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Diese Werke sind ihren Autoren besonders wichtig Im Namen der Blauen Blume Chapter 1


 
 
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Kapaka
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Beiträge: 12



K
Beitrag26.04.2009 21:31
Im Namen der Blauen Blume Chapter 1
von Kapaka
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Das erste Kapitel meines Romanes, im Namen der Blauen Blume ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Kritiken!

Kapitel 1

6 Monate davor…

Eigentlich hätte ich überglücklich sein sollen die Ereignisse der letzten Tage hätten sich nicht besser für mich und meine Familie ergeben können. Zum Einen der immense Gewinn den mein Vater durch riskante Spekulationen an der Börse erwirtschaftet hatte , zum anderen  die Nachricht, dass meine Mutter schwanger war und jetzt dieses neue Anwesen. Ich wusste nicht viel über mein neues Heim alles was mir mein Vater erzählt hatte war das es früher einer adligen Familie als Landsitz gedient hatte, jedoch sei es über 50 Jahre nicht mehr bewohnt worden. Eigentlich hätte ich mich während der Fahrt etwas informieren können doch es interessierte mich nicht wirklich. Im Grunde war ich sehr verärgert über die Situation obwohl man doch glauben könnte das ich eigentlich im 7. Himmel hätte schweben müssen oder? Aber betrachten wir es doch einmal so meine Mutter war erneut Schwanger das heißt das sie wiederum weniger Zeit für mich haben würde, mein Vater der große Lottomillionär wollte sich auch nicht um mich kümmern da er ja wesentlich wichtigere Geschäfte zu erledigen hatte und sich mittlerweile als Wirtschaftsmagnat betrachtete und schließlich war da der Umzug. Großartig wir würden nun in einem gigantischen Haus wohnen einem wirklichen Anwesen für welches manche Menschen ihr Leben lang arbeiten könnten jedoch könnten sie es sich niemals leisten aber es lag inmitten von einer Bergkette rundherum gab es niemanden und die nächste Stadt war mehr als 30 Minuten Autofahrt entfernt. Ich hatte keine Freunde mehr nur Eltern die sich  nicht um mich kümmerten. Ja man könnte sagen mir sei alles geraubt worden bis auf eine Sache, mein kleiner Bruder er war ein aufgewecktes Kerlchen und wir beide standen uns wirklich sehr nahe  ich war mir sicher das uns dieses neue Heim noch näher bringen würde. Da wir ja jetzt in dieser Einöde wohnten. Die ganze Fahrt lang dachte ich darüber nach wie nahe doch Glück und Unglück zueinander standen. Meine Gedankengänge wurden nur durch kurze Fragen meiner Eltern unterbrochen jedoch lies ich mich nie wirklich auf ein Gespräch mit ihnen ein. Ich glaube ich wollte ihnen damals auch meinen Unmut zeigen, oder war ich einfach nur erschöpft  von der mittlerweile 4 Stunden lang dauernden Fahrt, ich weiß es nicht mehr. Meine Eltern unterhielten sich die meiste Zeit der Fahrt darüber wie sie das neue Haus möblieren sollten und kamen immer wieder in kleinere Zwiste. Mutter wollte alles nach Modernen Standards einrichten, Vater jedoch bevorzugte es alles in dem Styl zu belassen in dem es war. Er war schon seit jeher begeistert von der Art gewesen wie die Aristokraten ihrer Zeit ihre Anwesen und Paläste schmückten. Mein Bruder beschäftigte sich damit Musik zu hören und ignorierte scheinbar alles andere. Meine Eltern kamen wiederum zum Streiten und es trat eine Stille ein die in mir ein Unbehagen hervor rief.

Ich entschied mich also die Spannungen zu unterbrechen und fragte sie, wo ich in die Schule gehen würde. „In die Schule? Mit diesen Bauern Kindern? Pah nein mit solch einem Pack wirst du dich nicht herumschlagen müssen mein Sohn, nein wir werden für dich und deinen Bruder einen Privatlehrer engagieren.“ Antworte er. Es war nämlich so dass er alle nicht Reichen Menschen als eine Art Ungeziefer sah. Eigenartig nur das er vor eben 2 Monaten noch selbst einer dieser Menschen war. Aber das Geld hatte ihn stark verändert. Er war früher schon ein sehr zurückgezogener Mensch gewesen und pflegte nur wenige Kontakte er mochte es nie unter Leute zu gehen geschweige denn auf Veranstaltungen oder andere größere Anhäufungen von Menschen.  Doch jetzt als er sich selbst als einen Besseren Menschen sah begann er alle Mittelständigen nur noch als Abschaum zu betrachten. Er sagte einst zu mir, dass es die armen Menschen nur dazu gäbe damit die Reichen nicht alles selbst zu tun hätten.

Er war kein schlechter Mensch. Er war mein Vater. Könnte ich meinen Vater in frage stellen? Könnte ich ihn von seiner Blendung befreien? Natürlich hätte ich es gekonnt doch ich war zu feig. „Du willst doch nicht etwa mit solchen Wesen im gleichen Raum sitzen wenn es nicht gerade unbedingt nötig ist oder Kind?“ fragte er in dem gebieterischen Ton den er anzunehmen vermochte wenn er eine Antwort von mir oder meinem Bruder erzwingen wollten. „Nein natürlich nicht, Vater“ antworte ich. Obwohl ich die ganze zeit im Konflikt mit mir selbst war tat ich wie es mir geheißen wurde. Ich wollte mit diesen Menschen etwas zu tun haben. Ich wollte einfach sein, ich kann verzichten auf Reichtum und diesen ganzen Unsinn. Doch ich konnte der Autorität meines Vaters nicht entfliehen. Versteht mich nicht falsch ich hasste ihn nicht. Er war immerhin der Mann der mir mein Leben geschenkt hatte, aber ich konnte und wollte seine Auffassung über andere Menschen einfach nicht mit ihm teilen.

„Aber weil wir gerade davon reden. Es wird 3 weiter Personen neben uns geben. Es sind nur Haushaltshilfen.“ Ein kleines lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, wir würden also doch nicht ganz allein sein. „Wie lange dauert es eigentlich noch bis wir da sind in dieser Bruchbude?“ wollte mein Bruder wissen. Vater blickte in den Rückspiegel und sein Blick verfinsterte sich als ob ihn er gerade beleidigt hätte. „Bruchbude? Ach mein kleiner Schatz glaub mir wir haben das Haus zwar erst vor zwei Monaten gekauft aber wenn du den Menschen sagst das Geld keine Rolle spielt… dann beschleunigen sich diverse Arbeiten natürlich ungemein.“ Mutter lachte nachdem sie diese Worte gesprochen hatte und selbst auf Vaters Antlitz bemerkte ich eine kleine Lippenbewegung.  „Und zu deiner Frage wann wir da sind. Es dauert nicht mehr lange wenn ich mich nicht täusche trennen uns nur noch dieser Wald da vorne von unserem neuem Heim. „Wir sind völlig distanziert von jeglicher Zivilisation hier.“ Flüsterte mein Bruder zu mir. „Ja ich hoffe, dass wenigstens diese Bediensteten nett sind, wer weiß vielleicht wird es ja nicht so schlimm wie wir denken.“ Damals belog ich mich selbst, aber ich war immerhin der ältere und musste versuchen ihn jedes unangenehme Gefühl zu nehmen. Wir fuhren gerade durch den erwähnten Wald, er war ganz genauso wie man ihn in jeder Gruselgeschichte beschrieben bekommt. Alte teils vermoderte Eichenbäume Türmten sich zu Hunderten neben der Straße auf. Ich hätte wohl auch Angst bekommen wenn es nicht Hellster Tag gewesen wäre und mir ohnehin alles egal war im Moment.

Der neue Benzinmotor brummte vor sich her und mit jedem Meter mit dem wir uns dem Haus näherten wurde ich ungeduldiger und wollte nicht mehr hier sitzen. Ja man kann sagen, dass sich ein Gefühl von Neugierde ausbreitete und gerade in diesem Moment fuhren wir aus dem Wald und man konnte das große eiserne Tor des Anwesens erkennen. Zwar waren wir noch weit entfernt und ich konnte nicht sehr viel sehen aber das Haus war gigantisch. Im Zentrum des Komplexes stand ein großes Gebäude das mir reich verziert schien, die Restaurationsarbeiten waren scheinbar ein voller Erfolg und ich bin beeindruckt was man in 1 Monat Arbeitszeit schaffen kann wenn man weiß das Geld keine Rolle spielt.

Der Motor verstummte langsam und begann nun nur noch leise Geräusche von sich zu geben. Wir hielten nun vor dem riesigen Tor. Dieses Tor war wundervoll verziert Eiserne Blumen rankten sich um ein Schild auf dem eine lateinische Inschrift eingeritzt war. Es war ein wahrhaft schöner Anblick wenn selbst das Außentor so atemberaubend war wie würde dann erst das eigentliche Haus sein. Mein Vater benutzte die Fernsteuerung und im nu ging das Tor auf. Die alten Scharniere knarrten obgleich sie erst vor einigen Tagen neu geölt und geschliffen worden waren. Langsam fuhren wir wieder los, vor mir taten sich unglaubliche Bilder auf. Rundherum um uns waren Wohlgepflegte Gartenanlagen die Sträucher und Blumen blühten in voller Pracht und in einer schier unendlichen Farbenpracht. Am ende des Granit Weges den wir gerade befuhren stand nun das Haus. Das Haus strahlte in solch einem Glanz als  ob es gerade erst erbaut worden gewesen wäre.

Vor dem großen Holztor das die Pforte des Hauses bildete stand eine kleine rundliche, aber nichtsdestotrotz stilvoll gekleidete junge Frau. Die Maklerin die uns das Haus verkauft hatte. Wir fuhren mit dem Wagen vor. Als dieser zum Stillstand kam stiegen wir alle aus, während meine Eltern begannen mit der Maklerin zu reden streckte ich mich um meinen Körper von den Strapazen der Fahrt etwas zu erholen. Wie ich bemerkte machte mein Bruder das selbige. Nachdem ich mich einigermaßen gefasst hatte ging auch ich zu den üblichen Höflichkeitsprozeduren über und begrüßte die Immobilienhändlerin. Diese erzählte gerade meinen Eltern von der Geschichte des Hauses. „Das Anwesen befand sich seit dem 16 Jahrhundert im Besitz der Familie d'Autevielle und galt als einer der prächtigsten Landsitze seiner Zeit. Im Jahre 1876 wurde schließlich der Botanische Garten angebaut diese Erweiterung machte dieses Anwesen erst so berühmt. Viele sagen, dass der Garten schon damals etwas Mystisches hatte. Leider verarmte die Familie Autevielle Im Jahre 1900 im Zuge der Industrialisierung so mussten die damaligen Besitzer das Haus leider verkaufen. Und nun heute sind Sie der stolze neue Besitzer dieses Prachtwerkes. Soll ich sie gleich durch das Haus führen, da wir die Formalitäten ja ohnehin erledigt haben.“

„Ja ich bitte darum das sie mich und meine Frau hier herumführen jedoch zweifle ich daran das meine Kinder den Nerv dazu besitzen, ähm ich meinte natürlich das sie sich wohl nicht im Stande fühlen nach solch einer Reise noch weitere Strapazen auf sich zu nehmen. Ich würde sie daher sogleich auffordern einen der Bediensteten anzuweisen um das Gepäck meiner Kinder auf ihre Zimmer zu tragen.“ Sagte mein Vater in dem ruhigen und verständnisvollen Ton den er anzunehmen vermochte. „Sehr wohl“ Die korpulente Frau verschwand und kam wenige Augenblicke später mit einem großgewachsenen dunkelhaarigen jungen Mann zurück. Dieser trug eine schlichte Livree. Er hatte ein markantes aber dennoch von weichen Zügen durchzogenes Gesicht ja man konnte sogar sagen, dass er ein überaus hübscher und eleganter junger Mann gewesen war.
„Dieser Junge Mann zu meiner linken ist Monsieur Charles de Batz-Castelmore. Er kommt aus dem Südwesten Frankreichs. Er ist ihr Buttler, er stand schon im Dienst einiger bedeutender Persönlichkeiten wie,… „ „Schluss jetzt damit ich bezahle diesen Pöbel doch nicht dafür, dass er herumsteht auf Marsch, Marsch bring die Sachen meiner Kinder auf ihre Zimmer! Schnell. Und ihr beide bitte begleitet unseren Bediensteten doch auf eure Zimmer redet nicht zu viel mit ihm es könnte noch etwas von ihm auf euch abfärben hütet euch davor!“ „Sehr wohl, Vater“

Also folgte ich dem jungen Franzosen durch die Pforte des Hauses, als ich eintrat war ich zunächst überwältigt wie Prächtig die Vorhalle schon war. Links und Rechts von mir führten Treppen in die Obere Etage des Hauses direkt im Vorzimmer Stand eine gewaltige Statue eines Löwens. Die Arbeiter die wir beschäftigt hatten verstanden ihr Handwerk wohl äußert gut der Löwe sah wohl Prächtiger und Mächtiger aus als an dem Tag an dem er geschaffen wurde. Der Kalte Marmorboden gab dem ganzen Raum einen Edlen aber doch schlichten stil.
Gerne hätte ich mich im Haus umgesehen doch ich musste meinem eifrigen Führer folgen der ohne Worte die Stufen erklimmte. Erst jetzt erkannte ich wie sehr ihn mein Vater eigentlich mit seinen Worten verletzt hatte. Vater war kein Böser Mensch, er war einfach….anders.

„Es tut mir leid“ sagte ich. „Excusez-moi Monsieur was haben sie gesagt?“ sagte der junge Mann in einem unverkennbaren Dialekt. Er gab sich wohl mühe das man diesen Dialekt nicht bemerkte jedoch konnte er ihn nicht wirklich gut verbergen. „Es tut mir leid, alles was Vater zu ihnen gesagt hatte wissen sie…“ aber er unterbrach mich „No Monsieur es ist schon in Ordnung ich bin hier nur ein Bediensteter. Und ich werde hier für meine Dienste überaus treffend bezahlt.“ Sagte er während er schnaufend die letzten Stufen hinter sich gelassen hatte. „Darf ich Sie Charles nennen?“ „Ja Monsieur nennen sie mich wie sie wollen sie sind mir gegenüber keiner Höflichkeit verpflichtet. Aber dürfte ich sie etwas fragen?“ fragte er zögerlich. Ich konnte mir zwar nicht denken was er fragen wollte doch natürlich bejahte ich seine Frage.
„Monsieur verstehen sie mich nicht falsch aber wieso…haben sie dieses Haus gekauft? Wissen sie den nichts von den Ereignissen von vor 30 Jahren?“ und während er sprach wurde seine Stimme immer zögerlicher.

„Sprechen sie doch weiter, was ist den vor 30 Jahren geschehen? Ich weiß noch nichts!“ sagte ich zu ihm. „Ich weiß nicht ob ich ihnen das erzählen darf…“ „Sprechen sie! Das ist ein Befehl!“ sprach ich in dem selben autoritären Ton den mein Vater anzunehmen gewohnt war. „Ich weiß nicht wie ich beginnen soll… d'Autevielle war ein altes angesehenes Adels Geschlecht welches wenig von der Industrialisierung und dem Aufstieg der Bürger hielt. Sie wollten nicht mit der Zeit gehen. Was sich als ein Kapitaler Fehler erwies. Der Herr dieses Hauses Francis d'Autevielle war gezwungen immer mehr und mehr Besitzungen und Immobilien zu verkaufen um den hohen Lebensstatus dieser Familie aufrecht erhalten zu können. Am Ende blieb ihm nur noch dieses Haus. Er begann immer verzweifelter zu werden manche der Haushälter sagten, dass sie ihn nachts in seinem Arbeitszimmer schreien hörten. Wahnsinnig, Paranoid und Verrückt nannten sie ihn. Eines Tages, wurde seine Paranoia so stark das er glaubte seine Frau hätte ein Verhältnis zu einem der Bediensteten. Er war so von Eifersucht getrieben das er den Bediensteten den er in Verdachte hatte durch ein Gift betäubte und diesen in einem Sarg unter der Erde lebendig begrub. Seiner Frau ersparte er das Schicksals des lebendigen Begraben seins. Er lockte sie in das Botanikum, welches der liebste Ort seiner Frau war und stach ihr dort in ihre Brust. Seine blutende Geliebte warf er in den Brunnen. Anschließend übergoss er sich selbst mit Öl und zündete sich an. Der Polizei welche ankam bot sich ein grauenhafter Anblick. Gerüchten zu folge soll man trotz der schweren Verbrennungen das teuflische Grinsen des Hausherren gesehen haben. Seit dem soll es hier immer wieder zu Vorfällen gekommen sein. Bewohner dieser Gegend die zufällig im Wald spazierten sagten das sie in manchen Zimmern des Hauses Feuer brennen sahen. Jedoch verschwand dieses immer nach sehr kurzer Zeit. Ich persönlich halte das nur für Gerüchte. Sie wissen doch was die Leute sich zu erzählen Pflegen. Dennoch missfällt mir der Gedanke, dass sich in diesem Haus solche Dinge zugetragen haben.“

Je mehr er von dieser Geschichte erzählt hatte, desto stärker lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich hab mich immer gefragt was das für Menschen waren die in solchen „Spukhäusern“ lebten. Nun war ich selbst einer von ihnen. Ich bin ohnehin ein sehr ängstlicher Mensch ich fürchtete mich steht’s davor alleine zu Hause zu sein und auch heute habe ich noch ein unangenehmes Gefühl wenn ich der einzige im Haus bin. Ich wollte nicht, dass Charles bemerkte was für eine Angst mich gerade gefesselt hatte, daher setzte ich eine gleichgültige Minne auf und überspielte meine Emotionen. „Ja und“ warf ich ihm entgegen „das ist doch nur Unsinn und diese ganzen Ereignisse sind immerhin schon dreißig Jahre her. In dieser Zeit ist das Blut sicher schon getrocknet“ sagte ich bewusst hämisch und forderte ihn auf weiterzugehen. Dabei blickte ich zu meinem Bruder der wohl den wohl das gleiche Gefühl von Unwohlsein plagte.

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Bananenfischin
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Beitrag27.04.2009 10:09

von Bananenfischin
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Hallo Kapaka,

leider war es bei mir so, dass ich nach dem ersten Absatz nicht mehr weiterlesen mochte. Nicht des Inhalts wegen, sondern wegen des gleich Folgenden. Ich habe mir nur die ersten 9 Sätze vorgenommen...

Zitat:
Eigentlich hätte ich überglücklich sein sollen, die Ereignisse der letzten Tage hätten sich nicht besser für mich und meine Familie ergeben können. Zum Einen der immense Gewinn, den mein Vater durch riskante Spekulationen an der Börse erwirtschaftet hatte , zum anderen die Nachricht, dass meine Mutter schwanger war, (hier nur der besseren Übersichtlichkeit wegen) und jetzt dieses neue Anwesen. Ich wusste nicht viel über mein neues Heim, alles, was mir mein Vater erzählt hatte, war, dass es früher einer adligen Familie als Landsitz gedient hatte, jedoch sei es über 50 Jahre nicht mehr bewohnt worden. Eigentlich hätte ich mich während der Fahrt etwas informieren können, doch es interessierte mich nicht wirklich. Im Grunde war ich sehr verärgert über die Situation, obwohl man doch glauben könnte, dass ich eigentlich im 7. Himmel hätte schweben müssen, oder? Aber betrachten wir es doch einmal so: Meine Mutter war erneut  schwanger, das heißt , das s sie wiederum weniger Zeit für mich haben würde, mein Vater, der große Lottomillionär,wollte sich auch nicht um mich kümmern, da er ja wesentlich wichtigere Geschäfte zu erledigen hatte und sich mittlerweile als Wirtschaftsmagnat betrachtete, (Übersichtlichkeit, besser wäre wohl noch gewesen, einen neuen Satz anzufangen) und schließlich war da der Umzug. Großartig, wir würden nun in einem gigantischen Haus wohnen, einem wirklichen Anwesen, für welches manche Menschen ihr Leben lang arbeiten könnten, jedoch könnten sie es sich niemals leisten, aber es lag inmitten von einer Bergkette. Rundherum gab es niemanden, und die nächste Stadt war mehr als 30 Minuten Autofahrt entfernt. Ich hatte keine Freunde mehr, nur Eltern, die sich nicht um mich kümmerten.


Du verwendest unglaublich lange Schachtelsätze, bist aber überhaupt nicht sicher, was die Kommasetzung angeht. Ich glaube, ich habe ungefähr 25 Kommas eingefügt, von denen bis auf zwei oder drei alle absolut notwendig sind.
Mein Lesefluss wurde dadurch erheblich gestört, der Satzzusammenhang teilweise regelrecht entstellt.
Daher wäre es sicher gut, wenn du einerseits versuchen würdest, kürzere Sätze zu verwenden, und du dich andererseits ein bisschen mit den Kommaregeln auseinandersetzt. Dazu empfehle ich den DSFo Leitfaden oder andere übliche Quellen.

Den Rest des Textes habe ich dann nur noch überflogen, denke aber, dass das durchaus interessant werden könnte.

Aufgefallen ist mir noch, dass du manche Begriffe oder Redewendungen nicht ganz ihrer Bedeutung entsprechend benutzt.
Zwei Beispiele:

Zitat:
ich eigentlich im 7. Himmel hätte schweben müssen
Im 7. Himmel schwebt man, wenn man verliebt ist, die eigentliche Situation des Erzählers hat aber nichts damit zu tun.
Zitat:
„Wir sind völlig distanziert von jeglicher Zivilisation hier.“

Sich zu distanzieren ist etwas, dass man aktiv und bewusst tut. Gemeint ist hier wohl eher, dass sie durch die Gegebenheiten der Gegend wie abgeschnitten sind von der Zivilisation.

Die Abneigung des Vaters gegen das "einfache Volk", oder zumindest die Art, wie diese gezeigt wird, scheint mir zudem etwas übertrieben.

Ich würde mich freuen, hier bald eine überarbeitete Fassung lesen zu dürfen.

Liebe Grüße
Bananenfischin


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

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lupus
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Beitrag27.04.2009 16:09

von lupus
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Servus Kapaka,

Mir scheint, der Text braucht noch einige Überarbeitung. Zunächst einma die schon erwähnte Interpunktion. Rechtschreibung schrammt nahe an der KAtastrophe vorbei.

Inhaltlich bin ich mir nicht sicher. Es scheint, als käme da etwas Spannendes auf uns zu. Bis lang allerdings ist nicht viel davon zu spüren. außerdem scheinen da einige Ungereimtheiten im Text zu sein. Die angesprochene Aversion des Vaters gegenüber dem 'Pöbel' scheint doch maßlos übertrieben. Selbst wenn Geld keine Rolle spielt ist ein 'Schloß', welches 50Jahre dahinverfällt nicht innerhalb eines Monats renovierbar - von Hochglanz gar keine Rede. Das Verhalten des Butlers auch nicht ganz ausgereift. Butler sind ein stolzer Berufsstand mit saumäßig schwerer Ausbildung und Jobangeboten zum Abwinken. Keiner läßt sich so behandeln.

warum er einen noblen Namen hat müßte wohl erklärt werden.

einerseits verhält er sich (vieieiel zu) devot, andererseits 'erdreistet' er sich eine Frage zu stellen, ...... es hapert einfach. Du mußt dich entscheiden, .... Möglciherweise ist es ja der Versuch, die Zeitealter zu mischen (Verhalten von vor 150 Jahren im Heute, möglicherweise willst du andeuten, dass der Butler selbst, .... kiene Ahnung, aber du müßtest konsistent bleiben - vielmehr werden)

Seine Geschichte: er hält sie für Gerüchte, dennoch endet er mit: '.. dass sich in diesem Haus solche Dinge zugetragen haben'

Das mit der Industrialisierung: In wie ferne gerade die Industrialisierung (warum erst 1900??) zur Verarmung des Adeligen führen hätte sollen ist mir schleierhaft.

Warum die Immobilienmaklerin mit 'Sehr wohl' antwortet auch nicht nachvollziehbar


Dennoch: irgendetwa hat die story - hab sie in einem Zug durchgelesen. War nicht gelangweilt, eher interessiert - weiß nicht warum.

Mein Rat: ganz genau überarbeiten, auf Logikfehler prüfen, recherchieren. Einige Passagen u.U. jetzt einmal rausnehmen, später einfügen um die LAngatmigkeit los zu werden.

Zum Anfang noch:

Hier ist viel zu viel Distanz: eigentlich - zum einen - zum anderen - eigentlich - eigentlich -man könnte sagen

meine Eltern kamen zum Streiten und es trat eine Stille ein ... abgesehen von der unschönen Formulierung, läßt sich Streit mit stille nicht vereinbaren

Solche Sachen gibt es mehrere.


Also, Potential scheint da zu sein, arbeite daran, dann wird das glaub ich eine ganz interessante Geschichte.


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lg Wolfgang

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Kapaka
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K
Beitrag27.04.2009 17:52

von Kapaka
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Also zuerst einmal danke für die Kritik smile

Das mit der Rechtschreibung ist mir bewusst ich bin leider unglaublich schlecht was Sachen wie Ortographie angeht smile ich versuche den Text oft zu lesen und zu korrigieren aber es hilft nix smile

Zum Inhalt. Ja ich weiß, dass Butler kein 0815 Beruf ist aber dennoch handelt es sich bei dem ganzen um eine fiktionelle Geschichte der Text ist erfunden smile  und das tolle am schreiben ist doch das man alle Freiheiten hat.
Und wer weiß vllt erfährt man später noch im Text warum er sich so behandeln lässt =)  wer weiß wer weiß.

Das mit den 50 Jahren ist ein Text fehler beruhend auf einer alten version seit 30 Jahren sollte da stehen. Zudem ist es durchaus möglich ein anwesen aus der damaligen zeit wieder bewohnbar zu machen. Sofern der damalige Zustand, also der von vor 30 Jahren nicht schlecht war.

Wieso sie gerade durch die Industrialisierung verarmt sind? Nun viele Adelige verloren an Einfluss da ihre Ehemaligen Einnahmequellen versiegten und eben dieses geschah in jener Zeit.

Ich hoffe ich bin auf die wichtigsten Ungereimtheiten eingegangen. ICh werde versuchen die anderen Fehler die ihr bemerkt habt zu korrigieren und ich entschuldige mich noch einmal für meine Rechtschreibung und meine (nicht vorhandene) Beistrichsetzung.  

Freue mich auf weitere Kritik.
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lupus
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Beitrag27.04.2009 18:34

von lupus
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Kapaka hat Folgendes geschrieben:
Also zuerst einmal danke für die Kritik smile


ach, bitte gerne, nicht der Rede wert  Wink

Zitat:
Ja ich weiß, dass Butler kein 0815 Beruf ist aber dennoch handelt es sich bei dem ganzen um eine fiktionelle Geschichte der Text ist erfunden smile  und das tolle am schreiben ist doch das man alle Freiheiten hat.
Und wer weiß vllt erfährt man später noch im Text warum er sich so behandeln lässt =)  wer weiß wer weiß.


naja, is ja dein Text, deine Entscheidung, nur glaub ich solltest du eines bedenken: wenn du dem Leser zu viele Ungereimtheiten servierst löst du in erster Linie Verwirrung aus - nicht INteresse. Es können zwei Dinge passieren: entweder der Leser tut es als Unfug ab und legt das Buch weg oder er beginnt im Hinterstübchen zu grübeln und wird unaufmerksam, was dazu führt, dass er Dinge überliest, nicht versteht, sich langweilt und das Buch weglegt. Meinem Empfinden nach müßtest du Inhalte, di nicht mit der Realität - wie der Leser sie kennt - übereinstimmen erklären und zwar zeitnah (also bevor der Leser das Buch weglegt).

Zitat:
Das mit den 50 Jahren ist ein Text fehler beruhend auf einer alten version seit 30 Jahren sollte da stehen. Zudem ist es durchaus möglich ein anwesen aus der damaligen zeit wieder bewohnbar zu machen. Sofern der damalige Zustand, also der von vor 30 Jahren nicht schlecht war.


ich möcht da nicht drauf herumreiten, hab auch mit der Renovierung von Schlössern(nur von Bauernhöfen) keine Erfahrung, aber: Böden, Elektro, Wasser, Abfluß, Fenster, Türen auf geschätzten 400qm Wohnfläche innert eines Monats auf den neuesten Stand zu bringen ist einfach nicht möglich. Selbst mit einer Armee nicht, die Leut stehen sich nur im Weg herum. Und: niemand - geschweige denn einer, der mit dem Pöbel nix zu tun haben will - hat Lust mit Leitungen aus den 60er/70er JAhren zu leben.

Zitat:
Wieso sie gerade durch die Industrialisierung verarmt sind? Nun viele Adelige verloren an Einfluss da ihre Ehemaligen Einnahmequellen versiegten und eben dieses geschah in jener Zeit.


Nicht die Tatsache, dass der Adelige verarmt ist hab ich beeinsprucht, sondern viel mehr die Kombination 'Industrialisierung' und '1900' und 'Frankreich'. Hier spricht man gelegentlich von der 'zweiten Phase der Industrailisierung', wobei hier der Grund der Verarmung des Adels nicht - wie in der der ersten Phase,  - der Aufstieg des Bürgertums und somit die steigene Konkurrenz (=Wegfall der Einnahmequellen) ist, sondern ganz einfach das 'Verschlafen' der neuen Entwicklung. Frankreich und GB verkauften alte Produkte auf neuen Märkten (kol.), während Deutschland und Skand. neue Produkte auf alten (Heim-)Märkten verkauften (Chemie, Elektro). Also ist es nix anderes als eine ökonomische Fehlentscheidung, die heute genauso passiert wie damals, mit Industrialisierung per se hat das nix mehr zu tun.  Allgemein sprciht man um 1900 von einer 'hochindustriellen Phase', die INdustrialisierung im klassischen Sinn ist abgeschlossen.

DAS meinte ich mit Recherche. Uns sooo viel Freiheit hat man dann auch als Autor nicht
 Wink

LGs


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Kapaka
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Beiträge: 12



K
Beitrag27.04.2009 19:02

von Kapaka
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Geschichtslehrer oder einfach nur interessiert? Razz
okay danke dann dafür smile nur welche Jahreszahl sollte ich dann schreiben deiner Meinung nach?
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Hardy-Kern
Kopfloser

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Beiträge: 4841
Wohnort: Deutschland


Beitrag27.04.2009 19:28

von Hardy-Kern
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Ich denke auch, man sollte den eventuellen 2. Teil oder das neue Kapitel abwarten.
Mir läuft das noch zu unrund, weil Geschichte zu sehr mit den persönlichen Feststellungen vernüpft sind. Dadurch kommt beides nicht zu Tragen- der Fluss (Spannung) geht irgendwie verloren. Es wirkt etwas verkrampft, weil du in dieses Kapitel gleich alles reinlegen willst. Lass dir Zeit, korrigieren kann man immer noch.

Aber Talent ist erkennbar und der Wille zum Schreiben ist lobenswert.
An diesem Willen sind im Forum schon manche gescheitert, leider.Smile

Hardy
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Kapaka
Schneckenpost
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Beiträge: 12



K
Beitrag27.04.2009 19:34

von Kapaka
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Naja im Moment geht das ganze bis zum 3. Kapitel wenn du Lust hättest könnt ich dir das Ganze mal schicken damit du einen Blick drauf werfen kannst wenn du Interesse hast. Wäre froh drüber weil ich will net alles auf einmal ins Forum stecken.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag28.04.2009 08:36

von lupus
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Kapaka hat Folgendes geschrieben:
Geschichtslehrer oder einfach nur interessiert? Razz
okay danke dann dafür smile nur welche Jahreszahl sollte ich dann schreiben deiner Meinung nach?


VWL als Steckenpferd  Wink

wenn du denn unbedingt eine JAhreszahl haben willst: Irgendwann Ende der 70er JAhre des 19.Jhds. 'Große Depression'. So umgehst du zwei Dinge: 1) Industrialisierung ist per se schon ein unglücklich gewählter Begriff, da es sich um einen kontinuierlichen Vorgang handelt und nicht die Industrialisierung qua Industrialisierung zur Verarmung führt (sondern in der Gesamtschau eher zu einer Vermehrung von Vermögen, v.a. dann wenn akkumuliertes Kapital als Basis schon gegeben ist), sondern im Normalfall Fehlentscheidungen des Managements (damals der Unternehmerschaft) Anders in Depressionen. (Krisen, Börsencrash)
2) Entgehst du der 'Verarmung' als Begriff, die ja auch einen kontinuierlichen Prozess beschreibt und bei gegebenem Vermögen sehr selten innerhalb eines Jahres eintritt. Hier bietet sich den Begriff 'Bankrott' eher an.

Oder aber du verzichtest auf beide Begriffe, würfest ein JAhr und beschreibst was passiert ist.

Aber wie Hardy schon schreibt: zerbrich dir deswegen jetzt einmal nicht den Kopf. Lass es einfach. Wenn du einen Roman schreibst, wird dir ein x-faches Überarbeiten nicht erspart bleiben. Kannst es später noch immer korrigieren. Du mußt dir - in deinem Plot - nur klar darüber sein, was und wohin du willst. Nehme ja an, dass du keine volkswirtschaftliche Abhandlung draus machen willst, also wird's auch nicht sooo wichtig sein Wink

Also: keep on going


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