18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Belletristik
Friedrich und Takaraschii Moohr Fantasie Geschichte

 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
LWP Coperations
Gast






Beitrag24.10.2006 18:08
Friedrich und Takaraschii Moohr Fantasie Geschichte
von LWP Coperations
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, Leute
könnt ihr unsere Story bewerten?
Ist leider noch nicht korrigiert :oops:


Leseprobe

Friedrich Bauer war ein ganz normaler Junge. Bis auf seine Fähigkeit mit den Wermiscuglio  zu sprechen. Einer Rasse die wie gebückt gehende Menschen aussah, nur das ihre Hände eher Klauen glichen mit denen sie das Leben eines Geschöpfes mit einem Handstreich beenden konnten. Ihre Beine waren muskulöser als die eines Menschen und endeten in etwas das Hufen glich. Ihre fähigkeit auf zwei wie auch auf vier Beinen zu laufen machte sie zu gefährlichen Gegnern, was noch durch die Tatsache verstärkt wurde, das sie rundgebogene schwarze Flügel hatten, an deren Enden scharfe Krallen prangten. Das wollte sich ein Mann namens Takaraschii Moohr, was in der Sprache der dunklen Magie soviel wie "Mächtiger Gebieter " hies, zu Nutze machen, indem er Friedrich als Dolmetscher benutzen wollte. Mit den Wermiscuglio wollte er seine Armee aus Takaraschii Zarcs aufrüsten.

Ein kleiner Sprung........

Er bog in eine dunkle Seitengasse ein. Dank seiner guten Augen, erkannte er zwei Gestalten die weiter vorne die Gasse versperrten. Sie hatten ihn scheinbar noch nicht gesehen. Die Gestalten erinnerten ihn eindeutig an zwei Zarc. Er griff zu seiner Steinschleuder die er immer bei sich trug. Leise schlich er sich an einen der beiden heran, zielte und schoss. Der Stein traf den Zarc hart am Kopf. Er blieb eine Weile stehen. Dann verdrehte er die Augen und sank in sich zusammen. Plötzlich war die ganze Gasse voll von hass erfüllten Rufen. Von der anderen Seite der Gasse kamen weitere Zarc. Er duckte sich gerade noch rechtzeitig den einer der Zarc hatte sein Messer nach ihm geworfen. Er lud seine Steinschleuder erneut und schoss. Wie sollte er gegen 5 Zarc gewinnen? Er musste es einfach. 3 Zarc hatte er schon nach kurzer Zeit getötet. Nun warf einer der Zarc sein letztes Messer. Es war tief angesetzt, sodass er springen musste. Doch in diesem Moment warf auch der andere Zarc sein Messer. Es kam immer näher auf Friedrich zu. Gleich würde sein Leben beendet sein. Der Zarc lachte triumphierend auf. "Mein Leben kann doch jetzt noch nicht beendet sein," dachte Friedrich "Nicht jetzt!" Er riss den Kopf zur Seite, als ihn ein stechen der Schmerz durchzog, der ihn laut aufschreien ließ. Das Messer hatte seine rechte Backe aufgerissen. Sie blutete stark. Heise Wut kochte in ihm auf die ihn jeden Schmerz vergessen ließ. Ja, er hatte den Schwur zurecht geleistet, er würde die Zarc vernichten, wie sie sein Leben zerstört hatten. Einen Meter entfernt sah er das Messer liegen, er nahm es, rannte voller Wut auf den Zarc zu und rammte es ihm in die Stelle wo er das Herz vermutete, falls Zarc überhaupt eines besitzen. Da hörte hinter sich ein Geräusch der andere Zarc kam auf ihn zugestürmt. Friedrich hob das Messer und stach zu, doch der Zarc hob seinen Arm um den Stich abzuwehren. Das Messer wurde durch seinen jedoch nur abgelenkt und traf ihn oberhalb seines "Herz". Schwer atmend lag der Zarc am Boden. Friedrich sah seine Chance gekommen den Standort von Takaria Onk zu erfahren. Er fragte den Zarc danach. Doch dieser antwortete nicht. Friedrich rastete aus und packte den Zarc beim Kragen und hob ihn hoch. "Ich habe bei meinem Leben geschworen, meine Freunde zu retten und so ein kleines Arschloch wie du wird mich nicht daran hindern." In seinem Innern kam sich Friedrich klein und hilflos vor und wünschte nichts sehnlicher, als endlich zu wissen, wo seine Freunde waren. Plötzlich fühlte sich Friedrich seltsam entkräftet. Es war keine Körperliche Kraft, sondern, wie wenn sein Inneres hart gearbeitet hätte. Im selben Augenblick fing der Zarc an zu reden. Seine Stimme klang seltsam leer. "In einem Palast aus weißem Gold wo der Fluss des Reichen fließt und man nichts als Felsen sieht, dort sei dir das Glück hold." Das waren die letzten Worte des Zarcs. Friedrich ließ ihn auf den Boden fallen und dachte über dessen letzten Satz nach.

Vervielfältigung,Verbreitung und sonstige Nutzung dieses Textes ohne die Einwilligung des Autoren ist nicht gestattet!!

Nach oben
Nagini
Leseratte
N


Beiträge: 163



N
Beitrag25.10.2006 17:53

von Nagini
Antworten mit Zitat

Hm, ich bin leider (noch) nicht gut im Texte kritisieren, aber gucken wir mal...

Zitat:
Friedrich Bauer war ein ganz normaler Junge. Bis auf seine Fähigkeit mit den Wermiscuglio zu sprechen. Einer Rasse die wie gebückt gehende Menschen aussah, nur das ihre Hände eher Klauen glichen mit denen sie das Leben eines Geschöpfes mit einem Handstreich beenden konnten. Ihre Beine waren muskulöser als die eines Menschen und endeten in etwas das Hufen glich. Ihre fähigkeit auf zwei wie auch auf vier Beinen zu laufen machte sie zu gefährlichen Gegnern, was noch durch die Tatsache verstärkt wurde, das sie rundgebogene schwarze Flügel hatten, an deren Enden scharfe Krallen prangten. Das wollte sich ein Mann namens Takaraschii Moohr, was in der Sprache der dunklen Magie soviel wie "Mächtiger Gebieter " hies, zu Nutze machen, indem er Friedrich als Dolmetscher benutzen wollte. Mit den Wermiscuglio wollte er seine Armee aus Takaraschii Zarcs aufrüsten.


Das ist mir etwas zuviel Info auf einmal und sagt mir gar nichts über Friedrich Bauer. Was ich gut fände, wäre eine Szene mit Konflikt/Aktion anstatt dieser Beschreibung, wo auch Friedrichs Gedanken dazu herhalten könnten, die Welt und Wesen dem Leser näher bekannt zu machen. Momentan kann ich mich mit dem Prota überhaupt nicht identifizieren. Schon der Satz, dass er "ganz normal" sei, gehört hier mMn nicht rein, auch wenn dahinter gleich ein "außer" kommt.

Zitat:
Ein kleiner Sprung........


Ein Sprung in der Zeit? Über die Bordsteinkante? Was ist hier passiert?

Zitat:
Der Stein traf den Zarc hart am Kopf. Er blieb eine Weile stehen.


Steine können nicht stehen bleiben. Besser wäre etwas wie "Der Stein traf den Zarc hart am Kopf, worauf das Monster/wasauchimmer erst kurz stehen blieb, dann die Augen verdrehte und zusammen sackte."

Zitat:
Er duckte sich gerade noch rechtzeitig den einer der Zarc hatte sein Messer nach ihm geworfen.


Das würde ich umkehren in die Reihenfolge, in der es passiert: "Einer der Zarc warf ein Messer nach ihm und Friedrich konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken."

Zitat:
Er musste es einfach.

Klingt billig. Warum? Was steht auf dem Spiel? Wir kennen ja nicht mal Friedrich.

Zitat:
traf ihn oberhalb seines "Herz"

Anführungszeichen machen sich hier nicht so gut, besser wäre "oberhalb dort, wo wohl ein Herz war" oder so. Lass den Prota vermuten, dass da was sein muss.

Zitat:
Er fragte den Zarc danach. Doch dieser antwortete nicht.


Wörtliche Rede nicht erzählen, sondern besser im Dialog wiedergeben. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Rede die Handlung vorantreiben soll.

Soweit die Dinge, die mir bis jetzt aufgefallen sind.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sebbel
Gänsefüßchen
S


Beiträge: 38
Wohnort: Leipzig


S
Beitrag25.10.2006 18:01

von Sebbel
Antworten mit Zitat

Hm, ich kenn mich zwar nicht so mit Steinschleudern aus, aber führt ein kleiner Stein am Kopf 100% zum Tod. Nagut, wenn einer dadurch beteubt wurde, okay.... aber töten?

Und wieso traut sich der Friedrich gegen eine Übermacht? Ich hätte einen anderen Weg gesucht oder hätte versucht mich vorbeizuschleichen.... kommt mir irgendwie suspekt rüber  Rolling Eyes


_________________
Mitglied der GFFA (German Fanfiction Autors)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
LWP Coperations
Schneckenpost


Beiträge: 10
Wohnort: Stuttgart


Beitrag25.10.2006 19:38
Danke!!!!!!
von LWP Coperations
Antworten mit Zitat

Danke Leute wir werden eure Vorschläge überdenken. Vielleicht stellen wir bald unsere ganze Geschichte ins Netz. Da wird auch Friedrich Bauer noch etwas besser beschrieben. Danke nochmal. Very Happy

_________________
Eure
LWP Coperations

„Nichts ist unmöglich solange das unmögliche möglich ist.“
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
LWP Coperations
Schneckenpost


Beiträge: 10
Wohnort: Stuttgart


Beitrag26.10.2006 20:07
Bewrtet ruhig weiter
von LWP Coperations
Antworten mit Zitat

Trotz der angekündigten Erweiterung unserer Geschichte wollen wir natürlich weiterhin dass ihr die jetzige Version Bewertet  Razz

_________________
Eure
LWP Coperations

„Nichts ist unmöglich solange das unmögliche möglich ist.“
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
LWP Coperations
Schneckenpost


Beiträge: 10
Wohnort: Stuttgart


Beitrag18.08.2008 01:10
Neue überarbeitete version
von LWP Coperations
Antworten mit Zitat

Kapitel 1 - Eine Verfolgung mit Hindernissen


Wolken jagten wie gehetzte Pferde über den schwarzen Himmel. Die Nacht senkte sich über den Röhrach - Hof. Friedrich stand am Fenster. Er spitzte die Ohren. Ihm  war als hätte er soeben ein Geräusch gehört. Doch das Geräusch war verschwunden.

Takaraschii Moohr lauerte am Rande des Röhrach- Hofes. Noch wenige Stunden wollte er warten. Dann würden, so dachte er, seine finsteren Pläne in Erfüllung gehen!

Mitten in der Nacht wachte Friedrich durch einen Explosionslaut auf. Jemand schrie laut auf. Friedrich öffnete die Tür seines Zimmers einen Spalt breit. Er sah  Takaraschii Moohr vor einem riesigen Explosionsloch stehen und seine Mutter fragen: "Wo ist Friedrich?" Friedrich wusste, nun musste er so schnell wie möglich weg. Leise öffnete er sein Zimmerfenster, stieg hinaus und rannte so schnell er konnte. Durch das Fenster nahm Takaraschii Moohr eine Gestalt wahr, er wusste es war Friedrich Bauer. Sofort machte er sich auf die Verfolgung. Während Friedrich rannte, bemerkte er eine Flasche in seiner linken Hosentasche. Er zog sie heraus und fing an zu lachen, es war ein Schnellwachsmittel das seine Eltern erfunden hatten. Er drehte die Flasche um, öffnete den Deckel und leerte den Inhalt der Flasche über die Wiese, über die er gerade rannte. Sofort begann das Gras hinter Friedrich zu wachsen und zu wachsen. Als Takaraschii Moohr an der Wiese ankam, war das Gras 3 Meter hoch. "Mist", stieß er aus, begann jedoch sofort sich einen Weg zu bahnen. "Tschüss, Takaraschii!" rief Friedrich und verschwand in den Wald. Er rannte zu seinem Geheimversteck, sorgsam darauf bedacht keine Spuren zu hinterlassen. Die Tür schlug zu, er war in Sicherheit. Friedrichs Geheimversteck war eine alte vom Dickicht überwucherte Hütte, die er bei einer seiner Wanderungen im Wald entdeckt hatte. Er hatte sie gemütlich eingerichtet und sich einen Süßigkeiten Vorrat angelegt. Friedrich atmete auf. Er schaltete seinen Laptop ein, holte einen Duplo-Riegel und begann Sims 2 zu spielen. Mittlerweile hatte Takaraschii Moohr den ganzen Rasen durchkämmt und begutachtete eine Flasche, die er dabei gefunden hatte. Er beschloss, sie seinen Zarc in die Wissenschafts- Abteilung zum Analysieren zu geben. Doch zuerst wollte er sich weiter auf die Verfolgung von Friedrich Bauer machen. Er suchte die gesamte Region ab. Dabei fand er zwei alte Stiefel, Friedrichs Handy und eine Duplo-Verpackung. Doch Friedrich fand er nicht. Stark verärgert machte sich Takaraschii Moohr auf den Rückweg.  Ein Zarc betrat das Zimmer. " Mylord, die Wissenschafts-Zarc konnten die Zusammenstellung des Wachstumswasser nicht feststellen." Der Moohr rauchte vor Wut, konnte sich jedoch zügeln und sprach:" Nun gut, wenn wir den Bengel zu fassen kriegen werden uns sowiso die Eltern das Rezept verraten.Nun geh!"Der Zarc verbeugte sich und ging eilend aus dem Zimmer.

                                                                                                                    




Kapitel 2 -Die Entführungen

"General! Postiere Wachen vor den Häusern von Karl Pflüger und Heinrich Ackermann. Um Mitternacht, wenn alle schlafen, entführt ihr die beiden möglichst unauffälig, und bringt sie her."
"Ja,Sir!"
Der General verlies den Raum.

Karl  wachte auf und öffnete die Augen. Er sah nichts, nur am oberen Bereich seines Blickfeldes sah er einen Streifen Licht. Erst jetzt merkte er, wie stark sein Kopf schmerzte. Plötzlich stürzte eine Flut an Erinnerungen auf ihn ein: Schwarz. Doch dann der Schein einer Taschenlampe, das Splittern einer Scheibe. Ruhe. Karl stieg aus dem Bett, und schlich auf Zehenspitzen zur Küche, von wo die Geräusche gekommen waren. Plötzlich packten ihn zwei kräftige Arme und schleuderten ihn mit dem Kopf auf den Boden. Schwarz. Neben Karl bewegte sich etwas. "Hallo, Hallo" rief Karl. "Wer ist da?" fragte eine Karl wohl bekannte Stimme."Heinrich bist du´s wirklich?" "Ja, weißt du zufällig wo und wieso wir hier sind? " "Keine Ahnung!" Karl holte Luft um etwas zu sagen, doch plötzlich öffnete sich eine Tür und  Takaraschii Moohr trat ein: "Willkommen, willkommen in meinem Zuhause. Der Moohr lachte ein fieses und gemeinse Lachen. Darf ich mich vorstellen? Lord Moohr. Für euch: Mylord." Heinrich fragte ungläubig: " Wir sollen einen dunklen Magier mit Mylord anreden?" " Ihr müsst nicht, aber ihr solltet es tun, wenn ihr noch eine Weile leben wollt. Und nun nimm den beiden Gören die Fesseln und Augenbinden ab, sie können sowieso nicht entkommen." Ein grobschlächtiger, brutal aussehender Zarc namens Bagreb der nicht gerade helle dreinschaute nahm Karl und Heinrich die Fesseln und Augenbinden ab und verlies gemeinsam mit dem Moohr den Raum. Die Tür wurde abgeschlossen und es kehrte wieder Stille ein. Heinrich sah sich in ihrem Gefängnis um, einem großen Raum mit zwei kleinen Fenstern, in dem zwei Betten, ein Tisch und zwei Stühle standen.

                                    
Kapitel 3 - Gut abgehört ist halb gefunden

Seit drei Tagen harrte Friedrich in seinem Versteck aus. Er saß vor dem Computer, und spielte Tony Hawk´s American Wasteland®
 übers Internet im Mehrspieler-Modus. Doch das sollte ihm zum Verhängniss werden.
Denn nicht weit entfernt saß in einem unscheinbaren Häuschen ein Zarc vor seinem Computer. Plötzlich blinckte ein Lichtlein auf. Sein W-Lan Finder hatte etwas gefunden. . Sofort startete er das Ortungsprogramm, und hackte sich in die Verbindung. Da spielte jemand Tony Hawk´s American Wasteland®
 online.Das konnte nur Friedrich Bauer sein. Das Ortungsprogramm hatte seine Arbeit getan. Sofort gab er die Daten per E-Mail an den Moohr weiter. Der Moohr war so glücklich wie seit Wochen nicht mehr. Endlich mal eine gute Nachricht. Sofort schickte er sein SZK(Sonderzarckommando) los, um Friedrich Bauer zu fangen. Friedrich stand am Fenster seines Versteckes, als sich Plötzlich Zarc näherten. Zum Glück hat er einen Geheimgang angelegt, der hundert Meter unter der Erde zu einem Busch führte. Durch diesen floh er nun, doch zuvor nahm er noch einen heiltrank seiner Eltern mit. Man konnte ja nie wissen wozu dieser einem von Nutze sein konnte. Die Zarc umstellten das Haus. Zwei von ihnen stürmten es. Doch es war schon leer. Am Boden jedoch stand eine Klappe offen. Sofort stiegen die beiden Zarc hinein und folgten dem Geheimgang.
Der Chef des SZK betrat die Halle des Moohrs um ihm die  Nachricht zu überbringen, das es ihnen wieder nicht gelungen war Friedrich zu finden. Mit gesenktem Haupte verlies er sie wieder, Takaraschii Moohr hatte ihn köpfen lassen.



Kapitel 4 - Eine schreckliche Nachricht

Friedrich hatte sich überlegt, zu den Ackermanns zu gehen und sich dort zu verstecken. Friedrich kannte die Ackermanns seit er geboren wurde. Friedrich klingelte. Frau Ackermann öffnete. "Du willst zu Heinrich oder? Er ist nicht mehr da! Mein armer Heinrich, er wurde entführt. Dieses Zarc-Messer haben wir neben seinem Bett gefunden. Mein armer Heinrich!"  " Das war bestimmt der Takaraschii." sagte Friedrich trocken, er zeigte nicht gerne Gefühle und änderte auch nun nichts daran. Im Innern war er jedoch beunruhigt, geschockt und traurig. Friedrich kannte Heinrich seit sie kleine Kinder gewesen waren. Der Verlust Heinrichs war für ihn als verlöre er einen Teil seiner selbst. Er hoffte nur das Heinrich wirklich nur entführt wurde, dann hätte er noch die Chance Heinrich zu retten.  Frau Ackermann sagte mit tränenden Augen: " Mein armer Heinrich!" " Ich nehme an, der Moohr hält ihn in Takaria Onk fest." sagte Friedrich.
Das Telefon klingelte. Frau Ackermann nahm ab: "Was, Karl ist auch weg? Mein Heinrich auch! Mein armer Heinrich!" Dies war das letzte was Friedrich hörte, er hatte seine Jacke gepackt und war aus dem Haus zur nächsten Bushaltestelle gestürmt. Frau Ackermann rief ihm noch hinterher:"Halt! Wo willst du denn hin? Soll ich deinen Eltern was ausrichten? Willst du nicht was essen?" Doch Friedrich reagierte nicht darauf, er musste seine Freunde retten, solange sie noch lebten.

Kapitel 5 - Im Palast des Moohrs

Die Tür öffnete sich erneut. Ein Zarc trat ein. "Lord Moohr wünscht Euch zu sprechen."
Sie betraten die Halle des Moohrs, einen großen Raum mit wenigen, kleinen, dreieckigen Fenstern. Ein schwarz-roter Teppich führte zu einer kleinen Empore auf der ein Thron aus schwarzem Samt stand. Darauf lag Takaraschii Moohr. "Ich werde euch zu meinen Dienern machen." sagte Takaraschii Moohr gerade heraus. "Wir werden niemals jemandem dienen ,Mylord!!" sagten Karl und Heinrich wie aus einem Mund. "Dann werde ich euch umbringen müssen" sagte Takaraschii Moohr, als wäre diese Entscheidung eine ganz normale, die man ohne großes Zögern trifft." Unsere Familien waren schon seit Generationen freie Bauern und keine Leibeigenen. Wir sterben lieber, als jemandem zu dienen." sprach Karl voller Stolz in der Stimme. Ganz überzeugt war er nicht von dem was er da sagte, jedoch musste der Moohr irgend einen Grund gehabt haben sie gefangen zu nehmen, Karl ging also davon aus das er sie nicht gleich umbringen lassen würde. Sekundenlang war es still im Raum. Mit so einer Antwort hatte Takaraschii Moohr nicht gerechnet. Er überlegte, was er sagen sollte. "Zur Strafe fü eure Frechheit bekommt ihr die nächsten drei Tagen nichts zu essen und nichts zu trinken. Bagreb, sperr die zwei wieder ein. Und diesmal in den fensterlosen Raum! Ich habe gesprochen." sagte Takaraschii Moohr. Karl erkannte den Zarc wieder, der damals mit Takaraschii in ihrer Zelle gewesen war. "Jawohl, Mylord" sagte Bagreb und trieb sie durch verschiedene Gänge bis sie vor einer Gusseisernen Tür Halt machten. Der Zarc namens Bagreb stieß sie hinein und schloß die Tür. "Oooh Mann, ist das vielleicht `ne Beißzange dieser Takaraschii, dagegen war Landvogt Wilhelm das reinste Stubenkätzchen," sagte Karl zu Heinrich. "Der Alte war aber auch nicht von schlechten Eltern. Das er-innert mich übrigens an die Hungersnot von 1315. Mann, da hatte ich vielleicht Hunger. Nur dumm, dass es hier so dunkel ist."

Friedrich überlegte, was er nun tun sollte. "Am besten," dachte Friedrich " gehe ich nach Takaria Onk und schau mich da mal um." Zum Glück hatte Friedrich immer 20€ in der Tasche. Er beschloss sich ein Last-Minute Ticket zu kaufen und nach Takaria Onk zu reisen. Wo genau Takaria Onk lag wusste er nicht, aber er vermutete, auf Grund dessen was er über Takaria Onk wusste, das es sich in Amerika befand. Also beschloss er ein Ticket nach New York zu lösen.


                                     


Kapitel 6 - Wo liegt Takaria Onk?


Kurz vor der Landung auf dem John F. Kennedy Flughafen in New York schaute er aus dem Flugzeug. Das Lichtermeer New Yorks glitzerte unter ihm, er war überwältigt. So was hatte er noch nie gesehen. Die Häuser ragten bis tief in den Himmel und obwohl Nacht wahr schien niemand in der Stadt zu schlafen. Doch nun fiel ihm siedend heiß ein, dass er nicht wusste wo er die Nacht verbringen sollte. Er bog in eine dunkle Seitengasse, nicht weit vom Flughafen, ein. Dank seiner guten Augen, erkannte er zwei Gestalten die weiter vorne die Gasse versperrten. Sie hatten ihn scheinbar noch nicht gesehen. Die Gestalten erinnerten ihn eindeutig an zwei Zarc. Er griff zu seiner Steinschleuder die er immer bei sich trug. „Angriff ist die beste Verteidigung“ dachte er bei sich „und es sind ja auch nur zwei.“ Leise schlich er sich an einen der beiden heran, zielte und schoss. Der Stein traf den Zarc hart an der Schläfe. Der Zarc blieb eine Weile stehen. Dann verdrehte er die Augen und sank in sich zusammen. Plötzlich war die ganze Gasse voll von Hass erfüllten Rufen. Friedrich schaute sich nach einem Fluchtweg um, es gab jedoch keinen.  Von der anderen Seite der Gasse kamen weitere Zarc. Einer der Zarc warf ein Messer nach Friedrich, er konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken. Er lud seine Steinschleuder erneut und schoss. Wie sollte er gegen 5 Zarc gewinnen? Er dachte nicht lange darüber nach, er musste einfach gewinnen, denn er sah keinen Ausweg. 3 Zarc hatte er schon nach kurzer Zeit getötet. Nun warf einer der Zarc sein letztes Messer. Es war tief angesetzt, sodass er springen musste. Doch in diesem Moment warf auch der andere Zarc sein Messer. Es kam immer näher auf Friedrich zu. Gleich würde sein Leben beendet sein. Der Zarc lachte triumphierend auf. "Mein Leben kann doch jetzt noch nicht beendet sein," dachte Friedrich "Nicht jetzt!" Er riss den Kopf zur Seite, als ihn ein stechen der Schmerz durchzog, der ihn laut aufschreien ließ. Das Messer hatte seine rechte Backe aufgerissen. Sie blutete stark. Heise Wut kochte in ihm auf die ihn jeden Schmerz vergessen ließ. Ja, er hatte den Schwur zurecht geleistet, er würde die Zarc vernichten, wie sie sein Leben zerstört hatten. Einen Meter entfernt sah er das Messer liegen, er nahm es, rannte voller Wut auf den Zarc zu und rammte es ihm in die Stelle wo er das Herz vermutete, falls Zarc überhaupt eines besitzen. Da hörte hinter sich ein Geräusch der andere Zarc kam auf ihn zugestürmt. Friedrich hob das Messer und stach zu, doch der Zarc hob seinen Arm um den Stich abzuwehren. Das Messer wurde durch seinen jedoch nur abgelenkt und traf ihn oberhalb des Flecks wo Friedrich das Herz des zarc vermutete. Schwer atmend lag der Zarc am Boden. Friedrich sah seine Chance gekommen den Standort von Takaria Onk zu erfahren. Er fragte in einem bestimmten tonfall: "Wo ist takaria Onk?". Doch der Zarc antwortete nicht. Friedrich rastete aus und packte den Zarc beim Kragen und hob ihn hoch. "Ich habe zwei Freunde in Gefahr und mir geschworen sie zu retten und so ein kleines Arschloch wie du wird mich nicht daran hindern." In seinem Innern kam sich Friedrich klein und hilflos vor und wünschte nichts sehnlicher, als endlich zu wissen, wo seine Freunde waren. Plötzlich fühlte sich Friedrich seltsam entkräftet. Es war keine Körperliche Kraft, sondern, als ob sein Inneres hart gearbeitet. Im selben Augenblick fing der Zarc an zu reden. Seine Stimme klang seltsam leer. "In einem Palast aus weißem Gold wo der Fluss des Reichen fließt und man nichts als Felsen sieht, dort sei das Glück dir hold." Das waren die letzten Worte des Zarcs. Friedrich ließ ihn auf den Boden fallen und dachte über dessen letzten Satz nach.



Die Sprache der Magieen ( Kapitel 1 – 6 )

Takaraschii                Mächtiger
Takaria                       Mächtige/feste
Moohr                         Gebieter
Onk                             Burg
Zarc                            Krieger

©by Paul-Georg M. Und Lukas W. ( LWP Coperations)
Vervielfältigung und Veröffentlichung auser bei "dsfo.de" nicht ohne die Zustimmung der Autoren!!

Kritik, Kommentare oder Lob bitte!!! Laughing


_________________
Eure
LWP Coperations

„Nichts ist unmöglich solange das unmögliche möglich ist.“
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Belletristik
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Verlagsveröffentlichung
SPRINGS OF THE YELLOWSTONE RIVER und ...
von Alfred Wallon
Alfred Wallon Verlagsveröffentlichung 1 22.04.2024 19:39 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Plot, Handlung und Spannungsaufbau
Gliederung, Strukturierung und zeitli...
von BerndHH
BerndHH Plot, Handlung und Spannungsaufbau 16 20.04.2024 07:10 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rezensionen
,,Die Ärztin“- ein Theaterstück m...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Rezensionen 0 19.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Trash
Von Aalen und Verdauungsproblemen
von Admiral Aal
Admiral Aal Trash 0 19.04.2024 13:32 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Hallo an alle und eine kleine Vorstel...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Roter Teppich & Check-In 2 18.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungEmpfehlung

von Nordlicht

von Raven1303

von Piratin

von Ralphie

von EdgarAllanPoe

von TheSpecula

von Constantine

von MT

von femme-fatale233

von Magpie

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!