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Lakritze Gänsefüßchen
L Alter: 36 Beiträge: 19
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L 30.09.2022 22:40
von Lakritze
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... oder eben rezidivierend, wenn man sich "schlauer" ausdrücken will.
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 210 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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01.10.2022 01:56
von Araragi
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Lakritze hat Folgendes geschrieben: | An Leber und Milz kann man keine Schmerzen haben, höchstens an den jeweiligen das Organ umgebenden Kapseln |
Als Patient würde man das aber so ausdrücken, deshalb sollte der Teil zumindest durchgehen. Wenn ich einen Schlag zur Leber bekomme und mich der Schmerz eine volle Minute am Boden winden lässt, dann kann ich durchaus sagen, dass meine Leber aua macht.
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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01.10.2022 12:38
von Willebroer
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Wenn man einen verletzten Mediziner findet, könnte es sein, daß man gar nicht versteht, wo es ihm weh tut und was ihm fehlt.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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01.10.2022 15:54
von Maunzilla
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Es sei denn, er wäre ein so schlechter Arzt wie Dr. Nick Riviera. "Ouww! My thing!"
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Lakritze Gänsefüßchen
L Alter: 36 Beiträge: 19
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L 01.10.2022 20:55
von Lakritze
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Araragi hat Folgendes geschrieben: | Lakritze hat Folgendes geschrieben: | An Leber und Milz kann man keine Schmerzen haben, höchstens an den jeweiligen das Organ umgebenden Kapseln |
Als Patient würde man das aber so ausdrücken, deshalb sollte der Teil zumindest durchgehen. Wenn ich einen Schlag zur Leber bekomme und mich der Schmerz eine volle Minute am Boden winden lässt, dann kann ich durchaus sagen, dass meine Leber aua macht. |
Das stimmt schon, aber hier geht es um Malaria, keinen Schlag in die Leber, oder? Wie kommt man da VOR der Diagnose auf die Idee, dass der Schmerz im Oberbauch von Leber oder Milz kommt?
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1812 Wohnort: Rinteln
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01.10.2022 21:19
von WSK
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Dass ein Patient denkt, er hätte Schmerzen an Leber und Milz, bewegt sich noch im Bereich des Gewöhnlichen, wobei es eher auf eine Person schließen lässt, die sich überdurchschnittlich mit ihrem Körperinneren auseinandersetzt. Es gibt noch viel abgefahrenere Dinge, die Menschen mit Bauchbeschwerden in ihrem Inneren beschreiben.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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02.10.2022 05:47
von Ralphie
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Ich habe die Leber und die Milz aus dem Text rausgeschmissen. Ich hatte die Angaben aus dem Roche Medizinlexikon, aber ich besitze dieses Buch nicht mehr, und ich finde in dem ganzen verdammten Interet nichts darüber, ob die Tertiana die Leber und die Milz angreift,
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 786 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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13.10.2022 11:36
von Leveret Pale
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Mal eine Frage an Leute mit Erfahrung als Rettungssanität oder mit Hubschraubern:
Ist es möglich, während eines Fluges in einem Hubschrauber, einer Person einen Zugang zu legen? Oder vibriert die Maschine zu sehr, um die Vene richtig zu treffen? (Mein letzter Hubschrauberflug ist schon einige Jahre her, aber ich habe das eher als holpriger als ein Flugzeug in Erinnerung)
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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13.10.2022 12:55
von Maunzilla
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Das macht man immer vor dem Einladen bzw. Abfliegen. (Auch bei einem Rettungswagen.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Levo Klammeraffe
L
Beiträge: 870
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L 13.10.2022 13:36
von Levo
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Zugänge werden so schnell wie möglich gelegt, bevor man den Pat. transportiert, egal ob er den in dieser Sekunde braucht (wahrscheinlich) oder nicht. Damit man im Not-Notfall sofort reagieren kann und nicht erst suchen muss, während der Pat. den Abflug macht.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1812 Wohnort: Rinteln
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13.10.2022 20:58
von WSK
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Nachdem die Frage allerdings war, ob es möglich ist, ja, ist es. Auch wenn man, wie bereits gesagt, Zugänge, Thoraxdrainagen etc möglichst vorher legt. Theoretisch kann man aber alles im Hubschrauber machen. Das Problem ist nicht das Vibrieren, im Gegenteil, der erschütterungsfreie Transport ist ein Vorteil vom Hubschrauber gegenüber RTW, der über die Straßen brettert. Das Problem für medizinische Maßnahmen ist der Platzmangel. So ein Hubschrauber ist von innen viel enger als ein Rettungswagen. Der Arzt sitzt normalerweise neben dem Pilot und da kommt er an den Arm oder Hals des Patienten noch am ehesten dran (der hinten in der Mitte liegt). Dann gibt es noch einen kleinen Sitz neben dem Patienten, wo meistens ein Rettungsassistent sitzt. Es werden auch manchmal Leute unter Reanimation geflogen. Entweder hat man dafür ein Thorax-Kompressions-Gerät, das die Herzdruckmassage übernimmt, oder es ist halt ziemlich schwierig. Der Patient liegt quasi in einem tunnelartigen Gang, kann man sich auch bei Youtube anschauen, wie so ein Christoph 5 von innen aufgebaut ist und wie Patienten eingeladen werden.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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14.10.2022 12:50
von Merlinor
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Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben: | ... Das Problem ist nicht das Vibrieren, im Gegenteil, der erschütterungsfreie Transport ist ein Vorteil vom Hubschrauber gegenüber RTW, der über die Straßen brettert ... |
Das hängt vom Wetter ab. Wenn das Wetter schlecht ist und kräftige Winde blasen, kann es im Hubschrauber ganz munter auf und ab gehen.
Die Dinger fliegen mittlerweile zwar sehr vibrationsarm, aber sie sind leicht und dadurch windanfällig und das merkt man.
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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14.10.2022 14:25
von Willebroer
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Fliegen die überhaupt oberhalb einer bestimmten Windstärke?
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2822
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14.10.2022 16:33
von Maunzilla
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Das hängt von vielen Faktoren ab: Art und Modell des Hubschraubers, Terrain, Erfahrung des Piloten, Zustand des Patienten usw. Natürlich ist irgendwann auch Schluß mit der Fliegerei. Niemand fliegt so ein Teil mitten in einen Orkan der Taifun.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 990 Wohnort: Op dr\' Jück
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17.10.2022 04:00
von Nina C
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Was ich bis vor einiger Zeit nicht wusste und mir kürzlich von einer Notärztin habe erklären lassen: Es gibt mittlerweile ein Problem damit, vor und nach Sonnenuntergang zu retten, denn dazu benötigt der Pilot eine spezifische Nachtflugerlaubnis und die haben gar nicht so viele Rettungshubschrauberpiloten (weil teuer). Keine Ahnung, ob das für die Szene relevant ist, wenn nicht, lasst es als Spende unnützen Wissens durchgehen.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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T 20.11.2022 11:36
von tanja47
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Weit weg von den wissenschhaftlichen Hochburgen im 9./10. Jahrhundert: Könnten Menschen auf die Idee kommen, daß sie auf Grund von deformierten Fingern/Füßen/o. ä. oder ähnlich aussehenden Muttermalen verwandt sind?
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 210 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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20.11.2022 11:48
von Araragi
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Weit weg von den wissenschhaftlichen Hochburgen im 9./10. Jahrhundert: Könnten Menschen auf die Idee kommen, daß sie auf Grund von deformierten Fingern/Füßen/o. ä. oder ähnlich aussehenden Muttermalen verwandt sind? |
Ich könnte mir durchaus gut vorstellen, dass die Menschen damals wussten, dass Tiere ihre Merkmale vererben können. Ein Glaube, dass deformierte Körperteile bei Menschen ein Anzeichen für Verwandtschaft sind, liegt daher durchaus im Bereich des Möglichen.
In Fantasy geht man sogar noch einen Schritt weiter und erfindet ganze Dörfer, in die Menschen verbannt wurden aus genau diesem einen Grund.
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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20.11.2022 12:43
von holg
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Weit weg von den wissenschhaftlichen Hochburgen im 9./10. Jahrhundert: Könnten Menschen auf die Idee kommen, daß sie auf Grund von deformierten Fingern/Füßen/o. ä. oder ähnlich aussehenden Muttermalen verwandt sind? |
"deformiert" weiß ich nicht, aber eine bestimmte Nasenform (haben alle Onkel Friedrichs Zinken im Gesicht) oder Zehenbildung (großer Zeh länger als der zweite, ähnliches bei Fingern) oder Ohrläppchen schreien gerade danach, auch schon vor tausend Jahren erkannt worden zu sein.
_________________ Why so testerical? |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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20.11.2022 13:02
von anuphti
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Gerade bei Inzucht im Hochadel gab es ausgeprägte körperliche Veränderungen (das Habsburgerkinn mit diesem schrecklichen Unterbiss war legendär) und auch Muttermale wurden definitiv schon früh als Merkmal erkannt, auch ohne Kenntnisse der Vererbungslehre.
@ holg was machst Du hier?
Du wolltest einen FFF, die Zeit läuft schon seit 11.36
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 817 Wohnort: Augsburg
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27.11.2022 16:12
von Fistandantilus
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Jetzt hab ich auch mal eine medizinische Frage. Ausgangslage: Ein Mensch ist seit zwei Tagen tot (liegt einfach herum), der Prota will dessen Blut trinken. Was passiert, wenn man ihn anschneidet? Tritt da noch Blut aus der Leiche aus? Oder ist das schon verklumpt, zäh, keine Ahnung? Genügt es, ihn "normal" anzuschneiden, z.B. an einem Arm oder muss man da schon eher ausweiden? Wäre es trinkbar?
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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27.11.2022 16:25
von Willebroer
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Fistandantilus hat Folgendes geschrieben: | Jetzt hab ich auch mal eine medizinische Frage. Ausgangslage: Ein Mensch ist seit zwei Tagen tot (liegt einfach herum), der Prota will dessen Blut trinken. Was passiert, wenn man ihn anschneidet? Tritt da noch Blut aus der Leiche aus? Oder ist das schon verklumpt, zäh, keine Ahnung? Genügt es, ihn "normal" anzuschneiden, z.B. an einem Arm oder muss man da schon eher ausweiden? Wäre es trinkbar? |
Wenn Blut nicht bewegt wird, hält es sich nicht lange. Nach zwei Tagen mag es noch Flüssigkeit im Körper geben, aber mit Blut hat die nichts mehr gemein.
Da gibt's doch sogar so ne Geschichte in der Bibel ...
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