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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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17.02.2018 10:35
von Rheinsberg
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Hm... letztens habe ich ein paar neuere ebooks nicht bis zum Ende gelesen, waren mir zu albern - und daher fallen mir jetzt die Titel nicht ein, ebenso wie ein paar Einfach-Krimis, wo ich auf den ersten zwanzig Seiten das Motto "Sex sells" zu deutlich herauslas ...
Im Bücherschrank steht Franzens "Freedom" - zweimal versucht, aber es ist mir einfach zu nichtssagend.
Und, ach ja: "Salzstädte" von Munif - ich kriegte einfach nicht heraus, was das sollte und gab mitten im Buch auf.
Juli Zehs "Unter Leuten" habe ich bis zum Ende gelesen - aber auch das erschloss sich mir nicht, ich habe es dann meiner Mutter überlassen, die aber auch sagt, sie wurde damit nicht warm (und sie hat eigentlich eher ein Faible für Literarisches, was mir bisweilen abgeht).
Ansonsten oute ich mich mal als Shakespeare und Fontane Fan - leider sind meine beiden mehrfach gelesenen Gesamtausgaben bei einem Umzug verloren gegangen.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Roter Elefant Schneckenpost
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Beiträge: 8
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R 10.12.2018 17:07
von Roter Elefant
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Bill Beverly - Dodgers
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Alexis Gänsefüßchen
A
Beiträge: 15
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A 11.10.2022 14:15
von Alexis
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Caleb Carr - The Angel of Darkness
Ich hatte die Einkreisung auf Netflix gesehen und fand die Serie super. Daraufhin gab es diesen Roman zu Weihnachten geschenkt. Ich habe mich durch die Hälfte durchgequält (gähnend langweilig) und dann gedacht: "ach, was solls, liest du halt die Zusammenfassung im Internet." Die war allerdings auch so langweilig, dass ich irgendwann aufgegeben habe.
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wohe Klammeraffe
W Alter: 71 Beiträge: 628 Wohnort: Berlin
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W 11.10.2022 14:35
von wohe
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Hallo Freunde,
da dieser Thread reaktiviert wurde, muss ich auch meinen Senf dazu geben.
Ich habe eine ganze Reihe von Büchern, die ich "einst voller Vorfreude begonnen hatten zu lesen und irgendwann einfach zugeklappt" habe, berichte aber von 2 besonderen Fällen:
Ich bin ein großer Freund von A. Schmidt (eines meiner ewigen Lieblingsbücher = Das steinerne Herz - müsst Ihr unbedingt lesen!), also außer "Zettels Traum", da absolut unlesbar und kaufte vor vielen Jahren die nach langer Zeit wieder erwerbbare Ausgabe der "Schule der Atheisten".
Ich habe unzählige Male versucht, da einzusteigen und scheiterte stets schon nach wenigen Seiten. Ich stufe das Buch jetzt ebenfalls als unlesbar ein, da die Sprünge und Parallelbeschreibungen zu heavy sind.
Der andere Fall betrifft ebenfalls Schmidt mit "Sitara", seiner Karl-May-Interpretation. Selbstverständlich (für meine Generation) habe auch ich jede Menge von K.M. gelesen, behaupte aber, dass es dort ganz bestimmt nicht das Geringste hineinzuinterpretieren gibt. Das sind ganz einfach gestrickte Abenteuerromane des 19. Jahrhunderts und was Schmidt da an freudschem und gesellschaftlichem Gedankengut hineinsteckt, ist mir absolut unverständlich --> die zweite Hälfte habe ich trotz mehrerer Versuche (alle lange her) nie erreicht.
MfG Wohe
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6340 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.10.2022 14:36
von Ralphie
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Günter Grass: Ein weites Feld
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2783
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11.10.2022 19:08
von Maunzilla
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Shakespeare braucht man nicht zu lesen. Es reicht, wenn man bis zum Ende im Theater bleibt. |
Ich weiß nicht... Hat Shakespeare wirklich Stücke über Leute in Naziuniformen geschrieben, die Purzelbäume schlagen und Halbnackte, die mit einem Toaster unter dem Arm über die Bühne stolpern?
Wenn ich klassische Theaterstücke konsumieren wollte, wäre das Theater der letzte Ort, an dem ich danach suchen würde.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5398 Wohnort: OWL
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11.10.2022 20:08
von Willebroer
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Man geht ja nicht wegen Shakespeare in (so) ein Shakespeare-Stück.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6127 Wohnort: Nullraum
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11.10.2022 20:20
von V.K.B.
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Dann steuere ich auch noch eins bei:
"La belle Captive" von Alain Robbe-Grillet
Ich liebe den gleichnamigen surrealistischen Film, den er als Regisseur auch gemacht hat, aber mit dieser Buchvorlage (nachdem ich sie endlich günstig im Antiquariat erstanden hatte, ist nämlich schon lange nicht mehr im Druck) konnte ich gar nichts anfangen und habe sie nach zwei Kapiteln als "unlesbar" eingestuft und weggelegt. Französischer Nouveau Roman halt …
_________________ Let the cosmic muse I summoned forth inspire thee …
Warning: Cthulhu may still occasionally jumpscare people … |
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MDK Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 350 Wohnort: OWL
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31.03.2023 19:13
von MDK
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So spontan fallen mir zwei Bücher ein, die ich abgebrochen habe; Das karmesinrote Blütenblatt und Die Blechtrommel. Sicherlich gut geschrieben, aber für meinen Geschmack zu viel Blabla.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2267 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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31.03.2023 20:08
von Pickman
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Nina C hat Folgendes geschrieben: | Buddenbrooks *gääähn* |
Auch übel: Der Zauberberg
Uwe Helmut Grave hat Folgendes geschrieben: | BiancaW. hat Folgendes geschrieben: | Ich musste das Teil im Deutschunterricht lesen (und "interpretieren"). |
Zwangslesen - das habe ich in der Schule ebenfalls gehasst. Damit verdirbt man Kindern den Spaß am Lesen. Shakespeare hätte ich damals nur zu gern einer (Unterrichts-)Bücherverbrennung unterzogen - mittlerweile lese ich ihn sogar freiwillig. |
Schulische Zwangslektüre kann einem jedes Buch versauen.
RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben: | Nordlicht hat Folgendes geschrieben: | Shakespeare Den habe ich schon damals im Englisch LK geliebt und mir nach Beendigung der Schule die gesammelten Werke, inklusive der Sonette ( hach - die Sonette!!!) auf Englisch zugelegt. |
Ich hab den auch geliebt! Und mir ebenfalls die gesammelten Werke auf Englisch angeschafft, allerdings noch während der Schulzeit (aber ohne Zwang). Teile von Macbeth kann ich immer noch auswendig. Ich hab die Theaterstücke rauf und runter gelesen (die Sonette fand ich dafür aber langweilig )
Aber zugegeben, mein Leseverhalten in der Jugend war alles andere als typisch. Nachdem ich die Phase "Lyrik" und "deutsche Klassiker" hinter mir hatte, kamen die theologischen Schriften (z.T. in Originalsprache Latein/Altgriechisch, mit Übersetzung nebendran, für den Fall, dass ich nicht weiterkam ), dann die Philosophen, am Ende die naturwissenschaftlichen Schriften. Alles freiwillig. Den Wissensdurst von damals vermisse ich heute manchmal sehr. |
Auch ich steh total auf Shakespeare. Sonette sind nicht so mein Ding, aber die Dramen habe ich alle gelesen von Sommernachtstraum bis Titus Andronicus, einige auch auf Englisch, ich zieh mir jede Verfilmung rein, die ich bekommen kann, und geh gern auch mal ins Theater.
MDK hat Folgendes geschrieben: | So spontan fallen mir zwei Bücher ein, die ich abgebrochen habe; Das karmesinrote Blütenblatt und Die Blechtrommel. Sicherlich gut geschrieben, aber für meinen Geschmack zu viel Blabla. |
Schön, dass Du den Faden wieder ausgegraben hast. Meine Beiträge:
Eco: Das Foucaultsche Pendel
Und leider auch Wieland: Die Geschichte des Agathon. Inhaltlich ist es klasse, ich steh total auf Aufklärung, und romantisch finde ich es auch. Aber der Stil erfordert eine Konzentration, die ich nur selten über einen längeren Zeitraum aufbringen kann.
_________________ Tempus fugit. |
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MDK Eselsohr
Alter: 47 Beiträge: 350 Wohnort: OWL
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31.03.2023 21:09
von MDK
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Pickman hat Folgendes geschrieben: |
Schön, dass Du den Faden wieder ausgegraben hast. Meine Beiträge:
Eco: Das Foucaultsche Pendel
Und leider auch Wieland: Die Geschichte des Agathon. Inhaltlich ist es klasse, ich steh total auf Aufklärung, und romantisch finde ich es auch. Aber der Stil erfordert eine Konzentration, die ich nur selten über einen längeren Zeitraum aufbringen kann. |
Ja, so manche Schätzen sind es wert, wiederbelebt zu werden
Oh ja, Das Foucaultsche Pendel … ich habe auch irgendwann aufgegeben
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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31.03.2023 22:30
von Fistandantilus
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MDK hat Folgendes geschrieben: | Pickman hat Folgendes geschrieben: | Eco: Das Foucaultsche Pendel | Oh ja, Das Foucaultsche Pendel … ich habe auch irgendwann aufgegeben |
Da schließe ich mich an Hui, das beginnt so stark und mäandert dann in immer größeren Windungen herum, dass ich trotz des spannenden Themas das Interesse verloren habe.
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