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Levo Klammeraffe
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Beiträge: 830
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L 27.11.2022 15:33
von Levo
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CN Du hast gefragt ...
Blut "trinkbar"? Blut ist eines der stärksten Brechmittel.
In einer Leiche bleibt natürlich neben Speckhautgerinnseln für einige Zeit flüssiges Blut, aber ich würde sagen: Wenn der Prota keine Ahnung hat, nein, dann kommt er nicht dran. Abgesehen davon, dass, je nach Umgebung, zwei Tage p.m. Ausbreitung von körpereigenen Bakterien entlang der Gefäße ("Durchschlagen des Venennetzes") bis Grünfäulnis bedeuten kann.
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 27.11.2022 15:42
von tanja47
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Schließe mich den Vorschreibern an: nix mehr mit trinkbar.
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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27.11.2022 16:02
von Fistandantilus
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Vielen Dank für eure Antworten!
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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27.11.2022 19:06
von Willebroer
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Zur Genießbarkeit von Blut (besonders frisches) gibt es sicher verschiedene Ansichten - vor allem wenn man Vampire, Mücken oder Blutegel fragt.
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 984 Wohnort: Op dr\' Jück
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28.11.2022 08:00
von Nina C
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Man müsste auf der Unterseite schneiden, dort sammelt sich das Blut.
Blut ist zwar ein Brechmittel und schwer verdaulich (weil es gerne im Magen gerinnt), allerdings ist das Gewöhnungssache. In einigen Kulturen ist frisches Blut zu trinken vollkommen üblich, sowohl von Wild als auch von Rindern (Massai z. B.).
Ansonsten bin ich aber bei allen Vorschreibern: Nach zwei Tagen ist das vielleicht noch gewinnbar, aber sicher nicht mehr gesundheitlich unbedenklich.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 208 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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28.11.2022 16:52
von Araragi
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Nina C hat Folgendes geschrieben: | Man müsste auf der Unterseite schneiden, dort sammelt sich das Blut.
Nina |
Genau das dachte ich mir auch noch.
Das Blut wandert nach einem Herzstillstand immer nach unten und sammelt sich dort. An den Stellen entstehen zudem blau lilane Flecken, die, wenn ich mich nicht irre, nach zwei Tagen bereits ins Grüne übergehen können.
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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28.11.2022 17:05
von Willebroer
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Ja, die berühmten Totenflecken.
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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28.11.2022 17:06
von Fistandantilus
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Mein Prota ist natürlich nicht irgendwer, sondern ein Magier, der fremdes Blut in seinem Kreislauf benötigt, um die arkanen Strukturen anzapfen zu können Normalerweise "erledigt" er das mit lebenden Menschen, aber hier kann er nur auf besagte Leiche zurückgreifen. An dieser Stelle ist es für meinen Plot sogar besser (wie ich erst jetzt feststellen konnte), dass er es eben nicht schafft, er hat auch kaum Zeit, sich lange mit der Leiche aufzuhalten (und dieses Scheitern durch Levo medizinisch begründet wurde). Insofern: und vielen Dank für eure Antworten!
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 28.11.2022 17:55
von tanja47
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Araragi hat Folgendes geschrieben: | Nina C hat Folgendes geschrieben: | Man müsste auf der Unterseite schneiden, dort sammelt sich das Blut.
Nina |
Genau das dachte ich mir auch noch.
Das Blut wandert nach einem Herzstillstand immer nach unten und sammelt sich dort. An den Stellen entstehen zudem blau lilane Flecken, die, wenn ich mich nicht irre, nach zwei Tagen bereits ins Grüne übergehen können. |
Ist das nicht eher ins Gewebe eingesickertes Blut? Nach meinem Verständnis nicht wirklich mehr Blut in seiner ursprünglichen Form und schon gar nicht flüssig & genießbar. Außer ein Grill-/Brat-Versuch wird gestartet .....
..... boah jetzt wird es wirklich eklig.
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 208 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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29.11.2022 16:55
von Araragi
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Araragi hat Folgendes geschrieben: | Nina C hat Folgendes geschrieben: | Man müsste auf der Unterseite schneiden, dort sammelt sich das Blut.
Nina |
Genau das dachte ich mir auch noch.
Das Blut wandert nach einem Herzstillstand immer nach unten und sammelt sich dort. An den Stellen entstehen zudem blau lilane Flecken, die, wenn ich mich nicht irre, nach zwei Tagen bereits ins Grüne übergehen können. |
Ist das nicht eher ins Gewebe eingesickertes Blut? Nach meinem Verständnis nicht wirklich mehr Blut in seiner ursprünglichen Form und schon gar nicht flüssig & genießbar. Außer ein Grill-/Brat-Versuch wird gestartet .....
..... boah jetzt wird es wirklich eklig. |
Ich weiß nicht wie man den Aggregatzustand nennen kann in dem es sich befindet. Es ist auf jeden Fall nicht mehr dunkelrot.
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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Levo Klammeraffe
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Beiträge: 830
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L 29.11.2022 17:13
von Levo
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Doch, das Blut einer Leiche ist dunkelrot, der Aggregatzustand flüssig bis geronnen (allerdings nach Postmortemmechanismen, nicht wie intra vitam) (letztlich verflüssigen wir uns alle so langsam nach dem Tod, es sei denn, man liegt in der Wüste, im Torf, im Kühlschrank, usw).Nach dem Sistieren des Kreislauf gibt es erst den Sauerstoff ab, dann diffuniert das Hämoglobin durch die Gefäßwände in das angrenzende Gewebe (Leichenflecke) bzw wird dort zersetzt. Ich nehme mal an, dass Fistandantilus' Prota das Blut mit seinen, sagen wir mal, mythischen Kräften, so als Lebenssaft, einsetzen wollte ... aber zwei Tage nach dem Tod ist es nicht mehr intakt, sondern, wie alle Organe, massiv in Zersetzung begriffen.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2780
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30.11.2022 10:40
von Maunzilla
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Spielt das überhaupt eine Rolle? Wenn das Blut magische Kräfte enthält, braucht es sich auch nicht wie gewöhnliches Blut zu verhalten.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2267 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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30.11.2022 18:55
von Pickman
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Nach meinem Kenntnisstand, sollten sich die Blutkörperchen in den niedriger gelegenen Partien ansammeln, in den höher gelegenen das Serum. Letzteres wäre im Prinzip trinkbar, aber ziemlich salzig und auch sonst vielleicht nicht so richtig lecker.
Mehr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Totenfleck
Die Mediziner im Forum haben bestimmt noch mehr Details.
_________________ Tempus fugit. |
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Levo Klammeraffe
L
Beiträge: 830
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L 30.11.2022 20:42
von Levo
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Das Blut folgt der Schwerkraft. Dennoch versackt da nicht das gesamte Volumen, und es findet üblicherweise keine sichtbare Phasentrennung statt (im Labor wird diese mittels Natriumzitrat erleichtert). Mit dem Wasserverlust (nicht Serum, wohin sollten denn die Proteine schwinden? Ist eine Ungenauigkeit in Wikipedia) und dem Austritt des Hämoglobins ins Gewebe schwindet die Wegdrückbarkeit. - Wenn man von einer Leiche innerhalb kürzerer Zeit noch sinnvoll Blut für Untersuchungen (Alkohol) gewinnen möchte, dann aus der Oberschenkelarterie. Tiefer Schnitt, wenn man weiß, wo, Reagenzglas ran, Arterie entlang ihres Verlaufs ausstreichen. Das kann aber nicht jeder und ist auch bei den Profis manchmal frustran. Fistandantilus' Monster kann natürlich versuchen, noch im Herzen Blut zu finden, aber wahrscheinlich ist da auch schon nichts mehr zu holen. Falls Du @Fistandantilus nähere Infos hast zu den Todesumständen und Lagerung der Leiche, kannst Du Dich gern via PN an mich wenden, aber ich will nicht ins Leere plauschen, insbesondere, wenn Du schon eine andere Lösung hast. Es gäbe sicher Umstände, wo es vielleicht möglich wäre.
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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30.11.2022 21:02
von Fistandantilus
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Danke für die weitere Diskussion Wie gesagt, da man in dem Fall nicht so schnell (Zeitdruck) und einfach (Levos Begründungen) ans Blut kommt (wenn überhaupt), fand ich es für meinen Plot stimmig und letztlich sogar besser, dass es mein Prota nicht schafft. Gut ist somit, dass niemand sagen kann, warum habe er nicht einfach eine Ader am Arm der Leiche aufgeschnitten oder Ähnliches. Wenn ich wieder mal irgendeine medizinische Detail-Frage habe, dann wende ich mich gerne per PN an Dich, Levo, besten Dank für das Angebot
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1761 Wohnort: Rinteln
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30.11.2022 21:38
von WSK
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Es ist praktisch, einen netten und unkomplizierten Leichenexperten jederzeit per PN kontaktieren zu können, falls man mal "in eine verzwickte Situation" gerät. Von Rechtsmedizinern wird übrigens empfohlen, dass man nie Messerblöcke sichtbar in der Küche stehen haben sollte, da Streits dann häufiger ...
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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30.11.2022 21:43
von Fistandantilus
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Hab keinen Messerblock, und auch nur Kinder-Bastelscheren
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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30.11.2022 22:12
von Willebroer
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Fistandantilus hat Folgendes geschrieben: | Danke für die weitere Diskussion Wie gesagt, da man in dem Fall nicht so schnell (Zeitdruck) und einfach (Levos Begründungen) ans Blut kommt (wenn überhaupt), fand ich es für meinen Plot stimmig und letztlich sogar besser, dass es mein Prota nicht schafft. Gut ist somit, dass niemand sagen kann, warum habe er nicht einfach eine Ader am Arm der Leiche aufgeschnitten oder Ähnliches. Wenn ich wieder mal irgendeine medizinische Detail-Frage habe, dann wende ich mich gerne per PN an Dich, Levo, besten Dank für das Angebot |
Meistens versteht man solche Fragen ja im Sinne von "Wie kann es funktionieren?". Aber manchmal braucht man ja genau den Grund, warum etwas nicht funktioniert, dann kann fachlicher Rat genauso nützlich sein.
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Liah-Ury Gänsefüßchen
L Alter: 37 Beiträge: 20 Wohnort: Mittelfranken
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L 12.12.2022 20:17
von Liah-Ury
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Hallo zusammen,
ich habe auch einige medizinische Fragen. Mein Protagonist trifft auf einen üblen Typen, der ihm erstens die Finger und den Ellenbogen des rechten Arms bricht (Finger auch offene Brüche und gesplittert) und ihm zweitens einen Schnitt in den Bauch verpasst. Ich hätte gerne, dass er durch die Bauchverletzung viel Blut verliert und eine Notoperation bekommt und habe jetzt verschiedene Fragen zur Genesung. Ich hab schon viel gelesen, aber das hat mich eher verunsichert als weitergebracht.
1. Ich habe schon öfter gelesen, dass man Stichverletzungen in den Bauch gar nicht so merkt, dass das eher wie ein Schlag ist und man durch das Adrenalin erst mal gar keine Schmerzen spürt. Stimmt das?
2. Weil einige Szenen im Krankenhaus spielen, wüsste ich gerne, in welcher Verfassung er sein könnte, direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose und in den kommenden Tagen. Wahrscheinlich würde er Schmerzmittel kriegen, aber könnte er sich schon bewegen bzw. ab wann könnte er sich aufrichten oder aufstehen?
3. Nach wie vielen Tagen könnte er sich frühestens selbst entlassen?
4. Wie würde es ihm in den Tagen danach gehen? Wie lange hätte er beispielsweise Schmerzen, die ihn behindern?
5. Wie würde man den Arm und die Hand behandeln? Ich kenne Brüche nur ganz klassisch mit Gips, hab aber gelesen, dass wenn man die Knochen an den Fingern verschraubt, man manchmal gar keinen Gips braucht. Ich gehe an der Stelle auch nicht so ins Detail, mich interessiert nur, was z. B. realistischerweise bei dem Verletzungsbild die minimale Gipstragedauer wäre, weil ich ihn beim Showdown ohne Gips brauche (wobei der Arm und die Hand noch nicht wieder voll einsatzfähig sein müssen) und dadurch schauen muss, wie viel Zeit ich verstreichen lassen muss.
Danke an alle, die irgendetwas dazu wissen
Viele Grüße, Liah
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1761 Wohnort: Rinteln
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12.12.2022 20:58
von WSK
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1. Ist sicherlich möglich, muss aber nicht so sein. Vor Schmerzen brüllen halte ich für wahrscheinlicher.
2. So heftig, wie du die Verletzungen beschreibst, würde er wegen der Lebensgefahr mindestens ein paar Tage intubiert und beatmet bleiben. Das Aufwachen passiert auf der Intensivstation mittels Weaning allmählich über mehrere Tage.
Wenn du möchtest, dass er sofort aus der Narkose aufwacht, darf er keinen massiven Blutverlust haben und die Verletzungen sollten leichter sein.
Wenn er bei einem tiefen Schnitt in den Bauch den Blutverlust überlebt hat, beginnt danach erst der Marathon ums Überleben. In den nächsten Tagen und Wochen entscheidet sich, wie schwer die Peritonitis ist und ob sie behandelt werden kann. Bei einem dreckigen Messer kommen ja jede Menge Keime in den Bauchraum.
3. Jederzeit, sobald er in der Lage ist, seinen Willen zu artikulieren und zu laufen ...
4. Wenn die Verletzungen so krass sind, wie du sie beschreibst, ist die Frage, ob die Hand überhaupt jemals wieder ihre normale Funktion aufnehmen kann. Da hätte er sicherlich für den Rest seines Lebens Schmerzen und Funktionseinschränkungen. Bei dem Stich in den Bauch ist die Frage, welche Organe verletzt wurden. Bei einer Darmverletzung hat er vermutlich erst mal für 6 Monate einen Anus praeter.
5. Ja, es gibt Fixateur interne, bei denen man keinen Gips braucht. Ob das in der Handchirurgie auch gemacht wird, weiß ich aber nicht. Die Gips-Tragedauer würde ich an die Erfordernisse des Plots anpassen, alles zwischen 2-6 Wochen dürfte passen.
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Liah-Ury Gänsefüßchen
L Alter: 37 Beiträge: 20 Wohnort: Mittelfranken
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L 12.12.2022 21:33
von Liah-Ury
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WSK hat Folgendes geschrieben: |
2. So heftig, wie du die Verletzungen beschreibst, würde er wegen der Lebensgefahr mindestens ein paar Tage intubiert und beatmet bleiben. Das Aufwachen passiert auf der Intensivstation mittels Weaning allmählich über mehrere Tage.
Wenn du möchtest, dass er sofort aus der Narkose aufwacht, darf er keinen massiven Blutverlust haben und die Verletzungen sollten leichter sein.
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Ok, du hast mich überzeugt. Obwohl ich es schon ein bisschen schade finde, die Dramatik rausnehmen zu müssen. Aber nachdem der Angreifer das ja trotzdem in Tötungsabsicht macht, wäre dann die Frage, wo er hinstechen könnte, vielleicht irgendwo, wo es dramatischer aussieht, als es ist, gäbe es so eine Stelle am Körper? Oder sollte ich das Messer lieber drin lassen, wobei das extrem schwer konstruierbar wäre, weil der Angreifer Telekinet ist.
Den Gedanken, dass die Hand dauerhaft geschädigt ist, finde ich eigentlich ganz gut. Welche Art von Funktionseinschränkung wäre da denkbar?
Danke auf jeden Fall, hat mir schon sehr weitergeholfen.
Viele Grüße
Liah
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 208 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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14.12.2022 00:09
von Araragi
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Wenn ich mir ein Bild der menschlichen Organe anschaue, dann sehe ich nur wenige Möglichkeiten wo man alles hinstechen könnte ohne dabei das Zeitliche zu segnen. Die einzigen beiden Stellen, abgesehen von Armen und Beinen, die mir einfallen könnten, wäre ein Stich durch die Wange oder ein Stich von oben oder von vorne in die Schuler, bzw. von hinten ins Schulterblatt.
Hüfte wäre auch eine Möglichkeit. Wird aber schwierig sich danach zu bewegen.
Bei den Funktionsstörungen der Hand, würde ich in erster Linie auf chronische Schmerzen und Bewegegungseinschränkungen tippen. Diese lassen sich aber sicherlich durch eine Physio und extra Sport ein wenig ausbessern. Ich vermute aber, dass das ein jahrelanger Prozess ist.
@WSK: Danke für die vielen Infos. Du scheinst dich ziemlich gut mit der Thematik auszukennen. Jetzt weiß ich auch warum man uns damals beim Selbstverteidigungstraing beigebracht hat, sich im Idealfall nicht gegen einen Messerangreifer zu behaupten. Unbewaffnet hat man ohnehin schon schlechte Karten, das Messer unter Kontrolle zu bekommen und die Gefahr dabei drauf zu gehen ist, wie du es so eindrucksvoll unter Beweis stellst, ziemlich hoch.
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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