etwas konstruiert und unverständlich. Ich bin nun wahrlich keine Verfechterin der Schule "Alle Metaphern müssen rational begründbar sein", aber wenn sich gleich beim ersten Lesen ein Gegensatz offenbart, stört es doch ein bisschen.
Und zwar hat ein Schiff keine Sichel. Der Mond schon, aber weil du von einem mondbemalten Schiff sprichst, ergibt für mich das Bild nur einen schiefen Sinn. Wenn du unbedingt ein Schiff beschreiben möchtest, könntest du vielleicht mit dem Bild einer Gallionsfigur arbeiten oder so etwas in der Art - nur eine Anregung.

Zitat:
Plötzlich war's, als ob die Schöpfung sich ins Gegenteil verkehrt
Aus dem Nebel wuchsen Klauen- schwarz von Flammendornenzungen
Quollen eisgepeitschte Stürme- und von Dornen fest umschlungen
Schrie(!) mein Leben- und Gott lachte
Sprach:
Nun bist du
ohne Wert

Schatz, deine Satzzeichen nerven mich. Was soll das Ausrufezeichen in Klammern hinter "schrie"? Traust du pseudo-blonden Krümeln nicht zu, zu kombinieren, dass schreien laut und mit Ausrufezeichen sein kann? Sorry, in meinen Augen eine unnötige Spielerei. Genauso wie die inflationär verwendeten Bindestriche - das ist weder für das Auge noch für den Lesefluss schön. Und das sage ich, obwohl ich selbst parenthesensüchtig bin.  Wink

Zitat:
Und ich wachte schweißgebadet
Rings um mich die schwarze Nacht
Und ich ahnte
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Sind für Menschen nicht gemacht.

Toller Schluss.

Fazit: Deiner verträumten, zauberhaften Metaphorik liegt der ebenso bezaubernde "Plot" einer Traumreise zugrunde. Sehr schön fand ich auch die "Schlussfolgerung" am Ende des Gedichts. Nur an ganz winzigen Details offenbaren sich noch Unstimmigkeiten, etwas Gewollheit. Hier brauchst du aber nur gaanz feines Schmirgelpapier ansetzen! wink


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Rosanna
Richter und Henker

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Beitrag24.06.2009 21:55

von Rosanna
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lol

Freut mich, dass du dann doch insgesamt ein positives Fazit gezogen hast Laughing ...über deine Verbesserungsvorschläge werde ich nachdenken

LG
Rose

PS:
Goethe-Reinkarnation oder wat?

Hmm, na klar, was denkst du denn? Regierend mit geballter Faust auf Tauris, oder wie?


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Beitrag25.06.2009 00:08

von jim-knopf
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Moment wo kommt das denn her?
Du bist wirklich erst 15?
Das ist brilliant. Ich bin sehr beeindruckt.
Mensch, dass ich die besten Sachen immer einfach überseh...
Gruß
Roman


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Rosanna
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Beitrag26.06.2009 14:56

von Rosanna
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Laughing  Laughing

Wieso fragt ihr mich hier eigentlich immer alle, ob ich auch wirklich gaaanz bestimmt 15 bin?


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Enfant Terrible
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Beitrag26.06.2009 20:41

von Enfant Terrible
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Schlag ein, das Phänomen kenne ich auch zu Genüge. Und es nervt.

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jim-knopf
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Beitrag26.06.2009 21:02

von jim-knopf
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dann hab ich ja jetzt was, womit ich Krümel auch endlich nerven kann.  Twisted Evil

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Rosanna
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Beitrag27.06.2009 10:55

von Rosanna
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Laughing  Laughing  Laughing

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Beitrag29.06.2009 21:34

von avaros
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Finde das Gedicht einfach spitze, und muss dir hier auch sagen, dass ich es bewundere, dass du mit 15 bereits solche Themen in deiner Lyrik verarbeitest.
Nicht, dass ich denke, dass sehr junge Menschen schlecht schreiben (bin selbst ja erst 18), ganz im Gegenteil, aber dieser Text hier zeugt von derartiger Reife und Talent für Lyrik, dass ich nicht anders kann, als es zu bewundern!


lg
A
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Tom Boy
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Beitrag29.06.2009 23:11

von Tom Boy
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Meine liebe Heldin,

ich war mir doch so sicher, ich hätte dieses Gedicht schon kommentiert?
Wie auch immer, jetzt ist ohnehin schon alles gesagt und ich kann nur wohlwollend lächeln und nicken zu all dem berechtigten Lob.

Liebe Grüße

Judith


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Rosanna
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Beitrag30.06.2009 13:28

von Rosanna
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Ach, ich liebe euch einfach alle
 Laughing  Laughing  Laughing  Laughing
 Twisted Evil


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Jocelyn
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Beitrag30.06.2009 15:32

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Hallo Rosanna,

alles ist ja ein Glück schon gesagt.
Ich bin nämlich sprachlos.
Das ist ein atemberaubendes Stück Lyrik!

Ehrfürchtig, Caecilia


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If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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