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Benötige weibliche Hilfe


 
 
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Skywhite
Leseratte


Beiträge: 128
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag26.09.2008 11:27
Benötige weibliche Hilfe
von Skywhite
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo

Ich hab ein ernstes Problem in meiner Geschichte, nämlich ein zwingend notwendiger Dialog einer jungen Frau mit einer älteren, fast mütterlichen Frau. Ich schaffs nicht, den plausibel und glaubhaft zu schreiben. wirkt voll hölzern. Bin halt n Kerl und hab nich so wirklich Ahnung von Frauengesprächen.

Geht darum, dass die jüngere Frau seit vielen Tagen sexuell genötigt bzw vergewaltigt wird. Wobei sie eher dazu erpresst wird, denn sonst droht ihrem Mann, der sich ebenfalls dort befindet, der Tod durch den Vergewaltiger, welcher der Anführer dieser Gruppe Menschen ist.

Sie schweigt aus Angst um ihrem Mann, den sie sehr liebt, denn er würde eine selbstmörderische Konfrontation riskieren, erführe er es.

Wie schaffe ich es, dass die jüngere Frau sich der älteren in oder aufgrund eines Gespräches, evtl bei einer Tasse Tee in der Pause ( sie arbeiten beide in der Küche ) anvertraut, öffnet und der alles erzählt, so dass die ältere ihr dann helfen kann?

Hintergrundinfo:
Die Gruppe besteht aus ca 400 Menschen, davon nur 60-70 Frauen.
Es handelt sich um eine isolierte, abgelegen liegende Basis in einem Höhlensystem in einem Berg.
Der Dialog soll die spätere Hilfeleistung eines weiteren Protag, nämlich des Sohnes der älteren Frau, einleiten, dem die vergewaltigte Frau sonst niemal getraut hätte, denn er ist der Stellvertreter des Mannes, der sie vergewaltigt.

Ich hoffe, ich habs in die richtige Rubrik geschrieben, wenn nicht, bitte ich um verschiebung smile

Danke für jeden, der mir weiterhelfen kann.

Sky
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag26.09.2008 11:40

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Lieber Skywhite!

Deine Frage kann so nicht beantwortet werden.

Das hängt nämlich von vielen Faktoren ab, die nur du kennst:
der Persönlichkeit der jüngeren Frau
der Persönlichkeit der älteren Frau
der Beziehung zwischen beiden Frauen (wie nahe stehen sie einander)

Ich denke, da wirst du selbst eine Lösung finden müssen.
Das kann dir keiner abnehmen.


Sorry.


Viele Grüße,
Brynhilda
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Skywhite
Leseratte


Beiträge: 128
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag26.09.2008 11:49

von Skywhite
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hmm

leichter Ausweg, nicht.

Statt nachzufragen, einfach sagen, da kann dir keiner helfen.

Vielleicht kannst es nur Du nicht, Brynhilda.
Vielleicht kann man nachfragen, bei den Faktoren, die da essentiell sind?

Finde es auf jeden Fall nicht gut, dass du gleich schreibst, dass hier keiner Helfen kann, denn so wird sich kaum einer noch die Mühe machen, es zu versuchen.

Danke dafür

Ich hoffe doch seh, es gibt hier noch ein paar Menschen, die nicht so schnell urteilen, und sich etwas intensiver mit der Situation auseinandersetzen könnten.
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

DSFo-Sponsor Ei 1
Ei 4


Beitrag26.09.2008 12:08

von Maria
Antworten mit Zitat

hey Skywhite,
...da hat sie aber recht die Ilka,  

Wie soll ein anspruchsvoller Dialog entstehen, wenn man als Aussenstehender Deine erdachten Figuren nicht erkennt.

Und selbst wenn Du sie jetzt mit einigen Adjektiven und Merkmalen beschreibst, als Vorgabe sozusagen: meine junge Frau wird am Ende anders reden, sich bewegen, anders cool oder hysterisch sein, als Du das wolltest. Das sind Deine Figuren, Du musst ihnen auch Leben einhauchen.
Heult sie schnell, ist sie eher sarkastisch, oder naiv. Ist sie introvertiert oder trägt sie immer ihr Herz auf der Zunge. ist die alte neugierig, will sie überhaupt wissen, was ihr da erzählt wird. Ist sie bereit zu helfen, fühlt sie sich genötigt oder überredet dazu. Mitleid, Schadenfreude, Hilflosigkeit. Wie gut kennen sie sich.
Das scheint komplexer zu sein, und diese Feinheiten halt ich für sehr wichtig. Gerade bei sensiblen Themen.

Schreib doch einfach den Dialog, wie Du ihn Dir vorstellst und wir verschlimmbessern ihn. Das ist der richtige Weg.

Oder du schreibst eine ellenlange Charakterbeschreibung über beide Figuren und eine ellenlange Beschreibung, wie ihr Verhältnis zueinander ist und überhaupt. Und dann erbarmt sich vielleicht jemand ^^

...nicht bös gemeint!


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

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Ei 4


Beitrag26.09.2008 12:09

von Maria
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ich bin heut zu blöd zum editieren:
erster Satz: streiche erkennt, setze kennt


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Skywhite
Leseratte


Beiträge: 128
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag26.09.2008 12:27

von Skywhite
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Na gut , dann weniger Speziell, sondern eher allgemein gehalten:

Würde eine Frau in dieser Situation überhaupt mit irgendwem reden, denn sie weiss nicht wem sie trauen kann, oder kann ich halt einfach alles schreiben, denn irgendeine Frau mag sicher so und genau so reagieren, udn daher kann alles, was ich schreibe glaubwürdig sein ?

Ich bin verwirrt  Shocked

Aber egal.
Ich sehe ein, dass das Thema möglicherweise doch zu spezifisch sein könnte, hab wohl nicht genug drüber nachgedacht, bevor ich hier gepostet habe.

Ich versuchs nun einfach noch ein paarmal, bis es mir ansatzweise gelingt, den Dialog zu schreiben, und dann stell ich ihn hier rein.

Nochmals Danke an euch beide, und Sry Ilka, wollt dich nicht angreifen, war nur im ersten Augenblick enttäuscht  Embarassed

Sky
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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag26.09.2008 12:36

von DasProjekt
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So selten das vorkommt, aber hier muss sogar ich Brynhilda zustimmen!

Es gibt verschiedene Ansaetze, wie du dein Problem angehen kannst.

Ein Dialog in dieser Situation hat auch nicht zwingend etwas damit zu tun, dass nur Frauen wissen koennen, wie der ablaeuft. In eine solche Situation der "Noetigung" koennen Maenner genauso reingeraten (ungleich seltener, aber ich hab mir sagen lassen...). Und eben darum hat es deutlich mehr mit dem Charakter der agierenden Figuren zu tun, wie hier reagiert wird, als mit deren Geschlecht.

Und wenn du es GANZ RICHTIG machen willst, dann kannst du deine Frage danach, ob eine Frau in so einer Situation ueberhaupt mit jemandem reden wuerde, wahrscheinlich nur von einer Frau "erfuellend" beantwortet bekommen, die sich schon in einer solchen Situation befunden hat. Was dann natuerlich einen erheblichen Recherche-Aufwand in medizinischen Kreisen erfordert, denn eine Frau, die eine solche Situation kennt UND darueber zu reden gewillt ist, die muss erstmal gefunden sein. (das ist Ansatz 1)

Und so schliesst sich der Kreis - schreib deine Szene und den Dialog so, wie er dir im Kopf rumgeht, und lege das Resultat deinen Beta-Lesern vor, die dir dann schon sagen, ob es schluessig ist oder nicht - denn schlussendlich kommt es auch ueberhaupt nicht drauf an, wie eine Frau in einer solchen Situation reagiert, sondern darauf, ob du in deinen Lesern Mitgefuehl, Zorn, Wut, Bedauern oder welches Gefuehl du auch immer in ihnen erwecken magst, vermitteln kannst. (das ist Ansatz 2, den ich in der Belletristik immer bevorzugen wuerde - im Sachbuch oder einer biographischen Abhandlung eher Ansatz 1)


_________________
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag26.09.2008 14:16

von Nina
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Hallo Skywhite,

ich kann den Ladies hier nicht zustimmen, bzw. nur teilweise. Zumindest könnte ich Dir ein paar Eckdaten bezüglich des Verhaltens der jüngeren Frau (im Dialog) geben. Natürlich ist es wichtig in etwa zu wissen, wie die Frauen jeweils sind, - andererseits braucht es eine gewisse "Stimmung", dass ein Dialog überhaupt möglich ist. Wenn Du magst - Austausch per PN.

LG
Nina


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Liebe tut der Seele gut.
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag26.09.2008 14:48

von Brynhilda
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Lieber SkyWhite!

Schon okay. Ich kann deine Enttäuschung verstehen.

Aber die Sache ist die: Nur du kennst deine Figuren. Und keiner kann sie so gut kennen wie du. Du weißt alles über sie. Und deshalb bist nur du allein in der Lage, dich so sehr in deine Figuren hinein zu versetzen, um zu wissen, wie sie denken und fühlen und wie sie handeln.

Deshalb können dieses Problem andere für dich ebensowenig lösen, wie sie für dich in den Spiegel schauen können.
So eine Figur ist doch immer auch ein Teil des Autors selbst. Und diese Frau ist ein Teil von dir.
Deshalb liegt es auch bei dir - und bei dir allein - diese Frage zu beantworten.

Das ist ja auch das, was die Schriftstellerei ausmacht.
smile

Viel Erfolg wünsch ich dir jedenfalls.


Viele Grüße,
Brynhilda
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 46
Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag26.09.2008 19:35

von i-Punkt
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Okay, ich kenne deine Personen nicht. Dafür sage ich dir mal, wie ich als Frau, die du genausowenig kennst, reagieren würde  Cool : Ich würde mich in dieser oder einer ähnlichen Situation NIEMANDEM anvertrauen, zumindest keinem Menschen. Es könnte höchstens sein, dass ich es aufschreibe (Tagebuch) oder einem Tier erzähle (die urteilen nicht und gucken dich immer lieb und trostreich an). Vielleicht könnten es bei dir ja auch indirekt die nötigen Personen erfahren.

Ich kann nicht für DIE Frauen sprechen. Aber ich glaube, dass es in diesem Fall vielleicht manchmal leichter ist, es keinem Freund zu erzählen, sondern irgendeinem "professionellen" Fremden. Das hat vielleicht damit etwas zu tun, dass man sich nicht einfach als Opfer eines Verbrechens fühlt, sondern in Persönlichkeit und Selbstbild verletzt. Da ist es wichtig, dass man wenigstens im Umfeld nicht an seinem Bild kratzt. Denn sexuelle Gewalt heißt ja, dass der Täter meinen Willen und meine Persönlichkeit extrem missachtet und verletzt, mich zum Objekt degradiert. So will ich nicht auch noch von anderen in meinem Umfeld gesehen werden.

Okay, mein persönlicher Erguss zu dem Thema - nicht representativ. Aber vielleicht hilft dir irgendeiner der wirren Fäden weiter... Wenn ja, komme ich aber auf dich zurück, wenn mir mal jemand die Männer erklären muss!
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Skywhite
Leseratte


Beiträge: 128
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag26.09.2008 21:08

von Skywhite
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Hallo i-punkt

Danke für diesen Einblick, soweit dachte ich ja auch schon, wenn ich von mir selbst ausgehe. ich wollte nicht, dass sowas noch irgendwer erfährt, ausser, ganz aussergewöhnliche Umstände zwingen mich dazu.

Da es halt aber für die Geschichte und den weiteren Verlauf essentiell wichtig ist, dass sie es der älteren Frau, die sie eigentlich kaum kennt, sie ist nur seit 5-7 Tage ihre Vorgesetzte in dieser Küche, aber sie ist halt sehr mütterlich in ihrer Art, verständnisvoll, einfühlsam usw.
Ich brauche also einen Gesprächsverlauf, in dem das glaubwürdig rüberkommt, und sie sich( nicht unbedingt sofort, aber doch am nächjsten Tag) dieser Frau öffnet, zu ihr Vertrauen fasst.
Im Moment steht meine Handlung ( ohne Dialog) so weit, dass sie der älteren erstmal ihre Angst offenbart, schwanger zu sein, und sie von ihr dann eben einen Test erhält, um ihr Gewissheit zu verschaffen. Inwieweit das ein Band zwischen den beiden schaffen mag, muss ich wohl noch ausloten lol

Bis dahin

Sky
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chriffie
Geschlecht:weiblichLeseratte
C


Beiträge: 163
Wohnort: Nordschwaben


C
Beitrag27.09.2008 16:23

von chriffie
Antworten mit Zitat

Die wenigsten Frauen werden nach einer Vergewaltigung schwanger. Für eine Betroffene ist das der GAU.
Reicht es denn nicht, dass die Frau in ihrer Seele und Würde derartig tief verletzt ist und ab sofort Probleme mit Männern hat? Es braucht Jahre, bis Betroffene sich anderen öffnen und von ihrem Leiden erzählen.
Vielleicht ist es einfacher, die Frau in ihrer Verunsicherung zu schildern.

Auch wenn ich meist unempfindlich bin: Solche Themen reißen mich als Leser nicht vom Hocker, weil ich meine, dass mit dem Leiden Geld gemacht wird. Ebeso lehne ich Splatterorgien ab.
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Renate
Gast






Beitrag27.09.2008 16:28
Re: Benötige weibliche Hilfe
von Renate
Antworten mit Zitat

Skywhite hat Folgendes geschrieben:
Hallo

Ich hab ein ernstes Problem in meiner Geschichte, nämlich ein zwingend notwendiger Dialog einer jungen Frau mit einer älteren, fast mütterlichen Frau. Ich schaffs nicht, den plausibel und glaubhaft zu schreiben. wirkt voll hölzern. Bin halt n Kerl und hab nich so wirklich Ahnung von Frauengesprächen.

Geht darum, dass die jüngere Frau seit vielen Tagen sexuell genötigt bzw vergewaltigt wird. Wobei sie eher dazu erpresst wird, denn sonst droht ihrem Mann, der sich ebenfalls dort befindet, der Tod durch den Vergewaltiger, welcher der Anführer dieser Gruppe Menschen ist.

Sie schweigt aus Angst um ihrem Mann, den sie sehr liebt, denn er würde eine selbstmörderische Konfrontation riskieren, erführe er es.

Wie schaffe ich es, dass die jüngere Frau sich der älteren in oder aufgrund eines Gespräches, evtl bei einer Tasse Tee in der Pause ( sie arbeiten beide in der Küche ) anvertraut, öffnet und der alles erzählt, so dass die ältere ihr dann helfen kann?

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Die Gruppe besteht aus ca 400 Menschen, davon nur 60-70 Frauen.
Es handelt sich um eine isolierte, abgelegen liegende Basis in einem Höhlensystem in einem Berg.
Der Dialog soll die spätere Hilfeleistung eines weiteren Protag, nämlich des Sohnes der älteren Frau, einleiten, dem die vergewaltigte Frau sonst niemal getraut hätte, denn er ist der Stellvertreter des Mannes, der sie vergewaltigt.

Ich hoffe, ich habs in die richtige Rubrik geschrieben, wenn nicht, bitte ich um verschiebung smile

Danke für jeden, der mir weiterhelfen kann.

Sky


Hallo Sky!
Eine Möglichkeit wäre, die betreffende Textstelle hier einzustellen, so dass sich die Mitglieder an Vorschlägen und Tipps versuchen könnten. So aus dem Nichts heraus ist es schwer.
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Skywhite
Leseratte


Beiträge: 128
Wohnort: Karlsruhe


Beitrag27.09.2008 17:30

von Skywhite
pdf-Datei Antworten mit Zitat

chriffie hat Folgendes geschrieben:
Die wenigsten Frauen werden nach einer Vergewaltigung schwanger. Für eine Betroffene ist das der GAU.
Reicht es denn nicht, dass die Frau in ihrer Seele und Würde derartig tief verletzt ist und ab sofort Probleme mit Männern hat? Es braucht Jahre, bis Betroffene sich anderen öffnen und von ihrem Leiden erzählen.
Vielleicht ist es einfacher, die Frau in ihrer Verunsicherung zu schildern.

Auch wenn ich meist unempfindlich bin: Solche Themen reißen mich als Leser nicht vom Hocker, weil ich meine, dass mit dem Leiden Geld gemacht wird. Ebeso lehne ich Splatterorgien ab.


Pardon, habe versäumt das klarzustellen.

Schwanger ist sie definitiv von ihrem Mann, nicht vom Vergewaltiger.
im späteren Verlauf der Geschichte wird ihr Mann allerdings ermordet, und viel später ( Monate ) entwickelt sich ein erstes zartes Band zu dem Sohn der Frau, mit der sie diesen Dialog führen soll, um den es mir hier geht.
Habe es im Übrigen fast geschafft, ein nicht ganz so übles Konstrukt zu schreiben, das hoffentlich einigermaßen glaubwürdig klingt.

Ich feile an dem noch ein wenig rum, dann sehen wir weiter lol

Danke für die vielen Anregungen, die sich noch im Thread eingefunden haben, bin begeistert smile

Sky
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