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Michel
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Beitrag21.03.2022 15:30

von Michel
Antworten mit Zitat

Darf ich kurz anmerken, dass ich nicht in Linguistik promoviert habe? Shocked Laughing

So wie du die Terminologie beschreibst, wäre für mich ein Rückbezug wie in der Kapitänserinnerung unproblematisch, wenn er nicht einen wesentlichen Anteil an der Länge der Geschichte hat. Eine Szene, die an Land spielt (also in deinem Beispiel die tatsächliche Rückblende), wäre dagegen für mich nicht fern der letzten Ufer.


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sleepless_lives
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Beitrag21.03.2022 15:34

von sleepless_lives
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Oar, ich werd immer verwirrter!
sleepless hat Folgendes geschrieben:
Aber auch Rückblenden aufs Land sind natürlich zulässig
Echt? Darf sich dann also z.B. der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes während eines Sturms erinnern, wie er im Büro des Reeders saß und dieser ihm eine Menge Geld anbot, in einem solchen Fall einen bestimmten Passagier über Bord gehen zu lassen? Die Szene würde dann ja an Land spielen und darf trotzdem rein? Oder nicht in "Show"-Form (Szene ausspielen lassen meine ich), sondern nur als "Tell" etwa in Form von "Ich erinnere mich, wie diabolisch mich Vladimir Killem aus seinem Chefsessel angrinste, als er mich darauf hinwies, wie gefährlich Stürme für Systemkritiker sein können, besonders wenn ein solcher sich dabei an Deck aufhält und an der Reling steht. Und wie mein Chef dann mit den Geldscheinen wedelte, mit denen er in einem solchen Unglücksfall um sich werfen würde …" So wäre das okay? Aber nicht als direkt erlebte Handlung, wie die beiden im Büro sitzen und über das unethische Angebot feilschen und die Szene über 100 oder mehr Wörter oder so geht? Denn letzteres wäre für mich eine "echte" "Rückblende" und nicht nur ein Rückbezug. Oder wäre eine solche Rückblenden-Szene an Land tatsächlich okay, solange sie nur nicht am Anfang steht?
[Anmerkung: Ist jetzt natürlich nicht die Geschichte, die ich schreiben will, sondern war nur als Beispiel gedacht, um auszuführen, was ich mit der Frage meine]

Edit: Oh, noch eine Frage, die mir gerade einfällt: Muss auch das Ende "Fern der letzten Ufer" bleiben? Oder könnte die Geschichte damit enden, dass eine Gruppe Schiffbrüchiger auf einem Rettungsfloß nach langer Irrfahrt endlich Land am Horizont entdeckt?




Ja, wie schon erwähnt. Wir werden sicher nicht die Wörter von Rückblenden zählen und aufaddieren, noch analysieren, welche Sätze jetzt genau erlebte Handlung sind oder nicht. Und ob Rückbezug oder Rückblende: Technisch gesehen gibt es sowieso keine Rückblende im Schreiben, weil es keine Kamera oder Äquivalent gibt und keine Blende, sondern nur Zeitsprünge in der erzählten Zeit. Ich benutze den Begriff nur, weil er sich eingebürgert hat und allgemein verstanden wird.

Nur wenn sich der Schwerpunkt der Handlung aufs Land verlagert, wird es ein Problem, etwa wenn die Hauptfigur am Anfang und vielleicht Ende der Geschichte an der Reling steht und erklärt, wie es dazu kam dass er oder sie dieses Schiff genommen hat, die entscheidende Handlung also als Rückblende erzählt wird.


PS: Hat sich mit Michels Antwort überschnitten.


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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V.K.B.
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Beitrag21.03.2022 16:22

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Eine Szene, die an Land spielt (also in deinem Beispiel die tatsächliche Rückblende), wäre dagegen für mich nicht fern der letzten Ufer.
sleepless hat Folgendes geschrieben:
Nur wenn sich der Schwerpunkt der Handlung aufs Land verlagert, wird es ein Problem
Uah, double-bind, oder seht ihr das unterschiedlich streng? Aber was gilt denn dann? Sorry, ich verrenn mich wohl gerade wieder mal in autistische Denkmuster, ich brauch jetzt mal binäre Klarheit, bitte ankreuzen:

Szenen, die an Land spielen, sind
☐ generell und ausnahmslos tabu
☐ okay, solange sie nicht überhand nehmen und nicht den Kern der Geschichte ausmachen

Am Ende
☐ müssen sich die Figuren immer noch fern der letzten Ufer befinden
☐ dürfen sie auch Land sehen oder erreichen oder nach Seenotrettung im Krankenhaus aufwachen


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weltverbesserer
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Beitrag21.03.2022 16:37

von weltverbesserer
Antworten mit Zitat

Schreibe eine phantastische Geschichte mit maximal 2500 Wörtern zum
Zitat:
Thema Vorgabe:

Fern der letzten Ufer

Deine Geschichte muss ausschließlich auf dem Meer spielen. In welcher Weise sich die Figuren (zumindest anfänglich) über Wasser halten, bleibt dir überlassen.


Unter "Phantastik" verstehen wir in diesem Wettbewerb das Schreiben über nur in der Vorstellung existierende Welten, über Nicht-Erklärbares in unserer realen Welt oder über mögliche zukünftige Entwicklungen, die (noch) nicht naturwissenschaftlich erklärt werden können.
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nebenfluss
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Beitrag21.03.2022 16:46

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Ich möchte nur kurz erwähnen, dass ich keine Fragen habe.

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Rapan
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R
Beitrag21.03.2022 17:03

von Rapan
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Also "auf dem Meer" beinhaltet "im Meer" an der Oberfläche schwimmend, nicht tief drin tauchend oder drüber fliegend.
Es muss eine Geschichte "zur See" sein, darf aber Rückblenden beinhalten, solange diese "dienlich'" sind und nicht dazu
gedacht, die Regeln auszuhebeln. Handlungsstränge, die den Themenbereich "auf dem Meer" / "zur See" verlassen, sind
unzulässig, wie an Land anlegen, sich in die Lüfte heben oder die Dimension verlassen
Razz
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V.K.B.
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Beitrag21.03.2022 17:26

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

weltverbesserer hat Folgendes geschrieben:
Schreibe eine phantastische Geschichte mit maximal 2500 Wörtern zum
Zitat:
Thema Vorgabe:

Fern der letzten Ufer

Deine Geschichte muss ausschließlich auf dem Meer spielen.
Ja, zuerst war es klar. Dann sprach Sleepless von "erlaubten Rückblenden aufs Land" und "Nur wenn sich der Schwerpunkt der Handlung aufs Land verlagert, wird es ein Problem" scheint mir das "ausschließlich" auch zu relativieren, daher meine Verwirrung.

Aber ich glaub, das soll kein Diskussionsfaden hier sein und wir sollten die Antworten den Wettbewerbsausrichtern überlassen.


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Michel
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Beitrag21.03.2022 20:25

von Michel
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Eine Szene, die an Land spielt (also in deinem Beispiel die tatsächliche Rückblende), wäre dagegen für mich nicht fern der letzten Ufer.
sleepless hat Folgendes geschrieben:
Nur wenn sich der Schwerpunkt der Handlung aufs Land verlagert, wird es ein Problem
Uah, double-bind, oder seht ihr das unterschiedlich streng? Aber was gilt denn dann? Sorry, ich verrenn mich wohl gerade wieder mal in autistische Denkmuster, ich brauch jetzt mal binäre Klarheit, bitte ankreuzen:
Kann sein, dass wir binäre Klarheit weder so distinkt wahrnehmen noch so eindeutig herstellen können, wie du das so dringend wünschst. Ich bin da  neurotypisch uneindeutig unterwegs und formuliere noch unschärfer als Heisenberg. Hier wird kein Code geschrieben, sondern Geschichten.
Ich hatte Sleepless' Antwort so verstanden, dass Rückblenden (nicht nach deiner Definition, sondern im schriftstellerischen Sprachgebrauch) kein Problem darstellen:
Zitat:
Also deshalb hatte der Reeder mir vor dem Auslaufen mit einem Fächer aus Geldscheinen gewinkt!
Das wäre nach meiner Wahrnehmung aber auch keine Szene, sondern ein Rückerinnern aus der Szene heraus, die hoffentlich auf dem Meer spielt. Also:

Szenen, die an Land spielen, sind
x  tabu, sofern sie die Haupthandlung darstellen.
☐ okay, solange sie nicht überhand nehmen und nicht den Kern der Geschichte ausmachen

Am Ende
☐ müssen sich die Figuren immer noch fern der letzten Ufer befinden
 X dürfen sie auch Land sehen
☐ oder nach Seenotrettung im Krankenhaus aufwachen
X oder dürfen (ein wenig) vom Land träumen oder sich (ein wenig) ans Land erinnern.

Genauer krieg ich es nicht hin, sorry.


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V.K.B.
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Beitrag21.03.2022 21:02

von V.K.B.
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Danke, Michel, das hilft schon mal sehr weiter. Klar kann man das bezüglich Geschichten nicht eindeutig zuordnen, aber genau das ist immer mein Problem mit Aufgabenstellungen, weil ich denke, ich müsste das dann eben doch tun (um nicht disqualifiziert zu werden und besonders später beim Bewerten, um es möglichst fair zu machen). Ist schlimm mit mir, ich weiß, weil ich dann immer dazu tendiere, mich so akribisch an jedem Wort einer Aufgabenstellung festzubeißen, als würde ich einen Vertrag mit einem Djinn auf mögliche Sicherheitslücken prüfen müssen, mit denen der mich kriegen könnte. Auch wenn ich erfahrungsgemäß eigentlich weiß, dass bei Forenwettbewerben bezüglich Ausschlusskriterien eher "in dubio pro reo" gilt.

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sleepless_lives
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Beitrag21.03.2022 23:25

von sleepless_lives
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Aber ich glaub, das soll kein Diskussionsfaden hier sein und wir sollten die Antworten den Wettbewerbsausrichtern überlassen.

Allerdings.
Ist ja auch ein bisschen komisch, wenn jemand erklärt, was wir gemeint haben könnten, während wir zumindest virtuell daneben stehen (im richtigen Leben wäre es natürlich noch besser). Zur Strafe kriegt nebenfluss jetzt keine Antwort.


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Beitrag22.03.2022 00:16

von nebenfluss
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Zur Strafe kriegt nebenfluss jetzt keine Antwort.

Keine Frage, keine Antwort - das scheint mir fair smile


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WSK
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Beitrag22.03.2022 23:16

von WSK
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Kann sein, dass wir binäre Klarheit weder so distinkt wahrnehmen noch so eindeutig herstellen können, wie du das so dringend wünschst. Ich bin da  neurotypisch uneindeutig unterwegs und formuliere noch unschärfer als Heisenberg. Hier wird kein Code geschrieben, sondern Geschichten.

Die Logik, warum eine Themenvorgabe für Geschichten Wischiwaschi sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Themenvorgabe dient dazu, das Thema einzugrenzen. Entweder grenzt man das Thema klar ein, oder man lässt die Vorgabe weg und jeder schreibt was er will. Eine Themenvorgabe, die nicht viel mehr verrät als ein Horoskop, hat mMn ihren Sinn verfehlt. Diese Vorgabe deutet jeder irgendwie anders und somit gelten auch für jeden andere Regeln. Der eine schränkt sich mehr ein, weil er glaubt, er muss, der andere widerum hat viel mehr Freiheiten, weil er die Regeln lockerer auslegt, und ein Dritter hat Pech und überschreitet sie sogar unwissentlich.

Ich habe mit dem Wettbewerb zwar nix am Hut, aber wenn ich das Thema sehe, kriege ich sofort Hühneraugen. Allein dieser komische Zusatz "(zumindest anfänglich)" wirft mindestens siebzehn Fragen auf. Müssen sie anfänglich über Wasser sein? Oder dürfen sie? Was heißt auf dem Wasser? Tauchen? Kopf muss über Wasser bleiben? Was ist anfänglich? 10% der Geschichte? Oder bis zur Mitte? Irgendwie klingt das Thema einfach sonderbar, als wolltet ihr, dass alle schreiben, dass jemand auf nem Gefährt schwimmt und am Ende absäuft.

Am Ende wird der Wettbewerb wahrscheinlich nicht drunter leiden, aber ich denke dieser Thread mit weiteren unklaren Antworten, die oft nur noch mehr Fragen aufwerfen (und die Uneinigkeit der beiden Themenerfinder) ist ein guter Anreiz, beim nächsten Mal das Thema klarer zu fassen. Mit Autismus hat das nix zu tun.
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Beitrag23.03.2022 00:51

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Aber ich glaub, das soll kein Diskussionsfaden hier sein und wir sollten die Antworten den Wettbewerbsausrichtern überlassen.

Allerdings.

Ist wohl auch nicht angekommen?


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Nina
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Beitrag23.03.2022 08:26

von Nina
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Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Die Logik, warum eine Themenvorgabe für Geschichten Wischiwaschi sein soll, erschließt sich mir nicht.


mir auch nicht.


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Beitrag23.03.2022 08:43

von Abari
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Nina hat Folgendes geschrieben:
Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Die Logik, warum eine Themenvorgabe für Geschichten Wischiwaschi sein soll, erschließt sich mir nicht.


mir auch nicht.


Ganz einfach: weil es nicht um eine Rechenaufgabe geht, sondern künstlerische Freiheit. Wenn Fragen aufkommen, ist das mE gut, weil das den kreativen Prozess ankurbelt. Ich verstehe Veith,  weil es mir in Wettbewerben oft auch so geht, aber ich bin dabei zu lernen, diese Heisenbergsche Unschärfe als unmöglichen Unwahrscheinlichkeitsdrive auszunutzen. Und nun auf das Pegaschiff geschwungen und gen Sonnenaufgang oder Bethanien oder Phantasma navigiert (von navigare (1): schiffen).


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Beitrag23.03.2022 08:47

von Nina
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wenns so wäre, wäre es ja gut. bei mir ist das gegenteil der fall. wenn da steht: schreibt eine geschichte über einen hirschhornkäfer, dann reicht mir das und ist ganz klar und offen. mehr brauch ich dann auch nicht.
mit allen fragen und antworten danach aber wird daraus aber ein häufig widersprüchliches wischiwaschi und die offenheit des themas verschwindet und dann gerät meine geschichte in die waschmaschine und: rien ne va plus.

 Laughing


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Beitrag23.03.2022 09:04

von Abari
Antworten mit Zitat

Nina hat Folgendes geschrieben:
wenn da steht: schreibt eine geschichte über einen hirschhornkäfer, dann reicht mir das und ist ganz klar und offen. mehr brauch ich dann auch nicht.


Also wenn, dann eine Geschicht über einen Hirschhornkäfer namens Samsa, der im Hinterzimmer liegt und mal ein Mensch war. 🤪


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Nina
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Beitrag23.03.2022 09:05

von Nina
Antworten mit Zitat

Abari hat Folgendes geschrieben:
Nina hat Folgendes geschrieben:
wenn da steht: schreibt eine geschichte über einen hirschhornkäfer, dann reicht mir das und ist ganz klar und offen. mehr brauch ich dann auch nicht.


Also wenn, dann eine Geschicht über einen Hirschhornkäfer namens Samsa, der im Hinterzimmer liegt und mal ein Mensch war. 🤪


gregor? DU KENNST MEINE GESCHICHTE? Shocked Laughing

exactly.

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Beitrag23.03.2022 09:48

von Michel
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Leute! Das ist ein Fragenfaden! Für Meinungsaustausch gern hier entlang. Für generalisierte Kritik, dass alles ganz anders sein sollte: Bitte hier entlang.

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Beitrag23.03.2022 09:50

von Nina
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Leute! Das ist ein Fragenfaden! Für Meinungsaustausch gern hier entlang. Für generalisierte Kritik, dass alles ganz anders sein sollte: Bitte hier entlang.


guten morgen, sorry, ich bin nicht von hier. bin nur zu besuch.

es reicht aber, das thema einfach klar zu halten, dann ist es gut.
"alles ganz anders", ist was anderes.

schon weg!

lg
nina


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