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Badum


 
 
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Reimeschreiberin
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Beitrag09.09.2022 20:59

von Reimeschreiberin
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Hallo thepriest,
es freut mich, dass Dir die Geschichte gefallen hat. Dankeschön für Deine Bewertung.
Viele Grüße
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Reimeschreiberin
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Beitrag09.09.2022 21:02

von Reimeschreiberin
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Hallo Kerem,

lieben Dank für Deine Bewertung und die Punkte.
dürüm hat Folgendes geschrieben:

Flüssig geschrieben, emotional dicht, alles sehr authentisch, ich würde wetten, persönliche Erfahrung?

Und ja, tatsächlich sind da auch persönliche Erlebnisse dabei.

Beste Grüße
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Reimeschreiberin
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Beitrag09.09.2022 21:18

von Reimeschreiberin
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Hallo Constantine,
Constantine hat Folgendes geschrieben:

Die Charaktere sind alle ziemlich oberflächlich gezeichnet: Der Text beschränkt sich größtenteils auf das äußere Abenteuer und bekannte Familienmuster, aber lässt mir vor allem das, worum es dem Text am Ende beim angepinnten Ende geht, außen vor.

Das stimmt. Auf das Innenleben des Protas gehe ich nicht näher ein. Daran muss ich wohl noch arbeiten. Das Ende, die Erkenntnis, dass manche Orte unerreichbar sind und es nun greifbar wird und damit für den Prota real und relevant, sollte aber tatsächlich auch für den Prota wie aus dem Nichts kommen.

Merci à toi  für die Auseinandersetzung mit dem Text und die Punkte.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Reimeschreiberin
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Beitrag09.09.2022 21:25

von Reimeschreiberin
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Hallo Babella,
Babella hat Folgendes geschrieben:

Die Aussicht auf die Änderung, die in diesem Sommer 1989 schon dräute, ist perfekt umgesetzt. Die Erlebnisse mit Gugelhupf und Ratten, Zelten und eben den holprigen Straßen wirken hundertprozentig authentisch - Jugenderinnerungen, die all diese Ungeheuerlichkeiten, die man sich heute nicht mehr so vorstellen kann, so beschreiben, wie man sie wohl wahr- und angenommen hat.

Gefällt mir sehr.

Es freut mich sehr, dass Dir die Geschichte gefällt.
Lieben Dank für die Bewertung.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Reimeschreiberin
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Beitrag10.09.2022 21:12

von Reimeschreiberin
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das Thema

behandelt die Freiheit, die gewissen Menschen nicht gewährt wird und das Bewusstwerden eines Kindes, viel zu früh eine unbeschwerte Kindheit hinter sich lassen zu müssen.

Der Titel

Sehr originell. Hat es mir wirklich angetan, ist eigentlich der beste Titel des kompletten Wettbewerbs. Er macht sofort neugierig und ist in allen Punkten dem Text zugewandt.
Das freut mich sehr ... ist gar nicht so einfach, die Auswahl des Titels. Das erste Wort vom Text habe ich bewusst klein geschrieben (badum), weil so der Titel direkt in den Text übergeht.

Der Anspruch / Die Ungefügigkeit / Die Eigenständigkeit

Der Anspruch steckt in der Thematik, die Ungefügigkeit und Eigenständigkeit in dem, dass der Text sich ein Badum traut, genauso wie ein Mäh, Mäh.

Die Sprache

zeigt eindeutig, dass es ein Kind ist, das seine Geschichte erzählt, wird dabei aber nie kindisch und bekommt auch keinen Bilderbuchcharakter dadurch. Es ist nichts übertrieben, was die Sprache betrifft, es werden klare Bilder transportiert, die mich in eine andere Zeit zurückversetzen, in ein völlig konträres Leben als das, was ich in meiner Kindheit erfahre habe. Das wird sprachlich sehr gut gestützt und dadurch auch erfahrbar.
Ja, es ist aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das durchgängig gut umgesetzt ist. Umso mehr freue ich mich über diese positive Bewertung.

Der Gesamteindruck

Das ist ein Text, der von Leichtigkeit erzählt, von sommerlicher frische und zeitgleich auch von ganz viel Düsternis. Da sind die Fliegen, da ist das klamme Bettzeug, da ist die stinkende Landluft. Aber trotz all der Unannehmlichkeit nehmen Eltern sowie Kinder ihr Schicksal immer wieder hin, haben sich lieb, geben nicht auf, erfreuen sich an dem, was sie haben. Und so erfahren sie auch das Glück, dass sie wenige Nächte im Zelt verbringen können, wo sie schöne Tage haben, auch wenn die Ratten das Kuchenfrühstück verderben.
Genau das habe ich versucht wiederzugeben. Es freut mich, dass Du das erkannt hast. In der DDR musste man oft das Beste aus der Situation machen und einfallsreich sein. Familie, Freundschaften, generell persönliche Beziehungen hatten eine sehr große Bedeutung. Liebe kann vieles wettmachen.   

Es sind Wellenbewegungen im Text spürbar, die sanft von sonnenhell ins Dunkelgrau führen und dabei immer wieder den Bogen weiterführen in den lichten Moment, um wieder abzugleiten in die Düsternis. Am Ende erfolgt die Klarheit darüber, dass sie wahr ist, die Unfreiheit und somit auch das Ende der Kindheit eingeläutet wird. Ein Bewusstseinsprozess hat begonnen, es gibt keine Rückkehr mehr in alles, was zuvor war.
Dass in einem Badum auszudrücken finde ich gelungen, denn ein Wort, das bereits existiert, kann man dazu kaum verwenden.
So hinterlässt diese Geschichte in mir eine leichte Melancholie, die aber auch Hoffnung in sich trägt, weil es da dennoch diese lichtdurchzogenen Momente gegeben hat, die das erwachsen gewordene Kind als Erinnerung in sich weiterträgt und nicht zulässt, sein inneres Kind zu verlieren.
Einfach nur wow. Das ist so gut beschrieben und gibt die Intention des Textes wunderbar wieder.

Mir gefällt an diesem Text das Verhältnis zwischen Kindlichkeit und Erwachsensein; mir gefällt, wie Kleinigkeiten in wenigen Worten sehr bildhaft erzählt werden, wie etwa das Autopacken im Vergleich mit dem Tetris-Spiel, oder die Gugelhupfe im Supermarkt, die alle zwei Meter versuchen, die Leere zu überdecken. Der Text ist inhaltlich, sprachlich und auch bildlich, ausgesprochen gut gelungen und bekommt von mir zwölf Punkte.


Hallo Heidi,

Mit einer so positiven Bewertung hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hatte gezögert, den Text einzureichen, und freue mich nun umso mehr, dass ich es getan habe. Tausend Dank für die umfangreiche und tolle Bewertung und die Punkte.

Liebe Grüße
Reimeschreiberin
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Beitrag10.09.2022 21:21

von Reimeschreiberin
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Globo85 hat Folgendes geschrieben:
"Ausreiseverbot" oder Friendship!

Vorgaben:
  • Begegnungen und/oder Abschiede: Ja.
  • Anbahnende Veränderung: Die Wende?
  • Sommergäste/Nichtbeachteter Schuss: Ja und nein.
  • Ist das E? Für mich nicht.

Eindrücke:
Hm, das ist gut geschrieben und nett zu lesen, aber dann auch irgendwie ein wenig banal.
Danke für das "gut geschrieben". "Banal", vielleicht, aber ja, auch ich bin da selbstkritisch und denke, der Text kann besser werden.

Lieblingsstelle:
Zitat:
Es ist das Geräusch, wenn der Trabi über die Fugen der Platten fährt.

Ehrlich? Das ist die Lieblingsstelle? Verblüfft in die Küche trabend und darauf erstmal ein Stück Mirabellenkuchen essend...  

Fazit:
Hat nicht für meine Top Ten gereicht. Keine Punkte.


Hallo Globo85,

dass ich nicht in Deinen Top Ten gelandet bin, ist schade, aber angesichts der anderen, sehr starken Texte durchaus nachvollziehbar. Trotzdem lieben Dank für die Auseinandersetzung mit dem Text und Deinen Kommentar.

Viele Grüße
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Beitrag10.09.2022 21:30

von Reimeschreiberin
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Liebes verfassendes Wesen,

nett, wirklich nett! In der ersten Hälfte hegte ich die Befürchtung, du willst uns den kompletten Plot unterschlagen und war umso begeistert vom sinnschöpfenden Klimax am Ende.
Das freut mich.

Übrigens, erst jetzt fällt mir auf, dass ostdeutsche Themen in diesem Forum absolut unterrepräsentiert sind …
Na sowas, darauf habe ich noch gar nicht geachtet. Aber jetzt, wo Du es sagst...

Ich wünschte, ich könnte anders entscheiden, denn ich fand den Text gut. Da er jedoch leider nur an seinem Ende zu hängen kommt, fehlt ihm die Handlung in Anfang und Hauptteil. Nach langem Abwägen bin ich zum Schluss gekommen, dass es ganz knapp nicht für eine Punktewertung reicht.
Schade, aber die Kritikpunkte kann ich nachvollziehen. Wobei ich denke, dass es nicht unbedingt an Handlung mangelt sondern an eindringlicherer Beschreibung, die den Leser besser mitnimmt und einbezieht.

Gern lese ich aber mehr von so etwas!
Freu!

Ciao
Kojote


Lieber Kojote,
dankeschön für Deinen Kommentar, auch wenn es am Ende nicht für Punkte gereicht hat. Es freut mich, dass der Text Dir irgendwie doch gefallen hat, ein bisschen. Wink

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Beitrag10.09.2022 21:44

von Reimeschreiberin
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Das ist, ehrlich gesagt, eigentlich kein Text für den Zehntausender in der vorliegenden Form. Nicht wegen des Sujets oder der beschriebenen Handlung, im Gegenteil, das hätte richtig gut werden können, sondern wegen der Sprache, der Erzählweise und der Art der Beobachtungen und ihrer Schilderungen.   


Hallo sleepless_lives,

also erstmal bin ich sehr froh, dass der Text trotzdem zugelassen wurde. Ich war mir da gar nicht sicher und habe zuvor auch mit mir gerungen, ob ich ihn überhaupt einsenden soll. Denn ich war (und bin) selbst nicht richtig zufrieden mit dem Text und habe das Gefühl, dass man ihn besser schreiben kann. Eingesendet habe ich ihn dann hauptsächlich wegen der Kommentare, um davon zu lernen und es beim nächsten Mal hoffentlich besser zu machen.
Daher ein riesengroßes Dankeschön für die intensive und sehr konstruktive Kritik mit den vielen Text-Beispielen. So habe ich gleich konkrete Ansatzpunkte für eine Überarbeitung.

Dass am Ende sogar noch ein Pünktchen heraus gesprungen wäre, wer hätte das gedacht. Wink

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Beitrag15.09.2022 21:11

von Reimeschreiberin
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nicolailevin hat Folgendes geschrieben:

Am Ende knapp nicht mehr in den Punkten.


Hallo nicolailevin,
es freut mich, dass Dir zumindest der Titel gefallen hat, auch wenn es der Rest des Textes nicht zu Punkten gebracht hat. Vielleicht beim nächsten Mal. Wink

Trotzdem vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Beitrag15.09.2022 21:17

von Reimeschreiberin
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silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:
Im Vergleich zu anderen Texten, die sprachlich ein/zwei Schippen mehr drauf haben, bei denen ich mir aber die Vorgaben hinbiegen müsste, um noch ein paar Pünktchen in den Hut werfen zu können, hast Du mich eher überzeugt.

Viele Grüße
Silke


Hallo liebe Silke,

stimmt, sprachlich habe ich noch einiges zu lernen. Das war mir auch gleich klar, als ich die anderen Texte gelesen habe. Umso mehr freut es mich, dass der Text doch ein wenig gefallen hat und sogar ein paar Punkte von Dir bekommen hat.
Lieben Dank dafür smile

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Reimeschreiberin
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Beitrag15.09.2022 21:19

von Reimeschreiberin
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Nachtvogel hat Folgendes geschrieben:

Für Punkte hat es leider nicht gereicht.


Hallo Nachtvogel,

die Kritik kann ich nachvollziehen, trotzdem lieben Dank für Deinen Kommentar.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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anderswolf
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Beitrag16.09.2022 07:30

von anderswolf
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Weil es bislang noch gar nicht angesprochen wurde (oder ich habe es übersehen), muss ich nachfragen: Ich hatte in der Begegnung mit Annegret einen Kommentar zur Wiedervereinigung gesehen, der sich im Gekabbel der Geschwister auf der Rückbank ("Bleib gefälligst auf deiner Seite!" - "Bleib doch selbst auf deiner Seite!") schon ankündigt: Die Familie aus der nicht-meernahen Fliegenburg darf im Vorzelt der Glücklichen in Strandnähe übernachten, ihr mitgebrachter Gugelhupf, das einzige, was noch irgendwie an Restbeständen vorhanden ist, wird von den Ratten gefressen; am Ende fahren sie ernüchtert zurück in ihre traurige Scheune.

Bei mir kam das als Chiffre an für: als die Wiedervereinigung mit der altbekannten Bundesrepublik passierte, durften die Ostdeutschen mal aus ihren Lebensverhältnissen ausbrechen und auch auf dem schönen Campingplatz am Meer übernachten, allerdings nicht im bequemen Wohnwagen, sondern nur im Vorzelt, als wären sie Menschen zweiter Klasse. Und das, was sie mitgebracht hatten wie beispielsweise Gugelhupf die VEBs, haben sich wie Ratten westdeutsche Firmen einverleibt.  
Nach einer Zeit der scheinbaren Ausgelassenheit und Freiheit muss die Familie allerdings wieder zurückfahren, bereichert nur um das Wissen, dass sie eigentlich nie da ankommen werden, wo sie hinwollen. Sie sind vor der Wiedervereinigung eingesperrt gewesen und werden es letztlich auch sein nach der Wiedervereinigung, gefangen durch die Vergangenheit, aber auch in eine bestimmte Rolle gedrängt durch die pauschalen Vorurteile der Westdeutschen.

Nun hätte ich - so sehe ich das - auch gar nicht aus deinem Text herauslesen sollen, zumindest lassen deine Antworten auf die übrigen Kommentare nicht vermuten, dass du diesen Lesart hättest einbauen wollen. Stimmt das?
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d.frank
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Beitrag16.09.2022 11:21

von d.frank
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Ich hab das auch gesehen und deshalb relativ viele Punkte gegeben. Ich sehe auch eine Parallele zu holgs Text: eine Familienidylle, deren Harmonie von etwas Bedrohlichem aber nicht Fassbaren überschattet wird.

_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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holg
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Beitrag16.09.2022 11:41

von holg
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Jo. Die Nähe hab ich auch wahrgenommen und Teile des Textes (runtergekommene Ferienwohnung, Ratten, Unterschlupf im Vorzelt etc.) als Foreshadowing des Mauerfalls interpretiert.

_________________
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Reimeschreiberin
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Beitrag16.09.2022 21:58

von Reimeschreiberin
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Hallo anderswolf, d.frank und holg,

holg hat Folgendes geschrieben:
Jo. Die Nähe hab ich auch wahrgenommen und Teile des Textes (runtergekommene Ferienwohnung, Ratten, Unterschlupf im Vorzelt etc.) als Foreshadowing des Mauerfalls interpretiert.

Die Geschichte spielt in den letzten Zügen der DDR und genau das wollte ich auch darstellen: die desaströse Lage, den nahenden Zusammenbruch.  Aus der Sicht eines Teenagers, der mit Mangel an Gütern (aber nicht an Liebe) groß geworden ist, der gelernt hat, mit Einfallsreichtum das Beste aus dem Vorhandenen zu machen, und dem nun erst richtig bewusst wird, was DDR noch bedeutet. Nämlich eingesperrt zu sein (räumlich). Aber das war man auch in der öffentlichen Meinungsfreiheit und beim Zugang zu Wissen, z. B.zu bestimmten Büchern (auch wenn das in  der Geschichte nicht direkt aufgegriffen wird). (Übrigens auch zum Teil in der Berufswahl und in der Wohnungswahl.) Das Ganze verpackt in einer Urlaubsgeschichte. Schön, dass Du das erkannt hast. Ganz zufrieden bin ich mit meiner Geschichte nicht. Ich gebe Dir Recht,  der Schluss wirkt wirklich etwas zu aufgeklärt, da fehlt noch etwas.

Ich arbeite mich noch durch die Kommentare und war noch nicht bei Deinem angekommen. Daher gleich hier Dankeschön für Deine Bewertung, lieber holg, und für die Punkte.

d.frank hat Folgendes geschrieben:
Ich hab das auch gesehen und deshalb relativ viele Punkte gegeben. Ich sehe auch eine Parallele zu holgs Text: eine Familienidylle, deren Harmonie von etwas Bedrohlichem aber nicht Fassbaren überschattet wird.

Ja genau. Es braut sich etwas zusammen. Und zwar sowohl im Prota als auch im Land generell. Es gipfelt beim Prota in der Erkenntnis und in der DDR im Zusammenbruch.
Und jetzt, wo Du es "sagst", sehe ich die Parallele auch. Ich muss zugeben, dass mir leider beim (sogar mehrmaligen) Lesen und Bewerten der Texte einiges entgangen ist, was sich mir erst nach dem Lesen der anderen Kommentare zu den Texten erschlossen hat. So ging es mir auch mit holgs Text. Dieses unterschwellige Unwohlsein beim Lesen des Textes, dieses Gefühl, dass etwas im Umbruch ist, das habe ich schon wahrgenommen. Aber wie anderswolf die Vergabe des Aufbruchpreises begründet hat, und auch einige der anderen Kommentare haben mir noch so viel mehr Facetten des Textes erschlossen. Da ist mir nochmal richtig bewusst geworden, dass ich noch viel zu lernen habe im Schreiben und auch im Lesen und Erschließen von Texten.

anderswolf hat Folgendes geschrieben:
Weil es bislang noch gar nicht angesprochen wurde (oder ich habe es übersehen), muss ich nachfragen: Ich hatte in der Begegnung mit Annegret einen Kommentar zur Wiedervereinigung gesehen, der sich im Gekabbel der Geschwister auf der Rückbank ("Bleib gefälligst auf deiner Seite!" - "Bleib doch selbst auf deiner Seite!") schon ankündigt: Die Familie aus der nicht-meernahen Fliegenburg darf im Vorzelt der Glücklichen in Strandnähe übernachten, ihr mitgebrachter Gugelhupf, das einzige, was noch irgendwie an Restbeständen vorhanden ist, wird von den Ratten gefressen; am Ende fahren sie ernüchtert zurück in ihre traurige Scheune.

Bei mir kam das als Chiffre an für: als die Wiedervereinigung mit der altbekannten Bundesrepublik passierte, durften die Ostdeutschen mal aus ihren Lebensverhältnissen ausbrechen und auch auf dem schönen Campingplatz am Meer übernachten, allerdings nicht im bequemen Wohnwagen, sondern nur im Vorzelt, als wären sie Menschen zweiter Klasse. Und das, was sie mitgebracht hatten wie beispielsweise Gugelhupf die VEBs, haben sich wie Ratten westdeutsche Firmen einverleibt.  
Nach einer Zeit der scheinbaren Ausgelassenheit und Freiheit muss die Familie allerdings wieder zurückfahren, bereichert nur um das Wissen, dass sie eigentlich nie da ankommen werden, wo sie hinwollen. Sie sind vor der Wiedervereinigung eingesperrt gewesen und werden es letztlich auch sein nach der Wiedervereinigung, gefangen durch die Vergangenheit, aber auch in eine bestimmte Rolle gedrängt durch die pauschalen Vorurteile der Westdeutschen.

Nun hätte ich - so sehe ich das - auch gar nicht aus deinem Text herauslesen sollen, zumindest lassen deine Antworten auf die übrigen Kommentare nicht vermuten, dass du diesen Lesart hättest einbauen wollen. Stimmt das?


Diese Vorausschau auf die Zeit nach der Wiedervereinigung hatte ich so tatsächlich nicht vorgesehen. Nur bei der ersten Szene zwischen den Geschwistern auf der Rückbank war diese Doppeldeutigkeit gegeben.
Die Übernachtung im Vorzelt war gedacht als Übernachtung bei Bekannten aus der DDR. Man half sich eben gegenseitig und im Wohnwagen war kein Platz mehr. So blieb nur das Vorzelt. Und man machte das Beste daraus.
Dass die Ratten den Guglhupf fressen, sollte nochmal ein Zeichen für den bevorstehenden Untergang sein.
Aber es ist schön, zu lesen, was andere, in dem Fall Du, noch so in dem Text entdecken. Und tatsächlich, jetzt, wo Du es geschrieben hast, kann auch ich das herauslesen Very Happy
Eingesperrt sind die ehemaligen DDR-Bürger nicht mehr, aber in eine gewisse Rolle gedrängt und mit Vorurteilen behaftet, das zum Teil schon. (Vorurteile gibt es allerdings zum Teil auch andersherum, gegenüber "Westdeutschen"). Aber in vielen Dingen, ich würde sogar behaupten den meisten Dingen, geht es ihnen nun wesentlich besser als zuvor. Was nicht heißen soll, dass man nicht weiter daran arbeiten muss.
Wer hätte gedacht, dass auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung die Teilung noch nicht überwunden ist (Pessimisten vermutlich, vielleicht auch Realisten, in manchen Punkten bin ich aber nunmal beinahe grenzenloser Optimist Wink) Doch nun frage ich mich, ob sie es wohl jemals sein wird?
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Reimeschreiberin
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Beitrag16.09.2022 22:05

von Reimeschreiberin
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MoL hat Folgendes geschrieben:
Lieber Inko!

Dieses mal waren außergewöhnlich viele starke Texte dabei, so dass es Deiner leider nicht mehr in meine Punkte geschafft hat.
Der Text liest sich sehr authentisch - ist er biografisch?
Falls ja tut es mir erst recht leid, aber er ist mir einfach zu langweilig. Für den Prota mag es sich um eine eindringliche und einschneidene Begebenheit handeln; für mich als Leserin passiert aber einfach zu wenig.


Hallo MoL,

das kann ich verstehen. Es waren sehr viele starke Texte dabei und mein Text kann da leider sprachlich nicht so gut mithalten.
Er ist zum Teil biografisch.
Du meinst, dass zu wenig passiert. Ich habe eher den Eindruck, dass ich zu viel Handlung hineingepresst habe und dabei die Gefühle und das Erleben des Protas aus dem Blick verliere. Was dann dazu führt, dass ich den Leser nicht mitnehme und er sich langweilt.
Trotzdem danke fürs Lesen und Kommentieren.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Beitrag16.09.2022 22:33

von Reimeschreiberin
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Hallo Minerva,

nun komme ich endlich dazu, auch auf Deine tolle und ausführliche Rezension zu antworten.

Minerva hat Folgendes geschrieben:

1 Die Geschichte an sich 4/5
Go, Trabi, go. Feine Ostalgie, aber ohne Verklärung. War unterhaltsam, hat mir wirklich gefallen, halt für einen U-Text, selbst mit den Kritikpunkten unten. Ja, ich denke, hier gibt es einiges, was sehr stimmig ist, z.B. die feste Überzeugung im Sommer 1989, dass die Mauer noch in hundert Jahren dass das ewig so weitergeht mit der DDR. Leerer Konsum, Fliegenburgen, eine gewisse Leichtigkeit, den Alltag zu nehmen …
Obwohl ich finde, dass das hier kein E ist und zu viel erklärt wird, statt erlebt, wirkt das Ende trotzdem wirklich überzeugend auf mich. Allerdings gibt es auch bei einigen Details ein wenig Skepsis, dazu unten mehr in der Wertung.

Es freut mich, dass die Geschichte an sich gefällt. Die Kritik ist allerdings berechtigt. Ich war (und bin) mir selbst nicht sicher, ob sie noch unter E zählen kann. Und sprachlich, mmh ja, da muss ich noch an mir arbeiten und zukünftig eine Schippe drauflegen, weniger Erklärbar usw. Daher freue ich mich riesig über so ausführliche Rezensionen wie Deine. Very Happy
Danke besonders für die weiter unten in Deiner Rezension aufgeführten ausführlichen Beispiele am Text. Da habe ich gleich konkrete Ansatzpunkte.

Minerva hat Folgendes geschrieben:

2 Umsetzung der Themen 5/7
Sie selbst sind die Sommergäste, eine andere Jahreszeit wäre zwar theoretisch möglich, aber faktisch wäre dann die Nähe, aber gleichzeitige Ferne von wenigen Monaten zum Mauerfall nicht mehr gegeben. Begegnung und Abschied nicht ganz so spürbar, wären ja nur die Zelteinlader, was mir deswegen auch konstruiert vorkommt. Den Abschied könnte man noch symbolisch als Abschied von der DDR sehen. Die Veränderung ist da, spürbar, aber nur und erst am Ende und nur, weil ich es weiß. Eine Veränderung, die sich innerhalb der Geschichte tatsächlich anbahnt, spüre ich da nicht. Der gleiche olle DDR-Alltag halt. Keine Vorahnung, keine Andeutung im Verhalten wie eine wahrnehmbare Resignation bei den Erwachsenen etc.

Das kann ich teilweise nachvollziehen. Als Abschied hatte ich den Abschied von der eigenen naiven Kindheit angelegt. Aber ja, es fehlen hierzu ein paar Andeutungen. Die im Hintergrund drohende Veränderung ist das Ende der DDR, was ich mit den leeren Regalen, der Fliegenburg und den Ratten, die den Guglhupf fressen, andeuten wollte.

Minerva hat Folgendes geschrieben:

5 Logik 1/3
Die Annegret zeltet und lädt sie ein, dann ist es aber einer dieser Wohnwagen mit Vorzelt. Beim Lesen stolper ich da aber, weil sich der Gedanke aufdrängt, dass eine zeltende oder auch campende Familie sicher nicht so vorbereitet ist, dass sie locker noch 4 Personen aufnehmen können. Das ist mir zu konstruiert, mutmaßlich, um die Vorgabe „Begegnung“ abzuhaken. Das wäre anders lösbar gewesen. Es gibt noch eine Menge weiterer Details, die mich unschlüssig lassen, aber teils erklärbar sein könnten (ich bin da zu jung, um es so genau zu wissen, aber gefühlt hm ...), trotzdem gibt es einen Punkt, nämlich den Guglhupf, der in Plastik verpackt im Dorfkonsum verkauft wird. Das soll ein Produkt im Konsum gewesen sein? Einfach gefühlt, meine ich, dass es das so nicht gab ... Beim Bäcker vielleicht … Hm ... Sorry, falls ich unrecht habe, es wird dein Ranking aber nicht negativ beeinflussen.

Es war tatsächlich so, dass man damals mehr hinbekommen hat, als man heute denken würde. Und den Guglhupf alle zwei Meter im Dorfkonsum, das hat es wirklich gegeben. Es war allerdings auf Rügen. Wink

Minerva hat Folgendes geschrieben:

6 Sorgfalt 2/2
Hab zwar was gefunden, aber lag im Rahmen des Menschlichen.

 Shocked Würdest Du es mir bitte verraten?
Minerva hat Folgendes geschrieben:

7 Sommerfrischequotient 4/5

Na immerhin... Very Happy

Nochmal lieben Dank für die ausführliche Rezension, auch wenn es am Ende nicht für Punkte gereicht hat.
Vor allem tut mir leid, dass mir für einen ausführlicheren Kommentar zu Deinem Text die Zeit gefehlt hat. Vielleicht habe ich beim nächsten Wettbewerb mehr Zeit und schaffe es, jeden Text zu kommentieren.

Viele Grüße
Reimeschreiberin
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Minerva
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Beitrag17.09.2022 21:32

von Minerva
Antworten mit Zitat

Reimeschreiberin hat Folgendes geschrieben:


Es war tatsächlich so, dass man damals mehr hinbekommen hat, als man heute denken würde. Und den Guglhupf alle zwei Meter im Dorfkonsum, das hat es wirklich gegeben. Es war allerdings auf Rügen. Wink


Ah ok, wieder etwas gelernt Very Happy

Reimeschreiberin hat Folgendes geschrieben:

Minerva hat Folgendes geschrieben:

6 Sorgfalt 2/2
Hab zwar was gefunden, aber lag im Rahmen des Menschlichen.

 Shocked Würdest Du es mir bitte verraten?


Uff, schwierig. Das war bestimmt nur irgendwo ein Komma. Wenn ich nix groß gefunden hab, hab ich das meistens gar nicht erst erwähnt, insbesondere, wenn es sich nur um Interpunktion gehandelt hat. Wie gesagt: im normalen Rahmen, das was man halt übersieht, auch wenn es das fünfte Mal gelesen wurde Laughing

Hat mich gefreut, deine Geschichte zu lesen. Übrigens habe ich die meine Eltern auch lesen lassen wegen Interesse am Thema. Hat ihnen sehr gefallen und sie an früher erinnert.
Badum!


_________________
... will alles ganz genau wissen ...
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Heidi
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Der goldene Durchblick


Beitrag18.09.2022 20:12

von Heidi
Antworten mit Zitat

Reimeschreiberin hat Folgendes geschrieben:

Es freut mich, dass die Geschichte an sich gefällt. Die Kritik ist allerdings berechtigt. Ich war (und bin) mir selbst nicht sicher, ob sie noch unter E zählen kann. Und sprachlich, mmh ja, da muss ich noch an mir arbeiten und zukünftig eine Schippe drauflegen, weniger Erklärbar usw.


Sicherlich ist bei diesem Text sprachlich noch einiges herauszuholen (wie auch nicht, das ist ja bei jedem so, besser geht immer), aber es ist ein Grundton da, der eigenständig ist und ich fände es schön, wenn du dir den erhalten könntest.

Dieser Grundton zeigt sofort, dass es sich hier nicht um eine erwachsene Hauptfigur handelt, sondern um ein Kind oder um eine Jugendliche. Ich fühlte mich ein wenig an Wolfgang Herrndorf erinnert, der es in Tschick beherrst hat, einen jugendlichen Ton zu erzeugen, der sich durch das ganze Buch zieht. Anders zwar als in Badum, auch ausgefeilter und ausgereifter, aber dennoch kam die Erinnerung in mir auf, als ich deinen Text las. Und dieses Buch von ihm ist heute Schullektüre, für mich also eindeutig E.
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Reimeschreiberin
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Beitrag18.09.2022 21:16

von Reimeschreiberin
Antworten mit Zitat

Hallo Minerva,

danke für die schnelle Antwort.

Minerva hat Folgendes geschrieben:

Uff, schwierig. Das war bestimmt nur irgendwo ein Komma.

Alles klar Very Happy
Minerva hat Folgendes geschrieben:

Hat mich gefreut, deine Geschichte zu lesen. Übrigens habe ich die meine Eltern auch lesen lassen wegen Interesse am Thema. Hat ihnen sehr gefallen und sie an früher erinnert.
Badum!

Das freut mich sehr.
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Beitrag18.09.2022 21:34

von Reimeschreiberin
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
aber es ist ein Grundton da, der eigenständig ist und ich fände es schön, wenn du dir den erhalten könntest.

Danke, liebe Heidi, für Deinen Zuspruch. Ich werde versuchen, mir bei dafür passenden Geschichten den Grundton zu erhalten.
Was U oder E angeht, liegt das wahrscheinlich auch im Auge des Betrachters. Und es freut mich, dass die Geschichte für Dich unter E zählt.
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