|
|
Autor |
Nachricht |
Ronneburger Eselsohr
R Alter: 44 Beiträge: 316
|
R 08.01.2009 15:06 Muss ich immer alles genau erläutern? von Ronneburger
|
|
|
Hallo,
ich habe kein besseres Betreffthema gefunden - sorry vorab.
Es ist so, muss man innerhalb einer Geschichte immer genau erklären, wie es zu einer Situation kommt?
Beispiel: Es geht um 4 Kinder (Maria, Samuel, Michi und Torben) und einen Gegenspieler
Maria findet in dem Haus des Gegenspielers eine wichtige Information heraus. Währenddessen sitzen Samuel und Michi im Kino. Plötzlich tauchen Maria und Torben auf, um ihnen die neue Info zu erzählen.
Ok, bischen durcheinander, ich hoffe trotzdem verständlich.
Frage: Muss ich jetzt erklären, wie Maria aus dem Haus des Gegenspielers kommt, auf Torben trifft und sie zusammen ins Kino rennen oder kann so etwas auch mal der Phantasie überlassen werden?
Danke für eure Antworten.
_________________ If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)
Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan) |
|
Nach oben |
|
|
Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
|
08.01.2009 16:56
von Nihil
|
|
|
Hallo Ronneburger!
Wie ich das verstehe, hast du zwei parallele Handlungen:
Zuerst: Samuel und Michi schauen sich zB Madagaskar 2 an.
Dann: Maria findet Information.
Schwenk zurück ins Kino: Maria taucht mit Torben auf.
Den Weg zum Kino musst du meiner Meinung nach nicht beschreiben, aber ein Satz im Nachhinein wäre schön, der erklärt, wo Torben plötzlich herkommt. Es reicht aber, wenn du schreibst: "Ich hab mir Torben geschnappt und bin sofort los!" Im Gegenteil wäre es sogar etwas nervig, wenn du alles beschreibst. Sogar in einem Jugendroman(?) .
Ganymed
|
|
Nach oben |
|
|
wallenstein Eselsohr
W Alter: 61 Beiträge: 331 Wohnort: Duisburg
|
W 08.04.2009 23:02
von wallenstein
|
|
|
Hallo Ronneburger,
es muss in sich stimmig sein.
Da du aber selbst die Frage aufwirfst, war es dies bis jetzt nicht, hm?
Sollte der Gegenspieler Maria nicht festhalten, werden deine Leser sich auch nicht fragen, wie sie kurz darauf zum Kino kommt.
Sollte sie festgehalten werden, wollen die Leser natürlich wissen, wie sie sich befreit hat. Sollte sie zudem elfundneunzigtausend Widrigkeiten überwundern haben, um überhaupt das Haus des Antagonisten zu erreichen, kann man sie aus diesem natürlich nicht ohne weiteres entlassen.
Es ist also eine Frage der Stimmigkeit.
Aber auch für die Kids im Kino muss Zeit verstrichen sein, vllt. gucken Samuel und Michi gerade den Abspann, als die anderen beiden hineinkommen, was meinst du?
Wichtig ist, die Erzählzeit beim Schreiben so auf die Lesezeit zu synchronisieren, dass es nicht als Bruch empfunden wird.
Soweit mein Senf
LG, wallenstein
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 1 von 1 |
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|