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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Agenten, Verlage und Verleger
Beispiel für Anschreiben an Agenturen / Verlage

 
 
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tintenteufelchen
Leseratte
T


Beiträge: 148



T
Beitrag04.11.2022 11:14

von tintenteufelchen
Antworten mit Zitat

Ich habe es gemacht. Nötig war es mit Sicherheit nicht und Vorteile bringt es wohl auch nur in den seltensten Fällen. Aber schaden kann es auch nicht. Außerdem sind Agenten auch nur Menschen. Vielleicht kommen sie ja auf die Idee meinen Namen zu googeln? Das würde sie zum Instagram-Kanal von meiner Namensvetterin führen. Mit ihr würde ich nicht so gerne verwechselt werden Laughing
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MissClara
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 666



Beitrag04.11.2022 11:29

von MissClara
Antworten mit Zitat

tintenteufelchen hat Folgendes geschrieben:
Ich habe es gemacht. Nötig war es mit Sicherheit nicht und Vorteile bringt es wohl auch nur in den seltensten Fällen. Aber schaden kann es auch nicht. Außerdem sind Agenten auch nur Menschen. Vielleicht kommen sie ja auf die Idee meinen Namen zu googeln? Das würde sie zum Instagram-Kanal von meiner Namensvetterin führen. Mit ihr würde ich nicht so gerne verwechselt werden Laughing


Haha, das ist lustig! Das ist doch mal ein Grund... Mr. Green
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MrT
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 726

Ei 3


Beitrag04.11.2022 11:41

von MrT
Antworten mit Zitat

MissClara hat Folgendes geschrieben:
Nein, ich finde das albern. Es geht um den Text.


Das dachte ich auch bisher. Doch eine Lektorin meinte gestern im Gespräch, dass ihr dies eine Verlagsleiterin erzählt habe. Daher wollte ich eure Erfahrungen wissen, da es durchaus hätte sein können, dass mir in letzter etwas entgangen ist. Aber sei es drum.


_________________
"Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017
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Beatrix
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
B


Beiträge: 26



B
Beitrag06.11.2022 04:08

von Beatrix
Antworten mit Zitat

Liebe Alle,
Maunzilla, Das finde ich interessant:
“Es ist grundsätzlich vorteilhaft, wenn man angibt (oder behauptet), noch anderen das Manuskript angeboten zu haben, denn das beschleunigt den Entscheidungsprozeß. Schließlich will keiner, daß ihm die Konkurrenz ein interessantes Angebot vor der Nase wegschnappt. Umgekehrt ist keiner so naiv, zu glauben, daß du dein Manuskript exklusiv nur einem einzigen Verlag oder Agenten anbötest. Auf keinen Fall aber sollte man Namen nennen, auch nicht, wenn sie danach fragen, denn das sind Geschäftsgeheimnisse, die keinen etwas angehen und auch grundsätzlich gegen den Datenschutz verstoßen würden.”[/quote]
Ich bin gerade dabei, verschieden lange Exposés und Leseproben vorzubereiten, um mich bei verschiedenen Agenturen zu bewerben. Mehrere wollen eine Liste der Verlage und Agenturen, bei denen man sich bereits beworben hat. Hört sich an, als ob die die Namen wollen. Mich hat das auch gewundert. Reicht es also, zu schreiben, dass man sich auch bei anderen Agenturen bewirbt und noch nicht mal angibt, bei wie vielen?
Bea
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag06.11.2022 05:29

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Daß ein Agent wissen will, ob ein Manuskript vorher schon Verlagen angeboten (und abgelehnt) wurde, ist verständlich, denn er will es ja nicht vergebens noch einmal anbieten. Da sollte man offen sein und Auskunft geben.
Man sollte das auch grundsätzlich nicht so machen, sondern immer zuerst sich an Agenten wenden (falls man einen Agenten will) und erst danach es bei Verlagen versuchen.

Schreibst du hingegen mehrere Agenten bzw. Verlage parallel an, geht es diese nichts an, ob und mit welchen anderen du in Kontakt stehst.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2284
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag07.11.2022 05:10

von Pickman
Antworten mit Zitat

Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zwei Versionen meines Exposés, zwei Seiten und drei Seiten, die aber inhaltlich gleich sind (nur bei der ersten Version fehlt die Figurenliste). Außerdem Textproben verschiedener Längen in einem Ordner. Geht dann eigentlich ziemlich schnell, man muss nur noch auswählen. Exotische Ansprüche (zehn Seiten Exposé oder komische Dateiformate) sind eher selten und kommen, glaube ich, höchstens bei weniger bedeutenden Agenturen vor. PDF nehmen eigentlich fast alle.


So einen praktischen kleinen Bauhof, auf dem Fertigteile lagern, hatte ich mir auch angelegt.


_________________
Tempus fugit.
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag07.11.2022 11:27

von BrianG
Antworten mit Zitat

Zusätzlich zu den bisherigen guten Tipps noch eine Ergänzung.
Ich hab immer auch eine explizite Auflistung der Anhänge in den Text der Mail hineingeschrieben.

also z. B.
BrianG hat Folgendes geschrieben:

Anbei finden Sie folgende Dokumente:
    - Leseprobe.docx (30 Seiten)
    - Expose.pdf
    - AutorenvitaMitVirus.exe



Als paranoider Mensch will ich nicht daran scheitern, dass irgendeine kuriose Firewall der Meinung ist, einzelne meiner Anhänge rauszukicken. Wenn beim Empfänger aber klar ist: "Ups, da fehlt ja was", kann bei Bedarf immer noch nachgehakt werden.

Keine Ahnung, ob das wirklich notwendig oder sinnvoll ist, aber schaden wird's auch nicht.


_________________
Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer.
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tomd
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
T


Beiträge: 15
Wohnort: Bayern


T
Beitrag01.04.2023 16:07

von tomd
Antworten mit Zitat

Beatrix hat Folgendes geschrieben:
Liebe Alle,
Maunzilla, Das finde ich interessant:
“Es ist grundsätzlich vorteilhaft, wenn man angibt (oder behauptet), noch anderen das Manuskript angeboten zu haben, denn das beschleunigt den Entscheidungsprozeß. Schließlich will keiner, daß ihm die Konkurrenz ein interessantes Angebot vor der Nase wegschnappt. Umgekehrt ist keiner so naiv, zu glauben, daß du dein Manuskript exklusiv nur einem einzigen Verlag oder Agenten anbötest. Auf keinen Fall aber sollte man Namen nennen, auch nicht, wenn sie danach fragen, denn das sind Geschäftsgeheimnisse, die keinen etwas angehen und auch grundsätzlich gegen den Datenschutz verstoßen würden.”

Ich bin gerade dabei, verschieden lange Exposés und Leseproben vorzubereiten, um mich bei verschiedenen Agenturen zu bewerben. Mehrere wollen eine Liste der Verlage und Agenturen, bei denen man sich bereits beworben hat. Hört sich an, als ob die die Namen wollen. Mich hat das auch gewundert. Reicht es also, zu schreiben, dass man sich auch bei anderen Agenturen bewirbt und noch nicht mal angibt, bei wie vielen?
Bea[/quote]

Bist Du sicher, dass die Agenturen sich in dem Fall nicht untereinander absprechen?
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag02.04.2023 02:04

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

tomd hat Folgendes geschrieben:

Bist Du sicher, dass die Agenturen sich in dem Fall nicht untereinander absprechen?

Das halte ich für extrem unwahrscheinlich. Erstens haben sie dafür keine Zeit. Oder sollten sie einen aktuellen Newsletter verschicken mit den Daten ihrer Kunden? Zweitens stehen sie in Konkurrenz zu einander. Und drittens wäre das ein Verstoß gegen Datenschutzrecht und könnte für sie extrem teuer werden.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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matthias38
Gänsefüßchen
M


Beiträge: 16



M
Beitrag18.05.2023 14:48

von matthias38
Antworten mit Zitat

Manche Agenturen fragen spezifische Informationen ab, z.B. ob das Manuskript bereits fertig ist. Diese Infos würde ich im Anschreiben in jedem Fall nennen.
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