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Landschaftsbeschreibungen

 
 
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Novalis1968
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 2
Wohnort: Heidelberg


Beitrag09.07.2022 09:50
Landschaftsbeschreibungen
von Novalis1968
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Guten Morgen,

ich suche Beispiele für Landschaftsbeschreibungen.

Gerne würde ich erfahren, in welchen Romanen - aus Eurer Sicht - die
besten Landschaftsbeschreibungen vorkommen.

Auch würde mich interessieren, in welchen Romanen von Karl May
gute Landschaftsbeschreibungen vorkommen.

Über Lesetipps würde ich mich sehr freuen.

Beste Grüße

Peter
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag09.07.2022 10:14

von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

Mich persönlich ermüden Landschaftsbeschreibungen zumeist, however, meine erste Assoziation wäre: Tolkien. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Er skizziert die Landschaften seiner Mittelerde immer wieder - und das dürfte ihm nicht schlecht gelungen sein. Da gibt es auch eigene Forschung dazu, siehe: http://www.scriptorium-oxoniae.de/pdf/HS11_short_view.pdf

Und beim diesjährigen Bachmannpreis meinte die Jury, es sei mittlerweile selten geworden, Landschaften zu beschreiben, wer es aber dennoch tat: Der Text von Barbara Zeman. https://bachmannpreis.orf.at/stories/3156058/
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Fistandantilus
Geschlecht:männlichWeltenwanderer

Alter: 44
Beiträge: 817
Wohnort: Augsburg
DSFo-Sponsor


Beitrag09.07.2022 10:23

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber in den Rezensionen heißt es, dass die Landschaftsbeschreibungen in "Der Gesang der Flusskrebse" gut gelungen sind.
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag09.07.2022 10:37

von Dyrnberg
Antworten mit Zitat

Fistandantilus hat Folgendes geschrieben:
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber in den Rezensionen heißt es, dass die Landschaftsbeschreibungen in "Der Gesang der Flusskrebse" gut gelungen sind.


Dem muss ich zustimmen! Ein ganz wunderbares Buch mit langen, intensiven Beschreibungen der Gegend, in der "das Marschmädchen" lebt. Überhaupt sehr zu empfehlen.
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Novalis1968
Geschlecht:männlichErklärbär


Beiträge: 2
Wohnort: Heidelberg


Beitrag09.07.2022 12:12

von Novalis1968
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank für alle Tipps und Hinweise.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6402
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag09.07.2022 12:43

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Hallo, Novalis!

Soweit ich mich erinnern kann, war in "Old Shurehand II" eine tolle Landschaftsbeschreibung. Aber kauf dir deswegen nicht das Buch. Ich kann mich irren.

Wenn du eine gute Landschaftsbeschreibung haben willst, setz dich in dein Auto und fahr aufs Land.

LG
Ralphie
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6402
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag09.07.2022 12:45

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Dann kommen solche Sätze: Die Wiese war mit Löwenzahn und Butterblumen übersät, als habe es gelb geschneit.

 Very Happy
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


Beiträge: 2291
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag09.07.2022 13:33

von Pickman
Antworten mit Zitat

In "Das Boot" wird die See beschrieben - auch eine Art von Landschaft. Andere Landschaftsbeschreibungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben.

_________________
Tempus fugit.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5442
Wohnort: OWL


Beitrag09.07.2022 14:25

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Wenn ich etwas lese, möchte ich nicht nur wissen, mit welchen Personen ich es zu tun habe, ob sie gut oder böse sind, sondern auch in welche Umgebung sie eingebettet sind. Das ist aber keine Frage der Quantität, manchmal genügen Andeutungen - und sei es nur, ob es Tag oder Nacht ist - und manchmal entwickelt die Landschaft eigenen Charakter und tritt deshalb nicht nur als statischer Hintergrund auf, sondern als lebendiges Gegenüber.

Schon deshalb kann man die Frage zumindest nicht mit "mehr oder weniger" beantworten. Ist ja auch Geschmackssache.

Bei mir hat tatsächlich auch Karl May eine Menge erreicht mit seinen Landschaften. Wobei ich nicht weiß, was Ursache und was Wirkung war. Trotzdem halte ich seine Landschaften (und überhaupt die räumliche Dimension) für eine wichtige Komponente seines Erfolges. Das gilt natürlich nicht nur für seine Indianergeschichten. Oft sind die Bücher ja auch nach Landschaften benannt ("Durch die Wüste", "Am Rio de la Plata" usw.).  

Im Bereich der Utopien (oder Dystopien) fällt mir ein: Roger Zelaznys Straße der Verdammnis, wenn auch eher actionbetont.

Und natürlich mein besonderer Favorit (heute fast unbekannt, aber mit einer sehr treuen Gemeinde): Hieros Reise - spielt etwa 6000 Jahre nach einem fiktiven Atomkrieg.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6402
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag09.07.2022 15:22

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Das Café lag am Boulevard de Magenta, unweit der Metrostation Jacques Bonsergent.

Das reicht heutzutage als Beschreibung.
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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 869



L
Beitrag09.07.2022 16:15

von Levo
Antworten mit Zitat

"Der Nachtkauz" von Joan Perucho. Ein stinklangweiliges Buch, das ich trotzdem irgendwie gebannt gelesen habe, mit kapitelweise Landschafts- und Naturbeschreibungen, in denen die Handlung untergeht, bis zur Karikatur oder besser Parodie überzeichnet und in diesen Momenten großartig.
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