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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Zweite und letzte Leseprobe: Ein Säckchen voller Scherben


 
 
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Matt Gambler
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 35
Beiträge: 174



Beitrag25.05.2009 17:02
Zweite und letzte Leseprobe: Ein Säckchen voller Scherben
von Matt Gambler
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden, ein leichter Hauch strich über die fremdartigen Pflanzen um ihn herum. Der Spiegel lag hinter ihm, funkelnd im Sternenlicht lag die Oberfläche da, so ruhig, als hätte sie sich niemals auch nur eine Sekunde lang verändert. So als hätte sie ihm nicht sein Schicksal gezeigt.
Als er das ferne Donnern der Hufe vorbeijagendeder Pferde hörte, wandte er gleichgültig seinen Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam. Sollten sie ihn finden. Sie hatten nicht den Hauch einer Chance gegen ihn.
Ein Dwillin sprang am anderen Ende der Lichtung einen Baumstamm hoch und kletterte geschwind in die dunkle, dichte Baumkrone hinauf, Rindensplitter fielen mit leisem Wispern zu Boden.. Mit schwerem Atem sah er sich um, hilflos das erdrückende Gewicht ertragend, dass seit Tagen auf seinen Schultern lastete. War das das Ende? Kein schimmernder Schleier, der ihm die Sicht nahm... Kein Knall und keine Musik... Nur dieser Lichtung mit dem Spiegel, dem Spiegel und den fremden Pflanzen. In Gedanken hörte er Gelans Stimme.

Sie hat es jetzt besser, Eljok. Sie wollte nie so sein, wie sie war..

Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, wie ein Säckchen voller Scherben, von einer Faust zusammengedrückt. Nur sein Gesicht bewegte sich nicht, keine Träne fand mehr den Weg über seine kribbelnden Wangen. Zu lange hatte er dagelegen und geweint. Es waren jämmerliche Geräusche gewesen, gequält und unförmig, so laut, dass man sie für Schreie hätte halten können. Unsichtbare Flammen tanzten vor seinen brennenden Augen, die Bilder des Spiegels, die ihm gezeigt hatten was er wirklich war, wozu er seit seiner unnatürlichen Geburt bestimmt war.

Sam...

Wie einfach früher alles gewesen war! Wie sehr er es geliebt hatte, mit Temmo durch die Welt zu reisen. Und wie naiv er gewesen war zu glauben, dass es ewig so weitergehen würde...
Sie war nicht mehr sie selbst gewesen, das war ihm endlich klar geworden. Sam war nicht mehr der silberne Schmetterling den er kennen gelernt hatte. Nicht mehr das unschuldige Mädchen, dass er geliebt hatte. Sie war nur noch Schmerz und Hass und Wut gewesen. Und er hatte sie zerbrochen.
Stimmte das? Er erforschte sein Gewissen, den Blick in den sternenverhangenen Himmel gerichtet. Vermutlich stimmte das. Ein kleiner Stich, und sie war schreiend explodiert, hatte sich in die Bestie verwandelt die er letztendlich unter Tränen getötet hatte. Und an dessen Seite er viele Wochen gelegen hatte, ohne zu essen, zu trinken oder zu schlafen.
Als Gelan sie letztendlich erlöste, war Eljok davongelaufen, schreiend keuchend, stolpernd und stürzend. Erst jetzt, eine Ewigkeit später, wie es ihm schien, wagte er es, darüber nachzudenken was geschehen war. Und wie es nun weitergehen sollte. Er hob die Hand und betrachtete die blauen Flammen die darauf tanzten. Und während sein Herz ein einzelnes Mal unsicher schlug und dann wieder verstummte, schloss er die Hand zur Faust. Wenig später war er in der Nacht verschwunden.

______________________________

In den nächsten Tagen werde ich eine AG einrichten (lassen).

Wer glaubt, dass es ihm oder ihr Freude machen kann, mir zur Seite zu stehen und mit mir und anderen gemeinsam "Tenidio" zu erleben, zu überarbeiten und vermutlich nochmal deutlich umzustrukturieren, schreibt mir eine PN.

Ich kann mir vorstellen, dass wir das Ganze gemeinsam fertig stellen, bis hin zu Klappentext und Exposè. Wichtig ist mir aber, dass ihr auch die andere Leseprobe (rappende Halblinge) und vielleicht meinen Thread über festgefahrene Fantasystrukturen lest bevor ihr mir schreibt, mein Roman ist für manche aufgrund seiner Andersartigkeit sicher relativ schwer zu verdauen.

Den Thread "So kannst du das nicht schreiben, das soll doch Fantasy sein" findet ihr  hier,
die zweite Leseprobe hier.


In jedem Fall freu ich mich zum Einen über eure Hilfe, wenn ihr denn wollt - und zum Anderen natürlich auf eure Kritik an diesem Text.

Lg

Matt



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Ich will der Wind sein. Irgendwann.
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Telani
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 174



Beitrag25.05.2009 18:17

von Telani
Antworten mit Zitat

gefällt mir, ganz ehrlich...du verstehst es echt mit deinem persönlichn Stil umzugehen und Bilder zu erzeugen. So auf die Schnelle ist mir nichts Unangenehmes in die Augen gestochen.
Der zweite Teil als er über Sam nachdenkt wirkt allerdings etwas hölzern und verliert sehr an sprachlicher Qualität im Vergleich zum Anfang. Ich weiß noch nicht so genau ob das an der Stelle eh passt oder ob du das Nievau auch bei seinen Erinnerungen aufrecht erhalten solltest.
Hm, muss da nochmal drüber lesen und dann kann ich dir vlt. mehr sagen!

Übrigens: was ist mit Maggin pennt der die ganze Zeit? Man hört ja gar nix mehr von deinem Pinguin,...hast ihn ja wohl nicht verloren oder?

LG Telani!

PS.: ad meine PN: also du musst dich jetzt nicht dazu genötigt  fühlen mich in deine AG aufzunehmen. Nur wenn du willst...fühl dich jetzt bloß nicht verpflichtet (hatte bedenken, dass das irgendwie so rüber gekommen sein könnte)!  Wink


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Einherjer
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 545



Beitrag25.05.2009 19:22

von Einherjer
Antworten mit Zitat

Hallo Matt.


Zitat:
Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden, ein leichter Hauch strich über die fremdartigen Pflanzen um ihn herum.


Hauch ist mir persönlich ein bisschen zu knapp. Windhauch würde mir besser gefallen. Außerdem sehe ich eine Dopplung in leicht und Hauch. Ein Hauch ist ja bereits nur leicht. Abendlicher Windhauch, wäre für mich die beste Lösung.

Pflanzen finde ich ein bisschen zu allgemein. Das kann ja nun wirklich alles sein. Mammutbäume, Brennnesseln(mit drei n, scheiß neue Rechtschreibung!) oder Maiglöckchen. Wenn du die Pflanzen vorher bereits beschrieben hast, betrachte diese Kritik als Gegenstandslos.



Zitat:
Der Spiegel lag hinter ihm, funkelnd im Sternenlicht lag die Oberfläche da, so ruhig, als hätte sie sich niemals auch nur eine Sekunde lang verändert. So als hätte sie ihm nicht sein Schicksal gezeigt.


Hier stört das zweimalige "lag". Auch das Sternenlicht finde ich etwas verwirrend. Im vorherigen Satz schreibst du, dass die Sonne schon verschwunden ist. Ich stelle mir dann eine abendliche Situation vor, in der zwar keine Sonne mehr zu sehen ist, aber immernoch deren roter Schein. EInen Satz später schreibst du dann vom Sternenlicht.
Vielleicht ist es dann besser, zu beschreiben, dass die Sonne bereits lange verschwunden ist und die Nacht angebrochen ist, oder du lässt die Oberfläche des Spiegels im letzten Abendlicht glänzen.

Ich weiß nicht genau in was für einer Welt dein Roman spielt, aber da später von Pferden die Rede ist, und ich daher auf Mittelalter/Frühe Neuzeit tippe, halte ich "Sekunde" für eine falsche Formulierung. Einem geübten Fantasy- Historischer Romanleser wird dies sofort negativ auffallen. Schreib lieber für "einen Augenblick" oder ähnliches.



Zitat:
Als er das ferne Donnern der Hufe vorbeijagendeder Pferde hörte, wandte er gleichgültig seinen Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam.


"ferne Donnern der Hufe vorbeijagender Pferde" liest sich nicht ganz flüssig. "das ferne Donnern von Pferdehufen"  vielleicht besser, vielleicht auch nicht.
Was mich eigentlich stört ist das "ferne vorbeijagen". Als vorbeijagend empfinde ich etwas, dass schnell an mir vorbei ist. Wenn mich etwas in der Ferne passiert, empfindet ich es aufgrund der Winkelgeschwindigkeit als eher langsam.

"in die Richtung aus der das Geräusch kam." Halte ich für überflüssig. Wenn du anstatt "wandte" "hob" schreibst, passt es dann auch vom Sinn wieder.




Entschuldige, habe viel zu kleinlich angefangen, höre jetzt besser auf.


Im Großen und Ganzen gefällt mir dein Text, er ist sehr schön melancholisch, ja depressiv.
Mit den vorherigen Leseproben konnte ich leider wenig anfangen, aber diese finde ich sehr gut.


Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Romanprojekt und rege Beteiligung an deiner AG.


Lieben Gruß

Einherjer


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Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain)
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Matt Gambler
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 35
Beiträge: 174



Beitrag25.05.2009 22:43

von Matt Gambler
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr zwei!

Telani: Ich habs ernst gemeint, als ich meinte du wärst schon lange auf der Liste. Allein schon weil du jeden einzelnen meiner Texte ungefragt beurteilt hast. Vielleicht schreibst du ja einfach extrem viel, aber auch wenn du gar nichts zu sagen wusstest hast du mir imemrhin gesagt: "Du, damit weiß ich nichts anzufangen." Und das ist für mich eine wertvollere Information als irgendeine aufgezeigte unglückliche Formulierung. (Auch wenn die mich natürlich ebenso interessieren.)

Du sagst, der zweite Teil wird hölzern? Kannst du mir sagen, wo?
*betriebsblind ist*

Zitat:
Übrigens: was ist mit Maggin pennt der die ganze Zeit? Man hört ja gar nix mehr von deinem Pinguin,...hast ihn ja wohl nicht verloren oder?


Maggin ist ein ser lebensfroher Vogel, aber eben auch ein sehr fauler. Er schläft echt ziemlich viel, jetzt zum Beispiel auch grade.
Aber meistens beteiligt er sich nicht an Diskussionen weil er immer gut gelaunt ist und bei hitzigeren Gesprächen lieber weghört und sich anders beschäftigt. Vermiest ihm sonst nur die Laune.
Außerdem ist er manchmal auch allein unterwegs, trifft sich ab und zu mit einer Taube aus der Sporgasse. Geht mich nichts an, keine Ahnung.

Enherjer:
Du zeigst ganz deutlich auf wo ich definitiv noch was lernen kann. Ich meine zum Beispiel die Wortwiederholung (lag) hätte ich auch sehen können, aber der Hauch... Keine Ahnung, ich spür es nicht, es klingt nicht falsch wenn ich es mir selbst vorspreche. Für diese (verzeih mir das Wort bitte) Kleinigkeiten bin ich offensichtlich noch nicht sprachsensibel genug.
Es gibt aber auch zwei Punkte, die ich nicht ganz verstehen kann und deshalb nicht fraglos akzeptieren will.

"Vorbeijagende" Pferde können meinem Empfinden nach auch am Horizont entlanggallopieren. (Wobei ich zugeben muss, spontan würde ich dann "vorrüber" anstatt "vorbei" benutzen. Wie gesagt, was solche Feinheiten angeht bin ich sehr unsicher. Mir ging es mit diesem Begriff um die Geschwindigkeit der Tiere, nicht darum wie schnell sie Eljok passieren.

Was hälst du von
"Als er das ferne Donnern dahinjagender Pferdehufe vernahm"
Besser?
Keine Ahnung, hoffe es ist nur Geschmackssache. Ich selbst spür es nämlich nicht wirklich... Buch
Was den zweiten Teil des Satzes angeht - ich will nicht, dass er einfach den Kopf hebt, ich will wirklich, dass er in die Richtung blickt aus der die Geräusche kommen. Das sind in meinem Kopf zwei verschiedene Bilder.

Jedenfalls danke vorerst für deine Meinung, sowohl der Widerspruch zwischen Sonne und Sternenlicht als auch die meisten anderen Aspekte leuchten mir ein.
Was die "Sekunde" angeht: Würdest du dann die "Stunde" ebenfalls streichen? Und wenn ja, welchen anderen Begriff kann man da nehmen? Mir fällt nichts wirklich Treffendes ein.
"Eine Weile", "Etwas später"... mir kommen als Ersatzformen nur total ungenaue Umschreibungen in den Sinn.

Die Tatsache, wie viel du in nur vier Zeilen meines Textes gefunden hast, zeigt mir wie viel ich noch lernen kann. Hast mich gleich mehrfach sehr beeindruckt, wenn auch nicht entmutigt wink . Ich freu mich auf jeden Fall gerade deshalb sehr, dass dir der Text trotzdem gefallen hat.

Lg

Matt


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Einherjer
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 545



Beitrag26.05.2009 19:45

von Einherjer
Antworten mit Zitat

Hallo Matt.

Mir ging es bei den "vorbeijagenden Pferden" um das "vorbei".
Es ist gut und richtig Geschwindigkeit zu erzeugen, liefert zudem einen Gegensatz zur Ruhe bzw. zur Niedergeschlagenheit deines Protags.

Mich störte, dass die Pferde das am Horizont tun. Wenn du etwas in der Ferne beobachtest oder hörst, ist das ja nicht schnell "vorbei".
"dahinjagend" gefällt mir da viel besser.
"Das ferne Donnern dahinjagender Pferdehufe" schwierig, da jagen ja auch nicht nur Pferdehufe dahin, sondern auch Pferde...
Mir fällt leider auch keine andere Formulierung ein.

Zitat:
ich will nicht, dass er einfach den Kopf hebt, ich will wirklich, dass er in die Richtung blickt aus der die Geräusche kommen.


Mir ging es hier um den Satz an sich.
ich verkürze deinen Originalsatz mal auf den Sinninhalt. Vielleicht wird es dann deutlicher, was ich meinte.

Als es donnerte, hob er seinen Kopf und blickte zum Geräusch.
Vielleicht besser: Als er das ferne Donnern (...) blickte er sich resigniert um.
Nein, resiginiert ist ein Frendwort, aber denke du weißt was ich meine, Donnern ist ja bereits das Geräusch, es reicht wenn du es einmal nennst.

Zitat:
Was die "Sekunde" angeht: Würdest du dann die "Stunde" ebenfalls streichen? Und wenn ja, welchen anderen Begriff kann man da nehmen? Mir fällt nichts wirklich Treffendes ein.
"Eine Weile", "Etwas später"... mir kommen als Ersatzformen nur total ungenaue Umschreibungen in den Sinn.


Denke Stunde geht in Ordnung, Sonnenuhren etc, kannte man ja auch schon wesentlich früher.
Wie du es nicht machen solltest zeigt dir Ken Follett in seinem großen Bestseller; die Säulen der Erde. Irgendwo schreibt er einmal "die zeit, die ein Mann braucht um 3(?) Meilen zu gehen."
Sowas ist einfach nur grottenschlecht, Bestsellerautor hin oder her. Im Mittelalter hätte sich so eine Formulierung niemand ausgedacht.
Bei Monty Python hieße es dann, die Zeit die eine Nordafrikanische Schwalbe braucht um 35 Meilen zurückzulegen. Genug gelästert,  zurück zum Thema.

Zitat:
Keine Ahnung, hoffe es ist nur Geschmackssache.

Natürlich ist es das. Solange ich dir keinen Fehler nachweisen kann, ist alles was ich schreibe subjektiv.
Nimm das was ich dir ankreide, nur als Denkanstoß, überprüfe es, ob du es nachvollziehen kannst, wenn nicht, dann nicht.


Hoffe es ist deutlicher geworden, was ich wollte.


Lieben Gruß

Einherjer


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Florian
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Beitrag26.05.2009 23:59

von Florian
Antworten mit Zitat

Hallo Matt,

Ich schließe mich mal den beiden an, zum Kritisieren finde ich eh nichts mehr.
Du erzeugst da wirklich wunderbar ein melancholisches depressives Bild.

Nur ist er wegen den ganzen unbekannten Personen teilweise schlecht nachvollziehbar, aber so ist das halt in einer Leseprobe. wink

Ah, eines vielleicht noch:
Zitat:
Wenig später war er in der Nacht verschwunden.

"Kurz darauf" wäre passender, klingt entschlossener und passt daher auch besser zum vorherigen Satz. Zudem erzeugt es mehr Spannung.

Ein paar Absätze könntest du auch noch einbauen.

Grüße, Flo


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