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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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28.10.2022 12:56
von Minerva
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Minerva hat Folgendes geschrieben: | Allerdings bin ich nicht so weit gekommen […] Zum Glück entsprachen die Rätsel noch gerade so meinem IQ, was Rätsel angeht. Rätselspiele mag ich nicht | Siehst du, was ich meine? Inscryption IST ein Rätselspiel, das im Gewand eines Kartenspiels daherkommt. Es spielt sich aber zu keinem Zeitpunkt wirklich wie ein Kartenspiel, weil es auch beim Kartenspielen immer um das Puzzle geht, wie man jetzt welche Spielmechanik als Gamebreaker für sich ausnutzen muss, um diese unfairen Endkämpfe überhaupt gewinnen zu können. Und wie es scheint, begeistert es dich als Kartenspielfan ja doch nicht so. Genau das meinte ich mit Tarngenres, denn das geht Lesern bei Büchern dann genauso. |
Stimmt nicht, es begeistert mich sehr. Die sprechenden Karten, die gruslige Stimmung, die Spielmechanik ...
Dass ich nicht so weit kam, bezog sich auf den Kartenteil, weil mich die Rätsel faszinierten und man dadurch neue Karten bekam, ergo Kartensammeln.
Außerdem war das mehr ein Anspielen nach dem Kauf, um es auszutesten. Mach ich oft so, bevor ich es dann richtig spiele (es war gerade im Angebot )
Bei Spielen sind Genremixe normal, es kommt nur darauf an, dass es funktioniert zusammen. Wirklich vergleichen kann man es aber nicht. Ein Spiel ist etwas anderes als ein Buch.
Vielleicht lässt es sich auf ein paar Grunderwartungen zusammenfassen, die man einhalten sollte. Aber nicht muss.
"Sie weiß von dir" von Sarah Pinborough
Die Geschichte startet wie ein Psychothriller inklusive eines nicht gleich offensichtlich mit der Geschichte verwobenden Rückblendeteils. Die Hintergründe offenbaren sich mehr und mehr gegen Ende zu einer übernatürlichen Erklärung (inklusive mehrerer überraschender Wendungen).
Die 1-Sterne-Bewertungen meckern genau darüber und ziehen den Schnitt, aber viele haben die Geschichte geliebt (ich auch).
@Pickmann
Nichts passiert
Ich will mich nur nicht verfranzen, sondern geordneter ans Schreiben gehen, mir große Änderungsarbeiten im Nachgang ersparen.
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6155 Wohnort: Nullraum
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28.10.2022 14:46
von V.K.B.
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Minerva hat Folgendes geschrieben: | Mach ich oft so, bevor ich es dann richtig spiele | Lohnt sich. Auch wenn der erste Akt frustrierend sein kann, weil man bezüglich Kartendeck immer wieder (fast) bei Null anfangen muss, wenn man verliert. Meine letzten beiden Deathcards hießen schon "Fuck you!" und "I hate this Game!"
Zweiter Akt ist dann nicht mehr rogue-like und der dritte übernimmt wenigstens die Dark-Souls-Mechanik, ein bisschen was zurückkriegen zu können, wenn man seine Sterbestelle wieder erreicht und hat checkpoints.
Aber weiteres dazu sollten wir bei Bedarf im Gamer-Thread besprechen, das wird sonst OT hier.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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29.10.2022 09:43
von Caliban
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@Minerva: Ich will mich nur nicht verfranzen, sondern geordneter ans Schreiben gehen, mir große Änderungsarbeiten im Nachgang ersparen.
Für dieses Ziel würde es aber nicht schaden, einen für dich funktionierenden Prozess im Kopf zu haben. Selbst wenn du dann entdeckend schreiben würdest.
Aber diesen Prozess muss sich halt jeder Schriftsteller selbst erarbeiten.
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agonyship Schneckenpost
A Alter: 35 Beiträge: 14 Wohnort: Nürnberg
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A 02.11.2022 12:53
von agonyship
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Ich finde die Idee etwas befremdlich, sich zu überlegen, wie man Genres mixen kann oder allgemein überhaupt von vornherein über das eigene Genre nachzudenken. Ein Cross-over birgt denke ich immer die Gefahr, bei Agenturen und Verlagen eher auf Skepsis zu treffen, da unbekanntes Terrain schwer kalkulierbar wird und man weniger Vergleichsmaterial hat. Man sollte also nichts erzwingen. Aber andererseits hat man so die Möglichkeit innovativ neue Wege zu beschreiten, wenn es einem dann passiert. Grundsätzlich gibt es ja nichts, was nicht erlaubt ist.
_________________ Die Ausgeburt des Postmodernismus ist ein infantiler, nihilistischer Fanatiker. |
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