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Original oder doch Fanfiktion?

 
 
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Werbeflaeche31
Geschlecht:weiblichErklärbär
W

Alter: 25
Beiträge: 3
Wohnort: Niedersachsen


W
Beitrag06.03.2023 10:22
Original oder doch Fanfiktion?
von Werbeflaeche31
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe vor einer Weile angefangen, eine Urban Fantasy Geschichte zu schreiben. Die Idee ist, dass Wesen aus deutscher Mythologie wirklich existieren und mit Menschen zusammen leben. Das Problem ist, langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich im Grunde Carnival Row Fanfiction schreibe.

Das Worldbuilding der Serie hat mich zwar tatsächlich zum Schreiben der Geschichte inspiriert, aber ich hatte gehofft genug eigene Idee einzubringen, um was Originales zu erschaffen. Vielleicht mache ich mir da aber auch zu viele Sorgen.
Hattet ihr schon ähnliche Erfahrungen, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2294
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag06.03.2023 10:33

von Pickman
Antworten mit Zitat

Hi Werbeflaeche31,

wer oder was ist Carnival Row? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das Urheberrecht auf die Nibelungen et al. haben. Wenn Du also eine Geschichte schreiben willst, in der Deine Prota sich mit Siegfried und Hagen zum Picknick am See verabredet, kannst Du diese Schere getrost aus Deinem Kopf entfernen.

Cheers

Pickman


_________________
Tempus fugit.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6407
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag06.03.2023 10:44

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Ich hatte in meiner Geschichte den griechischen Todesgott Thanatos auftreten lassen - inspiriert von der schönsten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas geklaut habe.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3223
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag06.03.2023 15:12

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich kenne die Serie. Lässt du deine Figuren in einem sehr ähnlichen (viktorianischen Steampunk-)Setting agieren? Oder unterscheidet es sich doch so stark, dass es auch mit anderen Romanen / Serien verglichen werden kann? Menschen und mythologische Wesen zusammen, ist nicht unbedingt eine Seltenheit.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag06.03.2023 15:33

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Würde mich Taranisa anschließen und fragen, wie viele exakte Parallelen du tatsächlich zu Carnival Row hast. Sonst bist du nämlich vielleicht einfach nur im Urban Fantasy Genre, ähnliche Settings gibt es da zuhauf (auch mit mythologischen Wesen) und Carnival Row hat das Genre keineswegs erfunden.

_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Werbeflaeche31
Geschlecht:weiblichErklärbär
W

Alter: 25
Beiträge: 3
Wohnort: Niedersachsen


W
Beitrag06.03.2023 16:51

von Werbeflaeche31
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ursprüngliche Idee war halt, wie in der Serie, das Viktorianische Zeitalter, also ungefähr Mitte des 18ten bis Anfang 19ten Jahrhunderts. Bin aber mittlerweile am überlegen, ob ich das Setting nicht lieber ins 17te Jahrhundert verschiebe.

Da Deutschland zumindest von der Location eher meine inspiration ist, als in der Serie London, muss ich auch noch gucken was zu der Zeit bei uns so los war.

Und weil es in einer Handelsstadt spielen soll muss ich da auch noch ein wenig schauen, als vorlage würde ich vielleicht Hamburg nehmen. Aber da bin ich mir noch nicht sicher.
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RocketJo
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 102
NaNoWriMo: 50755



Beitrag06.03.2023 17:52

von RocketJo
Antworten mit Zitat

Ich habe einige Geschichten, die als Fanfiction angefangen haben (und bei einer davon ist es durchaus erkennbar, wenn man die Inspiration kennt). Ich sehe es wie VKB und Taranisa, nur weil Parallelen da sind, macht es noch keine Fanfiction.

Spielt deine Geschichte denn schon in Deutschland, statt in London? Vielleicht musst du den Zeitrahmen gar nicht ändern. Deutsches Biedermeier wird man nicht direkt mit dem vikorianischen England verbinden, obwohl es da ausreichend Ähnlichkeiten gibt.
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Werbeflaeche31
Geschlecht:weiblichErklärbär
W

Alter: 25
Beiträge: 3
Wohnort: Niedersachsen


W
Beitrag06.03.2023 18:35

von Werbeflaeche31
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Ort sollte ein Fiktionaler sein, bei dem man aber schon erkennt, dass es an Deutschland angelehnt ist. Ist alles noch in der anfangs Phase, wobei ich genau weiß was ich schreiben will, und es nur nicht aufs Papier bekomme.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag24.03.2023 13:02
Re: Original oder doch Fanfiktion?
von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Werbeflaeche31 hat Folgendes geschrieben:
Ich habe vor einer Weile angefangen, eine Urban Fantasy Geschichte zu schreiben. Die Idee ist, dass Wesen aus deutscher Mythologie wirklich existieren und mit Menschen zusammen leben. Das Problem ist, langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich im Grunde Carnival Row Fanfiction schreibe.

Das Worldbuilding der Serie hat mich zwar tatsächlich zum Schreiben der Geschichte inspiriert, aber ich hatte gehofft genug eigene Idee einzubringen, um was Originales zu erschaffen. Vielleicht mache ich mir da aber auch zu viele Sorgen.
Hattet ihr schon ähnliche Erfahrungen, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?


Jeder Autor ist das Ergebnis seines Lebens, seiner Erfahrungen und Erlebnisse.
Du musst nur darauf achten Originalnamen zu ändern und andere rechtlich geschützte Dinge nicht zu verwenden, wenn du etwas veröffentlichst.
Alles andere bleibt dir überlassen.
Nein, selbst wenn es an „xyz“ erinnert was du schreibst … ist doch egal. Das bist DU.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag24.03.2023 13:06

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Werbeflaeche31 hat Folgendes geschrieben:
Ursprüngliche Idee war halt, wie in der Serie, das Viktorianische Zeitalter, also ungefähr Mitte des 18ten bis Anfang 19ten Jahrhunderts. Bin aber mittlerweile am überlegen, ob ich das Setting nicht lieber ins 17te Jahrhundert verschiebe.


Sorry, aber das viktorianische Zeitalter ging von 1837 bis etwa 1901.
Also … Mitte 19. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert.

Wir leben jetzt im 21. Jahrhundert. Wink

Wenn du das ins 17.Jahrhundert verschiebst, landest du zwischen 1600 und 1699. Wink
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2832



Beitrag24.03.2023 14:04

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

1601-1700. Man zählt von 1 bis 10 und nicht von 0 bis 9. wink

_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3223
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag24.03.2023 14:51

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Schau doch mal nach den einzelnen Epochen und was diese auszeichnet. Vielleicht fällt dir dann die Entscheidung leichter, in welchem Setting deine Geschichte spielt.

_________________
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Beckinsale
Geschlecht:männlichReißwolf
B


Beiträge: 1127



B
Beitrag25.03.2023 09:07

von Beckinsale
Antworten mit Zitat

Werbeflaeche31 hat Folgendes geschrieben:
Ursprüngliche Idee war halt, wie in der Serie, das Viktorianische Zeitalter, also ungefähr Mitte des 18ten bis Anfang 19ten Jahrhunderts.


[klugscheißmodus on]
Das viktorianisches Zeitalter wird der Regierungszeit der Königin Victoria zugeordnet, also 1837 bis 1901, ergo ca. Mitte 19. bis Anfang 20. Jahrhundert.

[klugscheißmodus off]

Ja, gut, ich hätte den Thread vollständig lesen soll. [bußemodus on]

My.
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