ein heißer sommer zwischen ebbe und flut weißt du noch
wie wir dem meer nach vor den wellen weggelaufen sind
barfuß den dünenhang hinauf rannten wenn die nacht rief
im windlicht den letzten schluck bjarnanett rouge im mund
zergehen ließen versuchten die lichtzeichen des leuchtturms
zu entziffern sie schließlich für sehnsuchtsflackern hielten
mit dem morgennebel verweht die erinnerung ich stehe
am jenseitsgestade die gischt sprüht mir ernüchterung ins
gesicht und ich nehme abschied vom geschrei der möwen
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als Kind und Jugendliche war ich oft im Sommer an Nord- / Ostsee und nach Deinem Gedicht habe ich gerade wieder richtig Sehnsucht nach Meer und Dünen.
Die letzte Strophe spiegelt auch meine Gefühle wider, als ich vor zwei Jahren nach meinem Urlaub wieder abreisen musste. Nur klingt bei Dir ein noch schwererer Abschied durch...
danke fürs Reflektieren.
Meine Texte sind zwar nicht immer autobiografisch geprägt, aber hier schimmert schon ein wenig Abschied für immer durch, denn wer weiß, ob ich nochmal dorthin zurückkehren werde.
LG
Perry
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