Agenturunterlagen: Word oder PDF?

[aliken]

Auf den Agenturseiten stehen meistens beide Formate für Exposé und Leseprobe. Nun habe ich gehört, dass Word als offenes Format viel beliebter ist. Habt ihr Erfahrungen dazu? Ich arbeite nämlich nicht zwingend mit Word und hätte es ganz vermieden.

[BlueNote]

Ich hätte gesagt pdf. Weil pdf dokumentenechter ist als Word (zumindest ein bisschen), d.h. es kann nicht ganz so leicht editiert werden. Word finde ich etwas unprofessionell (keine Ahnung, was du mit "offenes Format" meinst, dass auch andere Reader das lesen können?).

[aliken]

Offenes Format heißt genau das: Das man es (leicht) bearbeiten kann. Es hat geheißen, dass Word genau deswegen besser sei (Agenturen können es einfacher lektorieren – wobei ich nicht wusste, dass sie gleich beim Prüfen lektorieren).

[Skatha]

Ich versende als Word statt PDF (weil auch irgendwo mal gelesen, dass sei bei Verlagen und Agenturen angeblich bevorzugt). Wenn auf der jeweiligen Webseite steht, dass beide oder mehr Dateiformate genommen werden oder 'ein gängiges Dateiformat', kannst du vermutlich mit keinem davon was falsch machen.

[WSK]

[Taranisa]

Ich sende meist als PDF, weil es oft so gewünscht wird. Bei der Leseprobe richtet es sich danach, ob sie explizit PDF oder Word verlangen. Kann ich es mir aussuchen, dann Word.

[aliken]

[Beckinsale]

[quote="WSK"]

[Dedekinga]

Ich nutze Open Office und beim Versenden PDF. Wenn auf den Agenturseiten steht, Word oder PFD, meinen sie es sicher auch so. Sie sind denke ich in der Position, sich das Beste einzufordern.

[Günter Wendt]

Ich schicke immer, ohne Ausnahme, nur Word-Dateien (neueste Version). Niemals PDF oder irgendeine andere „Open Source“ Software.
Ich hatte mir mal mit Open Office mehrere Dateien „zerschossen“. Seitdem mache ich einen Bogen um alles was sich „Open“, „Libre“ oder sonstwie „offen“ oder „frei“ nennt.

Warum pdf als Textprobe habe ich nie verstanden.

[BrianG]

Wenn nicht ausdrücklich ein bestimmtes Format verlangt wurde, hab ich beides (Word + PDF) angehängt, und im Anschreiben vielleicht noch etwas ergänzt; so im Sinne von: "Je nachdem, was Sie bevorzugen, steht Ihnen der Text/die Leseprobe/whatever sowohl in diesem als auch jenem Format zur Verfügung. Inhaltlich sind die Files identisch".

[Thomas74]

[Günter Wendt]

[BrianG]

Zur ursprünglichen Frage:

[Tetz]

[Günter Wendt]

[Thomas74]

Ist das ernst gemeint?
Du erstellst eine Ausschlussliste von Verlagen/Agenturen,  die ein dir nicht genehmes Dateiformat bevorzugen?
Das muss man sich auch erstmal leisten können.

[Günter Wendt]

[jcl]

Wieso hast du was gegen PDF? Es sieht auf allen Geräten gleich aus, was man von Word nicht sagen kann. Außerdem kann man sich PDF auf einem eBook-Reader ins Café mitnehmen.