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Ich bin Single und das ist gut so


 
 
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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag27.03.2022 20:20
Ich bin Single und das ist gut so
von Hera Klit
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin Single und das ist gut so


Ich bin Single und ich komme mit dieser speziellen Situation wunderbar klar. Es vereinfacht alles und man ist niemandem Rechenschaft schuldig.
Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, macht mir das gar nichts und ich genieße es, alle Entscheidungen für mich frei treffen zu können und nicht für jemanden anderen sorgen zu müssen.
Wie ist es denn oft, wenn man eine Partnerin hat? Man muss sich doch ihre Sorgen von morgens bis abends anhören und muss Trost spenden und gute Ratschläge geben.
Das ist Arbeit, nichts als Arbeit. Eine Beziehung muss man pflegen, damit sie keine Schlagseite bekommt. Das ist extrem anstrengend und man erhält nicht viel dafür.
Das bisschen Sex, das gewöhnlich nach vier Jahren stattfindet, wenn überhaupt, ist doch nicht der Rede wert. Dabei muss man sich doch als Mann nur herumkommandieren lassen.
Streichel mal hier, küsse mal dort etc.. Unerträglich. Jeder Standardinternetanschluss bietet da mehr. Dann bekommt man noch einen Orgasmus vorgetäuscht und soll noch Dankeschön dazu sagen.
Also nein, das liegt zum Glück hinter mir. Mir kommt keine Frau mehr in die Bude. Ich mache alles selbst.

 

Schwierig wird es nur, wenn ich in Situationen komme, in denen von der Gesellschaft Paare verlangt werden. Heute war ich zum Beispiel Eis essen und am Main flanieren.
Das ist als Single etwas unpraktisch. Es begegnen einem nur Paare und die starren einem an, als wäre man ein Unikum. In deren Augen kann man die Fragen, die sie haben, förmlich ablesen.
Warum geht der Mann hier allein am Fluss, was plant dieser Unhold, will der Frauen überfallen oder was geht in dem Perversling vor?
Natürlich versuche ich harmlos und gutwillig zu wirken und gebe mir dabei alle Mühe, aber das scheint den Paarmonstern nicht zu reichen.
Ihre ganze Verachtung bekomme ich zu spüren. Ich habe mir schon überlegt, einen Rollstuhl anzuschaffen, dann bekäme ich wenigstens mitleidvolle Blicke.

 

Neulich ging ich zum Essen aus. Das war ein Fehler. Der Abend wurde zum Martyrium für mich. Ich wurde dummerweise noch an einem größeren alleinstehenden Tisch platziert.
Die fragenden Blicke der mich umringenden Paare waren die reinste Folter für mich.
Ich versuchte so zu wirken, als hielte ich für eine größere Gesellschaft den Platz frei, die sich nur unglücklicherweise ziemlich verspäten würde.

 

Ich dachte auch sogar schon darüber nach, alleine ins Theater zu gehen. Aber dann bekam ich Herzrasen bei dem Gedanken.
Ich tröstete mich damit, dass es ohnehin besser sei, wegen Corona zu Hause zu bleiben.


Also, im Grunde hat das Singledasein doch schon viele Vorteile, man muss es nur verstehen, sie zu nutzen.

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WSK
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Beitrag27.03.2022 20:57

von WSK
Antworten mit Zitat

Wundert mich es keine Sekunde, dass dieser Mensch Single ist. Allein der erste Absatz kommt schon extrem unsympathisch und egoistisch rüber. Ich empfehle eine Gummipuppe oder Taschenmuschi für ihn.

Und übrigens, wenn man Single ist, kann man zum Eis essen und Spazieren gehen auch diese ... wie heißen sie noch ... ach ja, Freunde mitnehmen. Hab ich mal irgendwo gelesen, das manche sowas haben sollen.

Ich hoffe inständig, dass du hier nicht dein eigenes Innenleben beschrieben hast, aber mir ist auch nicht ganz klar, warum und wofür man sich sowas ausdenkt. Aber provozieren kann man damit sicherlich.
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F.J.G.
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Beitrag27.03.2022 21:15

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Hera,

ich finde erst morgen Zeit, mich ausführlich zum Inhalt zu äußern.

Davor würden mich zwei Auskünfte interessieren.

1) Was findest du an diesem Text literarisch?
2) Was qualifiziert ihn zur Veröffentlichung im Feedback-Bereich?

Schönen Abend
Kojote


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Hera Klit
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Beitrag27.03.2022 21:20

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Text ist natürlich Satire. Aber womöglich merkt das keiner.


Liebe Grüße
Hera
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F.J.G.
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Beitrag27.03.2022 21:22

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Was meine Fragen nicht beantwortet.

Hera Klit hat Folgendes geschrieben:
Aber womöglich merkt das keiner.


Tja, warum wohl?

Du bist als Autorin verantwortlich, wie der Text ankommt. Nicht die Leser.


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Hera Klit
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Beitrag27.03.2022 21:24

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also ich verstehe solche und ähnliche Texte gewöhnlich.

Aber ich will mal nicht zu viel erwarten.
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wohe
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W
Beitrag27.03.2022 21:45

von wohe
Antworten mit Zitat

Kojote hat Folgendes geschrieben:
Was meine Fragen nicht beantwortet
Das ist korrekt.
Kojote hat Folgendes geschrieben:
Hera Klit hat Folgendes geschrieben:
Aber womöglich merkt das keiner.


Tja, warum wohl?
Also, ich bin fürwahr keine Leuchte, aber sogar ich habe die Ironie bemerkt.
Woraum geht's? Jemand redet sich seine Situation schön.
Liege ich mit dieser Interpretation etwa falsch?

MfG Wohe
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Hera Klit
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Beiträge: 446



Beitrag27.03.2022 21:50

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lieber Wohe,

natürlich ist das so, und ich finde schon, dass man
vom Leser erwarten kann, dies zu erkennen.

Freilich ist das, was der Protagonist
salbadert nicht politisch korrekt.
Aber das war auch nicht beabsichtigt.
Das muss es ja auch nicht sein und
das sollte es auch nicht sein.
Also ich musste lachen, als ich den
Text schrieb.

Liebe Grüße
Hera
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WSK
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Beitrag27.03.2022 21:53

von WSK
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Für Satire klingt es mir zu ernsthaft, da würde ich mehr Überspitzungen erwarten. Bei Satire erwarte ich unterhalten und belustigt zu werden, dieser Text hat bei mir allerdings nur Widerwillen und Kopfschütteln ausgelöst.
Aber es ist zumindest beruhigend, dass der Inhalt nicht ernst gemeint ist Razz
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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag27.03.2022 21:56

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ein Beispiel aus dem Text:

Wenn einer sagt, er will sich einen Rollstuhl kaufen,
um bei den Paaren nicht negativ aufzufallen, dann ist
das für mich extrem überspitzt.
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F.J.G.
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Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag28.03.2022 08:48

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Hera Klit hat Folgendes geschrieben:
Also ich verstehe solche und ähnliche Texte gewöhnlich.

Aber ich will mal nicht zu viel erwarten.


Wir hatten hier mal eine Userin, die ähnlich anmaßend argumentiert hat und sogar so weit ging, einem Lektor an den Kopf zu knallen, er habe den falschen Beruf gewählt wenn ihm ihr Text nicht gefalle.

Es wäre überaus schade, wenn du dich als Person mit ebensolcher Hybris herausstellen würdest.


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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

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Beitrag28.03.2022 09:02

von Hera Klit
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Dein Bedauern rührt mich schon.
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Pickman
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Beiträge: 2284
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag28.03.2022 13:16

von Pickman
Antworten mit Zitat

Hi Leute,

ich hätte mir etwas mehr Freundlichkeit und Sachlichkeit in der Kritik gewünscht. Wenn wir uns dabei alle (und das schließt mich ein) mehr Mühe gäben, könnten wir das eine oder andere Forengemetzel vermeiden.

Hi Hera,

das Single-Dasein bietet einiges an Satirepotenzial.

Aber Du schöpfst es nicht annähernd aus. Aus meiner Sicht muss spätestens im zweiten oder dritten Satz, in jedem Fall jedoch noch im ersten Absatz ein Satireindikator platziert werden. In Deinem Text kann ich erst recht spät den Versuch einer Satire finden, nämlich die Rollstuhl-Stelle. Wenn ich von dieser Stelle aus zurückgehe, erkenne ich tatsächlich auch das Sich-angestarrt-Fühlen des Erzählers als satirische Überspitzung. Aber diese Erkenntnis kommt zu spät und zu schwach.

Weitermachen! Ich freue mich auf die nächste Version.

Cheers

Pickman


_________________
Tempus fugit.
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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag28.03.2022 13:28

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also liebe Leute.

Im ersten Absatz ist so ziemlich alles satirisch gemeint, das sollte eigentlich offenkundig sein.
Die Thesen die darin schon vertreten werden, sind für mich haarsträubend.


Beispiele:

"Man muss sich doch ihre Sorgen von morgens bis abends anhören"

"Trost spenden und gute Ratschläge geben.
Das ist Arbeit, nichts als Arbeit."

"Das ist extrem anstrengend und man erhält nicht viel dafür."

"Das bisschen Sex, das gewöhnlich nach vier Jahren stattfindet, wenn überhaupt, ist doch nicht der Rede wert. "

"als Mann nur herumkommandieren lassen."

"Streichel mal hier, küsse mal dort etc.. Unerträglich."

(das ist übrigens ein bisschen Woody Allens Manhatten abgeschaut, den Witz fand ich sehr gelungen von ihm.)

"Jeder Standardinternetanschluss bietet da mehr."

"einen Orgasmus vorgetäuscht und soll noch Dankeschön dazu sagen."

"Mir kommt keine Frau mehr in die Bude. Ich mache alles selbst.


Das sind für mich alles ironisch überspitzte Aussagen. Sollten die euch normal vorkommen, dann müsstet ihr evtl. eure Beziehungen dringend hinterfragen.

Liebe Grüße
Hera
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Pickman
Geschlecht:männlichPlottdrossel


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Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare


Beitrag28.03.2022 13:42

von Pickman
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Ich bin sicher, dass es viele Leute gibt, die ihr Single-Dasein ziemlich genau so sehen oder schönreden. Damit ich es als Ironie, Satire etc. erkenne, muss es schon etwas pointierter daherkommen. Ich habe den Text beim ersten Lesen als "Bekenntnisprosa" abgetan und bin erst bei der Lektüre der Diskussion darauf gekommen, dass die Absicht eine satirische war.

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Tempus fugit.
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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag28.03.2022 13:49

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das wäre dann ein schöner Erfolg meines Textes,
wenn er den Zustand der heutigen Gesellschaft derart entlarvt.

Für Leute meiner Generation, sind die Aussagen des Protagonisten
so ziemlich alle irgendwie krank.


Natürlich ist das auch Bekenntnisprosa, aber hier redet sich auf lächerliche Art
und Weise ein Single sein Dasein schön.

Meines Erachtens aber so, dass ein vernünftiger Mensch das niemals ernst nehmen kann.
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V.K.B.
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Beitrag28.03.2022 15:50

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Also, ich hab den Text sehr wohl von Anfang an als Satire verstanden und fand ihn auch witzig. Bei "Jeder Standardinternetanschluss bietet da mehr" musste ich sogar lachen.

Ich finde zudem, der Text beschreibt die Erwartungshaltungen der Gesellschaft sehr schön, Alleinsein geht doch gar nicht und Einzelgänger werden nicht gerne gesehen, das bringst du gut rüber. Dass die Person eben doch nicht mit ihrem Single-Dasein zufrieden ist und sich eigentlich was anderes von ihrem Leben wünscht und dann mehr zu sich selbst spricht, um sich das Leben schönzureden, kam für mich auch rüber.

WSK hat Folgendes geschrieben:
Bei Satire erwarte ich unterhalten und belustigt zu werden, dieser Text hat bei mir allerdings nur Widerwillen und Kopfschütteln ausgelöst.
Satire muss aber keine Kalauer liefern, finde ich. Bei 1984 und Battle Royale¹ habe ich jedenfalls auch nicht gelacht. (Sind zwar Dystopien, aber würde ich trotzdem auch unter "Satire" einstufen.) Wobei ich jetzt natürlich nicht so weit gehen möchte, diesen Text qualitativ mit George Orwell oder Kōshun Takami vergleichen zu wollen.

gerne gelesen und beste Grüße,
Veith

¹ da hierzulande relativ unbekannt: https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_Royale_(novel)


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Merlinor
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Beitrag28.03.2022 16:14

von Merlinor
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Hallo

Ich bin Single und das seit vielen Jahrzehnten, genauer, den längsten Teil meines Erwachsenenlebens.
Dieser Text - Satire hin oder her - betrifft mich schlicht und einfach nicht. Er hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem realen Leben eines Singles zu tun.
Also kann er dieses auch nicht satirisch überhöhen.
Das ist sein Problem.

Ein einfaches Beispiel: Noch nie, ich sage nie, wurde ich schräg angeschaut, wenn ich irgendwo alleine auftauchte, sei es an einer Uferpromenade, sei es im Restaurant, oder sei es im Theater. Da das in der Realität nicht einmal annähernd passiert, ist es auch kein brauchbares Element für eine satirische Überhöhung.

Und so ist der gesamte Text: Das Singledasein vereinfacht nichts, macht aber auch nichts komplizierter. Es schafft einfach andere Herausforderungen.

Kurz: Dieser Text spiegelt und überhöht, allerdings nur sehr holprig, lediglich krude Gedanken und vor allen Dingen Ängste, die möglicherweise den guten "Otto Normalverbraucher" plagen könnten, der nicht viel von irgendetwas weiß, also auch nicht vom Singledasein.

Hat mich nicht überzeugt.

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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V.K.B.
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Beitrag28.03.2022 17:27

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Ein einfaches Beispiel: Noch nie, ich sage nie, wurde ich schräg angeschaut, wenn ich irgendwo alleine auftauchte
Mag unterschiedliche Wahrnehmung sein, aber wenn ich machmal nach der Arbeit nicht noch kochen will und am frühen Abend in einer Pizzeria was essen gehe (oder auch nur bei MC) und mich da alleine hinsetzte, habe ich manchmal auch den Eindruck, argwöhnisch angeschaut zu werden.

Zitat:
Dieser Text - Satire hin oder her - betrifft mich schlicht und einfach nicht. Er hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem realen Leben eines Singles zu tun.
Vielleicht hätte man statt "Single" eher "Incel" schreiben sollen, das würde den Prota mMn besser treffen. So kam er mir zumindest vor, auch von der Denkweise. Also nicht wie ein Single, der aus Überzeugung oder Gewohnheit Single ist und kein Problem damit hat.

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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag28.03.2022 18:54

von Hera Klit
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Vielen Dank V.K.B.


du hast meinen Glauben an die Menschheit wieder etwas hergestellt.


Liebe Grüße
Hera
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Hera Klit
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 61
Beiträge: 446



Beitrag28.03.2022 18:56

von Hera Klit
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lieber Merlinor,

ich gratuliere dir zu deinem strotzenden Selbstbewusstsein.
Freilich kann man dann, die zarten Gefühle eines an sich selbst
zweifelnden Menschen nicht nachvollziehen.

Bleib wie du bist.


Liebe Grüße
Hera
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