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show, don't tell - so? oder wie?

 
 
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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 17:26
show, don't tell - so? oder wie?
von weltverbesserer
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Ich habe mir jetzt unzählige Beispiel von show, don't tell durchgelesen, kann es aber für meine eigene Ideen nicht so einfach umsetzen. Wenn es um menschliche Reaktionen geht, ist das ja auch einfacher, aber was ist mit abstrakten Begriffen oder dem nicht Sichtbaren?

Show, don't tell, ist das so gemeint?

Tell:
Am Anfang war das Chaos. Aus ihm formte sich ein Bewusstsein. Es fragte sich nach dem Sinn seiner Existenz, doch es fand keine Antwort. Als das Bewusstsein sich seiner gewahr wurde, teilte es sich in zwei Hälften. In seiner Begierde löschte es den anderen Teil aus. Nachdem es Trauer erfahren hatte, teilte es sich erneut.

Show:
Stille. Dunkelheit. Endlos. Ein Flackern. Dunkelheit. ? Ein Flimmern, eine Bewegung. Stillstand. ?? Eine schnelle Bewegung, sirrend. ? Ein Glühen. Freude. Freude? Bewegung, Freude, Bewegung. Freude! Stillstand. Enttäuschung. Enttäuschung! Rasende Bewegung, Freude, endlos. Stillstand. Eins, endlos, Sinn? Einsam. ? - ! Ein Strahlen, zwei Funken. Kreisende Bewegung, Freude. Stillstand. Staunen. Berührung, Verschmelzung, ein Blitz, Ekstase! Ein Funke, zwei Funken. Jagen, Begierde, Kampf. Ein Funke. Bedauern, Stille. Langsame Bewegung. Endlos. Trauer. - Ein Strahlen, zwei Funken.

Wenn ich das falsch verstanden habe (was ich hoffe, denn ich würde es  als Folter empfinden, wenn ich so schreiben müsste), dann würde ich mich  über die richtige Umsetzung an diesem Beispiel von den Profis hier freuen.
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F.J.G.
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Beitrag23.04.2022 17:30

von F.J.G.
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Meiner Meinung nach sind beide Texte absoluter Quark.

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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 17:54

von weltverbesserer
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Kannst du das erklären?
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V.K.B.
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Beitrag23.04.2022 17:55

von V.K.B.
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Zitat:
Wenn ich das falsch verstanden habe (was ich hoffe, denn ich würde es  als Folter empfinden, wenn ich so schreiben müsste)
Ich auch, das auf Dauer lesen zu müssen. Solche Passagen kann mal mal kurz als SoC machen, aber dafür sind mir dann auch zu viele Wiederholungen drin. Und zu wenig Konkretes, dem ich folgen könnte. Auch ist das nicht wirklich "show", sondern mehr ein Umsichwerfen mit Gefühlswörtern.

Zitat:
dann würde ich mich über die richtige Umsetzung an diesem Beispiel von den Profis hier freuen
Ob ich als Profi qualifiziere, weiß ich nicht, aber ich finde eine Beispielumsetzung ziemlich schwer, weil es sehr abstrakt ist und ich mir die Situation kaum vorstellen kann. Also wo das chaos sich befindet, was genau mit "chaos" gemeint ist und um was für ein Bewusstsein (ein menschliches?) es sich handelt. Aber lass mich mal spontan ein paar Zeilen versuchen:

Dunkelheit überall, ich weiß, dass es eine Welt gibt, aber ich kann sie nicht greifen. Was bin ich? Ich denke, also muss ich hier sein. Licht. Ich brauche Licht, und frage mich zur gleichen Zeit, was das überhaupt sein soll. Und woher ich es kenne. Licht. Meinen Gedanken folgend erhellt sich die Umgebung. Wärme auf meiner Haut, ich schließe die Augen. Genieße die Stille, als hätte ich je etwas anderes gekannt. Habe ich? Ein Ziehen geht durch meinen Körper, als wolle er protestieren. Diese Wärme, Stille, Frieden, da ist noch etwas anderes. Ich will mich im ihm entgegenstellen, das bin nicht ich, das ist nicht, was ich sein will. Jetzt sehe ich den anderen, mir gegenüber. Meine Hände zittern, meine Fingernägel bohren sich schmerzhaft in die Handflächen, ein Pochen in meinen Ohren, hinfort, verschwinde aus meinen Augen, du bist kein Teil von mir.

Nur ein kurzer Versuch, aber wie gesagt, schwierig, weil ich nicht richtig weiß, was ich aus deinem ersten Text machen sollte. Was den zweiten anbelangt, würde ich Kojote sogar rechtgeben, das ist wirklich Quark, was dich aber ja beruhigen sollte, schließlich willst du ja so nicht schreiben.

Hoffentlich ist ein bisschen was Hilfreiches dabei,
Veith


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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 18:00

von weltverbesserer
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Nur ein kurzer Versuch


Danke für den Versuch. Aber ich denke, wenn ein Bewusstsein entsteht, verfügt es nicht sofort über Sprache, sondern würde erstmal Sinneserfahrungen machen durch eigenes Handeln, dann Gefühle, Gedanken, die sich aus Erfahrungen bilden.
Stimmt es ist nicht einfach. Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich dann "tell" vermeiden soll, wenn es nicht "show" fähig ist.
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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 18:02

von weltverbesserer
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sind beide Texte absoluter Quark.

Eine Begründung deiner Aussage würde mich tatsächlich interessieren.
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WSK
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Beitrag23.04.2022 18:02

von WSK
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sind beide Texte absoluter Quark.

100% Zustimmung. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Mit Show, don't tell sind konkrete Beschreibungen / Handlungen gemeint, die Bilder im Kopf wecken. Deine Texte sagen mir nur "Blabla", der zweite ist besonders komisch, weil er nicht mal richtige Sätze enthält. Deswegen lesen sich Philosophie-Aufsätze so schwierig, deswegen muss man sich so konzentrieren, um theoretisch formulierte Texte zu verstehen. Deswegen werden heutzutage auch Sachbücher ähnlich wie Romane geschrieben, mit möglichst vielen Geschichten und Beispielen, die Bilder erzeugen. So kann der Mensch verstehen und wird unterhalten.


Beispiel:

Tell (auch "narrative Zusammenfassung" genannt):
Mila ging zum Supermarkt, dort wollte sie noch Einkäufe erledigen. Sie traf ihre Freundin, die ihr eine komische Geschichte erzählte.

Show:
Mila schlenderte die überfüllte Fußgängerpromenade entlang und bog nach links in den Aldi ab. Dabei prallte sie fast in Uschi, ihre beste Freundin.
"Meine Fresse, Mila", schrie sie. "Ich habe vorhin bei meiner Mutter eine rostige alte Uhr gefunden! Kannst du das glauben?"
"Nein, wie krass", empörte sich Mila. Sie griff eine Orange aus dem Regal und legte sie in den Einkaufswagen.

Narrative Zusammenfassungen braucht eigentlich jeder Text (behaupte ich), weil man manchmal etwas kurz zusammenfassen will. Es wäre ziemlich umständlich, alles und jede Kleinigkeit szenisch en Detail zu beschreiben. Manchmal reichts auch, dass sie den Berg hochgehen, ohne dass das Gefühl der Grashalme zwischen den Zehen präzisiert werden muss.
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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 18:05

von weltverbesserer
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Ja, genau solche Beispiele habe ich auch gefunden, nur kommen Supermärkte nicht in Mythologien vor und deshalb habe ich auch das Problem sie anzuwenden
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V.K.B.
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Beitrag23.04.2022 18:10

von V.K.B.
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Zitat:
Aber ich denke, wenn ein Bewusstsein entsteht, verfügt es nicht sofort über Sprache, sondern würde erstmal Sinneserfahrungen machen durch eigenes Handeln, dann Gefühle, Gedanken, die sich aus Erfahrungen bilden.
Nun, dann würde dein zweites Beispiel aber genausowenig passen, denn es besteht ja auch aus Worten. Ich hatte jetzt spontan die ich-Perspektive genommen, um möglichst nahe dran zu sein, aber ginge auch in dritter Person und Präteritum. Aber wäre vielleicht auch nicht das, was du willst. Kannst du dich noch erinnern, wie du als Baby gedacht hast, bevor du sprechen konntest? Warum nicht? Wahrscheinlich, weil man Sprache braucht, um etwas festzuhalten und sich bewusste erinnern zu können. Alles andere kann man wahrscheinlich wirklich nur von außen darstellen. Falls du "Show don't tell" verstehen/üben willst (richtig verstehen, meine ich, also als Stilmittel für eine nahe/tiefe Perspektive und nicht als Schreibraggeberdogma), solltest du mit etwas einfacherem und nicht so abstraktem anfangen.

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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 18:14

von weltverbesserer
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber ich denke, wenn ein Bewusstsein entsteht, verfügt es nicht sofort über Sprache, sondern würde erstmal Sinneserfahrungen machen durch eigenes Handeln, dann Gefühle, Gedanken, die sich aus Erfahrungen bilden.
Nun, dann würde dein zweites Beispiel aber genausowenig passen, denn es besteht ja auch aus Worten. Ich hatte jetzt spontan die ich-Perspektive genommen, um möglichst nahe dran zu sein, aber ginge auch in dritter Person und Präteritum. Aber wäre vielleicht auch nicht das, was du willst. Kannst du dich noch erinnern, wie du als Baby gedacht hast, bevor du sprechen konntest? Warum nicht? Wahrscheinlich, weil man Sprache braucht, um etwas festzuhalten und sich bewusste erinnern zu können. Alles andere kann man wahrscheinlich wirklich nur von außen darstellen. Falls du "Show don't tell" verstehen/üben willst (richtig verstehen, meine ich, also als Stilmittel für eine nahe/tiefe Perspektive und nicht als Schreibraggeberdogma), solltest du mit etwas einfacherem und nicht so abstraktem anfangen.


Danke für deine auf mein Beispiel bezogene Antwort und Alternativ Vorschläge. Deine Erklärung macht Sinn.
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WSK
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Beitrag23.04.2022 18:23

von WSK
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weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
Ja, genau solche Beispiele habe ich auch gefunden, nur kommen Supermärkte nicht in Mythologien vor und deshalb habe ich auch das Problem sie anzuwenden

Eine philosophische Anhandlung kann man sicherlich auch bildlich und szenisch darstellen, aber es ist halt schwierig.

Letztendlich ist Mythologie doch auch nichts groß anderes als Fantasy, oder? Wie sieht dein Bewusstsein aus? Ein grünes, schlabberiges Monster?

Hier mal dein Text umgeschrieben:
Ich bin ein schlabberiges grünes Monster, das Menschenvolk nennt mich Bewusstsein. Heute drifte ich in einem riesigen Müllberg herum, den sie Chaos nennen.
"Was ist der Sinn meiner Existenz?", brülle ich über die verfaulten Bananenschalen hinweg.
Eine Ewigkeit herrscht nur Stille, dann antwortet die Bananenschale leise: "74."
"Das ist doch keine Antwort!" Ich schleudere die Schale fort und reiße meine linke, schlabberige Hälfte durch, genau in meiner schlabberigen Brust, und teile mich so in zwei Hälften.
Meine zweite Hälfte hat wunderschöne Fangarme. Ich verliebe mich sofort in sie. Aber dann beschließe ich, die andere Hälfte zu zerstören und knalle sie mit meiner Panzerfaust ab. Sie explodiert in einer riesigen Rauchwolke.
Ich heule zwei Stunden lang über meinen dummen Wutanfall und meinen Fehler, dicke Tränen fließen meinen schleimigen Arm herunter. Danach reiße ich meinen großen Zeh von meinem Arm ab, um mich erneut zu teilen.

Aber es bleibt halt, nun ja, Quark. Very Happy
Und VKBs Versuch war eindeutig besser, der kann offenbar aus allem Gold zaubern. ^^
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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 18:39

von weltverbesserer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Letztendlich ist Mythologie doch auch nichts groß anderes als Fantasy, oder? Wie sieht dein Bewusstsein aus? Ein grünes, schlabberiges Monster?

Hier mal dein Text umgeschrieben:
Ich bin ein schlabberiges grünes Monster, das Menschenvolk nennt mich Bewusstsein. Heute drifte ich in einem riesigen Müllberg herum, den sie Chaos nennen.
"Was ist der Sinn meiner Existenz?", brülle ich über die verfaulten Bananenschalen hinweg.
Eine Ewigkeit herrscht nur Stille, dann antwortet die Bananenschale leise: "74."
"Das ist doch keine Antwort!" Ich schleudere die Schale fort und reiße meine linke, schlabberige Hälfte durch, genau in meiner schlabberigen Brust, und teile mich so in zwei Hälften.
Meine zweite Hälfte hat wunderschöne Fangarme. Ich verliebe mich sofort in sie. Aber dann beschließe ich, die andere Hälfte zu zerstören und knalle sie mit meiner Panzerfaust ab. Sie explodiert in einer riesigen Rauchwolke.
Ich heule zwei Stunden lang über meinen dummen Wutanfall und meinen Fehler, dicke Tränen fließen meinen schleimige Arm herunter. Danach reiße ich meinen großen Zeh von meinem Arm ab, um mich erneut zu teilen.

Mein Gott, aber es bleibt halt Bullshit. Very Happy
Und VKBs Versuch war eindeutig besser, der kann offenbar auch aus Kuhfladen Gold zaubern. ^^


Danke für deinen Vorschlag. Ich schreibe keine philosophische Abhandlung, sondern baue mir eine eigene Mythologie (Weltenbau/Fantasy), was aber auf meine OT Frage bezogen irrelevant sein sollte. Bewusstsein in diesem Fall ist als phänomenales Bewusstsein gedacht. (Definition recherchierbar).

Meine Güte, sonst wird infodumping bei jeder Gelegenheit verurteilt, aber wenn man mal eine Frage stellt, muss man auch noch aufpassen, welches Beispiel man wählt, dessen Hintergrund dann auch noch erklärt werden soll. Ich wollte hier niemandem auf die Füße treten. Ich hätte am besten nur fragen sollen, ob ich show, don't tell auch auf abstrakte Begriffe anwenden kann. - Sei's drum. Danke für die Mühe.
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V.K.B.
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Beitrag23.04.2022 19:07

von V.K.B.
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Zitat:
Ich hätte am besten nur fragen sollen, ob ich show, don't tell auch auf abstrakte Begriffe anwenden kann.
Dann hättest du aber auch keine konkreten Antworten erhalten, denn was könnte man darauf schon sagen? Im Prinzip geht alles, man muss es nur können. Die Frage, die man sich stellen sollte, bevor an sowas herangeht, wäre dann schlicht und einfach: Kann ich das? Traue ich mir diesen Ansatz zu?
Lässt sich diese für einen selbst nicht eindeutig affirmativ beantworten, sollte man wahrscheinlich besser einen anderen Ansatz wählen. Ich frage mich bei deinem Worldbuilding-Projekt zum Beispiel, wofür du eine nahe Schöpfungsgeschichte brauchst. Spielt dieses erste Bewusstsein später noch eine Hauptrolle, oder geht es um andere Protagonisten und Figuren, die in einer so entstandenen Welt leben sollen? Wenn ja, würde ich mit denen anfangen, und wie sie sich der Schöpfungsgeschichte vielleicht gedanklich annähern können, sollten sie darüber diskutieren.


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Skatha
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Beitrag23.04.2022 19:19

von Skatha
Antworten mit Zitat

Zitat:
aber was ist mit abstrakten Begriffen oder dem nicht Sichtbaren?

In jedem Fall eine interessante Frage. Wenn etwas abstrakt und 'nicht sichtbar' ist bzw. dessen Handlungen, kann es selbst wohl schwer gezeigt werden (bildlich, sinnlich, handlungstechnisch).

Oder man bedient sich eines externen Etwas, das dieses Nichts wahrnimmt bzw. anhand dessen die Leser es wahrnehmen können. Spontanes Beispiel Spukgespenst (schnell formuliert):
In meiner Wohnung haust ein Geist und jagt mir Angst ein. (tell)
Ein kalter Lufthauch umwehte meinen Nacken, gleich darauf fiel die Vase vom Tisch. Mein Herz trommelte. (show)

Bei dir geht es um ein Bewusstsein in einem Chaos, meinem Verständnis nach quasi 'ein Nichts im Nichts'. Also besonders knifflig, wenn nicht unmöglich; außer du verkörperst dein Bewusstsein. Daher finde ich den Ansatz, den du im ersten Textbeispiel gewählt hast, durchaus in Ordnung.


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(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings)
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weltverbesserer
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Beitrag23.04.2022 19:47

von weltverbesserer
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Dann hättest du aber auch keine konkreten Antworten erhalten, denn was könnte man darauf schon sagen? Im Prinzip geht alles, man muss es nur können. Die Frage, die man sich stellen sollte, bevor an sowas herangeht, wäre dann schlicht und einfach: Kann ich das? Traue ich mir diesen Ansatz zu?
Lässt sich diese für einen selbst nicht eindeutig affirmativ beantworten, sollte man wahrscheinlich besser einen anderen Ansatz wählen. Ich frage mich bei deinem Worldbuilding-Projekt zum Beispiel, wofür du eine nahe Schöpfungsgeschichte brauchst. Spielt dieses erste Bewusstsein später noch eine Hauptrolle, oder geht es um andere Protagonisten und Figuren, die in einer so entstandenen Welt leben sollen? Wenn ja, würde ich mit denen anfangen, und wie sie sich der Schöpfungsgeschichte vielleicht gedanklich annähern können, sollten sie darüber diskutieren.


Ich habe dir eine PN geschickt
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weltverbesserer
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Alter: 63
Beiträge: 215
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Beitrag23.04.2022 19:50

von weltverbesserer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Skatha hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
aber was ist mit abstrakten Begriffen oder dem nicht Sichtbaren?

In jedem Fall eine interessante Frage. Wenn etwas abstrakt und 'nicht sichtbar' ist bzw. dessen Handlungen, kann es selbst wohl schwer gezeigt werden (bildlich, sinnlich, handlungstechnisch).

Oder man bedient sich eines externen Etwas, das dieses Nichts wahrnimmt bzw. anhand dessen die Leser es wahrnehmen können. Spontanes Beispiel Spukgespenst (schnell formuliert):
In meiner Wohnung haust ein Geist und jagt mir Angst ein. (tell)
Ein kalter Lufthauch umwehte meinen Nacken, gleich darauf fiel die Vase vom Tisch. Mein Herz trommelte. (show)

Bei dir geht es um ein Bewusstsein in einem Chaos, meinem Verständnis nach quasi 'ein Nichts im Nichts'. Also besonders knifflig, wenn nicht unmöglich; außer du verkörperst dein Bewusstsein. Daher finde ich den Ansatz, den du im ersten Textbeispiel gewählt hast, durchaus in Ordnung.

Vielen Dank, dass du meine Frage verstanden hast und besonders für das anschauliche Beispiel, das hilft mir.
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PaulaSam
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Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag24.04.2022 14:08
Re: show, don't tell - so? oder wie?
von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Mir kam auch zuerst der Gedanke, dass Show nur geht, wenn etwas "wahrnehmbar" lebt. Chaos lebt aber nicht, wenn "seine Bestandteile" nicht näher beschrieben sind. Was ist Chaos ohne haptische Suptanz und sichtbare Bewegung? Nebel, Dunkelheit, Vakuum? Ich habe absolut keine Vorstellung. Allein Emotionen kann es nicht sein, denn die bedürften eines fühlenden Körpers. Die zweite Variante funktioniert also schon gleich gar nicht. Ohne Bezug zur eigenen Gefühlswelt kann der Leser nicht mitfühlen, weil er nicht weiß, wie sich Emotionen für ein Nichts anfühlen. (Mal abgesehen davon, sind Emotionen auch nicht immer gleich automatisch Show.)

Also schaue ich mir die erste Variante an, die m. M. n. zumindest eine sinnvolle Grundlage bildet, auf der man aufbauen kann.

weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
Am Anfang war das Chaos. Aus ihm formte sich ein Bewusstsein. Es fragte sich nach dem Sinn seiner Existenz, doch es fand keine Antwort. Als das Bewusstsein sich seiner gewahr wurde, teilte es sich in zwei Hälften. In seiner Begierde löschte es den anderen Teil aus. Nachdem es Trauer erfahren hatte, teilte es sich erneut.


Du sagtest:
Zitat:
Ich schreibe keine philosophische Abhandlung, sondern baue mir eine eigene Mythologie (Weltenbau/Fantasy), was aber auf meine OT Frage bezogen irrelevant sein sollte.

Und da, denke ich, liegst du falsch. Philosophie ist keine Erzählung und vermittelt keine Bilder, sondern strebt nach Erkenntnissen zum Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und der Stellung des Menschen darin. (Entnommen aus Google-Definition) Und genau deshalb fühlt sich dein Text wie eine philosophische Abhanglung an, die nicht zum Ziel, sprich zu einer Erkenntnis, führt. Spaltung von Bewusstsein ist für mich jetzt keine Erkenntnis, die mir beim Verständnis der Welt weiterhilft.
 
Eine Mytologie ist es aber auch nicht, denn es gibt keine Menschen bzw. stellvertretende Wesen, die ihre mytische Geschichte "erlebt" haben könnten. Es sei denn, "Chaos" würde zu einem Wesen gemacht (personalisiert), oder es gäbe ein übergeordnetes Wesen, das von seinen Wahrnehmungen von außen erzählt. Damit meine ich einen tatsächlich "hörbaren" Erzähler. In etwa so, wie die vorangestellten Texte in Fantasy-Filmen wie "Star Wars" oder "Herr der Ringe". Dieser "Vorspann" wäre dann tatsächlich ein Prolog, wenn der Erzähler danach wieder in den Hintergrund tritt und die jetzige Geschichte aus personeller Perspektive weitergeht.

Mein Vorschlag wäre also folgender:
Am Anfang war das Chaos. Als die Menschen (oder felche Wesen auch immer) sich seiner gewahr wurden, fragten sie sich nach dem Sinn ihrer Existenz. Es entbrannten unzählige Debatten, doch niemand kannte die Antwort. Schließlich teilte sich das Volk in zwei Lager. Die Naturellis propagierten, der Sinn ihrer Existenz läge in ... Die Techorellis meinten, es sei ... Sie kämpften erbittert, um den Anspruch auf die einzige Wahrheit, so sehr, dass ein Krieg entbrannte. In seiner Begierde löschten die Naturellis die Technorellis mit samt ihrer Wahrheit aus. Doch viele waren gefallen, die Welt zerstört. Ein Sieg ohne Sieger. Die Trauernden fragten wiederum nach dem Sinn ihrer Existenz, spalteten sich erneut in zwei Lager, die sich unerbittlich bekriegten. Das Land litt, die Menschen (oder was auch immer) starben. Das Chaos ward stärker als je zuvor. Nur die Anwort auf die Frage nach dem Sinn der Existenz konnte sie und ihre Welt retten. Doch die kannte nur einer - der Mönch aus den kristallenen Bergen hinter dem Horizont.

Ich habe jetzt mal versucht, eine Fantasy-Geschichte daraus zu basteln. Da ich kein Fantasyschreiber bin, fühlt es sich für mich gerade an, als lernte ich auf Fantgasy-Eiern zu laufen. Aber vielleicht zeigt es trotzdem, was ich mit dem "Vorspann", der von einem allwissenden Erzähler erzählt wird, meine.
Dieser Vorspann ist jetzt auch nicht wirklich Show, aber der Tell ist erträglich, weil er bildlich greifbar ist. In meiner Variante avanciert das Chaos allerdings zu einem bedrohlichen Zustand, nicht zu einem feindlichen Wesen.

Kann man damit was anfangen?

LG Sam
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HansGlogger
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H
Beitrag24.04.2022 16:19

von HansGlogger
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Hallo
lies mal die Erschaffung der Welt in der Bibel
Zitat:
https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose1


Da hast Du ein "show". Das "tell" sind die unzähligen Auslegungen des Textes.

Gruß Hans
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WSK
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Beitrag24.04.2022 16:54

von WSK
Antworten mit Zitat

HansGlogger hat Folgendes geschrieben:
Hallo
lies mal die Erschaffung der Welt in der Bibel
Zitat:
https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose1


Da hast Du ein "show". Das "tell" sind die unzähligen Auslegungen des Textes.

Gruß Hans

Und so geschah es. Gott sah, dass es gut war.

Der Text ist schon echt ziemlich nice. Ich habe mal vor Jahren bekifft mit meinem Mann die Bibel gelesen, da war so eine Geschichte von Jesus, wo ihn jemand berührt hat und sich damit heimlich seine Healing-Power geklaut hat. Da war er echt nicht erfreut, der Dude!!

Gut fände ich aber, wenn es bei der Erschaffung der Welt noch einen Plottwist gäbe. Etwa so:
Gott befahl, dass das Wasser sich an einem Ort sammeln soll. Das Trockene nannte er Land, das Nasse nannte er Meer. Gott sah, das es ziemlicher Murks war, verschob das Wasser wieder nach rechts. Gott sah, dass es nur noch schlimmer geworden war, fuchtelte wild und machte die ganze Erde nochmal kaputt, um beim Licht wieder neu zu beginnen.
Ohne Rückschläge ist es doch keine spannende Geschichte. Bei Gott läuft alles zu smooth.
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Rainer Prem
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Alter: 66
Beiträge: 1271
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R
Beitrag24.04.2022 17:18

von Rainer Prem
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weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
Ja, genau solche Beispiele habe ich auch gefunden, nur kommen Supermärkte nicht in Mythologien vor und deshalb habe ich auch das Problem sie anzuwenden


Bei sdt geht es nicht um das Thema eines Textes, sondern um die Bildlichkeit.

Um mal das Bibel-Thema aufzugreifen, ist "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde." ist klares "tell", weil hier nur das Ergebnis einer komplexen Handlung hingeworfen wird. Im Fall von Gen 1 ist das wohl zulässig, weil eine Beschreibung des "wie" sowohl Schreiber als auch Adressaten überfordert hätte.

Wenn ich das heute schreiben würde, könnte ich mir etwas in der Art vorstellen: "Staub trieb seit Jahrmillionen durch das Universum. War es Zufall, dass er sich an einer Stelle im All zusammenzog, an dem später die Erde erstehen sollte? War es 'nur' Gravitation, die wirkte? Die Lebewesen, die über vier Milliarden Jahre später zum Himmel schauten und die sich 'Menschen' nannten, waren sich sicher, dass eine höhere Macht dafür verantwortlich gewesen war."

Grüße
Rainer
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lia88
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Beiträge: 325
Wohnort: Bayern


Beitrag24.04.2022 17:29
Re: show, don't tell - so? oder wie?
von lia88
Antworten mit Zitat

weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:


Tell:
Am Anfang war das Chaos. Aus ihm formte sich ein Bewusstsein. Es fragte sich nach dem Sinn seiner Existenz, doch es fand keine Antwort. Als das Bewusstsein sich seiner gewahr wurde, teilte es sich in zwei Hälften. In seiner Begierde löschte es den anderen Teil aus. Nachdem es Trauer erfahren hatte, teilte es sich erneut.


Ich denke, dass das TELL hier ganz gut passt - da die Protagonisten mehr als das nicht wissen. Sie waren nicht dabei, als es den Urknall oder Bewusstseinsformung gab (vermute ich mal), sondern kennen es aus Erzählungen - die eben im TELL überliefert werden.
Ansonsten, wenn einer der Protagonisten die Welt erschaffen hat, kannst du es auch in der ICH-Form erzählen, eben in die Richtung: Chaos. Dunkelheit. Ich starrte in das pure NICHTS. Und dann plötzlich erhielt ich eine Reaktion. Es starrte mich an, ich fühlte diese Präsenz: Ich hatte ein anderes Leben erschaffen.

(keine Ahnung, ob ich das richtig verstanden habe, sry falls nicht)


Insgesamt denk ich aber schon, dass man SHOW durch Dialoge und innere Monologe erreichen kann.
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HansGlogger
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Beitrag25.04.2022 09:18

von HansGlogger
Antworten mit Zitat

@Rainer Prem
Zitat:
"Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde." ist klares "tell",


Nein, das bedeutet Gott hat die Welt aus dem Nichts erschaffen. Dazu gibt es kein "Tell"
https://de.wikipedia.org/wiki/Creatio_ex_nihilo

Ein Show wie Du es vorschlägst folgt der griechischen Philosophie und anderen Religionen. Diese setzen ewigen und ungeordneten Stoff ("Chaos") voraus, aus dem die Welt geformt wurde.

@Weltverbesserer
Du könntest Dich literarisch am Schöpfungsbericht orientieren und  das anonyme "Es" walten lassen, was nahe an deinem "Tell"-Text wäre, den ich gar nicht so sehr als "Tell" empfinde.

@WSK
Zitat:
Ich habe mal vor Jahren bekifft mit meinem Mann die Bibel gelesen, da war so eine Geschichte von Jesus, wo ihn jemand berührt hat und sich damit heimlich seine Healing-Power geklaut hat. Da war er echt nicht erfreut, der Dude!!


Du meinst vermutlich Markus 5,25 ff
zum unbekifften Nachlesen:
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk5.html

Der "Dude" reagiert ziemlich cool. Nach dem jüdischen Gesetz (Moses) war die Frau, die unter Blutfluss litt, ständig unrein.

Jeden den sie berührte, musste sofort seine Kleider waschen und in Wasser baden, was ein ziemlicher Umstand war, ohne Badezimmer und Waschmaschine. Und der Berührte wurde selbst unrein bis zum Abend, durfte also nichts und niemand berühren. Eine uralte Hygiene-Vorschrift, die für verschiedene Krankheiten galt.

Da der Dude gerade inmitten einer großen Menschenmenge unterwegs war um ein sterbendes Mädchen zu heilen, war Unreinheit in diesem Moment recht unpassend.

Der Dude reagiert zunächst etwas unwirsch, sagt zum Abschied zur Frau aber:

Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.

Dann geht er ungewaschen und ungebadet weiter seines Weges und erweckt das zwischenzeitlich gestorbene Mädchen durch Berührung(!) wieder zum Leben.


Ein Beispiel für ein "show" über das Verhältnis des Dudes zum Gesetz.
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