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Liliengewächs
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 37



Beitrag19.12.2020 14:02

von Liliengewächs
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MissClara hat Folgendes geschrieben:
Liliengewächs hat Folgendes geschrieben:
@MissClara

Danke für den Hinweis mit dem Newsletter!

Ich habe mir die Seite in die Favoriten gelegt, und wöchentlich reingeguckt, um nichts zu verpassen Rolling Eyes


 Laughing ... dann wirst du den Newsletter lieben!


Auf jeden Fall! Das vereinfacht die Suche nach geeigneten Ausschreibungen ungemein. Die Liste enthält zwar nicht alle, aber doch sehr viele. Den Aufruf vom Begedia Verlag hab ich auch schon entdeckt – hier im Forum Smile
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag22.05.2022 16:14

von Stefanie
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https://www.cluewriting.de/kolumne-literaturwettbewerb/

Dieser Erfahrungsbericht von Leuten, die Literaturwettbewerbe abhalten, ist sehr aufschlussreich und enthält viele praktische Hilfen, wie man die Chancen, dass eine Kurzgeschichte angenommen wird, erhöhen kann.
Es gibt u. a. Downloads für einen verwendeten Bewertungsbogen und eine Liste mit Tipps.
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Endy
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

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Beitrag22.05.2022 17:45

von Endy
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Vielen Dank für den Hinweis, der wird sicherlich den einen oder anderen gut weiterhelfen können.

Wobei die Formulierungen teilweise ganz schön starker Tobak sind.
Da musste wohl jemand lang angestauten Frust abbauen.


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"Worte sind die einzigen kugeln im Patronengurt der Wahrheit. Und Dichter sind die Scharfschützen." (Die Hyperion-Gesänge)

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Rübenach
Geschlecht:männlichExposéadler
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Beiträge: 2836



R
Beitrag22.05.2022 18:18

von Rübenach
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Stefanie hat Folgendes geschrieben:
https://www.cluewriting.de/kolumne-literaturwettbewerb/

Dieser Erfahrungsbericht von Leuten, die Literaturwettbewerbe abhalten, ist sehr aufschlussreich und enthält viele praktische Hilfen, wie man die Chancen, dass eine Kurzgeschichte angenommen wird, erhöhen kann.
Es gibt u. a. Downloads für einen verwendeten Bewertungsbogen und eine Liste mit Tipps.


Hm. Eine simple Anthologieausschreibung Wettbewerb zu nennen, das ist schon ziemlich euphemistisch. Honorar gibt es keines, als Belegexemplar auch für die Autoren, die es in die Printausgabe schaffen nur ein E-Book (aber mit Cover!!!1111) und dann sind die Herausgeber noch sauer, wenn keiner der AutorInnen ihnen eine Spende über Patreon zukommen lässt. Professionalität geht anders.


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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag22.05.2022 19:04

von Maunzilla
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Dieser Artikel war in der Tat sehr aufschlußreich und hat mich in meinem Entschluß, mich der Teilnahme an solchen Projekten auch fürderhin zu enthalten, nur noch bestärkt. Dieses fast schon weinerliche Lamentieren über die undankbaren Autoren, die sich nicht an die Vorgaben halten und dann auch noch die Chuzpe haben, den Herausgeben nicht die Hände zu küssen, ist schon irgendwie unfreiwillig komisch.

Es wird Zeit, daß diese Schneeflöckchen-Generation mal in der harten Realität des Erwachsenen-Lebens anlangt. Was immer ihr tut, es zählt ausschließlich das Ergebnis. Die Kunden interessiert es einen Scheiß, wie viel Mühe und Herzblut ihr in euer Projekt steckt. Ihr bewegt auch mit einem kommerziellen Produkt auf einem öffentlichen Marktplatz und kämpft mit unzählligen anderen um den Erfolg. Das ist kein Spaziergang, das ist ein Existenzkampf. Der Starke reüssiert, der Schwache geht unter; die Welt interessiert sich nur für den Erfolgreichen, und das nächste Angebot wartet nur zwei Mausklicks weiter. Rolling Eyes


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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag22.05.2022 19:52

von Stefanie
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Wegen genau der Einstellung sind die großen Verlage immer weniger bereit, Risiken einzugehen und kaufen lieber Lizenzen erfolgreicher Autoren, als neue einheimische aufzubauen.

Gerade die Anthologien sind eine gute Möglichkeit für neue Autoren, die ersten Veröffentlichen zu bekommen und erste Erfahrungen im Umgang mit Verlagen zu sammeln und Kleinverlage bringen oft unkonventionelle Bücher heraus, die ein Großverlag nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.

Ich denke, wenn Autoren und Verleger miteinander arbeiten statt gegeneinander und respektvoll miteinander umgehen, wird es für beide Seiten leichter.
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Murnockerl
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Beiträge: 340



M
Beitrag22.05.2022 20:34

von Murnockerl
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Ich glaube sofort, dass in einer Anthologie - vor allem, wenn sie weniger kommerziell erfolgreiche Genres oder Themen behandelt - viel Arbeit und wenig Lohn steckt. Als Autorin bin ich aber naiv davon ausgegangen, dass Herausgeber*innen das vorher abwägen und nur dann eine Ausschreibung machen, wenn sie zum Schluss gekommen sind, dass es sich für sie lohnt - sei es finanziell oder ideell. Keinesfalls würde ich in eine Anthologie wollen, deren Herausgeberinnen von mir erwarten, dass ich aus Dankbarkeit ihre Bücher bewerbe oder ihnen spende. So toll ist eine Kleinverlagsanthologie dann auch wieder nicht. (Abgesehen davon, dass man sich dieses "Privileg" ja erkämpfen musste - und eine Geschichte auf hohem Niveau abzuliefern ist auch deutlich mehr, als nur vier Seiten zu tippen...)

Allerdings glaube ich auch nicht, dass die Einstellung einzelner Leute irgendwas mit einer angeblichen Schneeflöckchengeneration zu tun hat.
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fancy
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Beitrag23.05.2022 12:11

von fancy
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Das Gute an öffentlichen Ausschreibungen ist, dass man neue gute Autoren entdecken kann.
Aber das ist auch das einzig Gute.
Ich kann alles, was in dem Artikel kritisiert wird, aus eigener Erfahrung bestätigen.
Kein Mensch hält sich an alle Vorgaben. Würde ich meine Überlegung, alle abzulehnen, die sich so verhalten, ernst nehmen, könnte ich die Einreichungen, die infrage kämen, an fünf Fingern abzählen.
Rechtschreibprüfung ist kein Standard. Offensichtlich meinen viele Autoren, das sei nicht ihre Sache.
Zeiten halten muss unsagbar schwer sein, denn immer häufiger wird, teilweise innerhalb eines Satzes, hin und her gesprungen.
Starke Verben statt Hilfsverben suchen und verwenden muss so viel Arbeit machen, dass überwiegend darauf verzichtet wird.
Dafür geht man mit Füllworten, Adverben und Adjektiven umso verschwenderischer um.
Perspektiven werden ebenso frei und unorthodox gewechselt wie Zeiten.
Es ist auch schon vorgekommen, dass es zu viel Mühe gemacht hat, die Kommentare des Probelesers zu entfernen. (Wobei dieser eigentlich besser Lobhudler genannt werden sollte und den Herausgebern wohl zeigen sollte, wie genial der Text ist.)
Es werden Schubladentexte eingereicht, die mit dem Ausschreibungsthema nullkommanullnull zu tun haben.
Es ist kein Qualitätsmerkmal, wenn man schon 10 Kurzgeschichten in DKZV veröffentlicht hat.
Ein Text ist kein Bild und braucht somit keinen Rahmen.
Eine Zeilenschaltung nach jedem Satz ist ebenso überflüssig wie nervig.
Das sind nur die Dinge, die mir spontan eingefallen sind, es gab weitere Ärgernisse.
Mit finanzieller oder sonstiger Unterstützung rechen ich nicht und finde es auch schwachsinnig, das zu fordern, aber ein wenig mehr Respekt den Herausgebern gegenüber hätte ich mir schon gewünscht.
Mein Resümee aus der letzten Ausschreibung: Nie wieder!
Ja, meinetwegen kreuzigt mich.


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Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag23.05.2022 15:49

von Maunzilla
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fancy hat Folgendes geschrieben:
Ja, meinetwegen kreuzigt mich.
Wieso? Du hast vollkommen recht.
Aber wenn man so eine Veranstaltung betreibt, sollte man sich dieser Umstände eben bewußt sein, und das ganze auch entsprechend locker angehen. Das ist kein Sportwettbewerb, wo man alles ganz genau messen muß, und auch nicht die Ziehung der Lottozahlen, wo ein vereidigter Notar über die Schultern guckt.
Man muß die Autoren auch nicht unbedingt fair behandeln. Letztlich ist man der Herausgeber und entscheidet ganz allein, was man druckt und was nicht, und braucht sich für diese künstlerische und wirtschaftliche Entscheidung auch nicht zu rechtfertigen.

[Die Ukraine hat den ESC gewonnen. Meint ihr, irgend einer der Votanten hätte das nach musikalischen Kriterien entschieden? Die hätten auch eine Vogelscheuche auf die Bühne stellen können, die die Nationalhymne furzt und hätten gewonnen. Und alle wären es zufrieden gewesen. Rolling Eyes


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fancy
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Beitrag23.05.2022 16:06

von fancy
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Naja, ich bin das Wagnis eingegangen, weil ich nicht immer mit denselben Autoren zusammenarbeiten wollte und dachte, dass ggf. doch die eine oder andere Perle dabei sein könnte.
Ich habe in der Ausschreibung mehrfach darauf hingewiesen, was zu beachten ist. aber das hätte ich mir sparen können. Wenn die Vorgaben überhaupt gelesen werden, werden sie geflissentlich ignoriert. Ich weiß schon, dass es meine Entscheidung ist, wer es ins Buch schafft, und wer nicht, aber bei manchen Texte bekomme ich echt schlechte Laune. Und einige musste ich sogar abbrechen, damit die schlechte Laune nicht Überhand gewinnt.
Ich verstehe diese Autoren einfach nicht. Niemand käme auf die Idee, sich so auf eine Stelle zu bewerben, jedenfalls nicht, wenn er den Job haben wollte. Wieso lässt man bei Ausschreibungen nicht die gleiche Sorgfalt walten? Rolling Eyes


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Beitrag23.05.2022 18:25

von V.K.B.
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fancy hat Folgendes geschrieben:
Zeiten halten muss unsagbar schwer sein, denn immer häufiger wird, teilweise innerhalb eines Satzes, hin und her gesprungen.
Starke Verben statt Hilfsverben suchen und verwenden muss so viel Arbeit machen, dass überwiegend darauf verzichtet wird.
Dafür geht man mit Füllworten, Adverben und Adjektiven umso verschwenderischer um.
Perspektiven werden ebenso frei und unorthodox gewechselt wie Zeiten.
Das sind aber doch auch Geschmacks- und Stilfragen, oder nicht? Hab ich nämlich alles schon gemacht, auch in Texten, die veröffentlicht wurden, und nein, das waren keine DKZVs. Aber vielleicht ist es auch ein Unterschied, ob man sowas aus schreiberischem Unvermögen tut, oder bewusst als Stilmittel einsetzt, aber als generelle No-Gos würde ich das nicht sehen. Du?  

fancy hat Folgendes geschrieben:
Mein Resümee aus der letzten Ausschreibung: Nie wieder!
Das heißt jetzt aber nicht, dass ich meine Traumorte-Geschichte gar nicht mehr zuende schreiben muss, weil du gar keine Lust mehr auf weitere Einsendungen hast, oder? Bei mir wird das nämlich immer ziemlich last minute.

beste Grüße,
Veith


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fancy
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Beitrag23.05.2022 18:52

von fancy
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Hallo Veith,

in fast allen Fällen sind es No-Gos, aber dir traue ich zu, dass du sie als Stilmittel bewusst einsetzt. Für mindestens 90 % aller Fälle gilt das aber nicht.

Deine Traumorte will ich unbedingt haben! (Sonst hätte ich dich nicht für ein weiteres Projekt eingeladen.)

Nein, das heißt nicht, dass ich eine einmal begonnene Sache nicht zu Ende bringen werde. Was ich anfange, bringe ich auch zu Ende. Und es sind ja auch gute Texte gekommen. Ich sah mich nur befleißigt, meinen Senf dazu zu geben, weil dieser Verlag für seine Äußerungen kritisiert wurde, obwohl fast alle Kritikpunkte auch zu kritisieren sind.

Ich möchte alle Traumorte Storys, die hier noch in der Mache sein sollten. Alle! Ausnahmslos. Wer weiß? Vielleicht muss ich mein Resümee ja noch einmal neu ziehen, wenn alle Einsendungen angekommen sind? Das würde mich sehr freuen.


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Endy
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Beitrag23.05.2022 20:36

von Endy
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fancy hat Folgendes geschrieben:

Ich sah mich nur befleißigt, meinen Senf dazu zu geben, weil dieser Verlag für seine Äußerungen kritisiert wurde, obwohl fast alle Kritikpunkte auch zu kritisieren sind.



Es geht auch nicht darum das kritisiert wurde, sondern -wie- kritisiert wurde.
Der Ton macht die Musik. Ja, es wird geschrieben, dass man das ganze nicht so ernst nehmen soll, aber wenn man so extremst gegen nicht "göttlich perfekte Autoren" roastet, werden diese halt verletzt bzw. fühlen sich angegriffen. Und das Roasten geht ja weit weit über das Kritisieren an sich hinaus.

Deswegen, der Verlag wird nicht für das Kritisieren kritisiert, sondern wie er das ganze Verpackt.
Ich denke letztendlich das bei einer guten Geschichte in erster Linie die Geschichte zählt. Wenn alle Autoren alles darüber hinaus perfekt könnten, bräuchte auch niemand Lektoren. So ist es aber nicht. Die deutsche Sprache kann nun mal sehr kompliziert werden.

Als weiteres Beispiel dient z.B. Legasthenie
Ja, dann ist man ein sehr talentierter Autor, hat aber massive Probleme aufgrund einer Legasthenie. Ja und dann? Pech gehabt, weil Zumutung für die Lektoren?
Ganz ehrlich, ich finde eine solche Denkweise etwas diskriminierend. Also zu hohe Erwartungen an den Autoren. Wenn dieser/diese gute Geschichten schreibt, sollte es das sein, was hauptsächlich zählt.

Übrigens, prominente Beispiele für Autoren mit Legasthenie:
Alfred Hitchcock
Agatha Christie
Ernst Hemingway
Charles Darwin etc.


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Beitrag23.05.2022 22:00

von V.K.B.
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Vieles an Kritik in dem Artikel ist sicherlich berechtigt und der harsche Tonfall hat mich auch nicht gestört. Was den Verlag aber auf eine "nee, da lieber nichts einreichen"-Liste in meinem Kopf setzt, ist die Erwartungshaltung der Dankbarkeit, falls die Geschichte angenommen wird, und die mMn grotesken Formen, die das annimmt. Da gilt doch eher: Die haben eine Geschichte von mir gekriegt. Gratis. Ich habe viele Stunden Arbeit da reingesteckt, und meine Testleser auch. Ist denn meine Arbeit als Autor überhaupt nichts wert, und ich muss mich dann dafür bedanken, dass sie meine Geschichte angenommen haben? Und soll meine Schuld dann noch abarbeiten und den ›dead internet‹ Teil des Webs befeuern, indem ich mich auf Facebook zum 34289734ten Likebot mache? Bücher von ihrem Verlag liken, die ich nie gelesen, ja noch nicht mal in den Händen gehalten habe? Ich habe nicht einmal ein Facebook Account und ich will auch keins. Und sowas zeigt doch nur wieder, was "likes" überhaupt noch wert sind. Sorry, ich bin da altmodisch, wenn ich etwas empfehle, dann muss ich es auch kennen und es muss mich voll und ganz überzeugt haben. Aber doch nicht mir irgendwas Unbekanntes, weil mir der Verleger den Gefallen getan hat, ein Geschichtengeschenk anzunehmen. Was denken die eigentlich, wer die sind? Oder leb ich da noch in einer ganz alten Welt und hab die schöne neue noch nicht mitgekriegt?

Ja, ich weiß, Anthologien sind keine große Einnahmequelle für Verlage und werden oft auch aus Idealismus produziert. Aber das gilt doch beidseitig, wenn Autoren ihre Geschichten kostenlos zur Verfügung stellen, der Autor ist doch kein Bittsteller, oder hab ich da was falsch verstanden? Und dass sie sich über den Satz, jemand schreibe für sie, aufregen, finde ich den Gipfel. Wenn ich mich an einer Anthologieausschreibung beteilige, schreibe ich natürlich für den Ausschreiber, für wen denn sonst? Es wäre mir sonst jedenfalls wahrscheinlich nicht eingefallen, eine Geschichte zu diesem Thema zu schreiben. Und es ist bestimmt nicht so, dass ich sonst nicht wüsste, was ich schreiben sollte. Außer zusammen mit dem Ausschreiber zur Entstehung einer Anthologie beigetragen zu haben, habe ich doch nichts davon. Okay, bei einer Erstveröffentlichung sicherlich, nämlich weil ich mir bewiesen habe, dass ich mal jemanden von meinem Geschreibsel überzeugen konnte, und eine Verlagsveröffentlichung macht sich ja auch gut in der Vita. Aber wenn man das schon mehrfach hinter sich hat (und solche Autoren scheinen sie ja zu suchen, keine Anfänger), macht es doch keinen wirklichen Unterschied mehr, ob da jetzt x oder x+1 Anthologiebeiträge in der Veröffentlichungsliste in der Vita stehen.


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fancy
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Beitrag24.05.2022 11:59

von fancy
Antworten mit Zitat

Endy hat Folgendes geschrieben:


Es geht auch nicht darum das kritisiert wurde, sondern -wie- kritisiert wurde.
Der Ton macht die Musik. Ja, es wird geschrieben, dass man das ganze nicht so ernst nehmen soll, aber wenn man so extremst gegen nicht "göttlich perfekte Autoren" roastet, werden diese halt verletzt bzw. fühlen sich angegriffen. Und das Roasten geht ja weit weit über das Kritisieren an sich hinaus.

Oft hilft es, zu versuchen, sich in die andere Seite zu versetzen. Versuche dir mal vorzustellen, dass du ein paar Vorgaben gemacht hast, und kein Mensch hält sich daran. Bei den ersten zehn Kandidaten kannst du vielleicht noch darüber hinwegsehen, aber irgendwann fängt es an dich zu nerven.

Deswegen, der Verlag wird nicht für das Kritisieren kritisiert, sondern wie er das ganze Verpackt.

Wenn mir die Hutschnur platzt, dann schieße ich auch übers Ziel hinaus. Das wird wohl den meisten von uns so gehen.
Ich denke letztendlich das bei einer guten Geschichte in erster Linie die Geschichte zählt. Wenn alle Autoren alles darüber hinaus perfekt könnten, bräuchte auch niemand Lektoren. So ist es aber nicht. Die deutsche Sprache kann nun mal sehr kompliziert werden.

Es gibt in der Tat Autoren, die glauben, ihre tolle Idee alleine müsse Herausgeber überzeugen, aber wenn der Text vor Fehlern strotzt oder der Stil nicht überzeugt, wird die Story nicht mal bis zu Ende gelesen, dann nutzt selbst die tollste Idee  nix mehr. Es gibt Autoren, die meinen, sie könnten ihre tolle Idee vor die Füße der Herausgeber rotzen und die Lektoren und Korrektoren müssten eine Story aus dem Rotz produzieren und die irren gewaltig.

Als weiteres Beispiel dient z.B. Legasthenie
Ja, dann ist man ein sehr talentierter Autor, hat aber massive Probleme aufgrund einer Legasthenie. Ja und dann? Pech gehabt, weil Zumutung für die Lektoren?

Die meisten Legasteniefehler werden von Rechtschreibprüfungen gefunden, aber die einzuschalten und sich mal die unterstrichenen Wörter anzusehen, scheint ja für manch einen Autor schon zu viel verlangt zu sein.

Ganz ehrlich, ich finde eine solche Denkweise etwas diskriminierend. Also zu hohe Erwartungen an den Autoren. Wenn dieser/diese gute Geschichten schreibt, sollte es das sein, was hauptsächlich zählt.

Wie gesagt, sich ernsthaft mit dem Handwerk zu beschäftigen, Fehler zu entfernen, Testleser prüfen zu lassen, all das kann die Chancen bei Ausschreibungen deutlich erhöhen.

Übrigens, prominente Beispiele für Autoren mit Legasthenie:
Alfred Hitchcock
Agatha Christie
Ernst Hemingway
Charles Darwin etc.


Du kannst mich dieser Liste hinzufügen.
Mir hat es geholfen, viel zu lesen, viel zu schreiben, auf Kritiker zu hören.
Aber ich bin leider auch nicht perfekt, deshalb kommt SP für mich nicht infrage. Ich brauche einen guten Korrektor, aber der behauptet, meine Fehlerquote sei gering.


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Beitrag24.05.2022 12:07

von fancy
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Vieles an Kritik in dem Artikel ist sicherlich berechtigt und der harsche Tonfall hat mich auch nicht gestört. Was den Verlag aber auf eine "nee, da lieber nichts einreichen"-Liste in meinem Kopf setzt, ist die Erwartungshaltung der Dankbarkeit, falls die Geschichte angenommen wird, und die mMn grotesken Formen, die das annimmt. Da gilt doch eher: Die haben eine Geschichte von mir gekriegt. Gratis. Ich habe viele Stunden Arbeit da reingesteckt, und meine Testleser auch. Ist denn meine Arbeit als Autor überhaupt nichts wert, und ich muss mich dann dafür bedanken, dass sie meine Geschichte angenommen haben?
Veith, ich denke, dass es in erster Linie nicht um Autoren geht, die sich viel Arbeit gemacht und sogar Testleser beschäftigt haben. Es gibt Autoren, die haben eine Idee, hacken die in den PC und schicken ab. Ich glaube, um die geht es.
Und soll meine Schuld dann noch abarbeiten und den ›dead internet‹ Teil des Webs befeuern, indem ich mich auf Facebook zum 34289734ten Likebot mache?
Solche Reaktionen einzufordern, finde ich auch daneben. Aber ob du es glaubst oder nicht, ich habe oft festgestellt, dass diverse Autoren, die es in eine Anthologie geschafft hatten, auf ihrer Homepage stolz darüber berichteten. Ganz von alleine.

Bücher von ihrem Verlag liken, die ich nie gelesen, ja noch nicht mal in den Händen gehalten habe? Ich habe nicht einmal ein Facebook Account und ich will auch keins. Und sowas zeigt doch nur wieder, was "likes" überhaupt noch wert sind. Sorry, ich bin da altmodisch, wenn ich etwas empfehle, dann muss ich es auch kennen und es muss mich voll und ganz überzeugt haben. Aber doch nicht mir irgendwas Unbekanntes, weil mir der Verleger den Gefallen getan hat, ein Geschichtengeschenk anzunehmen. Was denken die eigentlich, wer die sind? Oder leb ich da noch in einer ganz alten Welt und hab die schöne neue noch nicht mitgekriegt?

Nein, in dem Punkt bin ich voll bei dir!

Ja, ich weiß, Anthologien sind keine große Einnahmequelle für Verlage und werden oft auch aus Idealismus produziert. Aber das gilt doch beidseitig, wenn Autoren ihre Geschichten kostenlos zur Verfügung stellen, der Autor ist doch kein Bittsteller, oder hab ich da was falsch verstanden? Und dass sie sich über den Satz, jemand schreibe für sie, aufregen, finde ich den Gipfel. Wenn ich mich an einer Anthologieausschreibung beteilige, schreibe ich natürlich für den Ausschreiber, für wen denn sonst? Es wäre mir sonst jedenfalls wahrscheinlich nicht eingefallen, eine Geschichte zu diesem Thema zu schreiben. Und es ist bestimmt nicht so, dass ich sonst nicht wüsste, was ich schreiben sollte. Außer zusammen mit dem Ausschreiber zur Entstehung einer Anthologie beigetragen zu haben, habe ich doch nichts davon. Okay, bei einer Erstveröffentlichung sicherlich, nämlich weil ich mir bewiesen habe, dass ich mal jemanden von meinem Geschreibsel überzeugen konnte, und eine Verlagsveröffentlichung macht sich ja auch gut in der Vita. Aber wenn man das schon mehrfach hinter sich hat (und solche Autoren scheinen sie ja zu suchen, keine Anfänger), macht es doch keinen wirklichen Unterschied mehr, ob da jetzt x oder x+1 Anthologiebeiträge in der Veröffentlichungsliste in der Vita stehen.


Auch hier volle Zustimmung!
Aber nicht jede eingereichte Story wurde extra für den Ausschreiber geschrieben, es gibt auch Autoren, die Schubladengeschichten einreichen.


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Beitrag27.05.2022 22:06

von Endy
Antworten mit Zitat

fancy hat Folgendes geschrieben:
Endy hat Folgendes geschrieben:


Es geht auch nicht darum das kritisiert wurde, sondern -wie- kritisiert wurde.
Der Ton macht die Musik. Ja, es wird geschrieben, dass man das ganze nicht so ernst nehmen soll, aber wenn man so extremst gegen nicht "göttlich perfekte Autoren" roastet, werden diese halt verletzt bzw. fühlen sich angegriffen. Und das Roasten geht ja weit weit über das Kritisieren an sich hinaus.

Oft hilft es, zu versuchen, sich in die andere Seite zu versetzen. Versuche dir mal vorzustellen, dass du ein paar Vorgaben gemacht hast, und kein Mensch hält sich daran. Bei den ersten zehn Kandidaten kannst du vielleicht noch darüber hinwegsehen, aber irgendwann fängt es an dich zu nerven.

Deswegen, der Verlag wird nicht für das Kritisieren kritisiert, sondern wie er das ganze Verpackt.

Wenn mir die Hutschnur platzt, dann schieße ich auch übers Ziel hinaus. Das wird wohl den meisten von uns so gehen.
Ich denke letztendlich das bei einer guten Geschichte in erster Linie die Geschichte zählt. Wenn alle Autoren alles darüber hinaus perfekt könnten, bräuchte auch niemand Lektoren. So ist es aber nicht. Die deutsche Sprache kann nun mal sehr kompliziert werden.

Es gibt in der Tat Autoren, die glauben, ihre tolle Idee alleine müsse Herausgeber überzeugen, aber wenn der Text vor Fehlern strotzt oder der Stil nicht überzeugt, wird die Story nicht mal bis zu Ende gelesen, dann nutzt selbst die tollste Idee  nix mehr. Es gibt Autoren, die meinen, sie könnten ihre tolle Idee vor die Füße der Herausgeber rotzen und die Lektoren und Korrektoren müssten eine Story aus dem Rotz produzieren und die irren gewaltig.

Als weiteres Beispiel dient z.B. Legasthenie
Ja, dann ist man ein sehr talentierter Autor, hat aber massive Probleme aufgrund einer Legasthenie. Ja und dann? Pech gehabt, weil Zumutung für die Lektoren?

Die meisten Legasteniefehler werden von Rechtschreibprüfungen gefunden, aber die einzuschalten und sich mal die unterstrichenen Wörter anzusehen, scheint ja für manch einen Autor schon zu viel verlangt zu sein.

Ganz ehrlich, ich finde eine solche Denkweise etwas diskriminierend. Also zu hohe Erwartungen an den Autoren. Wenn dieser/diese gute Geschichten schreibt, sollte es das sein, was hauptsächlich zählt.

Wie gesagt, sich ernsthaft mit dem Handwerk zu beschäftigen, Fehler zu entfernen, Testleser prüfen zu lassen, all das kann die Chancen bei Ausschreibungen deutlich erhöhen.

Übrigens, prominente Beispiele für Autoren mit Legasthenie:
Alfred Hitchcock
Agatha Christie
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Mir hat es geholfen, viel zu lesen, viel zu schreiben, auf Kritiker zu hören.
Aber ich bin leider auch nicht perfekt, deshalb kommt SP für mich nicht infrage. Ich brauche einen guten Korrektor, aber der behauptet, meine Fehlerquote sei gering.


Sry für die verspätete Antwort, sollte kein halbes ghosting werden..


Ich stimme dir bei allem was du schreibst zu!

(Du hast natürlich recht damit, dass man das Ganze von beiden Seiten aus betrachten sollte. Wenn Autoren im gesamten Text kontinuierlich alle denkbaren, machbaren Fehler begehen, wird das spätestens nach dem 5 Text eine Zumutung.
Ja und ich kann auch verstehen, dass man dann doch irgendwann die Texte nicht mehr zu Ende liest. Würde mir wahrscheinlich genau so ergehen.)


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thepriest
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Beitrag10.07.2022 17:58
Cocktail-Ausschreibung Leuchtwort-Verlag
von thepriest
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Auf einer der hier veröffentlichten Listen bin ich auf die Cocktail-Ausschreibung des Leuchtwort-Verlags gestoßen: https://www.leuchtwort-verlag.de/cocktail-ausschreibung-2022/

Kennt jemand von euch den Verlag? Ist das seriös? Ich werde nicht so recht schlau, in welcher Form der Text bei Gewinn veröffentlicht werden soll.

Ich muss sagen, dass mich das Thema reizt und sich Ideen für eine konkrete Geschichte zu formen beginnen. Eigentlich wäre das nun wirklich was für einen Zeitvertreib während des Sommerurlaubs.


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Beitrag10.07.2022 19:28

von sleepless_lives
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Hallo thepriest,
Ankündigungen von Literaturwettbewerben bitte nur über unsere 'offiziellen' Kanäle, siehe hier. Wir wollen damit verhindern, dass zum Beispiel DKZVs nichtsahnende Benutzer:innen über Wettbewerbe in ihre Fänge kriegen oder auch nur in dieser Weise Werbung für sich machen im DSFo.

Ich werde mal den Titel des Fadens entsprechend anpassen.


_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
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sleepless_lives
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Beitrag10.07.2022 19:32

von sleepless_lives
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Korrektur: Ich schließe diesen Faden und eröffne einen neuen, um im Anfangsbeitrag gleich alles klarstellen zu können.

_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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