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Redewendungen und ihre Zeitform

 
 
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag24.09.2022 02:27
Redewendungen und ihre Zeitform
von Araragi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kann man das so sagen oder muss ich den zweiten Satz um ein Wort ergänzen? Ich habe das Gefühl man kann das so sagen. Dennoch scheint mir da die Zeitform nicht zu stimmen Confused

Zitat:
Tief in seiner Magengrube wütete ein heftiger Sturm. Das heutige Frühstück ist ihm nicht wohl bekommen.


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Cimona - Copenhagen Cowboy
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3207
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag24.09.2022 08:57

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich bin zwar keine Rechtschreibexpertin, würde aber den zweiten Satz aufgrund der Zeitform im ersten (mit "wütete" statt "wütet") ändern in: Das heutige Frühstück war ihm nicht wohl bekommen.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5435
Wohnort: OWL


Beitrag24.09.2022 13:06

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Soll es wirklich "nicht wohl bekommen" heißen oder "wohl nicht bekommen"?
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omegaMk13
Wortedrechsler


Beiträge: 76
Wohnort: Wien


Beitrag24.09.2022 13:29
Re: Redewendungen und ihre Zeitform
von omegaMk13
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:
Kann man das so sagen oder muss ich den zweiten Satz um ein Wort ergänzen? Ich habe das Gefühl man kann das so sagen. Dennoch scheint mir da die Zeitform nicht zu stimmen Confused

Zitat:
Tief in seiner Magengrube wütete ein heftiger Sturm. Das heutige Frühstück ist ihm nicht wohl bekommen.


'Das Frühstück war ihm nicht wohlbekommen', die Abfolge ist: (ungeeignetes) Frühstück -> Bauchschmerzen.
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Grim
Eselsohr


Beiträge: 280



Beitrag24.09.2022 13:43

von Grim
Antworten mit Zitat

Ich hätte "wohlbekommen" auch zusammengeschrieben. Der Duden kennt das Wort allerdings nicht.

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bonk
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2283
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag24.09.2022 16:46

von Pickman
Antworten mit Zitat

Hi,

"wohl" scheint mir hier ein Adverb zu sein. Ich würde es vom Verb getrennt schreiben.

Nun zur Frage. Es kommt darauf an, was der Autor ausdrücken will. Wenn der Sturm Folge des Frühstücks ist, muss der Satz so lauten: "In seinem Magen wütete ein Sturm, das Frühstück war ihm wohl nicht wohl bekommen." Wenn der Sturm Ausdruck des Mangelhaftigkeit des (vielleicht noch andauernden) Frühstücks sein solle, gelange ich zu: "In seinem Magen tobte ein Sturm, das Essen bekam ihm nicht."

Cheers

Pickman


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Tempus fugit.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6392
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag24.09.2022 16:56

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Ich stimme Taranisa zu. Im Übrigen würde ich wohlbekommen zusammenschreiben, aber das ist Geschmacksache.
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2283
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag24.09.2022 17:00

von Pickman
Antworten mit Zitat

Ich würde ja jetzt in den Duden 9 gucken, aber da steht gerade mein Fernseher drauf.

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Tempus fugit.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5435
Wohnort: OWL


Beitrag24.09.2022 18:24

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Wenn man "wohl" durch "gut" ersetzt (was hier wohl gemeint ist - nicht wohlgemeint), dann kann man es eigentlich auch weglassen. Dann hieße der Satz: "Das Frühstück war ihm nicht bekommen".

Damit wäre eh alles klar und es käme nicht zu obigem Mißverständnis.

Wörter können ihre Bedeutung ändern, je nach Zusammenhang (etwa wenn man zusammenschreibt = in einem Wort oder zusammen schreibt = gemeinsam mit jemand anderem). Daran denken viele Autoren nicht (leider auch Lektoren), weil sie ja wissen, wie es gemeint ist.
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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 29
Beiträge: 198
Wohnort: Hoher Norden


Beitrag24.09.2022 18:51

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Wenn man "wohl" durch "gut" ersetzt (was hier wohl gemeint ist - nicht wohlgemeint), dann kann man es eigentlich auch weglassen. Dann hieße der Satz: "Das Frühstück war ihm nicht bekommen".

Damit wäre eh alles klar und es käme nicht zu obigem Mißverständnis.


Finde das auch eleganter so.

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Wörter können ihre Bedeutung ändern, je nach Zusammenhang (etwa wenn man zusammenschreibt = in einem Wort oder zusammen schreibt = gemeinsam mit jemand anderem). Daran denken viele Autoren nicht (leider auch Lektoren), weil sie ja wissen, wie es gemeint ist.


Das ist ja das schöne an unserer Sprache. Wenn ich sage "Ich will diese Person umfahren", dann bin ich entweder ein umsichtiger Verkehrsteilnehmer - oder ein Psychopath. Very Happy
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag25.09.2022 03:33

von Araragi
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für die vielen Antworten.

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Wenn man "wohl" durch "gut" ersetzt (was hier wohl gemeint ist - nicht wohlgemeint), dann kann man es eigentlich auch weglassen. Dann hieße der Satz: "Das Frühstück war ihm nicht bekommen". Damit wäre eh alles klar und es käme nicht zu obigem Mißverständnis.


Das klingt für mich nach der elegantesten Lösung.
Im Übrigen stimme ich Pickman zu. Das "wohl" klingt eher nach einem Adverb und sollte getrennt geschrieben stehen.


Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem aktiv oder passiv. Was findet ihr klingt besser?

a) oder b)


      -  a) Das Frühstück war ihm nicht bekommen.

      -  b) Das Frühstück bekam ihm nicht.


Vielleicht füge ich noch ein kleines Detail hinzu. Zum Beispiel, dass es sich um Haferbrei handelte.


Dass ich "war" statt "ist" schreiben muss, ist mir echt nicht aufgefallen Kopf an die Wand
Irgendwie habe ich mich bis jetzt immer so sehr auf diese duden Sprachkorrektur verlassen, aber offensichtlich mangelt es der Software noch an so Vielem. Buch



Grüße

Araragi


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Ralphie
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Alter: 71
Beiträge: 6392
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag25.09.2022 08:17

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Ich lese gerade, wohlbekommen wird nur zusammengeschrieben, wenn es sich um ein Substantiv handelt. Das Wohlbekommen usw.

 Embarassed

Man lernt nie aus.
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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 29
Beiträge: 198
Wohnort: Hoher Norden


Beitrag25.09.2022 09:24

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:

Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem aktiv oder passiv. Was findet ihr klingt besser?

a) oder b)


      -  a) Das Frühstück war ihm nicht bekommen.

      -  b) Das Frühstück bekam ihm nicht.



Wenn ich gerade kein Brett vor dem Kopf habe ist das doch beides aktiv und unterscheidet sich stattdessen in der Zeitform, Präteritum oder Plusquamperfekt, oder nicht?

Zwischen diesen beiden Sätzen würde ich mich aber für a) entscheiden.
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sleepless_lives
Geschlecht:männlichSchall und Wahn

Administrator
Alter: 58
Beiträge: 6475
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Beitrag25.09.2022 15:52

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:
Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem aktiv oder passiv. Was findet ihr klingt besser?

a) oder b)


      -  a) Das Frühstück war ihm nicht bekommen.

      -  b) Das Frühstück bekam ihm nicht.

Wir schon von Zirkusaffe erwähnt, handelt es nicht nicht um den Unterschied zwischen Aktiv und Passiv, sondern um verschiedene Zeitformen.

Er saß am Tisch und hörte auf zu essen. Das Frühstück bekam ihm nicht. --> in etwa gleichzeitig, Erzählung im Präteritum
Er saß am Mittagstisch, ohne etwas zu essen. Das Frühstück war ihm nicht bekommen.  --> Frühstück und Unwohlsein vorzeitig, Erzählung im Präteritum, aber Frühstückssatz im Plusquamperfekt.

Das Verb 'bekommen' kann aber tatsächlich zur Umschreibung des Passivs verwendet werden, wie zum Beispiel in Ausdrücken wie "etwas gesagt bekommen".

Weiter oben im Faden werden übrigens zwei verschiedene Bedeutungen von "wohl" vermischt. Die eine im Sinne von 'gut' (Sie fühlte sich wohl), die andere, die eine Annahme des Erzählenden verdeutlicht (Sie würde wohl nicht nach Hause zurückkehren).


_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag25.09.2022 21:35

von Araragi
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zirkusaffe hat Folgendes geschrieben:

Wenn ich gerade kein Brett vor dem Kopf habe ist das doch beides aktiv und unterscheidet sich stattdessen in der Zeitform, Präteritum oder Plusquamperfekt, oder nicht?

Zwischen diesen beiden Sätzen würde ich mich aber für a) entscheiden.


sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Wir schon von Zirkusaffe erwähnt, handelt es nicht nicht um den Unterschied zwischen Aktiv und Passiv, sondern um verschiedene Zeitformen.

Er saß am Tisch und hörte auf zu essen. Das Frühstück bekam ihm nicht. --> in etwa gleichzeitig, Erzählung im Präteritum
Er saß am Mittagstisch, ohne etwas zu essen. Das Frühstück war ihm nicht bekommen.  --> Frühstück und Unwohlsein vorzeitig, Erzählung im Präteritum, aber Frühstückssatz im Plusquamperfekt.

Das Verb 'bekommen' kann aber tatsächlich zur Umschreibung des Passivs verwendet werden, wie zum Beispiel in Ausdrücken wie "etwas gesagt bekommen".



Vielen Dank euch beiden.
Ich hoffe ich kann es mir wenigstens für die nächsten Monate merken bevor ich es wieder vergesse:

Präteritum ist das simple past
Plusquamperferkt ist das past perfect

Komisch, dass mir die englischen Zeitformen leichter fallen obwohl mein Deutsch besser ist. Irgendwann muss ich mich mal hinsetzen und versuchen die deutsche Grammatik zu lernen. Wenigstens die Grundlagen.


Dann werde ich zu a) greifen:
Das Frühstück war ihm nicht bekommen.



Grüße


Araragi


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omegaMk13
Wortedrechsler


Beiträge: 76
Wohnort: Wien


Beitrag26.09.2022 15:12

von omegaMk13
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:

Präteritum ist das simple past
Plusquamperferkt ist das past perfect

Nicht notwendigerweise/nicht immer, da das Englische ja zusätzlich über die progressive tenses verfügt, die im Deutschen ebenfalls das Präteritum abdeckt (präziser wäre es, hier von einem Imperfekt zu sprechen) und die man wohl nur zur bewussten Hervorhebung im Deutschen anders markieren würde ("war gerade dabei, ein Buch zu lesen, als plötzlich ..." statt "las gerade ein Buch, als plötzlich ...")

Zitat:

Dann werde ich zu a) greifen:
Das Frühstück war ihm nicht bekommen. [/quite]
Das ist in der Tat dann besser, wenn sich das Unwohlsein erst später einstellt und auf das Frühstück zurückgeblickt wird.


[quote="Zirkusaffe"]
Das ist ja das schöne an unserer Sprache. Wenn ich sage "Ich will diese Person umfahren", dann bin ich entweder ein umsichtiger Verkehrsteilnehmer - oder ein Psychopath. Very Happy


Wobei sich der Unterschied in diesem Fall – wenn du es wirklich sagst und nicht bloß schreibst – aus der Betonung ergibt.
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Babella
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Alter: 61
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Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag26.09.2022 16:08

von Babella
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:

Vielleicht füge ich noch ein kleines Detail hinzu. Zum Beispiel, dass es sich um Haferbrei handelte.


Ja, das macht es immer lebendiger, wenn es konkret ist. Gerade beim Essen hat man sofort eine Vorstellung.

Haferbrei ist aber Schonkost, also maximal bekömmlich. Nimm lieber was mit viel Fett, z. B. Bacon, Spiegelei oder Würstchen. Ich habe mal eine Ansammlung von Sprossen getunkt in unendlich viel Öl vorgesetzt bekommen. DAS ist mir nicht bekommen. Auf sehr frisches Brot kann man auch schon mal magengrimmend reagieren. Generell auf alles, was man nicht gewohnt ist.
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

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Beitrag26.09.2022 22:37

von Araragi
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Babella hat Folgendes geschrieben:


Ja, das macht es immer lebendiger, wenn es konkret ist. Gerade beim Essen hat man sofort eine Vorstellung.

Haferbrei ist aber Schonkost, also maximal bekömmlich. Nimm lieber was mit viel Fett, z. B. Bacon, Spiegelei oder Würstchen. Ich habe mal eine Ansammlung von Sprossen getunkt in unendlich viel Öl vorgesetzt bekommen. DAS ist mir nicht bekommen. Auf sehr frisches Brot kann man auch schon mal magengrimmend reagieren. Generell auf alles, was man nicht gewohnt ist.


Danke. Die Info ist gut gemeint, allerdings muss man bedenken, dass sich die Geschichte im 18. Jahrhundert abspielt, es sich um eine Bauernfamilie handelt und der Protagonist ein humanoider Ziegenbock ist Laughing

Würstchen fallen für mich damit vom Tisch. Vielleicht Eier. Allerdings weiß ich nicht ob Raps oder Sonnenblumen in kalten hohen Gegenden überleben können. Habe dazu leider nichts im Netz gefunden. Da ich nichts raten möchte, gehe ich vorsichtshalber davon aus, dass es äußerst wenige Fettlieferanten in den Bergen gibt bzw., dass sich die Arbeit kaum lohnen würde sie aus den Blumen heraus zu gewinnen.

Im Übrigen kommen Sonnenblumen offenbar aus Amerika. Shocked


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Babella
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Das goldene Aufbruchstück Der bronzene Roboter


Beitrag28.09.2022 17:28

von Babella
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Laughing Mit humanoiden Ziegenböcken kenne ich mich natürlich nicht so aus.

Aber da draußen stehen und standen immer unbekömmliche Kräuter herum, die man aus Versehen mitfressen kann. Das Jakobsgreiskraut oder das Bilsenkraut oder die Christrose ... muss also nicht Fett sein, da hatte ich mehr so aus eigener Erfahrung heraus phantasiert Laughing
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

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Beiträge: 210
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Beitrag28.09.2022 23:02

von Araragi
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Babella hat Folgendes geschrieben:
unbekömmliche Kräuter herum, die man aus Versehen mitfressen kann.


Das aus Versehen klingt schon ziemlich witzig. Ein bisschen Comedy muss in der Geschichte schon drin sein. Hm, ich muss mal über deinen Vorschlag nachdenken Daumen hoch²


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