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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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08.06.2023 17:02
von schollek
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Dann schreib ich wahrscheinlich zunächst etwas anderes, weil meine Motivation zunächst beim Teufel ist.
Vielleicht bemühe ich auch noch einen zweiten Gutachter. Und werde irgendwann später das Projekt beenden. In der Zwischenzeit schreibe ich dann einen zweiten Erotikroman, um den mich mein Verleger gebeten hat. Das scheine ich immerhin zu können.
BTW: Seit bewerten Ratingagenturen die Erfolgsaussichten von Manuskripten? Ich dachte, die seien Fuer die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten zuständig?!?
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RaiBruHerte Eselsohr
Beiträge: 305 Wohnort: Rheinf
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08.06.2023 18:40
von RaiBruHerte
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MacWrite hat Folgendes geschrieben: | Meine Empfehlung wäre https://www.worttaten.de/#home
Der Mann kann was. Und zwar genau das, wonach du suchst. Sollte ich jemals einen freien Lektor benötigen (was dank Verlagsverträgen derzeit nicht notwendig ist), wäre er meine erste Wahl
LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite (aka @rm.eisrausch) |
Danke für den Hinweis, was ich bisher auf seiner HP gelesen habe, überzeugt mich sehr. Besonders : Wolf Schneider
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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11.06.2023 08:55
von Caliban
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RaiBruHerte hat Folgendes geschrieben: | MacWrite hat Folgendes geschrieben: | Meine Empfehlung wäre https://www.worttaten.de/#home
Der Mann kann was. Und zwar genau das, wonach du suchst. Sollte ich jemals einen freien Lektor benötigen (was dank Verlagsverträgen derzeit nicht notwendig ist), wäre er meine erste Wahl
LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite (aka @rm.eisrausch) |
Danke für den Hinweis, was ich bisher auf seiner HP gelesen habe, überzeugt mich sehr. Besonders : Wolf Schneider |
Ich würde Michael Lohmann auch empfehlen. Hab zwar nichts bei ihm in Auftrag gegeben, aber 'kenne' ihn durch eine Menge seiner Kommentare in entsprechenden FB-Gruppen. Scheint ein angenehmer Mensch und ein guter Lektor zu sein. Zumindest haben das viele Autoren gesagt, die mit ihm zusammengearbeitet haben.
_________________ erichschreiner.de |
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A.C. Wortedrechsler
A Alter: 43 Beiträge: 85
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A 11.06.2023 10:35
von A.C.
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Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe bei ihm meine Leseprobe überarbeiten lassen,
und mein Exposé hat er komplett umgekrempelt.
Sollte der Verlag, der Interesse gezeigt hat, nicht anbeißen, werde ich auch noch das restliche
Manuskript von ihm lektorieren lassen.
_________________ Liebe Grüße
A.C |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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11.06.2023 11:19
von schollek
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Danke für die beiden Empfehlungen.
Habe mich jetzt entschlossen, es mit der Empfehlung von Gerling nach meinem Urlaub in der übernächsten Woche zunächst zu probieren.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.06.2023 11:23
von Ralphie
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schollek hat Folgendes geschrieben: | Allerbesten Dank an die Bananenfischin.
Bei meinen DKZV sollte ich nur das Lektorat bezahlen. 2 Textstellen wurden bearbeitet, mir dafür 1500€ in Rechnung gestellt. |
1500 € für 2 Textstellen?!
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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11.06.2023 13:31
von schollek
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Deshalb ja DKZV
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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11.06.2023 13:58
von V.K.B.
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schollek hat Folgendes geschrieben: | Mir geht es vor allem um die Einschätzung der Markttauglichkeit. Schreiben werde ich das Buch sowieso, notfalls nur für mich. Ich muss das jetzt einfach schreiben, es muss raus. Selbst hier im Urlaub in Spanien arbeite ich jeden Tag daran. Ich bin sowas von im Flow!!!!!!!! | Warum dann noch Geld für ein Gutachten ausgeben? Wenn du es sowieso schreibst und irgendwann fertig hast, probier doch einfach aus, ob es ein Verlag haben will. Wenn ja, übernimmt der auch die Kosten für das Lektorat. Und wenn nein und du es nur für dich selbst geschrieben hast (was das mindeste ist, was du mit dem Stoff tun willst, wenn ich dich richtig verstanden habe) und dich irgendwann entscheidest, es nicht weiter mit Vermarktung versuchen zu wollen, muss es auch nicht professionell vorlektoriert sein. Ich denke, für ein Buch, das man sowieso auf jeden Fall schreiben will, sind das unnütze Kosten.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.06.2023 14:23
von Ralphie
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Ein Lektorat kann man zur Not auch selbst erstellen. Kurze Sätze. Reihenfolge Subjekt, Prädikat, Objekt. Und keine Schauplätze, an denen man sich nicht auskennt. Und die Rechtschreibung muss sitzen.
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Grim Eselsohr
Beiträge: 280
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11.06.2023 15:00
von Grim
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Es war nicht die Frage, aber wenn wirklich die Markttauglichkeit im Vordergrund steht kannst du dir auch überlegen, erstmal nur eine professionelle Meinung zu deinem Exposee einzuholen.
_________________ bonk |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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11.06.2023 15:04
von schollek
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Vielleicht habe ich mich ja ziemlich missverständlich ausgedrückt.
Mir geht es zunächst einmal um die Einschätzung der Marktchancen und da scheint mir der von Gerling benannte Lektor der richtige zu sein. (Info per PN)
Ob und inwieweit dann noch ein Vorlektorat erforderlich ist, wird sich zeigen.
Weiterhin erhoffe ich mir thematisch relevante Verlage bzw Agenturen.
Im Moment habe ich noch meinen Erotik-Erstling in Arbeit, dessen Lektorat vom Verlag erst Ende des Jahres begonnen wird. Es geht halt um die Zwischenzeit.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2385 Wohnort: Braunschweig
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G 11.06.2023 15:30
von Gerling
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Der von mir genannte Gutachter ist überaus fair. Er zieht einen nicht über den Tisch und wird innerhalb der Autorenwelt tatsächlich sehr empfohlen. Die Kosten sind durchaus als überschaubar zu bezeichnen und man kann sich darauf verlassen, eine objektive, sachkundige und fundierte Einschätzung zu erhalten, was die Marktchancen des Manuskripts betrifft.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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11.06.2023 15:41
von Murmel
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Nur zum Thema Professionelles Lektorat:
Nicht jeder, der sich professionell nennt, ist das auch. Jeder, der schon einmal ein Außenlektorat, d.h. das Lektorat wurde nicht von einem vom Verlag angestellten Lektor durchgeführt, erlebt hat, erkennt den Unterschied. Für einen freien Lektor bist du ein Projekt unter vielen, für einen angestellten Lektor geht es um seine Anstellung und Beförderung.
Was die Markteinschätzung betrifft, nun, die kannst du dir selbst erarbeiten, in dem du den Markt beobachtest. Das Exposé allerdings kann immer unabhängiges Feedback gebrauchen. Wir haben hierzu die AG Exposéarbeit.
Disclaimer: Der Berufsbegriff Lektor beinhaltet für mich alle Geschlechter und alle, die sich auf dem Regenbogen irgendwo befinden.
_________________
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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11.06.2023 15:48
von Maunzilla
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Ich verstehe nicht, wozu du die Marktchancen ausforschen willst. Schicke dein Manuskript an fünfzig Verlage. Wenn es einer kauft, hast du deine Marktchance, und das gratis. Kauft es keiner, weißt du, daß es nichts taugt (zumindest in kommerzieller Hinsicht) und kannst es entweder überarbeiten, oder etwas neues schreiben, ebenfalls gratis. Für diese Überarbeitung kannst du dir bei Bedarf immer noch einen kostenpflichtigen Lektor leisten. Ist das Manuskript aber so schon gut genug, wäre das hinausgeworfenes Geld, was du bei einer Veröffentlichung kaum noch wieder einspielst, oder zumindest deinen Profit erheblich schmälert.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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11.06.2023 16:52
von schollek
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Um mir die Mühe, es an 50 Verlage zu schicken zu ersparen. Vor allem, weil ich wohl kaum eine fundierte Rückmeldung bekomme. Dann bin ich genau so schlau wie vorher.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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12.06.2023 03:11
von Maunzilla
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Das wirst du doch ohnehin tun müssen, wenn du es veröffentlichen willst. Oder glaubst du, selbst wenn das Buch gut wäre, würde es gleich der erste Verlag kaufen?
Abgesehen davon macht es wohl kaum einen großen Unterschied, ob du dein Angebot per Mail an einen oder an 50 Empfänger verschickst.
Zitat: | Dann bin ich genau so schlau wie vorher. | Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall kannst du danach immer noch Geld in das Projekt verbraten, wenn du es unbedingt willst. Aber vielleicht kauft es ja einer von den 50.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Gast
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12.06.2023 11:59
von Gast
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My five cents zum Thema professionelles Lektorat und Einschätzung der Marktchancen (durch freie Lektoren).
Ein Vorlektorat des Gesamttextes macht m.E. nur dann Sinn, wenn Du der Meinung bist, dein Text braucht eine vollständige Überarbeitung und Du Dir eine solche vielleicht nicht selbst zutraust. Ich meine hier keinen Feinschliff, sondern u.U. einschneidende Änderungen. Das ist natürlich teuer.
Das mit der Einschätzung der Marktchancen, z.B. anhand einer kürzeren Textprobe in Kombination mit einem Expose sehe ich aufgrund eigener Erfahrungen, die natürlich nicht verallgemeinerbar sind, eher kritisch. Da kam bei mir textbezogen nicht viel mehr als die endlose Wiederholung weniger Schreibratgeber-Weisheiten, der Hinweis, dass es die Marktchancen deutlich verbessere, wenn man sich an diese halte, sowie der Vorschlag, den Gesamttext im Hinblick auf die Verbesserung der Marktchancen zu lektorieren. War für mich rausgeschmissenes Geld.
Aber vielleicht läuft das ja bei den ausgesprochenen Empfeh-lungen anders.
LG
DLurie
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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12.06.2023 15:04
von schollek
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Zunächst einmal hat der von mir favorisierte und von Gerling empfohlene Lektor abgesagt.
Jetzt werde ich es halt anderweitig versuchen.
Mir geht es neben einer Markteinschaetzung auch um die Nennung konkreter Verlage/Agenten, die für das Thema relevant sein könnten.
Irgendwelche allgemeinen Tipps helfen mir aber tatsächlich nicht weiter.
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Uoni Gänsefüßchen
U
Beiträge: 25
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U 25.06.2023 19:47
von Uoni
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Du bist von deinem Text wohl selbst nicht überzeugt, stimmt's?
Mehr als zwei bis drei Fehler in einer Normseite spielen sich nicht bei einem Niemand, der einem Lektorat zur Sichtung Arbeit bereitet.
Wenn du schon taumelst, dann lass dein Zeug querlesen von Typen, die sich auskennen. Und lass ein Korrektorat und Lektorat darüber lesen, professionell und bezahlt, ehe du es auch nur in Erwägung ziehst, bei einem Verlag vorstellig zu werden. Wobei, auch Scheitern ist lustig …
Herzliche Grüße
Uoni
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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25.06.2023 23:07
von schollek
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Nein, stimmt nicht. Und bevor Leute wie du, die sich auskennen, darüberlesen, gebe ich es lieber zu einem professionellen Lektorat.
Im übrigen solltest du nicht von dir auf andere schließen.
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