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Ich möchte auch mal was zum Thema und den Vorgaben sagen


 
 
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Constantine
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Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag25.03.2022 16:54

von Constantine
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Hey Abari,

Abari hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Sehe ich nicht so eng und negativ und als Hinderungsgrund der Teilnahme.
Solltest es einen lyrischen Beitrag im Wettbewerb geben und jeder vermute dich dahinter, so what. Soll der potentielle Verlust der Annonymität über das Werk und dessen Rezeption siegen, oder doch eher der Spaß und die Kreativität des Verfassers?


Das, mein Lieber, sehe ich eher wie Veith und nebenfluss. Prosa und Lyrik sind zwei verschiedene Gattungen und ich halte nicht so viel von Mischlingen in diesem Bereich. In diesem Falle - sofern das vom Orgateam erwünscht ist - fände ich einen Hinweis auf "Gedichte erwünscht" sinnvoll und ansprechend. Denn die Lyrik hat doch evident andere Belange als die Epik. Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch und handwerklich. Ich brauche für einen guten Zwölfzeiler letztlich genauso lange wie für eine Geschichte von 2000 Wörtern. Ich weiß, dass ich da Äpfel mit Motoren vergleiche, aber was solls. Und eine Sonderstellung im Sinne von "Ich mach das einfach mal" einzunehmen, fände ich auch den Bewertern gegenüber unfair, weil ... naja, weil das halt etwas ganz anderes ist, so ein Gedicht.


Mir ist klar, dass beide Gattungen unterschiedlich sind, aber wenn ich dir gegenüber Blödsinn verzapft habe, dass du auch mit einem Gedicht am Wettbeweb teilnehmen könntest (und ich mir deine Teilnahme wünschen würde), so wie ich dich verstanden habe, du gerne teilgenommen hättest, aber mit Lyrik, und dies die Vorgaben nicht beinhalten, dann möchte ich die Gelegenheit haben, mich für meinen Blödsinn bei dir zu entschuldigen.

Sorry für die Verwirrung.

Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen der Beiträge für diesen Wettbewerb, sobald es offiziell losgeht.

LG Constantine
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Abari
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Beitrag25.03.2022 17:15

von Abari
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Hey, Constantine

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Mir ist klar, dass beide Gattungen unterschiedlich sind, aber wenn ich dir gegenüber Blödsinn verzapft habe, dass du auch mit einem Gedicht am Wettbeweb teilnehmen köntest (und ich mir deine Teilnahme wünschen würde), weil, so wie ich dich verstanden habe, du gerne teilgenommen hättest, aber mit Lyrik und dies die Vorgaben nicht beinhalten, dann möchte ich die Gelegenheit haben, mich für meinen Blödsinn bei dir zu entschuldigen.

Sorry für die Verwirrung.

Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen der Beiträge für diesen Wettbewerb, sobald es offiziell losgeht.


Ach, iwo. Kein Grund für eine Entschuldigung, aber es ehrt Dich, dass Du einladend gedacht hast. Ich bin ja nicht vor den Kopf gestoßen oder so, wusste ich doch um die relative Spezifikation auf die Epik in der Fantasy. Vielleicht hatten die Organisatoren die Möglichkeit, dass jemand ein "Seenot(t)" (á la ein in Seenot geratener Sonettist namens Jona wird von einem Seeungeheuer verschlungen und durch elfischen Eingriff wieder auf einem Piratenschiff ausgespien, um eine Botschaft zu überbringen) oder ein "Lied der nautischen Wunderwesen" nicht auf dem Schirm. Das ist doch weder irgendjemandes Verschulden (was eine Entschuldigung forderte), noch böser Wille gewesen. Ich denke aber an die Tolkienschen Gesänge in der Fantasy. Sie sind da, genau, aber sie mussten doch auch geschrieben werden ... Ein Freund von mir hat diese Bücher nur der Lyrik wegen gelesen, jedenfalls zuvörderst.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass unsere kleine Unterredung dazu geführt hat, dass beim nächsten Mal die Lyrik auch aufgefordert wird. Es würde mich freuen.

Danke, auch Dir und allen hier viel Spaß.


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LG
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nebenfluss
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Beitrag25.03.2022 17:33

von nebenfluss
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Was mir generell im dsfo schon länger auffällt:
Wir diskutieren detailiert über zig einzelne Texte, über spezifische Genres, über die Werke unserer Lieblingsautoren, Trends und die Chancen bei Verlag/Agentur XY, aber essentielle Fragen wie "Was ist überhaupt eine Geschichte?" werden so gut wie nie thematisiert. Jeder glaubt, das sei doch wohl klar, aber wenn dann in einer Aufgabenstellung steht "Die Geschichte muss ausschließlich am Ort XY spielen", ist auf einmal Diskussionsbedarf da, ob denn etwa eine durch Rückblenden angedeutete Vorgeschichte jetzt Teil der Geschichte ist oder nicht.
Verständlich, faszinierend aber irgendwie auch ziemlich kurios für ein Schriftstellerforum.

Es wäre doch interessant, dazu mal einen Faden zu haben, und dann könnte sich die nächste Wettbewerbsleitung einfach auf eine bestimmte Definition dort beziehen.


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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag25.03.2022 17:36

von Constantine
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Abari hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht hatten die Organisatoren die Möglichkeit, dass jemand ein "Seenot(t)" (á la ein in Seenot geratener Sonettist namens Jona wird von einem Seeungeheuer verschlungen und durch elfischen Eingriff wieder auf einem Piratenschiff ausgespien, um eine Botschaft zu überbringen) oder ein "Lied der nautischen Wunderwesen" nicht auf dem Schirm.

Klasse Wortspiel. Daumen hoch Sich kaputt lachen Damn!

Abari hat Folgendes geschrieben:
Ein Freund von mir hat diese Bücher nur der Lyrik wegen gelesen, jedenfalls zuvörderst.

Ist dir bekannt, ob im Original oder in deutscher Übersetzung?

Abari hat Folgendes geschrieben:
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass unsere kleine Unterredung dazu geführt hat, dass beim nächsten Mal die Lyrik auch aufgefordert wird. Es würde mich freuen.

Der nächste FFF (Prosa/Lyrik) bzw. Postkartenprosa&Lesezeichenpoesie-Wettbewerb entspräche deinem Wunsch.
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Abari
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Beitrag25.03.2022 17:40

von Abari
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
[...] aber essentielle Fragen wie "Was ist überhaupt eine Geschichte?" werden so gut wie nie thematisiert. Jeder glaubt, das sei doch wohl klar, aber wenn dann in einer Aufgabenstellung steht "Die Geschichte muss ausschließlich am Ort XY spielen", ist auf einmal Diskussionsbedarf da, ob denn etwa eine durch Rückblenden angedeutete Vorgeschichte jetzt Teil der Geschichte ist oder nicht.


Weiß nicht, das ist ja nur bei Wettbewerben notwendig zu klären. Überhaupt zu wissen, was eine Rückblende (reflexives Narrativ) ist, ist doch schon viel wert. Angedacht war ja mal das dsfopedia als forumseigenes Nachschlagewerk, aber so richtig aus den Kinderschuhen ist das nie gekommen, weil es die Konkurrenz von Wikipedia gibt. Es geht also nicht um die Begrifflichkeiten sondern die Verwendbarkeit im Rahmen des Wettbewerbs. Das ist mE ein Unterschied.


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Abari
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Beitrag25.03.2022 17:55

von Abari
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Abari hat Folgendes geschrieben:
Ein Freund von mir hat diese Bücher nur der Lyrik wegen gelesen, jedenfalls zuvörderst.

Ist dir bekannt, ob im Original oder in deutscher Übersetzung?


Wenn ich mich recht entsinne, beides. Zuerst Deutsch, dann Englisch.

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Abari hat Folgendes geschrieben:
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass unsere kleine Unterredung dazu geführt hat, dass beim nächsten Mal die Lyrik auch aufgefordert wird. Es würde mich freuen.

Der nächste FFF (Prosa/Lyrik) bzw. Postkartenprosa&Lesezeichenpoesie-Wettbewerb entspräche deinem Wunsch.


Ich meinte schon den Fantasywettbewerb. Die Lyrik ist schon beim Zehntausender quasi abgehängt. Ja, Lyrik ist ein schwer zu verkaufendes Feld, aber müssen wir denn auch noch unter Freunden uns begrieskatzeln? Bisschen Frotzelei mag ja angehen (auch wenn die LyrikerInnen da die Augen verdrehen), aber im Prinzip gibt es vier Wettbewerbe für die Prosa, wovon zwei die Lyrik inkludieren. Ich brauche keinen Zehntausender umgebrochen für die Lyrik, aber eine Berücksichtigung bei der Fantasy (die kein epikspezifisches Genre ist), fände ich interessant und fair. Aber das ist nur meine Meinung, da sich wie immer kaum Lyriker:innen melden, zeigt, wie bedauerlich gering das Interesse letztlich ist. Ich wünschte da mehr Freiheit. Dennoch bitte ich um einen Testlauf. Vielleicht finden sich doch mehr als drei Leute, die mitmachen und einen Beitrag liefern. Aber das erst beim nächsten Mal.


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nebenfluss
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Beitrag25.03.2022 18:00

von nebenfluss
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Abari hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
[...] aber essentielle Fragen wie "Was ist überhaupt eine Geschichte?" werden so gut wie nie thematisiert. Jeder glaubt, das sei doch wohl klar, aber wenn dann in einer Aufgabenstellung steht "Die Geschichte muss ausschließlich am Ort XY spielen", ist auf einmal Diskussionsbedarf da, ob denn etwa eine durch Rückblenden angedeutete Vorgeschichte jetzt Teil der Geschichte ist oder nicht.


Weiß nicht, das ist ja nur bei Wettbewerben notwendig zu klären. Überhaupt zu wissen, was eine Rückblende (reflexives Narrativ) ist, ist doch schon viel wert. Angedacht war ja mal das dsfopedia als forumseigenes Nachschlagewerk, aber so richtig aus den Kinderschuhen ist das nie gekommen, weil es die Konkurrenz von Wikipedia gibt. Es geht also nicht um die Begrifflichkeiten sondern die Verwendbarkeit im Rahmen des Wettbewerbs. Das ist mE ein Unterschied.

Stimmt alles.
Ändert aber nichts daran, dass ich es mal interessant fände, welche verschiedenen Definitionen da so zusammenkommen. Wobei die sich möglicherweise auch außerhalb des dsfo finden ließen.
Vielleicht eröffne ich so einen Faden nach dem Wettbewerb. Dass er nicht unbedingt notwendig ist, darum mache ich mir im dsfo keine besonderen Sorgen Laughing


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Abari
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Beitrag25.03.2022 18:03

von Abari
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Ändert aber nichts daran, dass ich es mal interessant fände, welche verschiedenen Definitionen da so zusammenkommen. Wobei die sich möglicherweise auch außerhalb des dsfo finden ließen.
Vielleicht eröffne ich so einen Faden nach dem Wettbewerb. Dass er nicht unbedingt notwendig ist, darum mache ich mir im dsfo keine besonderen Sorgen Laughing


Oha! Laughing Willst Du schon die Notwendigkeit Deiner eigenen Threads anzweifeln? Laughing


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nebenfluss
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Beitrag25.03.2022 18:20

von nebenfluss
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Nee. Doch. Weiß nich Embarassed Laughing

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sleepless_lives
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Beitrag25.03.2022 22:15

von sleepless_lives
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Lyrik wäre in diesem Wettbewerb wahrscheinlich schon problematisch gewesen, aber letztendlich nicht verboten. Denn wie von anderen schon erwähnt, steht in der Vorgabe nicht Prosatext. Und zu behaupten, eine Geschichte könne nicht in Versen erzählt werden ... na, da würden wir zu Recht fast alle Mythen der Weltgeschichte um den Kopf gehauen bekommen.  

Wurde auch schon erwähnt: Im Allgemeinen haben unsere Wettbewerbe einen Prosa- und einen Lyrik-Teil. Die Ausnahme ist neben dem gegenwärtigen Wettbewerb der Zehntausender, aber dafür haben wir als Ausgleich die Dichte Weite (No 1 und No 2). Die Beteiligung in der Lyrik war aber in den letzten Jahren so niedrig, dass es nicht gerade den Eindruck macht, als wäre da viel Enthusiasmus im Forum vorhanden.

Was die Plaketten angeht: Eigentlich hatte das mal Boro eingeführt und die Verteilung übernommen. Er hat aber wenig Zeit und die wird dringendst gebraucht für Updates und Programmierung. Aus technischen Gründen kann eigentlich nur er die Plaketten vergeben, aber es gibt möglicherweise ein Workaround, das es mir als Admin erlaubt, das zu übernehmen. Proof of concept fehlt noch. Im Moment ist aber eine klare Entscheidung: Wollt ihr Wettbewerbe oder Plaketten? Beides geht (zeitlich) nicht.

Die Diskussion um das Thema und die Vorgaben wird in gewisser Weise jedes Mal geführt. Ich glaube, das lässt sich auch nicht vermeiden, denn egal wie Thema und Vorgaben ausfallen, werden wir nie allen Anforderungen und Vorlieben gleichzeitig entsprechen können. Das wäre wie ein Musikstück, das wirklich jedem auf der Welt gefällt. Wir haben hier ja schon sehr interessante Einblicke in die unterschiedlichen Herangehensweisen bekommen. Feedback ist wie gesagt hochinteressant, nur dann nicht, wenn jemand die Vielfältigkeit der Ansätze und Stile ignoriert und seine Meinung für die allgemein verbindliche hält. Wir haben in den 40+ Wettbewerben in den letzten 12 Jahren auch fast alles schon ausprobiert: Super-enge Vorgaben oder ganz weites Thema, Bilder als Vorgabe, philosophische oder literarische Mottos für die Texte, Reizwörter, die eingebaut werden mussten oder es gerade nicht durften. Wir haben Pointen verboten oder dass jemand in den Texten stirbt. Wir haben die Erzählltechnik vorgegeben. Wir haben die ersten Worte vorgegeben oder die letzten und wir haben nicht einmal davor zurückgeschreckt, virtuelle Klappentexte zum Inhalt eines Wettbewerbes zu machen. Die Liste ließe sich noch lang fortsetzen.


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
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Abari
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Beitrag25.03.2022 22:49

von Abari
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Lyrik wäre in diesem Wettbewerb wahrscheinlich schon problematisch gewesen, aber letztendlich nicht verboten. Denn wie von anderen schon erwähnt, steht in der Vorgabe nicht Prosatext. Und zu behaupten, eine Geschichte könne nicht in Versen erzählt werden ... na, da würden wir zu Recht fast alle Mythen der Weltgeschichte um den Kopf gehauen bekommen.


Ok, dass das möglich wäre, wusste ich nicht. Bin eben manchmal zu ... scheu. Ich bin zuweilen so verbohrt, dass ich bei "Geschichte" immer gleich Epik höre. Allerdings war das bei mir früher nicht so. Ich hoffe, nicht dem Altersstarrsinn zu verfallen.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Im Allgemeinen haben unsere Wettbewerbe einen Prosa- und einen Lyrik-Teil. Die Ausnahme ist neben dem gegenwärtigen Wettbewerb der Zehntausender, aber dafür haben wir als Ausgleich die Dichte Weite [...] Die Beteiligung in der Lyrik war aber in den letzten Jahren so niedrig, dass es nicht gerade den Eindruck macht, als wäre da viel Enthusiasmus im Forum vorhanden.


Ja, ich weiß und die Beteiligung ist sukzessive immer weiter gesunken. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Trotzdem finde ich es zutiefst bedauerlich für die Lyrik, sich selbst so ein Zeugnis auszustellen.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Wollt ihr Wettbewerbe oder Plaketten?


Definitiv meine Stimme für die Wettbewerbe.

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Die Diskussion um das Thema und die Vorgaben wird in gewisser Weise jedes Mal geführt. Ich glaube, das lässt sich auch nicht vermeiden, denn egal wie Thema und Vorgaben ausfallen, werden wir nie allen Anforderungen und Vorlieben gleichzeitig entsprechen können.


Auch da gebe ich Dir vollumfänglich Recht. Die Vielfältigkeit bei den Themenvorgaben fand ich immer inspirierend und für eine Überraschung im besten Sinne gut. Will nicht wissen, was da an Hirnschmalz jedesmal reingeflossen ist und fließt. Darum wiederhole ich gern noch einmal: Danke, dass Ihr das macht und Euch hinstellt. Ich schätze das wirklich, auch wenn ich das vielleicht bisher nicht so deutlich gemacht habe.


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Constantine
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Beitrag25.03.2022 22:53

von Constantine
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Lyrik wäre in diesem Wettbewerb wahrscheinlich schon problematisch gewesen, aber letztendlich nicht verboten. Denn wie von anderen schon erwähnt, steht in der Vorgabe nicht Prosatext. Und zu behaupten, eine Geschichte könne nicht in Versen erzählt werden ... na, da würden wir zu Recht fast alle Mythen der Weltgeschichte um den Kopf gehauen bekommen.

Danke für die Bestätigung, SL.
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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag27.03.2022 14:00

von Jenni
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Ich finde das Thema übrigens super, falls noch nicht erwähnt. smile

Im anderen Faden habe ich geschrieben, ich habe über den Fragenfaden II lachen müssen. Das konnte ich allerdings nur deshalb, weil der Fragenfaden I ja schon abgeschlossen war, als ich den Wettbewerb entdeckte. Ich konnte ihn also als ganzes einmal überfliegen und dann getrost ignorieren. Hätte ich schon vorher begonnen mir Gedanken zum Thema zu machen oder gar schon eine Idee dazu entwickelt - es hätte mich dessen Präparation bis auf atomare Ebene völlig genervt - wie es das auch bisher jedesmal tat, wenn es so ablief.

Ich erkenne also das Problem als solches an, und ich habe drei Vorschläge zur Lösung. Nicht alle gefallen mir gleich gut, aber als Diskussionsgrundlage meine ich alle ernst:

1. Die Themenstellung wird weiter so wie jetzt präsentiert: mit Intro, Ausschmückung des Themas und Vorgaben. Als erster Kommentar darunter folgt jedoch eine Version in "leichter Sprache", die nur die echten Vorgaben ohne drumherum enthält, in kurz und ganz einfach formuliert. Das mag in einem Schriftstellerforum erstmal seltsam anmuten, jedoch wollen wir hier doch inklusiv sein und Personen, die zwar schlecht Informationen filtern können, aber gute Texte schreiben, keine Hürden bauen. Jede/r kann dann selbst entscheiden, die Anregungen zur Inspiration zu nutzen oder sich rein auf die harten Fakten zu beschränken.

2. Der Fragenfaden wird ersetzt durch einen gesperrten FAQ-Faden. Teilnehmer/innen können ihre Fragen per PN stellen - mit der sehr deutlichen Aufforderung, dies nur bei konkreten Verständnisfragen zu tun, die sie am Schreiben ihres Textes hindern, und nicht um den Veranstaltern die Wasserundichtigkeit der Themenvorgaben darzulegen - und nur solche Fragen, die von allgemeiner Relevanz sind oder von mehreren Leuten gestellt werden, werden auch öffentlich im FAQ-Faden beantwortet. So etwas ähnliches haben wir beim Impro-Wettbewerb mal gemacht (wenn auch aus anderen Gründen), und das hat gut funktioniert.

3. Du, VKB, organisiert einmal einen Wettbewerb mit. Dann kannst du dich erstens mit deinen Fragen und Schwierigkeiten positiv einbringen, bevor das Thema öffentlich gepostet wird, und zweitens vielleicht besser die Motivation der Veranstalter-Seite begreifen. Ich hoffe, du nimmst mir nicht übel, dich jetzt hier namentlich zur Verantwortung zu ziehen, aber in den letzten paar Wettbewerben warst es schon du, der die meisten Schwierigkeiten mit dem Thema am lautstärksten geäußert hast, gleichzeitig bringst du dich ja aber auch immer und weiterhin engagiert ein und bist offensichtlich am Gelingen der Wettbewerbe interessiert.
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V.K.B.
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Beitrag27.03.2022 16:12

von V.K.B.
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
und zweitens vielleicht besser die Motivation der Veranstalter-Seite begreifen
Die verstehe ich durchaus und ich habe glaub ich auch immer wieder betont, wie dankbar ich den Organisatoren bin und dass ich denke, sie machen gute Arbeit. Meine viele Fragerei bitte ich nicht als Kritik an unklaren Vorgaben zu verstehen (die ich so unklar gar nicht finde, nur die Grenzen sind eben diffus oder erscheinen mir so). Ich denke, mich absichern zu müssen, bevor ich etwas schreibe, was dann vielleicht gar nicht passt. Ist also eher ein Selbstkontrollzwang, alles richtig und bloß nichts falschmachen zu wollen. Das Problem liegt bei mir, nicht bei den Aufgabestellungen. Ich mache mir einfach immer zu viele Gedanken. Und ich hoffe, das auch ausreichend erwähnt zu haben, so dass meine Nachfragen nicht als Kritik erscheinen sollten.
Mann, ich kann auch nichts dafür, wie veith von der Norm entfernt mein Gehirn zu arbeiten scheint. Unklarheiten ertrage ich nicht bzw kann nicht damit arbeiten, auch gedanklich nicht. Wenn mich jemand fragt, an was ich glaube, antworte ich, ew müsse mir erstmal "glauben" definieren, bevor ich darauf antworten kann. Neulich rief mich mal jemand von einem Umfrageinstitut an und wollte wissen, was ich von Jodsalz in Nahrungsmitteln halte. Ein Begriff, über den ich mich immer aufrege, denn Jodsalz ist für mich das Salz von Jod, also ein -iodid und kein -chlorid. Ich weiß zwar, was die mit Jodsalz meinen, aber kann die Fragen trotzdem nicht beantworten, weil sie für mich so nicht wahrheitsfähig sind. (Die arme Frau ruft mich bestimmt nie wieder an.) Mit "Atomkraftgegnern" diskutiere ich, dass es schwachsinnig sei, gegen Atomkraft zu demonstrieren; wenn man stattdessen was gegen die Nutzung von Kernkraft zu Energiegewinnung habe, solle man das doch auch so nennen. Ich wurde sogar schon mal für einen Verschwörungsspinner gehalten, weil ich sagte, die These, der Mensch sei nicht für den Klimawandel der Erde verantwortlich, sei korrekt, denn dabei handle es sich um einen natürlichen Vorgang. Mit der industriell verursachten Erderwärmung sehe es hingegen anders aus. Fazit: Ich meine oft das gleiche wie andere, finde nur, man müsse seine Begrifflichkeiten klarer trennen, und das führt zu vielen Missverständnissen. Aber ich könne doch auch keine Petition gegen Atomkraft unterschreiben, weil meine Unterschrift darunter mir als nicht wahrheitsfähig erscheine. Bzw nicht eindeutig wäre, gegen was ich dann eigentlich bin. Ich sage doch auch nicht, ich sei gegen Elektrizität, wenn ich gegen Justizmorde (so nenne ich "Hinrichtungen", weil das Wort "Hinrichtung" Recht und nicht "gewolltes Töten" impliziert) mit elektrischen Stühlen protestieren will.

Die meisten neurotypischen Menschen haben mit unklaren Definitionen kein Problem und ich weiß auch, dass Aufgabenstellungen nicht für mich geschrieben werden. Aber dann darf ich doch wohl nachfragen, wenn mir wirklich nicht klar ist, wie etwas gemeint sein soll, oder? Ich werde mir Mühe geben, das in Zukunft nur noch über PN zu tun, wenn es dich und andere so nervt. Ich dachte anscheinend nur fälschlich, anderen könne eine genaue Klärung von Begrifflichkeiten auch wichtig sein, daher habe ich öffentlich gefragt.

Jetzt lass uns bitte nicht wieder anfangen, uns deshalb zu behaken, der eine frühere Zehntausend-Wettbewerb vor ein paar Jahren hat mir da echt gereicht. Ich habe damals wegen dir wieder mit dem Rauchen angefangen und du standest danach über ein Jahr auf meiner Ignore-Liste, weil ich den Eindruck hatte, du willst mich absichtlich missverstehen und dafür maßregeln, nicht in die gedankliche Norm zu passen. Oder mich sogar öffentlich vorführen (warum denke ich das gerade wieder? Braucht man wirklich einen extra Inklusionsansatz für mich, sollen das jetzt alle denken?), absichtlich zu Aussagen triggern, die nicht mehr okay sind und mich aus dem Forum vertreiben. Ich habe es inzwischen geschafft, das als Paranoia abzutun und von mir aus gibt es kein Problem mehr zwischen uns. Aber ich bitte dich, einfach zu akzeptieren, dass wir anscheinend grundverschieden denken und nicht wieder Wasser auf diese gedanklichen Zwickmühlen zu schütten. Ich bin an einem harmonischen Forengeschehen und nicht an Eskalationen interessiert.
Und möchte die gute hobbes auch nicht noch einmal schockieren müssen wie damals, dass ausgerechnet ich so abgehe, wie sie mal anderswo schrieb.

bitte nicht weiter triggern,
Veith


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Taranisa
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Beitrag27.03.2022 18:13

von Taranisa
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Haben wir hier schon über die erlaubte von-bis-Temperatur des Wassers gesprochen? Nein?
Ach, so, flüssig soll es schon sein und sich nach den von der Biologie genehmigten Aggregatzuständen richten. Alles klar. Very Happy


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Beitrag27.03.2022 19:17

von Nina
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lieber veith,

das hätte ich nicht gedacht, dass es noch jemanden auf dieser welt gibt, dem es ebenso mit worten/formulierungen geht, was deren aussage, ausrichtung/auslegung und deutung bei den themenangaben zu den wettbewerben hier angeht. genauso geht es mir nämlich auch. für mich ist ein wort nicht nur ein wort, sondern etwas, von dem aus tausend be-/deutungsmöglichkeiten ausgehen. dasselbe gilt für undeutliche formulierungen.
es ist wohl so, dass die wenigsten diesen offenen zugang zu worten, formulierungen und möglichkeiten/ebenen haben, weshalb sie die bitte, die themen klarer zu formulieren auch nicht verstehen und offenkundig auch keine ambitionen verspüren, dies überhaupt nachvollziehen zu wollen. da ist es doch leichter, die "leute, die aufsätze über käfer schreiben wollen, sollen halt wegbleiben". (zitat: nebenfluss) so einfach ist das.
manche legen diese bitte um klarheit als untat aus, als wolle man den weltfrieden stören oder gleich in den krieg ziehen. hier werfen sich manche leute vor sleepless bzw. [das orgateam], als wäre das ein kleines unantastbares heiliges baby. mehr als merkwürdig. dank dieses fadens verstehe ich nun etwas besser, wie es zu bestimmten phänomenen innerhalb der gesellschaft kommen konnte.

liebe grüße
nina


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Beitrag27.03.2022 20:08

von V.K.B.
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
und sich nach den von der Biologie genehmigten Aggregatzuständen richten.
Wo steht das denn? Ist doch Phantastik, und laut Wettbewerbsdefinition beinhaltet das auch, Dinge zu benutzen, die naturwissenschaftlich nicht haltbar sind. Somit wäre also auch eine Geschichte denkbar, wo (einer nicht ernstgemeinten Hypothese von Randall Munroe folgend) "Vögel" ein Aggregatszustand von Wasser ist, das Meer als Vogelschwarm daherkommt und die Figuren auf den Vögeln reiten, oder?

(nein, jetzt KEINE ernstgemeinte Frage, bevor das noch jemand missversteht)
Aber Moment, je mehr ich darüber nachdenke …


Nina hat Folgendes geschrieben:
dank dieses fadens verstehe ich nun etwas besser, wie es zu bestimmten phänomenen innerhalb der gesellschaft kommen konnte.
Im Gegensatz zu dir würde ich da aber jetzt kein so großes Drama draus machen.

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Nina
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Beitrag27.03.2022 20:39

von Nina
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

Nina hat Folgendes geschrieben:
dank dieses fadens verstehe ich nun etwas besser, wie es zu bestimmten phänomenen innerhalb der gesellschaft kommen konnte.
Im Gegensatz zu dir würde ich da aber jetzt kein so großes Drama draus machen.


witzig. Laughing
hast du mal gelesen, was du an jenni geschrieben hast? Laughing


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Beitrag27.03.2022 20:54

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Nina hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

Nina hat Folgendes geschrieben:
dank dieses fadens verstehe ich nun etwas besser, wie es zu bestimmten phänomenen innerhalb der gesellschaft kommen konnte.
Im Gegensatz zu dir würde ich da aber jetzt kein so großes Drama draus machen.


witzig. Laughing
hast du mal gelesen, was du an jenni geschrieben hast? Laughing
Ja, an Jenni, nicht als Vorwurf an die Allgemeinheit. Und da ging es um einen längeren und heftigen Streit von früher, der ein paar Jahre zurückliegt und den ich nicht im Detail ausgraben oder gar wieder aufflammen lassen will. Das ist schon was anderes als ein kurzer spöttischer Kommentar von jemandem, der nicht einmal als persönlicher Angriff auf dich gemeint sein musste (und den ich auch nicht so verstanden habe).
Was ich aber hauptsächlich meinte war, dass ich nicht gleich von gesamtgesellschaftlichen Phänomenen sprechen würde, wenn sich mal eine Einzelperson mir gegenüber mMn unfair und toxisch verhält.


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Nina
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Beitrag27.03.2022 21:19

von Nina
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Nina hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

Nina hat Folgendes geschrieben:
dank dieses fadens verstehe ich nun etwas besser, wie es zu bestimmten phänomenen innerhalb der gesellschaft kommen konnte.
Im Gegensatz zu dir würde ich da aber jetzt kein so großes Drama draus machen.


witzig. Laughing
hast du mal gelesen, was du an jenni geschrieben hast? Laughing
Da ging es aber ja durchaus um einen längeren und heftigen Streit von früher, der ein paar Jahre zurückliegt und den ich nicht wieder aufflammen lassen will. Das ist schon was anderes als ein kurzer spöttischer Kommentar von jemandem, der nicht einmal als persönlicher Angriff auf dich gemeint sein musste (und den ich auch nicht so verstanden habe).


du darfst also und ich nicht. verstehe. und das ist gerecht oder wie? lach.

dein posting an jenni ist sehr viel drama. sehr viel. ich erinnere euren streit.

wenn du schreibst:
Zitat:
Im Gegensatz zu dir würde ich da aber jetzt kein so großes Drama draus machen.


das ist eine unterstellung, oder zumindest ein vorwurf.
unberechtigt noch dazu.

mein kommentar war nicht spöttisch. kannst du ironie erkennen?
ich habe eine kollegin, die kann das nicht, deswegen frage ich.
ich habe lachen müssen über deinen kommentar. spöttisch war das nicht,
es lag keinerlei verachtung darin.

ich muss übrigens zurücknehmen, was ich vorhin schrieb.
wir sind doch sehr unterschiedlich in der wahrnehmung von worten,
das habe ich jetzt festgestellt.

können wir es dabei belassen? oder ist noch was zu klären?
das ist weder ironie noch spott, sondern ernstgemeinte rückfrage.

lg
nina


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Beitrag27.03.2022 21:22

von Nina
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Was ich aber hauptsächlich meinte war, dass ich nicht gleich von gesamtgesellschaftlichen Phänomenen sprechen würde, wenn sich mal eine Einzelperson mir gegenüber mMn unfair und toxisch verhält.


weil du editiert und das obige ergänzt hast:

du weißt doch gar nicht, was ich wahrgenommen habe bzw. wahrnehme.
es geht nicht um eine einzelperson, schon gar nicht um jenni. sondern
um das, was hier im faden passiert ist.


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Nina
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Beitrag27.03.2022 21:25

von Nina
Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Aber auf der Tribüne sitze ich mit einem Block auf dem Schoß. Laughing


interessant. Laughing


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