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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Ich schreibe ein Gedicht


 
 
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

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Beitrag13.05.2009 16:21
Ich schreibe ein Gedicht
von jim-knopf
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich schreibe ein Gedicht

Ich schreibe ein Gedicht
über Onkel Toms Hütte.
(Ob wohl noch jemand darin lebt?)
Über ein paar dieser weißen Bastarde
aus den Tälern der Bahnhofsviertel,
wo die Plattenbauten pochend
ihre Granithülsen aneinander reiben,
wie gefallene Bergriesen.
Über Hooligans mit Baseballschlägern,
die jedes Jahr am Ostermontag
eine Gruppe Schwarzer
durch die Häuserschluchten treiben,
zu den Stadträndern und den Schrebergärten,
die nachmittags im Regen
aufgedunsen und blind erscheinen.
Irgendwo hier muss auch
Onkel Toms Hütte stehen.
Vielleicht verkauft er darin gerade
Brathähnchen und Döner Kebap.
Jedenfalls ist das ganze
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.

Ich schreibe ein Gedicht
über Jesus von Nazareth.
Über Wasser, das nur zu Wein wird,
weil so der Schmerz erträglicher ist
und über einen Mann,
der von den Toten auferstand
und dem man dadurch
das denkbar schlimmste angetan hat.
Und müsste ich eine Rolle spielen
in diesem ziemlich verwirrenden Theaterstück,
so wäre ich wohl
der Stern von Bethlehem.
Nur ganz kurz und
nur am Anfang dabei.
Ich müsste nur hier und da aufblinken
und mit Glück, denke ich,
würden sie mich sogar ganz rausstreichen.
Aber das ganze ist ja
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.

Ich schreibe ein Gedicht
über mein eigenes Leben.
Über diese Bedienung von heute Vormittag,
der ich viel zu viel Trinkgeld gegeben habe
und die mir danach noch
zwei Schnaps extra auf den Tisch gestellt hat.
Ich hätte sie gerne
mit nach Hause genommen
und sie wäre auch gerne mitgekommen,
aber bei mir zu Hause,
(wenn ich denn eines habe)
liegt noch zu viel Erinnerung
unter diesen beiden Bettdecken.
Ich bot ihr an,
sie hier und jetzt zu nehmen,
aber das wollte sie nicht
und ich bin gegangen.
Auf der Straße traf ich dann
einen weiteren meiner Schatten
und wir gingen noch einen trinken.
Ich war ziemlich betrunken
am Ende des Tages,
aber schließlich ist das ganze
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.



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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag13.05.2009 20:17

von Uenff
Antworten mit Zitat

Abend Jim,

Irgendwas in mir mag längere Gedichte.
Vor allem wenn sie sich so flüssig lesen.
Ein paar Dinge:

Zitat:


Ich schreibe ein Gedicht
über Onkel Toms Hütte.
(Ob wohl noch jemand darin lebt?)
Über ein paar dieser weißen Bastarde
aus den Tälern der Bahnhofsviertel,
wo die Plattenbauten pochend
ihre Granithülsen aneinander reiben,
wie gefallene Bergriesen.
Über Hooligans mit Baseballschlägern,
die jedes Jahr am Ostermontag
eine Gruppe Schwarzer
durch die Häuserschluchten treiben,
zu den Stadträndern und den Schrebergärten,
die nachmittags im Regen
aufgedunsen und blind erscheinen.
Irgendwo hier muss auch
Onkel Toms Hütte stehen.
Vielleicht verkauft er darin gerade
Brathähnchen und Döner Kebap.
Jedenfalls ist das ganze
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.


Ich schreibe ein Gedicht
über Jesus von Nazareth.
Über Wasser, das nur zu Wein wird,
weil so der Schmerz erträglicher ist
und über einen Mann,
der von den Toten auferstand
und dem man dadurch
das denkbar schlimmste angetan hat.
Und müsste ich eine Rolle spielen
in diesem ziemlich verwirrenden Theaterstück,
so wäre ich wohl
der Stern von Bethlehem.
Nur ganz kurz und
nur am Anfang dabei.

Ich müsste nur hier und da aufblinken
und mit Glück, denke ich,
würden sie mich sogar ganz rausstreichen.
Aber das ganze ist ja
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.


Ich schreibe ein Gedicht
über mein eigenes Leben.
Über diese Bedienung von heute Vormittag,
der ich viel zu viel Trinkgeld gegeben habe
und die mir danach noch
zwei Schnaps extra auf den Tisch gestellt hat.
Ich hätte sie gerne
mit nach Hause genommen
und sie wäre auch gerne mitgekommen,
aber bei mir zu Hause,
(wenn ich denn eines habe)
liegt noch zu viel Erinnerung
unter diesen beiden Bettdecken.
Ich bot ihr an,
sie hier und jetzt zu nehmen,
aber das wollte sie nicht
und ich bin gegangen.
Auf der Straße traf ich dann
einen weiteren meiner Schatten
und wir gingen noch einen trinken.

Ich war ziemlich betrunken
am Ende des Tages,
aber schließlich ist das ganze
nur eine Geschichte
und ich kümmere mich nicht weiter darum.

 


Textstellen die man, meiner Meinung nach, umstellen oder wegstreichen könnte.


Textstücke die mir sehr gut gefallen haben.


Mir gefällt auch der Aufbau des Gedichts, auch wenn der Erste Abschnitt
vielleicht nicht ganz mit dem Stil der nächsten Beiden einhergeht.

Nur meine Gedanken,

G,
Uenff


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jim-knopf
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Beitrag14.05.2009 16:04

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hey uenff
vielen dank für den kommentar

deine Einwände sin gut nachvollziehbar. Vor allem die Sache mit den Füllwörtern werd ich noch mal überarbeiten. Schönen Dank.

Zitat:
auch wenn der Erste Abschnitt
vielleicht nicht ganz mit dem Stil der nächsten Beiden einhergeht.


Das ist eindutig so.
Siehst du das als Problem?

Gruß
Roman

 Very Happy


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Uenff
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Beitrag14.05.2009 20:16

von Uenff
Antworten mit Zitat

jim-knopf hat Folgendes geschrieben:


Zitat:
auch wenn der Erste Abschnitt
vielleicht nicht ganz mit dem Stil der nächsten Beiden einhergeht.


Das ist eindeutig so.
Siehst du das als Problem?



Nein, ich finde es interessant.
Es ist mir nur aufgefallen, und da hab ich mich gewundert ob das auf Absicht, Zufall oder darauf beruht, das du die Teile zu verschiedenen Zeiten geschrieben hast. ^^

G,
Uennf


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jim-knopf
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Beitrag15.05.2009 18:32

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Nein, ich finde es interessant.
Es ist mir nur aufgefallen, und da hab ich mich gewundert ob das auf Absicht, Zufall oder darauf beruht, das du die Teile zu verschiedenen Zeiten geschrieben hast. ^^


Nein.. alles an einem Stück geschrieben
Und Zufall gibts bei mir nicht  lol

Gruß
Roman


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ichundso
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Beitrag17.05.2009 13:36

von ichundso
Antworten mit Zitat

in deinen schwächeren gedichten gibt es sehr oft die gleiche grundstimmung (so eine leichte melancholie) die sich nicht richtig definiert und das stört mich dann.

aber wenn man hier das ende liest, ist das gedicht in sich stimmig und man merkt, dass schon der anfang auf das ende abgezielt hat. dadurch funktioniert es für mich.

die kritik von uenff kann ich unterstreichen (die roten und die grünen zeilen). "weil so der Schmerz erträglicher ist" <-- das würde ich auch nochmal überdenken. klingt nach klischeeformulierung.

Zitat:
Und müsste ich eine Rolle spielen
in diesem ziemlich verwirrenden Theaterstück,
so wäre ich wohl
der Stern von Bethlehem.
Nur ganz kurz und
nur am Anfang dabei.
Ich müsste nur hier und da aufblinken
und mit Glück, denke ich,
würden sie mich sogar ganz rausstreichen.


die stelle gefällt mir am besten. das "ziemlich" lässt sich auch noch streichen.

die letzte strophe ist im grunde auch recht verbraucht, wirkt aber dank dem ende sehr gut ("aber schließlich ist das Ganze nur eine Geschichte")


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jim-knopf
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Beitrag18.05.2009 19:58

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hey ichundso
vielen dank
ich werd deine anmerkungen überdenken.
klingt auf jeden fall alles schon mal sehr plausibel

gruß
roman


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jim-knopf
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Beitrag19.05.2009 17:18

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

ich würde mich über vll noch einen Kommentar freuen.
Der Text hat immerhin ein Ausrufezeichen

 Very Happy


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versgerber
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V
Beitrag19.05.2009 22:50

von versgerber
Antworten mit Zitat

jim-knopf hat Folgendes geschrieben:

Der Text hat immerhin ein Ausrufezeichen

 Very Happy


Das zählt nicht, der einzige Text, den ich mal mit Ausrufezeichen hochgeladen ab, ist auch der einzige, der komplett ohne Feedback geblieben ist Very Happy

Mich spricht auch die von ichundso gervor gehobene Stelle am meisten an.
Allerdings finde ich die letzte Strophe ein wenig... naja, plump würde ich sagen. Wenn ich dich recht verstehe hast du den roten Faden gelegt, um am Ende zu verdeutlichen, dass das LI auch in seinem eigenen Leben nur eine unbedeutende Geschichte sieht.
Dann wäre aber ein wenig mehr Emotion im Beispielereignis angebracht, mehr Empfindungen des Li, um sie am Ende wieder zu degradieren.
Vielleicht habe ich aber auch deine Intention falsch verstanden.
lg


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Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat
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jim-knopf
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Beitrag20.05.2009 13:52

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

guten abend herr versgeber
schönen dank für den kommentar

Zitat:
Das zählt nicht, der einzige Text, den ich mal mit Ausrufezeichen hochgeladen ab, ist auch der einzige, der komplett ohne Feedback geblieben ist Very Happy


Zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass ich das nur sehr selten mache. nur in ausnahmefällen gewissermaßen.  Very Happy

Zitat:
Dann wäre aber ein wenig mehr Emotion im Beispielereignis angebracht, mehr Empfindungen des Li, um sie am Ende wieder zu degradieren.


In einem anderen Forum hat jemand geschrieben, dass das Gedicht vordergründig sehr kühl daherkommt, dass sich dieses Kühle jedoch verliert, wenn man beginnt, hinter den Zeilen zu lesen.
Das soll natürlich nicht heißen, das du nicht recht hast mit deiner Argumentation. Es beschreibt nur ziemlich genau, wie es gedacht war. Wenn es bei dir so nicht ankommt, dann ist das wohl mein Fehler und der Text ist nicht gut genug.  Very Happy
Aber dann nächstes mal

Gruß
Roman


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Pencake
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Beitrag20.05.2009 14:04

von Pencake
Antworten mit Zitat

Hi Roman,

sehr guter Text ist das, - den Wahnsinn dieser Welt
zu verstehen geht über die Kräfte. Da können nur
Geschichten helfen, die zur Not keiner Ernst zu nehmen
braucht. Pech, wenn dann sogar das eigene Leben als
Geschiche empfunden wird. Gefühlvoll, traurig.

Niko
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MrPink
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Beitrag21.05.2009 10:38

von MrPink
Antworten mit Zitat

Jetzt bin ich faul und schließe mich einfach bedingungslos Niko an. So seh ich das auch.

Starker Text.

andi


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(Buk)
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jim-knopf
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Beitrag21.05.2009 23:54

von jim-knopf
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guten abend pencake
guten abend mrpink

schönen dank für eure Meinung
freu mich, dass es ankommt

gruß
roman


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Nachtregen
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Beitrag02.10.2009 10:05

von Nachtregen
Antworten mit Zitat

Genial einfach.

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Tiefgang
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Und ständig fließt Musik aus meiner Stromgitarre
Beitrag02.10.2009 13:11

von Tiefgang
Antworten mit Zitat

Die ersten beiden Absätze finde ich uneingeschränkt spitze (okay, mit Ausnahme einige Kommafehler), der letzte ist nicht schlecht, hinkt aber ein wenig den ersten beiden in Qualität nach.

Aber in Summe: Superstarker Text.


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jim-knopf
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Beitrag02.10.2009 15:34

von jim-knopf
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hey ihr beiden
freut mich, dass einer meiner Lieblingstexte nochmal rausgekramt wurde
vielen dank
Gruß
Roman


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knoron
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Beitrag29.10.2009 16:21

von knoron
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hallo roman.
ein sehr interessantes gedicht hast du da geschrieben. ich muss sagen, es hat mich angesprochen. allerdings fand ich es ein wenig mühsam das gedicht zu lesen. ich bin da immer wieder "gestolpert". wobei, vielleicht ist das so auch ganz gut gewesen...

Zitat:
Über Wasser, das nur zu Wein wird,
weil so der Schmerz erträglicher ist


diesen ansatz find ich genial. das sind zwei kurze zeilen, die es wirklich in sich haben. sie drücken so viel leid und schmerz aus, ohne es zu benennen. das ist schwer zu beschreiben... mir gefällts

grüße knoron
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jim-knopf
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Beitrag29.10.2009 19:32

von jim-knopf
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hey knoron
vielen dank für den kommentar

ich bin grad selber nochmal drüber gegangen
und mir is auch gefallen
an einigen stellen is das alles wirklich ein wenig holprig
aber das ist nichts was man nicht behebn könnte
man braucht immer ein wenig abstand zu seinen eigenen gedichten
um sie unvoreingenommen betrachten zu können
ich werd mir das also nochmal vornehmen
vielen dank also fürs nochmal hochholen
smile

Gruß
Roman


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