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Interesse durch gezielte Fragen steigern?

 
 
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Marten
Reißwolf

Alter: 50
Beiträge: 1660



Beitrag06.10.2008 12:22
Interesse durch gezielte Fragen steigern?
von Marten
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo liebe Freunde,

in mir wächst immer mehr der Drang die Geschichten in meinem Kopf endlich einmal frei zu lassen. Zumindest erst einmal Eine. Da der Anfang einer Geschichte den Leser in seinen Bann ziehen soll, fällt es mir im Moment noch etwas schwer. So geistert mir eine Frage im Kopf, die mich immer mehr beschäftigt. Unter der Suchfunktion bin ich nicht fündig geworden, sollte es doch etwas geben, dann immer her mit den Links.


Jetzt zur Frage:

Inwieweit lässt sich das Interesse des Lesers mit gezielten Fragen steigern?

Ich frage aus folgendem Grund. Natürlich ist es möglich durch gezielte Hinweise die Frage beim Leser selbst zu erzeugen, nur sollte ein solcher Beginn ja auch nicht zu lang werden. Außerdem bin ich mir unsicher ob es überhaupt ein Mittel sein darf.

Da es durchaus zu unterschiedlichen Meinungen kommen könnte, bitte ich gleich mal darum diese ausreichend zu begründen.

Danke im Voraus!


LG Marten


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Die einzigen Zeilen für deren Veröffentlichung ich bezahlen werde, sind die auf meinem Grabstein und selbst das werde ich nicht mehr erleben.

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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5008
Wohnort: Berlin


Beitrag06.10.2008 12:23

von Nina
Antworten mit Zitat

Moin,

gib doch mal ein Beispiel incl. Frage.

Fragen sind grundsätzlich natürlich möglich
(habe gerade einen Text gelesen, der zu
95% aus Fragen bestand und sehr spannend
war. Vielleicht schreib ich den mal ab fürs
Forum, mal sehen.).

LG
Nina


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Marten
Reißwolf

Alter: 50
Beiträge: 1660



Beitrag06.10.2008 12:29

von Marten
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Nina,

ihr seid ja schon recht Beispielverwöhnt von mir  wink

Ein allgemeines Beispiel oder Textbeispiel zur Geschichte?

Ich hatte gehofft es geht erst mal ohne, um eine neutrale Antwort zu bekommen. Und die Geschichte ist wie geschrieben ja noch hier --> Confused <-- drin.

LG Marten


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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1603
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag06.10.2008 12:29

von pna
Antworten mit Zitat

Ich kenne diese Technik, die Spannung durch Fragen zu erhöhen, aus so billigen Fernsehformaten wie: Mein Auslandstagebuch oder Galileo Mystery. Da steht eine Behauptung im Raumn und wird von 17 Fragen zerpflückt mit dieser vertraulich fragenden, sich nach oben windenden Stimme.

Für mich ist das Bauernfängerei, ob im Fernsehen oder im Buch. Zielführender finde ich, den Eingfang zur Handlung mit Möglichkeiten anzureichern, mit eingeworfenen Anmerkungen zum Schicksal einer Person oder einer Stadt oder einer Landschaft. Das bedeutet: Der Leser soll sich selbst fragen: Wohin führt mich das, wohin entwickelt es sich?

Die Pro7 Moderatorenschiene unterstellt dem Leser meiner Meinung nach auf sehr plumpe Weise, etwas simpel gestrickt zu sein.

lg/Peter


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Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett)
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5008
Wohnort: Berlin


Beitrag06.10.2008 12:31

von Nina
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Marten hat Folgendes geschrieben:
ihr seid ja schon recht Beispielverwöhnt von mir  wink


Sehr bequem der Herr.

Allgemein hab ich schon geantwortet.  Wink


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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
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Beitrag06.10.2008 12:38

von Probber
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Ich sehe das ähnlich wie PNA.

Es ist für mich interessanter, wenn sich im meinem Kopf beim Lesen gewisse Fragen stellen, die mich zum umblättern animieren. Es darf aber auch nicht zu lückenhaft sein, da das Interesse dann schnell wegspringt. Ist eine Gratwanderung.

Ein konkretes Beispiel wäre wirklich von Vorteil. Laughing
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
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Beiträge: 18339

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Beitrag06.10.2008 12:38

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Immer davon ausgehend, dass es eine Ausnahme gibt, die die Regel bestätigt, finde ich Fragestellungen am Anfang einer Geschichte grundsätzlich etwas dummdreist. Ich stehe eher auf Anfänge, die mich als Leser entweder abrupt ins kalte Wasser schmeißen oder sich langsam und atmosphärisch aufbauen. Gezielte Fragen gleich am Anfang können den Eindruck erwecken, dass der Autor mit dem Zaunpfahl winkt, und auf Autoren, die mit Zaunpfählen winken, stehe ich absolut nicht.

Für Frage-Antwort-Spiele sind die Dialoge zuständig. Very Happy


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(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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DasProjekt
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Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag06.10.2008 12:57

von DasProjekt
Antworten mit Zitat

Mein Lieblings-Roman besteht zu 20% aus Fragen (gut, das ist vielleicht etwas hoch angesetzt, aber es fuehlt sich manchmal so an).
Das liegt daran, dass das Buch generell und ausnahmslos aus dem POV einer einzigen, der Hauptperson, geschildert ist. Und die Autorin mich staendig in den Kopf dieser Figur hineinschauen laesst und mir die Fragen, mit denen sich die Hauptfigur martert, dabei natuerlich nicht vorenthaelt.
Steigern laesst sich diese Erzaehlform nur noch durch die Ich-Perspektive, die ich aber beim Lesen nicht ertragen kann.

Allerdings: Der sechsseitige Prolog spielt sich an einem Ort OHNE die Hauptfigur ab, und auch nach Vorstellen derselben sind die ersten Seiten "fragen-los", es wird eine Stimmung erzeugt, ein Setting gestaltet. Ich werde also nicht sofort in das Meer von Fragen und Zweifeln hineingeschmissen, ich kann vorsichtig mit dem Fuss antesten, wie kalt und wie tief das Wasser ist...

Ich finde diese Form des Erzaehlens spannend und fesselnd. Aber es kommt eben auf die Figuren an, auf den Erzaehlstil und nicht zuletzt auf die Art der Geschichte, die man erzaehlen will. Das klappt nicht ueberall.
Aber egal wie: Gleich mit einer Frage loslegen wuerde ich auch nicht...


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Fahrender Gaukler
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Alter: 40
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Beitrag06.10.2008 13:36

von Fahrender Gaukler
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Hmm, in meinem Prolog werfe ich zig Fragen auf, ohne aber eine einzige zu stellen. Unser werter user yt hat mal nachgezählt. 10 Andeutungen stehen im Raum, von denen aber (meiner Meinung nach) die meisten davon noch im Prolog wieder aufgelöst werden. Zumindest einigermaßen. Very Happy

Allerdings, yt waren das insgesamt zu viele Andeutungen. Dennoch bin ich mehr für solche, als für konkrete Fragestellungen seitens des Autors. Subtilität heißt das Zauberwort. Zumindest für mich.


Gruß,

~~Der Gaukler


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Marten
Reißwolf

Alter: 50
Beiträge: 1660



Beitrag06.10.2008 16:23

von Marten
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Nina hat Folgendes geschrieben:
Marten hat Folgendes geschrieben:
ihr seid ja schon recht Beispielverwöhnt von mir  wink


Sehr bequem der Herr.
Embarassed sooo offensichtlich?

Probber hat Folgendes geschrieben:
Ein konkretes Beispiel wäre wirklich von Vorteil.  Laughing


Nein, im Ernst, ich würde gern ein Beispiel abgeben, nur geht das in diesem Fall nun mal nicht, da ein Beispiel ebenso der Anfang einer Geschichte währe. Die Geschichte wird kommen und dann werdet ihr schon sehen was ihr davon habt. lol2


LG Marten


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Merlinor
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Beiträge: 8664
Wohnort: Bayern
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Beitrag06.10.2008 17:34

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Marten

Am Anfang einer Geschichte muss man den Leser in seinen Bann ziehen, muss ihn neugierig machen und zugleich fesseln.

Es geht also dabei ganz sicher um Fragen.

Allerdings sollte der Leser sich diese Fragen schon selbst stellen.
Direkte Fragen seitens des Autors halte ich da nicht für glücklich.
Fragen, die sich dem Leser auf Grund der Handlung, der Gegebenheiten und der Personen aufdrängen hingegen schon.

Sehr schön hat dies kürzlich Charlotte im Thread „Alles über den Anfang“ im Bereich „Selbsthilfe“ dargestellt:

Charlotte hat Folgendes geschrieben:
Hi Charlie  (ist jetzt leider etwas lang geworden  Very Happy )

Laß Dich nicht vom Anfang abschrecken, es ist leichter als man denkt - und kann Spaß machen.
Mich reizt es gerade, den Anfang zu schreiben. Hier kann man noch ohne Beschränkungen seine ganze Phantasie entfalten. Es ist auch die Stelle, an der man den Leser packen oder verzaubern und in die Geschichte hineinziehen kann - und sollte.

Hier mal ein paar Tips:
Ähnliche Ratschläge findest Du hier überall verstreut schon vor, aber ich will es mal zusammenfassen und zeigen, wie ich es vorzugsweise mache. (Die Beispielssätze sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, aber sie sollen ja nur das Prinzip verdeutlichen) Wink

Erstens:
Wichtig ist es, möglichst schnell eine Frage aufzuwerfen und/oder einen Konflikt anzudeuten. Oft kann man es schon mit dem ersten Satz.
Es gibt unendlich viel Möglichkeiten dafür, nur:
neu muß der Satz sein
und er muß eine Frage aufwerfen

also auf keinen Fall so abgedroschene Langweiler, wie:
 Er schaute auf die Uhr.
 Sie saß auf dem Stuhl.
 Das kleine Mädchen wohnte am Ende der Straße.

Zum Vergleich, was man daraus machen könnte:
 Ausgerechnet heute blieb seine Uhr stehen.
 Sie versuchte aufzustehen, doch ein stechender Schmerz in ihren Beinen zwang sie zurück auf den Stuhl.
 Bis zu diesem denkwürdigen Ereignis wußte niemand, daß am Ende der Straße das kleine Mädchen wohnte.
Nun haben wir Fragen:
 Was machte es ausgerechnet jetzt so schlimm, daß seine Uhr stehenblieb?
 Wußte sie, bevor sie aufstehen wollte, noch nichts von diesen Schmerzen? Warum hat sie die?
 Warum wußte niemand von dem kleinen Mädchen, und welches Ereignis trug sich zu?

Wichtig ist aber: eine Frage, die Interesse weckt!
Bsp.: Ein Fremder kam auf mich zu.
Klar steckt da eine Frage drin: Welcher Fremde?
Aber wen interessiert das, Fremde sieht man jeden Tag!
Stattdessen:
Soweit ich mich zurück erinnern konnte, kam hier nie ein Fremder vorbei, doch ausgerechnet heute standen gleich zwei in meiner Tür.
Man spürt das Ungewöhnliche und dadurch wird es sofort interessanter.

Zweitens:
Um die Spannung aufrecht zu halten - oder gar zu steigern - gibt es (finde ich) eine raffinierte Methode:
 Es muß als nächstes etwas Unerwartetes folgen, etwas, das den Leser überrascht.

Ausgerechnet heute blieb seine Uhr stehen.  Man wäre nicht überrascht, wenn jetzt folgen würde: Bisher hatte er sich immer auf sie verlassen können.
Aber überraschender wäre schon Folgendes:
Ausgerechnet heute blieb seine Uhr stehen.  Wütend starrte er Maria an, als wäre sie daran schuld.

Noch besser etwas in der Art:
Sie versuchte aufzustehen, doch ein stechender Schmerz in ihren Beinen zwang sie zurück auf den Stuhl. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es begann zu wirken. Frank würde mit ihr zufrieden sein.
Nie hätte man vermutet, daß sie deshalb lächeln wird! Ist es nicht so, daß man jetzt allmählich wissen will, was da vorgeht?

Drittens:
Dadurch, daß ich etwas Unerwartetes dazu gefügt habe, bekommt auch das Gewöhnliche eine neue Richtung, es wird ungewöhnlich.
Um den Spannungsbogen jetzt weiter zu führen, darf der Leser nur Schritt für Schritt ein wenig mehr wissen, d.h., jede Antwort, die man gibt, sollte nicht alles sagen, und nach Möglichkeit gleich wieder eine neue Frage einführen. Der Schriftsteller muß gemein sein und den Leser so lange wie möglich zappeln lassen!

Dazu ist es hilfreich, ganz dezent spannungsreiche Elemente einzuführen - ohne es zu übertreiben - welche die Gefahr oder das Problem nur vage andeuten. Dazu spinne ich mal den letzten Faden weiter (ist nichts Großartiges, nur ein spontanes Beispiel):

Elena versuchte aufzustehen, doch ein stechender Schmerz in ihren Beinen zwang sie zurück auf den Stuhl. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es begann zu wirken. Frank würde mit ihr zufrieden sein.
Sicher, sie mußte vorsichtig sein, denn Frank war unberechenbar, doch sie hatte Vorkehrungen getroffen. Sie hatte sich heute besonders fein gemacht und auf dem Tisch stand ein volles Glas Whisky bereit.
Ihr Blick fiel durchs Fenster. Es wurde Abend, und die Dämmerung hatte eingesetzt. Bis Frank zurück war, würde es dunkel sein.
Ein Gedanke drang in Elenas Bewußtsein, und erschrocken richtete sie sich auf. Die Katze! Sie hatte die Katze vergessen ...


Die Spannungen sind überall zu spüren: die Vorsicht, der unberechenbare Frank, die Vorkehrungen, der Whisky, die einsetzende Dunkelheit, das Erschrecken - es liegt also etwas in der Luft - und wir wissen noch immer nicht, worauf es hinausläuft!

Zusammengefaßt:
Ich fange einfach ungefähr nach diesem Schema an und lasse mich selbst überraschen, wohin das führt. Das Ergebnis versuche ich dann irgendwann in Richtung meines ursprünglichen Plots zu führen - manchmal ändere ich aber auch einfach den Plot!
Wenn ich dann mit der Geschichte fertig bin, gehe ich noch mal zum Anfang und verfeinere ihn.

Das sind natürlich keine allgemein gültigen Regeln - aber versuch‘s mal. Bei mir funktioniert es!  Cool

lg Charlotte


Ich hoffe, dies beantwortet einige Deiner Fragen.

Herzlich   Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Marten
Reißwolf

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Beitrag06.10.2008 18:14

von Marten
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Danke Merlinor,

schade dass so eine gute Hilfe in irgendeinem Thread versteckt ist. Ich hatte es nicht gefunden. Embarassed

@alle:
Die obigen Meinungen rechtfertigen meine Zweifel. Da muß ich dann ganz schön aufpassen, nicht in meine berufliche Tätigkeit zu verfallen. Werbewirksame Slogans halten sich eher an die von pna angesprochene Struktur. (Peter, ich gucke natürlich nur öffentlich rechtliches Fernsehen Wink )

Ich danke euch allen, das hat schon sehr geholfen.


LG Marten


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Gine
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Beitrag06.10.2008 18:23

von Gine
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Andererseits kann doch so ein anfang mit Fragen auch sehr vielversprechend sein. Nur muss es dann eben sehr, sehr gut gemacht werden.

Auf alle fälle ist es knifflig. hmm

Trotzdem wäre es vielleicht einen Versuch wert.

Beispielsweise könnte die Frage

'Warum bin ich nicht tot?'

ein hübscher erster Satz für einen Krimi werden. Ich bin ziemlich sicher, dass er das Interesse des Lesers weckt.

Wie gesagt, es ist knifflig.

Viel erfolg wünsche ich dir jedenfalls.

Liebe Grüße
Gine


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Pütchen
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Beitrag07.10.2008 17:28

von Pütchen
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Lieber Marten,

zu welchem Konsens sind wir denn nun gekommen? Ich finde ein Buch, das mit Fragen anfängt, durchaus fesselnd.

Vielleicht nicht gerade eine mit der Tür ins Haus fallende, aber eine - wie der Gaukler so schön sagt - subtile Frage.

Generell zum Schreiben deiner Geschichte. Also ich tue mich immer mit dem Anfang schwer. Daher schreibe ich sie einfach, warte eigentlich, was sich für Fragen ergeben und gehe dann zum Anfang zurück und packe sie dann nochmals nett in Geschenkpapier ein, die Fragen (hoffe ich zumindest lol ) Für mich ist dies leichter, als mich erst mal damit zu quälen, wie ich denn nun anfangen soll.
Aber da ist ja jeder anders.

Auf jeden Fall: Neugierig machen muss es!

Bin schon gespannt auf deine Geschichte ..  Laughing

Liebes Grüßchen vom Pütchen

P.S.: Ja, die Fische abschrecken habe ich dir verziehen wink


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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BlackRider
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B

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Beiträge: 1474
Wohnort: ZRH


B
Beitrag08.10.2008 15:15

von BlackRider
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Kann alles gehen, aber mit der Frage zu starten... da tappt man schon einfacher in die Falle, den Leser bloss zu veraergern.
Schoen waers, wenn die Geschichte an sich so fesselnd ist, dass man weiterlesen will.


_________________
-https://www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII-
Leider macht Sucht auch vor Intelligenz nicht halt
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