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Manuskriptklau

 
 
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Autor Nachricht
Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag06.01.2022 20:04
Manuskriptklau
von Nina C
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gerade entdeckt und ich finde es viel zu seltsam, um es euch vorzuenthalten Shocked

https://www.heise.de/news/Raetselhafte-Phishing-Angriffe-auf-Buchbranche-Verdaechtiger-festgenommen-6319457.html

Liebe Grüße

Nina


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag06.01.2022 21:14

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Das passiert, wenn Leute zu wenig Phantasie und zu viel freie Zeit haben. Sich kaputt lachen
Mit der kriminellen Energie und dem Aufwand, den der Spinner dafür getrieben hat, hätte er auch echtes Geld machen können und Kreditkarten-Daten abfischen, Subventionen erschleichen oder Überweisungen umleiten können.

Und an alle, die sich jetzt ängstigen, irgend ein Bösewicht könnte ihre kostbaren Ideen stehen: Das machen die Agenten und Verleger doch schon längst, nur redet da keiner groß drüber. angel


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6153
Wohnort: Nullraum
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Beitrag06.01.2022 21:24

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Mensch, wenn der Kerl die Zeit für den Aufwand, den er betrieben hat, genutzt hätte, schreiben zu üben, wäre bestimmt mehr für ihn dabei rausgekommen. Naja, da wird er jetzt ja im Gefängnis viel Zeit haben, das nachzuholen.
Immerhin scheint er die unveröffentlichten Manuskripte aber nur für sich selbst gestohlen und nicht geleakt zu haben, einen angerichteten Schaden wird man ihm kaum nachweisen können. Bleibt aber immer noch Betrug und Identitätsdiebstahl.

Und was für eine bekloppte Idee, Verlagen Manuskripte zu klauen, um die Ideen daraus selbst schneller umsetzen zu können. Wie hat er sich das vorgestellt? Selbst wenn er es auf die Reihe gekriegt hätte, Bücher zu schreiben, hätte er diese doch nicht schneller bei Verlagen unterbringen können als die Originale, die sie schon hatten. Und der Riesenaufwand mit nachgemachten Verlagsseiten? Muss ein obsessiv-Verrückter sein, der sich in eine Schnapsidee verrannt hat, die dann Lebenszweck und Selbstläufer wurde, anders lässt sich das kaum erklären.


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Hang the cosmic muse!

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F.J.G.
Geschlecht:männlichBitte keinen Weichspüler verwenden

Alter: 33
Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag07.01.2022 13:05

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Stimmt, "bekloppte Idee" ist noch vorsichtig ausgedrückt.

Ich kenne nur einen ähnlichen Referenzfall, der wirklich, wirklich bekloppt war und mehrere Existenzen innerhalb von zehn Minuten vernichtete:

Vor einigen Jahren klauten die Ehefrauen von Managern bei The Coca Cola Company das Originalrezept für Coca Cola und wollten es an Pepsi verhökern. Natürlich informierte Pepsi sofort die Exekutive. Wären ja auch schön blöd, plötzlich Coke unter Pepsi-Flagge zu brauen ohne jede Form von Lizenz. Wie das für die Frauen und ihre armen Ehemänner ausging, brauche ich wohl nicht zu erörtern.


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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag07.01.2022 13:06

von Gerling
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:


Und an alle, die sich jetzt ängstigen, irgend ein Bösewicht könnte ihre kostbaren Ideen stehen: Das machen die Agenten und Verleger doch schon längst, nur redet da keiner groß drüber. angel


Da hier auch viele Menschen mitlesen, die neu in der Buchbranche sind, möchte ich auf diesen dummen Beitrag kurz eingehen.

Verlage und Agenten stehlen keine Ideen. Vielmehr ermöglichen sie uns Autoren die Publikation derselben. Und, wenn der Verlag die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt, zahlt er dafür auch richtig viel Geld. Im Grunde kauft er einem die Idee mit einem sogenannten Garantie-Honorar ab. Die Höhe dieses Honorars ist je nach Größe des Verlages unterschiedlich. Kleine Verlage zahlen meist kein Garantie-Honorar, weil sie die Möglichkeiten nicht haben. Dennoch bieten sie ein kostenloses Lektorat, sowie ein kostenloses Korrekturat. Und man bekommt natürlich Tantieme. Auch die Cover  sind kostenneutral. Mittlere Verlage zahlen ein Garantie-Honorar im niedrigen vierstelligen Bereich. Große Verlage bieten ein fünfstelliges Garantie-Honorar. Sobald dieses Honorar durch Buchverkäufe eingespielt wurde, fließen dann die Tantieme.


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hobbes
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Beitrag07.01.2022 15:27

von hobbes
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Shocked OMG, es gibt ihn tatsächlich, den ominösen Manuskripte-Dieb!

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Stefan_Burban
Geschlecht:männlichKlammeraffe
S

Alter: 48
Beiträge: 571



S
Beitrag15.01.2022 11:25
Re: Manuskriptklau
von Stefan_Burban
Antworten mit Zitat

Nina C hat Folgendes geschrieben:
Gerade entdeckt und ich finde es viel zu seltsam, um es euch vorzuenthalten Shocked

https://www.heise.de/news/Raetselhafte-Phishing-Angriffe-auf-Buchbranche-Verdaechtiger-festgenommen-6319457.html

Liebe Grüße

Nina


OMG, das hätte ich nie für möglich gehalten. Shocked Wer so viel Energie in den Klau von Manuskripten investiert, sollte sich eigentlich auch was eigenes einfallen lassen können. Kopf an die Wand Very Happy


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag15.01.2022 13:19

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:


Und an alle, die sich jetzt ängstigen, irgend ein Bösewicht könnte ihre kostbaren Ideen stehen: Das machen die Agenten und Verleger doch schon längst, nur redet da keiner groß drüber. angel


Da hier auch viele Menschen mitlesen, die neu in der Buchbranche sind, möchte ich auf diesen dummen Beitrag kurz eingehen.

Verlage und Agenten stehlen keine Ideen. .


Wieso? Maunzi hat doch recht.Nirgends wird soviel geklaut und als eigene Schöpfung ausgegeben wie in der Verlagsbranche.
Ob nun die geistigen Ergüsse eines Neuautors ins Beuteschema fallen, steht auf einem anderen Blatt. Aber unter den Verlegern gibt es etliche Lügner und Betrüger.


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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag15.01.2022 13:38
Re: Manuskriptklau
von Willebroer
Antworten mit Zitat

Stefan_Burban hat Folgendes geschrieben:
[
OMG, das hätte ich nie für möglich gehalten. Shocked Wer so viel Energie in den Klau von Manuskripten investiert, sollte sich eigentlich auch was eigenes einfallen lassen können. Kopf an die Wand Very Happy


Wieso? Das ist doch was Eigenes.
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag16.01.2022 10:13

von Gerling
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Gerling hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:


Und an alle, die sich jetzt ängstigen, irgend ein Bösewicht könnte ihre kostbaren Ideen stehen: Das machen die Agenten und Verleger doch schon längst, nur redet da keiner groß drüber. angel


Da hier auch viele Menschen mitlesen, die neu in der Buchbranche sind, möchte ich auf diesen dummen Beitrag kurz eingehen.

Verlage und Agenten stehlen keine Ideen. .


Wieso? Maunzi hat doch recht.Nirgends wird soviel geklaut und als eigene Schöpfung ausgegeben wie in der Verlagsbranche.
Ob nun die geistigen Ergüsse eines Neuautors ins Beuteschema fallen, steht auf einem anderen Blatt. Aber unter den Verlegern gibt es etliche Lügner und Betrüger.


Wer so etwas schreibt, sollte Beispiele anführen, um diesen wirren Äußerungen etwas Substanz zu verleihen.


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Thomas74
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Beitrag16.01.2022 11:52

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Alleine das Wörtchen "wirr" zeugt, dass du an einer ernsthaften Auseinandersetzung überhaupt nicht interessiert bist.

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WSK
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Beitrag16.01.2022 12:09

von WSK
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Cooler Bitchfight hier Razz

Ich bin auf Thomas' Seite.
Ideen klauen ist nicht illegal, wenn man nicht direkt das MS kopiert.
Wenn ich z.B. meinen Roman zu einem Agenten schicke, könnte der sich schon denken: "Hm, so ein Mädchen, das sich in den Mörder ihres Vaters verliebt, ist gar keine schlechte Idee. Aber diese Hobbyautorin hier schreibt einfach grottenschlecht. Ich beauftrage mal einen meiner fähigen Autoren damit, das könnte eine Marktlücke sein."
Kann ich mir schon gut vorstellen, dass das manchmal so läuft.

Ich halte meine Ideen aber nicht für so geil, dass ich mir da ernsthaft Sorgen drüber mache.
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Thomas74
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Beitrag16.01.2022 12:13

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Beispiele?
Vorgeschichte: Ich verdiene meine Brötchen u.a. bei einem Zeitschriftenverlag, Special Interest (Schatzsuche und Archäologie)
Ich nenne absichtlich keine Namen. Einer unserer freien Mitarbeiter, Herr R.H. hat schon mehrere Bücher über Schatzsuche herausgebracht.
Vor ein paar Jahren hat einer der populärsten Schatzsucher Deutschlands (mittlerweile verstorben) einen Verlag geführt und Bücher zu dieser Thematik herausgebracht. Unser Schreiber reichte sein eigenes Manuskript frohgemut bei Herrn R.O. ein. Und wurde abgelehnt. Einige Zeit später erschien das nächste Buch des Herrn O in seinem Verlag.
Weite Teile darin entstammten fast wortwörtlich dem abgelehnten Manuskript von unserem Schreiber, Herrn H. Allerdings waren die Passagen geschickt umformuliert. Trotzdem war die Sache eindeutig, da in dem Buch Interna beschrieben wird, die Herr O. nicht, dafür aber Herr H. wissen konnte.
Einem Rechtsstreit kam allerdings der plötzliche Tod von Herrn R.O. zuvor.


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WSK
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DSFo-Sponsor


Beitrag16.01.2022 12:18

von WSK
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Ach du Scheiße. Die Geschichte zeigt ja schon eindeutig, wie weit da die Skrupellosigkeit geht.
Die weniger krassen Fälle dürften aber viel häufiger sein. Und da kann man dann juristisch auch nix unternehmen.
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Gerling
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Beiträge: 2385
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G
Beitrag16.01.2022 12:37

von Gerling
Antworten mit Zitat

Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Beispiele?
Vorgeschichte: Ich verdiene meine Brötchen u.a. bei einem Zeitschriftenverlag, Special Interest (Schatzsuche und Archäologie)
Ich nenne absichtlich keine Namen. Einer unserer freien Mitarbeiter, Herr R.H. hat schon mehrere Bücher über Schatzsuche herausgebracht.
Vor ein paar Jahren hat einer der populärsten Schatzsucher Deutschlands (mittlerweile verstorben) einen Verlag geführt und Bücher zu dieser Thematik herausgebracht. Unser Schreiber reichte sein eigenes Manuskript frohgemut bei Herrn R.O. ein. Und wurde abgelehnt. Einige Zeit später erschien das nächste Buch des Herrn O in seinem Verlag.
Weite Teile darin entstammten fast wortwörtlich dem abgelehnten Manuskript von unserem Schreiber, Herrn H. Allerdings waren die Passagen geschickt umformuliert. Trotzdem war die Sache eindeutig, da in dem Buch Interna beschrieben wird, die Herr O. nicht, dafür aber Herr H. wissen konnte.
Einem Rechtsstreit kam allerdings der plötzliche Tod von Herrn R.O. zuvor.


Das ist natürlich ein guter Grund, eine ganze Branche zu verunglimpfen. Hut ab.


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Thomas74
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Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag16.01.2022 12:43

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Und du bist der Fürsprecher einer ganzen Branche, oder was?
Setz mal die rosarote Brille ab.


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nothingisreal
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Beitrag16.01.2022 12:46

von nothingisreal
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Na ja, Gerling, du hast nach Beispielen gefragt und eins bekommen. Es gibt in jeder Branche Arschlöcher, auch in unserer, und das ist sicher kein Einzelfall.

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Eris Ado
Klammeraffe


Beiträge: 745



Beitrag16.01.2022 12:59
Re: Manuskriptklau
von Eris Ado
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
Gerade entdeckt und ich finde es viel zu seltsam, um es euch vorzuenthalten Shocked

https://www.heise.de/news/Raetselhafte-Phishing-Angriffe-auf-Buchbranche-Verdaechtiger-festgenommen-6319457.html



Ich hätte eine Buchidee für ihn: Er könnte seine Geschichte erzählen. Wie er es machte, was ihn bewegte. Das könnte wirklich ein interessantes Buch werden. Und ein Authentisches.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag16.01.2022 14:09

von Maunzilla
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Und er könnte damit sogar recht viel Geld verdienen. Es wäre nicht der erste Kriminelle, der sich mit seinen Memoiren noch eine goldene Nase verdiente. Laughing

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Nina C
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Beiträge: 990
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Beitrag17.01.2022 08:52

von Nina C
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Mhhh, ich weiß nicht, wie das hier ist, aber gab es nicht zumindest in den USA nicht ein Gesetz, dass das Geldverdienen mit der Vermarktung der eigenen Verbrechen verbietet?
Aber ja, spannend, die Motivation. Da wird vermutlich wieder nichts mehr zu herauszufinden sein, aber bei *der* Gerichtsverhandlung würde ich doch zu gern mal Mäuschen spielen.

Liebe Grüße

Nina


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schreibsucht
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Beiträge: 292
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Beitrag18.01.2022 04:09

von schreibsucht
Antworten mit Zitat

Nina C hat Folgendes geschrieben:
Mhhh, ich weiß nicht, wie das hier ist, aber gab es nicht zumindest in den USA nicht ein Gesetz, dass das Geldverdienen mit der Vermarktung der eigenen Verbrechen verbietet?

Ich kenn nur das französische "Loi Mesrine".


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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag18.01.2022 07:14

von Thomas74
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Naja, zumindest der auf Bewährung entlassene Jens Söring (wer nicht weiß, wer das ist, bemühe bitte Google) hat kurz nach der Freilassung (aber ohne Begnadigung) seine Lebensgeschichte veröffentlicht.

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