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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:21
von tronde
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Mein lieber unbekannter Autor,
Kraft meines Amtes als Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum jenseits des Schwarzen Lochs muss ich Ihnen mitteilen, dass ich gar nicht so genau weiß, was ich zu dieser Geschichte groß sagen soll. Außer, dass ich sie gerne gelesen habe. Sehr mystisch, schmenhaft, tolle Atmosphäre. Auch ja, das wird mir zu viel "gepullt", das ist aber so ziemlich der einzige Kritikpunkt, den ich habe.
Apropos Punkte, noch sind die in Superposition und werden erst verteilt worden sein, wenn ein Beobachter in diesen Spoiler schaut: 3 Punkte
Mit verdammenden Blicken,
Ihr unfreundlicher Literaturgegenpapst aus dem Paralleluniversum
Ein Schriftstellerforum also. Das also ist mein Meer. Ich brauche eine Form. Etwas, das in ihre Kognitionen dringt, sich dort einnistet, ein memetisches Virus. Etwas, das Angst macht.
Hallo Leute, Veith hier. Ich weiß nicht genau, was da passiert ist, anscheinend wurde mein Konto gekapert, dabei war mein Passwort so sicher! Tut mir leid, wird nicht wieder passieren, ich habe es jetzt durch ein noch sichereres ersetzt. In der Zwischenzeit hat irgendeine seltsame Entität die Kommentare und Bewertungen für mich übernommen. Kommt wohl dabei raus, wenn hier so viele im Vorfeld mit Schwarzen Löchern rumgespielt haben. Weil ich zu faul war, selbst noch was zu schreiben, habe ich die gehackten Kommentare und Bepunktungen so stehenlassen – ich bin sicher, dieses Wesen hat bestimmt nichts böse gemeint und wollte nur spielen. |
Hallo Literaturgegenpabst!
Das ist ja dann ein Blick von ganz wo anders. Ich bin froh, dass ich mich nicht für skullen entschieden habe.
Danke für das extrairdische Lob und für die Punkte!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:27
von tronde
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John McCrea hat Folgendes geschrieben: | Die Geschichte mit dem Leitmotiv einer tiefen Liebe, über den Tod hinaus, das ist nicht so meins. Zumindest nicht in der Form von recht einfach strukturierten Welten.
Insgesamt bin ich nicht so mitgenommen und mitgerissen worden. |
Hallo!
Die Welt ist natürlich nicht einfach strukturiert ist, aber dass weiß ich, weil ich sie mir ausdenke. Und nicht noch mehr in Geschichte passt. Ist eh schon zu viel drin.
Danke für den Kommentar!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:28
von tronde
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | Bonjour Inko
Es tut mir leid. Die Zeit hat nicht gereicht, um ein ausführliches Feedback zu verfassen.
Constantine |
Hallo!
Danke für die Punkte!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:29
von tronde
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Reimeschreiberin hat Folgendes geschrieben: | Eine schöne phantastische Geschichte mit interessanten Geschöpfen. Liest sich für mich aber eher wie der Anfang von einem Roman o. ä.
Sehr gefallen hat mir, dass am Ende der Anfang noch einmal in abgewandelter Form aufgegriffen wird: "Die Bucht...", und auch, dass Yira zwar nicht ihren Aochon aber dafür ihren inneren Frieden mit dem Verlust findet. |
Hallo!
Danke für das Lob. Es ist (zu) viel drin und ich dachte auch immer mal wieder, dass das eigentlich ein Buch werden könnte.
Danke für den Kommentar!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:35
von tronde
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Schwangere Frau, begabt im Wechsel der Welten, sucht ihren Mann. Offenbar ist er unter Schmerzen gestorben. Sie landet in einem Zwischenreich voller mythischer Gestalten und Gefahren. Dort erkennt sie, dass ihre Suche nutzlos und vergeblich war.
Jenseits der letzten Ufer? Definitiv. Die Geschichte spielt auf dem Wasser? Yep, auch figurativ. Aber die Geschichte lässt mich … hm, im Nebel herumirren? Die Zusammenfassung oben habe ich mir ein wenig zusammengereimt, viele Elemente der Geschichte scheinen „herumzustehen“, ohne eine Funktion zu erfüllen. Lässt mich ein wenig ratlos zurück. |
Hallo!
Tja, es könnte helfen, wenn ich Geschichten für Wettbewerbe schreibe, ohne damit gleichzeitig noch Weltenbau zu betreiben. Andererseits hat es für mich thematisch zu gut gepasst, um es nicht zu machen. Ich hoffe, Du hast aus dem Nebel wieder herausgefunden!
Danke für den Kommentar!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:36
von tronde
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cheeky_rakoon hat Folgendes geschrieben: | Neutraler Kommentar, um bewerten zu können. |
Danke für den Punkt!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:47
von tronde
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anderswolf hat Folgendes geschrieben: | Suizidal steuert sich Yira und ihr ungeborenes Kind in eine Nebelbank, in der Hoffnung, dass sie dort mit ihrem verstorbenen Kindsvater wiedervereint werden könnte. Ich mag solche Frauenfiguren nicht mehr lesen, die ihr größtes Seelenheil nur in der Gegenwart ihres Geliebten finden.
Scheint aber, dass auch die Geschichte das so denkt, denn am Ende findet Yira erstamla in sich eine bislang unbekannte Kraft und dann auch raus aus dem Nebel.
Leider wird ihr diese Kraft erstens durch ihr vollkommen fremde Menschen (o. Ä.) bewusst gemacht - und über die Herkunft deren Kenntnisse über Yira will ich gar nicht nachdenken - und zweitens findet da eine adhoc-Entwicklung wie aus dem Schwarzbuch für phantastische Kraftfindung statt, nämlich innerhalb von zwei Zeilen von Null auf Hundertachtzig. Will ich auch nicht mehr lesen.
Und so ist das zwar eine Fabel über den Umgang mit der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, in der Yira eine Neubewertung nicht nur ihrer Situation, sondern auch ihres eigenen Charakters vornehmen muss, gleichzeitig ertrinkt sie aber in den Klischees nicht ausgearbeiteter Figuren und übertragen nebliger Umgebungsvariabeln. Klar, mehr wäre natürlich viel verlangt in einem so kurzen Schreibzeitraum, andererseits gelingt es anderen Geschichten bzw. deren Autorys durchaus, eine stimmige Welt und teilweise auch glaubwürdige Charakterentwicklung in diesem Wettbewerb zu erschaffen, und damit muss sich dieser Texte eben messen. |
Hallo!
Klischeehaft ist es, seh ich ein.
Ich gestehe, dass ich den suizidal wirkenden Anfang absichtlich so geschrieben habe, dass der Eindruck entstehen kann, aber sie ist es nicht. Es geht nicht nur ums eigene Seelenheil , sondern auch, dem Kind den Vater "wiederzubringen". Aber das kommt dann später nicht mehr klar heraus.
Danke für den Kommentar!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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T 13.04.2022 21:50
von tronde
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nicolailevin hat Folgendes geschrieben: | Yira hat sich von Aochon schwängern lassen, doch dann ist er gestorben. Von einer Hexe hat sie den Trank, der sie ins Nebelmeer bringt, das vor den Gestaden der Götter liegt, beides zusammen so eine Art Totenreich. Eine Flossenechse bewahrt Yira vor dem Angriff eines Seelenfressers und bringt sie zum Schiff von Itina und Tontan, das von der Dunkelbasse Flüsterer gesteuert und von vier Flossenechsen beschützt wird. Itina überzeugt Yira, dass sie ins Leben zurückkehren muss und ihren Gatten in der Erinnerung bewahren. Mit gemeinsamen Kräften wehren sie die Attacke eines Lotsen ab und schaffen es vermutlich zurück.
Ein ganzer Zoo unterschiedlicher Wesen tummelt sich in den Wassern, man kommt kaum mit. Vor lauter Echsen und Bassen und Zossen und Klacksen kommt mir aber das Herz, um das sich doch alles drehen soll, zu kurz. Yiras Gefühle bleiben für mich oberflächlich und stumpf, Erinnerung und Trauer werden nicht recht lebendig, da ist zu viel Tschingderassabumm in die Geschichte gepackt, als dass die inneren Motive Platz hätten.
Orpheus meets The Fog: Am Ende ist es ein altbekanntes Motiv vom Geliebten, dem man ins Totenreich folgt, angereichert mit ein bisschen Action, ein bisschen gruseligem Nebelwabern und einer Hauptfigur, die mir leider ziemlich gleichgültig bleibt.
Schön und originell fand ich die Idee, dass sich das Boot nur bewegt, wenn Yira an ihren Holden denkt.
Von mir leider in diesem Leben keine Punkte. |
Hallo!
Ja, die innere Entwicklung könnte, grade, was die Motive angeht, länger sein. Du hättest mal einen früheren Entwurf lesen sollen, da war noch mehr anderes drin und das wurde für mehr Gefühlsraum gestrichen.
Danke für den Kommentar!
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tronde Klammeraffe
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Beiträge: 524
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