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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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R 27.10.2022 12:04 Ein allererster Entwurf von Rapunzel
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Hallo,
nach langer, langer Zeit schleiche ich mich einmal wieder in die Welt des Schreibens.
Dies ist mein allererster Entwurf, ich habe selbst viele Stellen (in meinem eigenen Entwurf) markiert, die ich unbedingt überarbeiten muss.
Ich hatte ziemlich lange eine Schreibblockade und auch jetzt ist mir noch nicht ganz klar, wohin die Geschichte gehen soll. Aber mich juckt es wieder etwas in den Fingern.. Es soll sich um einen Fantasyroman handeln.
Für eine erste Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Also, los gehts.
Fünf Dinge aus meiner Umgebung.
Der Schlauch zur Maschine. Die Nadel, die in meine Haut sticht. Das halbherzige Pflaster auf meinem anderen Arm. Getrocknetes Blut, das rechts und links vom Pflaster hervorlugt und das ich schon lange nicht mehr wegwische.
Oh Mann, Chiara. Findest du nicht, deine Jeans klebt schon genug an deinen Oberschenkeln? Denkst du wirklich, es hilft, nur Sachen aufzuzählen, die damit zu tun haben?
Okay, noch einmal. Dieses Mal musst du es doch hinbekommen.
Mein Blick saust erneut durchs Zimmer. So viel zu seine Umgebung in Ruhe betrachten. Wer auch immer diese Mogel-Entspannungs-Methode erfunden hat, dessen Vene hing ganz sicher nie wie ein aufgespießter Hamster an einem Schlauch.
So ein Quatsch, es liegt an dir. Du kommst ja nicht mal zu Schritt 2, weil du dich schlimmer als ein Einjähriges auf dem Töpfchen anstellst.
Ich atme so tief ein, dass die Stille für eine Sekunde zerrissen wird, und sich Schwester Gabi mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir umdreht. Wenn ich jetzt nicht aufpasse, fliege ich gleich noch in hohem Bogen aus dem Raum. Wie viel hat der Teufelzähler vorhin angezeigt? Mein Kopf sticht, als sich meine Augen in die äußerte linke Ecke ihrer Höhlen rollen, um einen Blick auf den Zähler zu erhaschen. Da hast du’s!
Grünschnabel-Hexe.
Nicht einmal bis zum Novizenstatus habe ich es bisher geschafft. Ohne es zu wollen, fixiere ich den Schlauch, der von meinem Arm zur Maschine verläuft. Wie erwartet kaum goldenes Glitzer. Stattdessen verfärbt sich der Katheter auffällig rot - blutrot. Das wird eine erneute Nullrunde, ich weiß es einfach. Die Stille spricht ebenfalls dafür. Eigentlich sollte die Luft schließlich von einem heiteren Quaken erfüllt sein. Das Geräusch eben, was entsteht, wenn Service-Hexen ihren Job erfüllen und ihre Magie einem Wasseranschluss gleich nur so aus sich rausfließen lassen. Aber ich hatte es ja geschafft. Ich befand mich bereits in der gleichen Schicht wie Bärbel. Bärbel! Von der jeder wusste, dass sie sich das nicht mehr lange anschauen würden, bevor sie Bärbel in die schwarzen Felder verbannen würden. Und was machte ich? Na klar, ich saß hier und zermarterte mir mein hübsches Köpfchen über Gott und die Welt, anstatt mich einfach zu entspannen und meine Magie endlich aus mir fließen zu lassen.
12Wie es weitergeht »
Weitere Werke von Rapunzel:
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finest.fire Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 173 Wohnort: Berlin
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27.10.2022 12:25
von finest.fire
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Interessant. Ich kenne mich null aus mit Fantasy aber ich mag es dennoch.
Ich würde die Metaphern bzw. Vergleiche ändern.
„Ein ein Baby auf dem Top“ oder so ähnlich - gefällt mir nicht so.
Und auch am Ende, „über Gott und die Welt“ das sind Allgemeinplätze. Sie scheint eine Hexe zu sein, schreibe vllt lieber deine eigene Redensart, die es vllt im Reich der Hexen geben könnte. Wo man vllt versteht, dass es auf „über Gott und die Welt“ anspielt, aber eben aus deiner im Roman erschaffenen Welt.
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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27.10.2022 12:31
von Bananenfischin
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Rapunzel hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe übrigens gesehen, dass ich natürlich falsch bin - ich müsste eigentlich in die "Werkstatt", nicht in die Kategorie "Feedback". |
Verschoben.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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R 28.10.2022 14:37
von Rapunzel
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Ein zweites Mal trifft mich Gabis Blick, wieder entweicht mein Atem zu laut aus meinem Mund. Jetzt wird es wirklich brenzlich.
Ich presse die Lider aufeinander und wehre mich gegen den Albtraum aus Gedanken. Also gut, fünf Dinge, die ich sehe, funktionieren nicht. Was kommt als Nächstes? Spüren? Auch nicht gerade verlockend, oder? Da fange ich sicherlich gleich mit so genialen Sachen an, wie: Ich fühle meine Kehle, die so trocken wie Asche ist. Und wenn ich dann nicht aufpasse, schwankt der Stuhl unter mir wieder wie ein Boot, Schweiß drängt sich auf meine kalte Stirn und ich bin schneller zuhause als ich „Lang lebe Merlin-Auron“ sagen kann. Was dann…? Hören. Gut, das klappt ebenfalls nicht, es gibt hier ja nichts, das auch nur einen Piep macht. Aber Riechen! Riechen könnte funktionieren, und das sogar ohne dass ich die Augen öffnen muss! Ich habe also Sehen, Spüren und Hören übersprungen. Jeweils fünf, vier und drei Dinge. Mache ich jetzt mit zwei Sachen weiter oder muss ich fünf aufzählen? Kann das überhaupt noch klappen, wenn man mehr als die Hälfte der Übungen einfach auslässt? Und die wichtigste Frage: Warum zerbreche ich mir schon wieder den Kopf über so etwas Unnötiges?
Dieses Mal verkneife ich mir das Schnaufen.
Zähl einfach so viel auf, wie du kannst.
Also gut. Chlorgeruch. Und … Desinfektionsmittel. Trotzdem, da ist noch mehr. Irgendetwas Süßliches. Eiter? Ja, das könnte gut sein. Naomi hatte mir erst kürzlich ihren Arm gezeigt, die gelben Flecke, die einfach nicht mehr heilen wollten, weil sie immer und immer wieder gestochen wurden. Hm, was noch… Wo war der Geruch von Weihrauch, der uns sonst immer umgab? Konzentrier dich, er muss doch hier irgendwo sein. Gerade hier. Ich ziehe stark die Luft ein. Moment, bedeutet das, dass sich mein Atem beruhigt? Egal. Erneut. Ein und aus. Ein und aus. Nein, da ist nichts. Weder diese leichte Zitronennote, die mit deiner Nase spielt, noch die typischen Harze. Hier hängt tatsächlich so wenig Aroma in der Luft, dass sie nicht einmal Myrrhe benutzt haben können, obwohl sie das in letzter Zeit ständig machen, um Geld zu sparen.
So viel sind wir ihnen also wert… Na gut, wo war ich? Nach Riechen kam Schmecken. Ob das eine gute Idee ist? Ich kann die Übung auf jeden Fall auf den Stapel „Probiert, nicht funktioniert“ hauen, so viel ist klar. Schmecken. Etwa den metallischen Geschmack, der meinen Gaumen so umklammert? Nein, damit komme ich auch nicht weiter. Vielleicht sollte ich -
„Aufstehen, das wars für heute!“
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SannyB Leseratte
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Beiträge: 174 Wohnort: BaWü
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S 30.10.2022 11:18
von SannyB
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Hallo Rapunzel,
Deine Geschichte klingt interessant, da sind Aspekte enthalten, die ich so noch nicht gelesen habe.
Allerdings bin ich bei Blut, Eiter etc. sehr empfindlich, und konnte deshalb Deinen Text nicht genau lesen, sondern habe nur kurz überflogen, ehe mir zu schwummerig wurde.
Wenn Du neue Kapitel hast, die weniger blutig unterwegs sind, lese ich es gerne weiter und gehe auch auf Details ein.
Viele Grüße,
Sanny
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Nils S Schneckenpost
N Alter: 27 Beiträge: 12 Wohnort: Braunschweig
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N 30.10.2022 13:24 Re: Ein allererster Entwurf von Nils S
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Hallo Rapunzel,
cooler Text. Die Situation ist recht schnell klar. Ich tue mich nur schwer direkt zu erkennen ob, und was für die Protagonistin hier auf dem Spiel steht.
Ich habe einfach mal alles reingeschrieben, was mir aufgefallen ist.
Rapunzel hat Folgendes geschrieben: |
Also, los gehts.
Fünf Dinge aus meiner Umgebung.
Der Schlauch zur Maschine. Die Nadel, die in meine Haut sticht. Das halbherzige Pflaster auf meinem anderen Arm. Getrocknetes Blut, das rechts und links vom Pflaster hervorlugt und das ich schon lange nicht mehr wegwische. Ok, sie lässt also den Blick von der Maschine bis zu ihrem Arm schweifen. Funktioniert für mich gut.
Oh Mann, Chiara. Findest du nicht, deine Jeans klebt schon genug an deinen Oberschenkeln? Denkst du wirklich, es hilft, nur Sachen aufzuzählen, die damit zu tun haben? Spricht sie hier zu sich selbst in Gedanken, oder ist das eine von mehreren Stimmen in ihrem Kopf, über die sie keine Kontrolle hat? Die Jeans, die an den Oberschenkeln klebt kann ich nicht wirklich entschlüsseln. Bin mir nicht sicher was dies mir Nervosität zu tun hat, aber das bin vielleicht auch nur ich.
Okay, noch einmal. Dieses Mal musst du es doch hinbekommen.
Mein Blick saust erneut durchs Zimmer. So viel zu seine Umgebung in Ruhe betrachten. Wer auch immer diese Mogel-Entspannungs-Methode erfunden hat, dessen Vene hing ganz sicher nie wie ein aufgespießter Hamster an einem Schlauch. Das Bild des Aufgespießten Hamsters und der Schlauch an der Vene, kann ich nur schwer miteinander verbinden.
So ein Quatsch, es liegt an dir. Du kommst ja nicht mal zu Schritt 2, weil du dich schlimmer als ein Einjähriges auf dem Töpfchen anstellst. Die Art und Weise, wie hier kursiv verwendet wird, lässt mich denken, dass dies jetzt definitiv nicht ihre eigene Stimme ist, sondern etwas Separates. Aber insgesamt verwirrt mich das etwas, denn die Bilder und der Ton sind sehr ähnlich den Gedanken, die ich ihr selbst zuordnen würde.
Ich atme so tief ein, dass die Stille für eine Sekunde zerrissen wird, und sich Schwester Gabi mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir umdreht. Wenn ich jetzt nicht aufpasse, fliege ich gleich noch in hohem Bogen aus dem Raum. Wie viel hat der Teufelzähler vorhin angezeigt? Mein Kopf sticht, als sich meine Augen in die äußerte linke Ecke ihrer Höhlen rollen, um einen Blick auf den Zähler zu erhaschen. Da hast du’s!
Grünschnabel-Hexe.
Die Beschreibung mit dem Augenrollen und dem Stechen im Kopf, finde ich super. Beim Lesen habe ich das direkt probiert. Ich denke dies ist ein bekanntes Gefühl, was ich aber sehr selten beschrieben sehe.
Nicht einmal bis zum Novizenstatus habe ich es bisher geschafft. Ohne es zu wollen, fixiere ich den Schlauch, der von meinem Arm zur Maschine verläuft. Wie erwartet kaum goldenes Glitzer. Stattdessen verfärbt sich der Katheter auffällig rot - blutrot. Das wird eine erneute Nullrunde, ich weiß es einfach. Die Stille spricht ebenfalls dafür. Eigentlich sollte die Luft schließlich von einem heiteren Quaken erfüllt sein. Das Geräusch eben, was entsteht, wenn Service-Hexen ihren Job erfüllen und ihre Magie einem Wasseranschluss gleich nur so aus sich rausfließen lassen. Aber ich hatte es ja geschafft. Ich befand mich bereits in der gleichen Schicht wie Bärbel. Bärbel! Von der jeder wusste, dass sie sich das nicht mehr lange anschauen würden, bevor sie Bärbel in die schwarzen Felder verbannen würden. Das mit Bärbel ist interessant, aber ich habe Schwierigkeiten damit die Reaktion zu deuten. Bärbel wird vielleicht in die schwarzen Felder verbannt. Ist das etwas erstrebenswertes? Verbannen hört sich negativ an, also warum ist die Protagonistin erpicht darauf mit Bärbel Kontakt aufzunehmen, oder zumindest in der gleichen Schicht zu arbeiten?
Und was machte ich? Na klar, ich saß hier und zermarterte mir mein hübsches Köpfchen über Gott und die Welt, anstatt mich einfach zu entspannen und meine Magie endlich aus mir fließen zu lassen.
Mein größtes Problem mit dem letzten größeren Abschnitt des Textes ist das angespannte Verhältnis zwischen Gabi und der Protagonistin. So wie ich das verstehe stellt man als „Service-Hexe“ seine Magie anderen zur Verfügung. Damit sind ja die „Anderen“ Bittsteller. Wäre ja schön doof die Service-Hexen rauszuschmeißen, weil sie in einer typischen Stresssituation zu laut atmen. Ich sage Stresssituation, weil ihre Gedanken zu dem Teufelszähler darauf schließen lassen, dass hier etwas geprüft wird und sie verunsichert ist, ob sie abliefern kann. Vielleicht gibt es aber auch Hexen wie Sand am Meer und gar nicht so viel Bedarf an Magie, oder es ist eine große Ehre so dienen zu dürfen. Für meinen Geschmack ist dies, aber noch zu vage gehalten um das eigentliche Problem zu verstehen.
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Ich werde mir sicher auch noch deine Fortsetzung anschauen und ein wenig dazu schreiben. Ich hoffe du schreibst weiter und arbeitest an dem Entwurf. Die Idee mit den Service-Hexen gefällt mir gut und ich bin gespannt was es mit Bärbel und den schwarzen Feldern auf sich hat.
LG Nils
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fragola Schneckenpost
Beiträge: 6 Wohnort: Niederrhein
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12.11.2022 20:16
von fragola
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Rapunzel, ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Ich bin eigentlich gar nicht für Fantasy zu haben, aber dein Setting klingt zumindest bisher so absurd unterhaltsam, dass ich gerne mehr lesen würde.
Generell nähere ich mich Texten weniger analytisch, sondern achte in erster Linie darauf, welche Gefühle sie in mir hervorrufen. Und bei deinem Text mag ich direkt die Dynamik, die zwischen den Hexen zu herrschen scheint.
Ich habe direkt ein Bild von Hexe Bärbel im Kopf
_________________ "Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann." (Francis Picabia) |
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HansGlogger Klammeraffe
H Alter: 65 Beiträge: 614 Wohnort: Bayern
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H 17.11.2022 12:27
von HansGlogger
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Zu viele Personen in diesem kurzen Text, Chiara (Prota)
Bärbel, Gabi, Naomi, anonyme "sie"
und noch ein Merlin-Auron, der ein Art König zu sein scheint.
Dazu dann noch viel Beschreibung. Die Prota (Chiara) scheint in einem Labor oder Krankenhaus zu sein, wo irgendwelche magische Handlungen durch Infusionen an ihr vollzogen werden, die sie zur Hexe verwandeln sollen? Das wären Namen und Stoff für mehrere Seiten.
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Tamurello Schneckenpost
T
Beiträge: 12 Wohnort: Accardi-By-The-Sea
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T 12.11.2023 02:22
von Tamurello
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Du bist sehr gewachsen seit damals.
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1236 Wohnort: An der Elbe
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12.11.2023 10:37
von Arminius
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Hallo Rapunzel,
ist zwar nicht so mein Genre, aber es liest sich für mich interessant. Allerdings würde ich mit der Einführung der Nebenfiguren etwas sparsamer sein.
"entweicht mein Atem zu laut aus meinem Mund" klingt zu technisch und unbeholfen.
"Konzentrier dich, er muss doch hier irgendwo sein. Gerade hier. Ich ziehe stark die Luft ein." Die Perspektivwechsel im Text sind etwas verwirrend. Im ersten Teil hast Du mit der kursiven Schrift Hilfestellung gegeben, leider nicht konsequent durchgängig. Das solltest Du stärker konturieren.
Da es nicht die übliche 0-8-15-Hexenstory ist, hat sie für mich Potenzial. Mal was anderes.
Dranbleiben!
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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12.11.2023 10:50
von Ralphie
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Schöne Umgangssprache.
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1236 Wohnort: An der Elbe
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12.11.2023 18:52
von Arminius
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Rapunzel hat Folgendes geschrieben: | Ich starte nämlich gerade eine AG zu diesem Roman, es handelt sich um epische Romantasy. |
Ist das nicht mehr aktuell?: https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=549253#549253
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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Rapunzel Leseratte
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Beiträge: 102
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Miné Eselsohr
Alter: 38 Beiträge: 242 Wohnort: Köln
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15.11.2023 10:36 Re: Ein allererster Entwurf von Miné
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Rapunzel hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
Fünf Dinge aus meiner Umgebung.
Der Schlauch zur Maschine. Die Nadel, die in meine Haut sticht. Das halbherzige Pflaster auf meinem anderen Arm. Getrocknetes Blut, das rechts und links vom Pflaster hervorlugt und das ich schon lange nicht mehr wegwische.
Also, ich habe hier schon keine Lust mehr weiter zu lesen.
Ich würde dir definitiv einen anderen Einstieg in dein Buch oder Kapitel empfehlen.
Die ersten Sätze sind so spannend wie das Schälen einer Banane oder das Abtrocknen des Geschirrs. Sorry
Lass irgendetwas passieren. Ob Handlung oder Gefühle, aber so ist es leider nur lahm.
Oh Mann, Chiara. Findest du nicht, deine Jeans klebt schon genug an deinen Oberschenkeln? Denkst du wirklich, es hilft, nur Sachen aufzuzählen, die damit zu tun haben? Ich verstehe überhaupt nicht, worauf du hinaus willst.
Okay, noch einmal. Dieses Mal musst du es doch hinbekommen. Was denn?
Mein Blick saust erneut durchs Zimmer. Ich würde jetzt zu gerne wissen, um was es eigentlich geht?
So viel zu seine Umgebung in Ruhe betrachten. Wer auch immer diese Mogel-Entspannungs-Methode erfunden hat, dessen Vene hing ganz sicher nie wie ein aufgespießter Hamster an einem Schlauch. Viel zu übertrieben, kann ich mir auch nicht vorstellen. Wie kann denn eine Vene wie ein aufgespießter Hamster an einem
Schlauch hängen? Das eine hat außerdem mit dem anderen doch gar nichts zu tun, oder?
So ein Quatsch, es liegt an dir. Du kommst ja nicht mal zu Schritt 2, weil du dich schlimmer als ein Einjähriges auf dem Töpfchen anstellst. Auch wieder viel zu übertrieben und ich weiß immer noch nicht, was du erzählen willst.
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Klingt alles, als ob du einfach drauf los schreiben würdest, ohne, dass du wirklich was zu erzählen hast.
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