Lieblingsschriftart

[Maunzilla]

E-Books werden auf den Endgeräten gerendert. Nur Formate wie PDF verwenden eingebettete Schriftarten.

[Merlinor]

Hallo omegaMk13

Ganz so einfach ist es nicht: *Anleitung: Eigene Schriften auf dem Kindle installieren*
Manche Autoren nutzen solche Möglichkeiten. Dabei sollten sie urheberrechtlich auf der rechtlich sauberen Seite bleiben.  

Darüber hinaus umfasst Selfpublishing ein weites Feld. Da gibt es E-Book-Formate genauso wie Printausgaben. Bei Print obliegt das Layout des Werkes in der Regel weitgehend Dir als Verleger. Es hängt also davon ab, ob und wie weit Du die Gestaltung Deines selbst publizierten Werkes selbst vornehmen willst bzw. musst.

LG Merlinor

[Maunzilla]

Diese Schriften werden auf dem Gerät des Lesers installiert. Der Autor bzw. Verlag hat damit nichts zu tun. Insofern liegt es am Nutzer, sich um entsprechende Lizenzen zu bemühen.

[Merlinor]

Uii, Du hast recht ...
Ich dachte, man könne das als Autor festlegen.

[omegaMk13]

[Lyro]

Ich weiß gar nicht, wie die Standardschriften in Romanen heißen? Palantino Linotype? Ich hab' mal gerade geschaut, ob ich diese Schriftart in Word habe: Ja, ich habe sie.

Weitere Schriftarten, die mir sehr gefallen:

- Adobe Garamond Pro

- Bookerly (Das ist die Standartschrift für Kindle-E-Books)

- Museo Schriftfamilie

- San Fransisco (Das ist die Standardschrift von Apple)

- Die Schreibmaschinenschrift von Tom Hanks' Schreibmaschinen-App "Hanx" (weiß nicht, wie die heißt)


Bitte Vorsicht bei "kostenlosen Schriftarten".
Die sind häufig nur schlechte Kopien der Originalschriften, sie sind oft nicht so gut programmiert oder nicht hochauflösend, brechen bei Buchstaben wie "g" oder "p" ab, sind manchmal nicht so gut auf Formatierungen (Zeilenabstände zu gering/zu groß) eingestellt etc.
Gerade amerikanische Schriftarten haben oft keine Umlaute oder Sonderzeichen.

Man muss auch genau lesen, was der Urheber erlaubt und was nicht.

[Lapidar]

Ich hab einiges ausprobiert und bin inzwischen bei Atkinson Hyperlegilble und bei Vollkorn gelandet. Beide nehme ich auch für den Druck meiner Bücher.
Sie sind gemeinfrei und Atkinson ist ausserdem empfohlen von einer Organisation für Leute mit schlechten Augen.

[pna]

Zum Schreiben verwende ich sehr gerne iA Writer Duo:
https://ia.net/downloads. Die hab ich auf dem MacBook und dem Windows Rechner und nutze sie in Scrivener.

lg/Peter

[LupaAura]

Courier New, mit etwas anderem kann ich nicht schreiben.

[Ralphie]

Ich benutze Bookman Old Style. Die ist garantiert lizenzfrei.

[Ralphie]

Hallo, Lyro!

Ich habe Palatino ausprobiert. Die Schrift ist viel zu klein für meine alten Affenaugen.

[Muzzlehatch]

EB Garamond und Merriweather sind schöne Schriftarten für den Textkörper mit Open Font License.

https://fonts.google.com/specimen/EB+Garamond

https://fonts.google.com/specimen/Merriweather/about

[Ralphie]

Bei Garamond stimme ich Dir zu. Die andere Schriftart kenne ich nicht.

[Schreibmöwe]

Ich schreibe mit der Schriftart Courier New.

[Ralphie]

Als Erinnerung an die gute, alte Schreibmaschine?

[Schreibmöwe]

[MacWrite]

Ach ja, Typographie, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich habe zum Glück aus alten Werberzeiten noch jede Menge lizenzierter Linotype-Schriften auf dem Rechner und viele weitere, die ich mir nach und nach zugelegt habe. Auf meiner Website arbeite ich mit der American Typewriter, sehr nostalgisch, aber heute nicht mehr so oft zu sehen. Im Manuskript verwende ich ganz langweilig eine Arial oder auch mal eine Book Antiqua. Beim Buchsatz mische ich mich nicht ein, da macht der Verlag, was er für richtig hält. In der Regel sind das Serifenschriften.

LG aus dem Taunus
Roland aka MacWriter (aka @rm.eisrausch)

[Günter Wendt]

Courier New. Nur damit lässt sich für mich realistisch abschätzen wie viele Normseiten es werden.

[Taranisa]

Ich gehöre auch zur Courier New-Fraktion und schreibe direkt im Normseiten-Format. Die Orga-Fanatikerin in mir braucht das.

[Maunzilla]

Ist das eine Form von Masochismus?

(Aber irgendwie ist es schon fast absurd-komisch, wenn Leute modernste Computer benutzen, damit ihre Texte ausschauen, als wären sie 1920 auf einer Schreibmaschine Marke Triumph-Adler getippt worden. )

Ich bevorzuge übrigens die American Typewriter. Die wurde 1974 zum 100sten Geburtstag der Schreibmaschine entworfen, und ist somit doppelt altmodisch. Außerdem schaut sie von allen Schreibmaschinenschriften am besten aus und existiert in unterschiedlichen Schnitten.

[Willebroer]

Schreiben ist eine ernste Angelegenheit. Man darf dabei weinen, aber nicht lachen.

Die Typewriter finde ich auch gut (hab lange selbst einen benutzt), ansonsten bevorzuge ich eine Schrift, die nicht vom Geschehen ablenkt.

Für den Umfang genügt mir die Zahl der Wörter und Buchstaben. Als Amateur brauche ich's nicht genauer.

[Arawn]