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Fragenfaden


 
 
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d.frank
Geschlecht:weiblichReißwolf
D

Alter: 44
Beiträge: 1129
Wohnort: berlin


D
Beitrag20.11.2022 21:00
Fragenfaden
von d.frank
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wer sind wir
zu vermuten
die Ewigkeit mache Halt

Wir ringen
mit einem ersten Schrei

in folgender Sachlichkeit

bezwingen
Land und Leute
hängen uns selbst in Welten aus

wanken und finden
Schätze

zwischen den Karten

in Steinen

auch einen Rest von Wald

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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag27.11.2022 23:18

von Abari
Antworten mit Zitat

Hey,

hm. Weiß nicht, Du. Das ist ein bisschen konfus und ich werde das Gefühl nicht los, dass da irgendwo eine vermaledeite Moral lauert. Wahrscheinlich liegt das an den beiden rhetorischen Fragen am Anfang, mit denen der Text arbeitet. Sie sind eben nur rhetorisch und erwünschen sich ein Nicken oder Kopfschütteln, je nach Gestus. Mag ich nicht besonders, weil ich finde, dass solche Fragen in einem längeren (Prosa)Text zur Bei-der-Stange-Haltung des Publikums gut aufgehoben sind, aber nicht [zu zweit geballt] in Lyrik gehören. Die Zeiten des Durchnickens sind einfach vorbei und Autory, die mit diesem Mittel in Lyrik arbeiten, wirken auf mich vollinbrünstig und - mit Verlaub - aufgeplustert.

Ach Mensch, ich mag halt Protestsongs nicht. Weil sie mich entmündigen und mir das Gefühl vermitteln, schuldig zu sein. Und das bin ich zwar schon aus meinem protestantischen Weltverständnis heraus, aber eben nicht so. Sei mir bitte nicht gram deswegen.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Zinna
Geschlecht:weiblichschweißt zusammen, was


Beiträge: 1551
Wohnort: zwischen Hügeln und Aue...
Das Silberne Pfand Der silberne Durchblick
Lezepo 2015 Lezepo 2017
Podcast-Sonderpreis


Beitrag27.11.2022 23:20

von Zinna
Antworten mit Zitat

Hallo Inkognito,

der erste Blick auf deinen Beitrag zeigt mir, du hast dich für Thema A ( Bild-basiert, Thema Schätze enthaltend) entschieden.
Erkenne ich die Inspiration durch das Bild?  Ja
Erkenne ich die enthaltenen Schätze / Schatz?  Ja

Nun meine Gedanken zu deinem Gedicht

Was erlese ich?
Wer sind wir, dass wir uns die Erde untertan machen und uns freuen, wenn wir auf ein Reststück Lebensraum stoßen.
Ich empfinde einen nüchternen Ton ohne auffällige Moralkeule.

Wird dein Beitrag in den Punkte-Rängen sein? Ich denke, ja.

LG
Zinna


_________________
Wenn alle Stricke reißen, bleibt der Galgen eben leer...
(c) Zinna
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tronde
Klammeraffe
T


Beiträge: 522

Das goldene Aufbruchstück Das silberne Niemandsland


T
Beitrag04.12.2022 00:07

von tronde
Antworten mit Zitat

Hallo!
Von mir gibt es nur Bauchgefühlpunkte, eine lyrische Analyse maße ich mir nicht an. Also eher nur ein Platzhalterkommentar...
Das Gedicht gefällt mir. Das Thema (Bild) ist mir zu knapp am Ende.

Herzliche Grüße!
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5336
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag04.12.2022 19:45

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Von mir gibt es zeitbedingt leider nur einen kurzen Kommentar.
Dieses Gedicht ist für mich im Vergleich innerhalb dieses Wettbewerbs mein Lieblingsstück. Erst mal habe ich über den Titel lachen müssen, weil ich erst dachte, nanu, ist da ein Fehler passiert? Allein dafür hätte es einen Punkt gegeben. Aber dann hat mich dieser lyrische Text gleich beim ersten Lesen einfach begeistert und berührt. Und auch bei näherer Betrachtung hat er standgehalten, er klingt und er spricht große Themen an. Mit Abstand mein Favorit. 12 Punkte.


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag05.12.2022 04:59

von V.K.B.
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Schwierig zu dekodieren. Eine Beschreibung des archetypischen Lebenswegs eines Menschen? Ich verstehe den Titel nicht, bzw den Bezug. Das Leben als Fragefaden, wo man nie eine Antwort erhält? Ich kann nur mutmaßen. Auch was der Wald am Ende bedeuten soll. Dass wir doch noch ein bisschen Teil der Natur sind? Oder gegenteilig zum englischen "out of the woods" gemeint? Ja, Fragefaden trifft es vielleicht doch, denn das Gedicht wirft mehr Fragen auf, als dass es mir (ansatzweise) Antworten liefert.

leider knapp an meiner Top Ten vorbei


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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dürüm
Wolf im Negligé

Alter: 46
Beiträge: 966
Wohnort: Cape Town
Das bronzene Eis am Stiel Das Bronzene Pfand
Der bronzene Spiegel - Lyrik Podcast-Sonderpreis
Vorlesbar I


Beitrag05.12.2022 14:31

von dürüm
Antworten mit Zitat

Das habe ich so oft gelesen und jedes mal gefiel es mir mehr (abgesehen von dem Titel, der mich jedes mal vermuten lies, in einem Wettbewerbsfragenfaden gelandet zu sein)

Mit einem anderen Titel wahrscheinlich weiter vorn gelandet, aber auch so in  meinen Top Five.

Six Points

Gruß
Kerem


_________________
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Der Willige wird vom Schicksal geführt. Der Störrische geschleift.
(Seneca)
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag05.12.2022 17:55

von Heidi
Antworten mit Zitat

Zitat:
Fragenfaden

Wer sind wir
zu vermuten
die Ewigkeit mache Halt

Wir ringen
mit einem ersten Schrei

in folgender Sachlichkeit

bezwingen
Land und Leute
hängen uns selbst in Welten aus

wanken und finden
Schätze

zwischen den Karten

in Steinen

auch einen Rest von Wald


Das lyrische Ich (oder Wir?) stellt fest, dass wir – vermutlich es selbst und der Rest der Menschheit – vermutet, die Ewigkeit könnte anhalten oder Halt machen.
Wenn ich jetzt denke, jemand könnte die Ewigkeit anhalten, dann wäre das quasi das Ende von allem. Ewigkeit zu denken ist generell nicht einfach, weil die Ewigkeit ja nicht endlich ist. Sie dann als anhaltbar zu denken ist schon faszinierend. Es handelt sich um ein recht existenzielles Bild und ich frage mich, wer sollte wollen, dass jede Existenz, egal in welcher Form, aufhör?. Und wer sollte vermuten, es sei möglich, dass die Ewigkeit sich selbst anhält? Warum sollte sie sich selbst anhalten wollen? Diese Feststellung einer Vermutung wirkt etwas inkonsistent, zumindest in meinem Denken.

Dann stellt das lyrische Ich fest, dass das Ringen eines – ich nenne es mal – Menschen, weil ich das Wir als Menschheit definiere, mit dem ersten Schrei beginnt. Der erste Schrei erfolgt in meinem Lesen unmittelbar nach der Geburt eines Menschen und ja, das halte ich für ein stimmiges Bild. Obwohl es sich um „einen“ ersten Schrei handelt, deshalb bin ich mir auch nicht ganz sicher; vielleicht ist das Schreien an sich gemeint. Ein Schrei aus Wut, aus Verzweiflung, aus Schmerz (warum sonst sollte man schreien?).

Dieses Bild halte ich für nicht ganz so stimmig. Es wäre dann das Ringen, das nach den genannten Begebenheiten kommen sollte. Oder doch? Ich bin unschlüssig. Es folgt ja dann die Sachlichkeit. Also erst Schmerz, Wut, Verzweiflung, dann zurück zur Sachlichkeit, dann das Ringen. Das würde Sinn ergeben. Wenn es der erste Schrei wäre, also die Geburt eines Menschen, dann könnte kaum Sachlichkeit folgen, da das Baby noch nicht in der Lage ist, so eine Sachlichkeit nach dem Sturm der Wut usw. für sich zu formulieren und daraus ein Ringen zu gestalten.

Dann stellt das Ich fest, dass die Menschheit sich selbst in Welten aushängt, nachdem es Land und Leute bezwungen hat. Oder vielleicht auch davor, das ist nicht relevant. Jedenfalls bedeutet bezwingen in meinem Lesen soviel wie erobern, was dann auch mit Krieg zu tun haben könnte.
Land und Leute werden also durch kämpferische Maßnahmen unterdrückt und für sich vereinnahmt. Die Frage ist nur, wer genau das tut. Das Wir steht ja für die Menschheit, so lese ich das, wer sonst sollte das Wir verkörpern? Vielleicht handelt es sich doch nur um eine kleinere Menschengruppe, aber das kommt nicht raus im Text. Sonst krieg ich das mit den Leuten nicht überein. Die Leute sind ja auch Menschen, die dann nicht zum Wir zählen, die bezwungen werden.
Das ergibt kein ganz schlüssiges Bild.
Sich selbst in Welten aushängen. Hm … es gibt also mehrere Welten. Auf der Erde oder woanders? Eine Parallelwelt? Sich aushängen wie im Schaufenster. Also darstellen. Okay, das ergibt ein halbwegs sinniges Bild. Andere werden bezwungen und das Wir (jetzt vermutlich eine kleinere Gesellschaft) stellt sich dar. Es geht um Selbstdarstellung.
Dann wird gewankt und es werden Schätze gefunden. Das Wanken geht ja ein wenig einher mit dem Ringen und die Schätze, die gefunden werden, deute ich als positiv. Es wird im Zuge des Wankens auch mal Glück gewonnen oder auch Materielles.
Die Schätze werden aber zwischen den Karten gefunden. Schatzkarten? Oder Spielkarten? Speisekarten? Kinokarten? Theaterkarten? Konzert? Na ja, vielleicht doch eher Schatzkarten. Keine Ahnung. Das lese ich ein wenig so wie „zwischen den Zeilen“.

Der Schatz wird dort gefunden, wo er nicht erwartet wird. Das suchen auf einer vorgegebenen Karte ist dann zwecklos, es geht um die Überraschung die sich daraus ergibt.

Und die Karten im Dazwischen sind in Steinen? Nein, die Schätze. In den Steinen sind Schätze. Das ist schwer zu denken. Ein Stein mit verborgenen Schätzen. Wobei, es könnte sich um eine Druse handeln. Es ist ein Edelstein darin, ein Amethyst vielleicht. Aber der wäre dann zwischen den Karten. Diese Karten werden in meinem Lesen irgendwie nicht ganz schlüssig.

Zwischen den Steinen könnte natürlich auch mit einer Steinmauer in Verbindung gebracht werden. In den Ritzen zwischen den Steinen befinden sich die Schätze. Die Karten sind dazwischen, also es befinden sich zwei Karten in jeder Ritze und dazwischen ist ein Schatz. Vielleicht eine Goldkette, keine Ahnung. Ein seltsames Bild. Die Druse gefällt mir besser.
Und in den Steinen ist auch ein Rest von Wald. Wow. Ein Wald in einem Stein. Ein verrücktes Bild. Aber warum nicht? Oder der Wald bezieht sich auf die Schätze, also das Wir findet Schätze und auch einen Rest von Wald. Ein Wald ist ein ruhiger Ort, ein Ort der Erholung, des Aufatmens.
Der Rest könnte bedeuten, dass es kaum noch Wald gibt. Ein Umweltthema vielleicht?

Alles in allem ist der Text für meinen Geschmack etwas zu wirr, er erzeugt viele Bilder beim genauen Lesen, auch interessante Bilder, wie an meinen Gedanken vorweg zu erkennen ist. Es sind aber nicht alle Bilder schlüssig, sie gehen nicht in einem Fluss ineinander über. Es dauert lange, bis sich der Text mir öffnet oder eher die einzelnen Bilder. Die dann nach langem Analysieren dann doch auseinanderklaffen und kein in sich stimmiges Gesamtbild ergeben. Dazu sind zu viele Assoziationen und Rätselhaftigkeiten vorhanden. Zu viele Richtungen.

Im Grunde mag ich das, ganz viele Richtungen und Denkmöglichkeiten und ich kann es gar nicht richtig an was festmachen, was mich stört. Ich glaube, es ist auch die Unterschiedlichkeit der Bilder und es ist die Wir-Ansprache, die mich verwirrt.

Erst denke ich alle Menschen, also das LI (ein LI gibt es ja gar nicht richtig, es gibt nur ein Wir, ich weiß aber nicht, wie ich es anders nennen soll) miteingeschlossen, dann aber denke ich eine kleinere Menschengruppe, weil ja andere Leute bezwungen werden. Daraus ergibt sich ein wirres Bild, ich werde hin- und hergeschleudert. Es sind Stellen drin, die kleine Nuancen der Verbesserung benötigen würden. Auch die Sache mit dem Schrei. Ist es ein Schrei oder der Schrei. Wenn es ein Schrei ist, dann wäre ein Hinweis auf die Wut, Verzweiflung etc. eine Lösung, um das Bild ein wenig konkreter zu machen. Zu den anderen Bildern mache ich jetzt erst mal keine Vorschläge, es sei denn, es ist gewünscht.
Zum Titel wollte ich noch sagen, dass dieser mit „Fragenfaden“  auch etwas unglücklich gewählt worden ist. In diesem Text werden keine Fragen gestellt, es kommt auch kein Gefühl auf, das auf Fragen hindeutet, die das LI oder das Wir betreffen. Dieser Text lebt von Feststellungen.

Es könnten mit dem Titel natürlich vorweg die Fragen gemeint sein, die beim Leser aufgeworfen werden, im Zuge des Leseprozesses. Das wäre für meinen Geschmack aber zu haltlos formuliert. Ich kriege den Titel also nicht mit dem Text zusammen. Am Ende reicht es aber doch für vier Punkte.
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MoL
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Beiträge: 1838
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Das bronzene Stundenglas


Beitrag05.12.2022 23:25

von MoL
Antworten mit Zitat

Lieber Inko!

Habe ich nicht ganz verstanden, lieber Inko, das wurde mir zum Ende hin zu schwammig; dennoch schön und daher 3 Punkte von mir.


_________________
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gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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Minerva
Geschlecht:weiblichNachtfalter


Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
DSFo-Sponsor


Beitrag06.12.2022 15:59

von Minerva
Antworten mit Zitat

Vorbemerkung: Leider war meine Zeit diesmal arg knapp, deswegen nur ein kleiner Standard-Kommentar. Embarassed (Sorry)

Nach meiner Ansicht waren alle Beiträge von hoher Qualität und unterhaltsam. Weswegen es deiner nicht auf meine Punkteliste geschafft hat, weiß ich nicht. Das Aussortieren, auch deines Beitrags, ist mir schwer gefallen. sad


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... will alles ganz genau wissen ...
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag07.12.2022 21:53

von Jenni
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Epische Lyrik in Kurzform quasi, nicht weniger als die Weltordnung und die Ewigkeit sind Thema und in Frage gestellt. Aber der Ton, diese undramatische Sachlichkeit, in der die großen Themen auf den Tisch kommen. Das ist klasse gemacht.
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anderswolf
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1069



Beitrag08.12.2022 11:36

von anderswolf
Antworten mit Zitat

Der narzisstischen Prämisse folgend, die Ewigkeit schere sich um die Menschheit, ist das Bild schön und schön formuliert. Die Menschheit sucht ihre Bestimmung, sieht aber die Bäume vor lauter versteinertem Wald nicht. Ohne diese Prämisse stürzt das Bild aber in sich zusammen.
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Gast







Beitrag08.12.2022 19:23

von Gast
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Pardon, ich stehe etwas unter Zeitdruck, daher nur ganz kurz: Die Botschaft sollte eigentlich und mittlerweile auch beim Letzten angekommen sein, deine Zeilen sind von Bedeutung und dafür gibt es sehr gerne Punkte von mir! smile
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