Pseudonym: Wie viel darf man dazuerfinden?

[Grim]

[Taranisa]

Ich würde in so einem Fall auch schmunzeln aus dem Gedanken heraus, dass es jemand nötig hat, sich einen falschen Titel anzueignen. So etwas spricht mMn nicht für die Person und nicht für das Werk.

[Günter Wendt]

[Günter Wendt]

Interessanter Sidekick

„… haben der irische Autor John Banville und die „Harry-Potter“-Autorin Joanne K. Rowling gelernt: Sie haben dafür gesorgt, dass bei ihren Krimis, die sie unter den falschen Namen und Robert Galbraith herausbringen, das Pseudonym bereits auf dem Umschlag oder im Klappentext verkaufsfördernd gelüftet wird.„

Quelle
https://www.deutschlandfunkkultur.de/pseudonyme-schreiben-mit-tarnnamen-100.html

[AdaGro]

Also ich verstehe Günter Wendt.

Das, was uns Deutsche ausmacht ist die Haarspalterei, die Rechthaberei, die Ausdauer in diesen Dingen und ähnliches.

Man kann halt nicht raus aus seiner Haut.

Wir sollten von anderen Kulturen lernen, ein wenig gelassener zu sein oder zu werden.

Jungs, nehmt doch bitte das Leben nicht so ernst!

Wir sind hier nicht in einem Gerichtsgebäude. Und über Richter will ich erst gar nicht reden, hatte letztens einen Termin bei Gericht.
Es war wie im Irrenhaus. Der Richter war halb nackt, fläzte auf seinem Stuhl und benahm sich, als hätte er etwas durch die Nase gezogen. Hinterher sagte man mir, er steht kurz vor der Rente. Richter sind nur Menschen!

[AdaGro]

An Grim,

welches Buch veröffentlicht wird und einen Preis erhält, entscheiden andere mit. Auch der Verlag ist nicht frei. Er ist ein Wirtschaftsunternehmen und muss auf den Markt achten und reagieren.

Hermann Hesse zum Beispiel wurde, weil er gegen Krieg ist, vor dem ersten Weltkrieg gemieden, danach wurde er Bestseller. Vor dem zweiten Weltkrieg wollte ihn wieder keiner hören oder lesen und danach wieder umgekehrt. Da bekam er den Nobelpreis.

[Günter Wendt]