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realo Leseratte
Beiträge: 185
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30.08.2022 12:09
von realo
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Du hast ja völlig recht, die SdS ist eine kostenpflichtige Streicheleinheit für das reife Semester, die dem alles selber Basteln, überdrüssig sind und ein entfernt begleitetes Schreiben vorziehen. Was soll es bringen? Schreiben konnte man schon in der zweiten Klasse. Es ist vor allem Begleitung von Profis, die Geld dafür verlangen. Andere gehen auf den Rummel, in die Disco oder kaufen das neuste Smartphone mit tollen Apps, ich lasse mich von der SdS unterhalten. 5000 €, spielt das in Deutschland eine Rolle? Einmal die Steuererklärung frisiert, dann ist das wieder drin oder das Rauchen weggelassen, da macht man noch dickes Plus über die Jahre. Die Beurteilung so einen Kurs zu machen oder nicht, ist relativ, reine Ansichtssache. Jedoch eins ist Fakt, der Qualität des Schreibens schadet es nicht.
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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30.08.2022 12:30
von Caliban
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Wie gesagt, kann natürlich jeder machen, wie er will
Mit den ganzen Ratgebern, Videotutorials und Podcasts muss man ja auch aufpassen, dass das nicht zu reiner Unterhaltung mutiert, weil es natürlich angenehmer ist, sich den ganzen Tag berieseln zu lassen, anstatt selbst aktiv zu werden.
_________________ erichschreiner.de |
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The_Hunter Gänsefüßchen
Alter: 54 Beiträge: 20 Wohnort: Obermosel
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10.04.2023 06:40
von The_Hunter
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Von mir auch eine Empfehlung bzgl. der Schule des Schreibens. Ich bin während eines Corona-Lockdowns durch große Werbeplakate in meinem damaligen Wohnort Stuttgart auf diese Fernschule aufmerksam geworden. Habe mir noch ein paar zusätzliche Infos eingeholt und mich dann für den Kurs "Biographisches Schreiben" angemeldet. Dieser bestand aus sieben Modulen, für die man Einsendeaufgaben abschicken musste.
Ich hatte schon länger vor, ein Buch über meine psychische Erkrankung zu schreiben, kam aber noch nicht richtig in die Pötte. Dies sollte nach meiner Anmeldung geschehen, da musste ich liefern …
Zum Kurs gehörten auch fünf Lektorate à 20 Seiten dazu. Diese konnte man nutzen, nachdem man alle sieben Einsendeaufgaben fertiggestellt hatte. Für das eigene Projekt halt. So dass man schon 100 Seiten lektoriert bekam, die im Preis mit drin waren. Da mein Manuskript ca. 150 Seiten umfasste, habe ich nach Abschluss des Kurses noch drei Lektorate à 20 Seiten dazugebucht, zum Preis von 285 €. Ich wollte dass die gleiche Lektorin da weitermacht, wo sie mit den ersten 100 Seiten begonnen hatte.
Dieses Lektorat war äußerst wertvoll; die Lektorin hat mich auf einige stilistische Mängel meines Schreibens aufmerksam gemacht. Wofür ich ihr wirklich dankbar bin.
Auch die Einsendeaufgaben, die einen auf das eigentliche Ziel (die eigene Biografie) vorbereiteten, machten Sinn. So erhielt ich nützliches Feedback meiner Fernlehrerin über mein Vorhaben und bekam die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein – unerlässlich für meine Motivation, weiterzumachen. Zur SdS gehörte auch ein Forum, in das man die Einsendeaufgaben einstellen konnte. Diese Möglichkeit habe ich auch genutzt. So konnte ich auch Rückmeldungen anderer Studenten einholen, wie meine Texte ankommen: ebenfalls sehr hilfreich.
Also Daumen hoch für die SdS!
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