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Autor |
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Balu
Gänsefüßchen
Alter: 71 Beiträge: 21 Wohnort: Pfalz
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hansb
Leseratte
 Alter: 57 Beiträge: 172 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 16.09.2008 23:09 Titel:
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Die Audioversion stimmt nicht mit dem geschriebenen Wort überein.
Trotzdem sehr schön.
_________________ Genieße dein Leben denn du hast vielleicht nur eins. |
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Balu
Gänsefüßchen
Alter: 71 Beiträge: 21 Wohnort: Pfalz
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Verfasst am: 17.09.2008 13:46 Titel:
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Danke hansb, für Deinen Besuch hier
durch das eindrucksvolle Vortragen der Künstlerin ist aus diesen Zeilen etwas Besonderes entstanden
lass uns ihr einfach Beifall zollen und ihr die Änderungen als künstlerische Freiheit gerne zugestehen
Liebe Grüße vom Bären
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WhiteMonkeY Eselsohr

Beiträge: 206
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Verfasst am: 18.09.2008 12:26 Titel:
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Nach deiner Vorstellung auf dem roten Teppich befürchtete ich fast, es könnte womöglich so weitergehen, doch keineswegs.
Du hast ein nettes Grundgerüst gezimmert, das diese Künstlerin zu einem richtig guten Gedicht zurechtgeschnitzt hat.
_________________ "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt." aus Uganda
"Erfolg buchstabiert sich T-U-N.“ Susanne Westphal |
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Gine
Reißwolf
 Alter: 41 Beiträge: 1043 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 18.09.2008 12:57 Titel:
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Stimme dem zu.
Der Vortrag macht dieses Gedicht zu etwas ganz Besonderem.
Warum habe ich nur immer das Gefühl, dass mir diese Stimme bekannt vorkommt? Wo arle ich die blos schon mal gehört? *grübel* hmm
_________________ 'Manchmal zweifle ich daran, dass ich überhaupt existiere.'
'Aus gutem Grund.'
'Wie meinst du das?'
'Ich habe dich erfunden.'
'Glaub ich nicht.'
'Ich weiß.'
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arle
Wortedrechsler
Alter: 67 Beiträge: 64 Wohnort: im Südwesten
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Verfasst am: 18.09.2008 13:17 Titel:
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_________________ Am Jüngsten Tag, wenn die Posaunen schallen und alles aus ist mit dem Erdeleben, sind wir verpflichtet, Rechenschaft zu geben von jedem Wort, das unnütz uns entfallen. - J.W. Goethe |
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Tiefgang
Reißwolf
 Alter: 42 Beiträge: 1217 Wohnort: Hamburg

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Verfasst am: 18.09.2008 13:39 Titel:
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Wow, das ist stark gelesen (aber stimmt leider, dass Audioversion mit Wortversion nicht übereinstimmen).
Ich muss aber auch den Inhalt positiv erwähnen, denn ist zwar die Metapher Sanduhr nicht neu, ist die Umsetzung bzw. die Idee, den Alltag als umdrehbaren Sand und den Tod als schwereren, am Boden festklebenden Sand zu beschreiben, toll.
Ein blöd kompliziert ausgedrückter Kommentarsatz, der deinem Gedicht nicht passieren würde
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Tiefgang
Reißwolf
 Alter: 42 Beiträge: 1217 Wohnort: Hamburg

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Verfasst am: 18.09.2008 22:01 Titel:
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Ich musste heute noch mehrmals über dieses Gedicht nachdenken. Dabei erinnerte ich mich an ein Gedicht einer Freundin von mir. Dieses finde ich in Bezug auf die Metaphorik um die Sanduhr einfach - ja, eigentlich gibt es den Zustand nicht, aber nahe an - perfekt.
Das möchte ich Euch in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht vorenthalten:
Abschied von Dir
Ins kalte Wasser wollte ich springen
Mit Dir
Hand in Hand
Doch im Sand der Zeit schlug ich auf
Treibsand
Verstand und Gedanken verschlingend
Auf Sand landet man doch weich
Meintest Du
Kommt darauf an wie tief man fällt
Sagte ich zu Dir
Gefangen in unserem Stundenglas
Sah ich die Zeit im Sand verlaufen
Verzweifelt gegen die Scheibe schlagend
Unsere Zeit
Korn für Korn
Lass uns das Stundenglas einfach umdrehen
Schlugst Du vor
Dann würde mich unsere bereits abgelaufene Zeit ersticken
Antwortete ich
Ein Sandsturm trieb uns
Zusammen hoch hinaus
Weit über die Grenzen meines ichs
Wirbelte mich hoch
Ich konnte den Boden nicht mehr erkennen
Sieh nicht nach unten
Riefst Du mir zu
Ich kann Dich nicht hören
Schrie ich in den Sturm
Sand im Getriebe
Wir hörten das Knirschen nicht
Bis es knallte
Ohrenbetäubend
Und unser Uhrwerk auseinander brach
Bist Du bereit wieder zu springen?
Fragtest Du mich vor kurzem
Jederzeit
Flüsterte ich mit einem Lächeln
Aber nicht mehr mit Dir
© wolkenlos (www.lesArt.at)
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Balu
Gänsefüßchen
Alter: 71 Beiträge: 21 Wohnort: Pfalz
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Verfasst am: 18.09.2008 23:00 Titel:
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sehr eindrucksvolle spuren finde ich überall im sand
und weil ich sie nicht auseinanderhalten kann, sage ich ein
danke an alle, die noch ewas sand an den füßen haben
grüße vom bären
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