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Gäbe es doch nur eine Software ...

 
 
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Ingo.H
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 50
Beiträge: 106
Wohnort: Herford


Beitrag05.01.2022 12:38
Gäbe es doch nur eine Software ...
von Ingo.H
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich sitze also beim Schreiben und neben meinen lustigen Fantasyerzählungen (von denen bald sogar die erste veröffentlicht wird), schreibe ich nach wie vor an Geschichten zu meiner Fantasy-Welt, die auf meinem eigenen Rollenspiel basiert.
Das Schreiben an sich funktioniert auch, nur habe ich Probleme die harten Fakten zu verwalten, denn bislang muss ich immer wieder in meinen eigenen Aufzeichnungen mit viel Aufwand recherchieren.
Es wäre also interessant Länder, Orte, Personen mit einer Software zu verwalten, ich habe mir also einige angeschaut nur stoße ich da immer wieder an die Grenzen.
Das liegt an der Konstruktion meiner Welt:
Sie ist ein vierseitiger Würfel mit (sagen wir mal der Einfachheithalber) vier Seiten. Jede Seite (Ebene genannt) hat nun ihre eigene Geschichte und Zeitlinie, aber es gibt immer wieder Überschneidungen und natürlich auch einige Gemeinsamkeiten.
Die Zeit ist nach dem hellsten Mond eingeteilt und so gibt es 3 Jahreszeiten mit je fünf Monaten zu 24 Tagen. Jede Ebene hat allerdings eigene Zeitalter, die nicht immer zeitgleich wechseln (logisch).
Jetzt gibt es noch eine trinäre Rasse, bei der es drei Geschlechter gibt, die zusammen Nachkommen entstehen lassen.

Eine Software sollte mir also viele Einteilungen ermöglichen:
* 3-wertige Relationen (für dreigeschlechtige Rassen)
* mehrere Zeitlinien, die parallel laufen
* eine eigene Einteilung der Zeit
* Verknüpfung von Personen, Orten, Ländern, Ereignissen
* eine Gruppierung von Ländern zu einem Subset (also Ebene in diesem Fall) mit eigenem Zeitstrahl.

Gibt es so etwas? Ich scheue mich immer davor, es selber zu programmieren, aber vielleicht hat jemand eine Idee smile
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag05.01.2022 14:04

von Stefanie
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Ich denke, mit Papyrus müsstest du gut bedient sein. Das Geschlecht kannst du frei eintragen, es gibt einen Zeitstrahl mit mehreren Ebenen und selbst wählbaren Abschnitten, man kann zu Personen und anderen Stichworten Karteikarten anlegen und verknüpfen.
Es gibt eine kostenlose Demoversion.
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Ingo.H
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 50
Beiträge: 106
Wohnort: Herford


Beitrag05.01.2022 15:02

von Ingo.H
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, mit Papyrus müsstest du gut bedient sein.


Okay, dann werde ich mir das mal genauer ansehen. Vielen Dank für den Tipp!
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F.J.G.
Geschlecht:männlichBitte keinen Weichspüler verwenden

Alter: 33
Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag05.01.2022 15:14

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Ich schwöre auf Papyrus, nur wenn du das Zeitleisten-Feature nutzen willst, sollte dein Monitor auf jeden Fall mehr als 27" haben.

Ist nicht billig in der Anschaffung, aber jeden Cent wert. Kann mir nicht vorstellen, noch ohne Papyrus zu leben.


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2819



Beitrag05.01.2022 17:36

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wenn du als Autor nicht alles im Kopfe behalten kannst, wie sollen da deine Leser den Durchblick behalten? Rolling Eyes

Ich bin kein großer Freund von Software-Lösungen, weil ich finde, daß man auf Papier einfach viel besser den Überblick hat, als wenn man durch Dateien blättern muß. (Ich mag die Filofax-Notizbücher, weil man die die Seiten herausnehmen und wieder einfügen kann.) Die gute alte Pinnwand über dem Schreibtisch kann auch helfen.


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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F.J.G.
Geschlecht:männlichBitte keinen Weichspüler verwenden

Alter: 33
Beiträge: 1955
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag05.01.2022 17:43

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Ich bin kein großer Freund von Software-Lösungen, weil ich finde, daß man auf Papier einfach viel besser den Überblick hat, als wenn man durch Dateien blättern muß.


Eben WEGEN des Überblicks schwöre ich auf Papyrus.
Wenn ich durch 200 ausgedruckte A4-Blätter blättern muss um eine Stelle zu finden, so wäre dies der analoge Konterpart zu Microsoft Word. Beides finde ich … bescheiden.

Ich verstehe nicht, wie man bei einem Papierstapel von Überblick sprechen kann. Im Papyrus auf meinem 27"-Screen habe ich im Inspektor auf der linken Seite eine genaue Liste, in der ich frei nach Gusto Kapitel, Szenen und Ereignisse aus dem Text fixieren kann. Das Auffinden des einen Satzes, den man unter den 80.000 Wörtern sucht, ist eine Sache von Sekunden. Aber vielleicht verstehe ich dich auch nur falsch und du magst mir erklären, wie man in Sekundenschnelle eine wichtige Stelle in einem Papierstapel findet.


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2819



Beitrag05.01.2022 17:59

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wenn du 200 Seiten Hintergrund-Infos brauchst, um einen Roman zu schreiben, oder ihn aus einem Baukasten von vorformulierten Textfragmenten zusammenstückelst, dann schreibst du augenscheinlich komplett andere Werke als ich. Rolling Eyes
Meine Informationen haben in der Regel auf 10-30 Seiten Platz und ich brauche keine Datenbank, um mich da durchzufinden.

Ich mag es jedoch sowohl als Autor wie als Leser nicht leiden, wenn eine Geschichte von nutzlosen Informationen überfließt. Ich erzähle meinen Lesern nur so viel, wie sie gerade wissen müssen - Im Zweifel sogar ein bißchen weniger, damit noch ein bißchen Geheimnis überbleibt, und sie etwas zum Nachdenken haben. wink


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Ingo.H
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 50
Beiträge: 106
Wohnort: Herford


Beitrag05.01.2022 18:04

von Ingo.H
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wenn du als Autor nicht alles im Kopfe behalten kannst, wie sollen da deine Leser den Durchblick behalten? Rolling Eyes


Also, wie gesagt, es ist eine Rollenspielwelt. Mit reichlich Material, einigen Büchern, einigen Geschichten. Ich habe jetzt wirklich nicht jede Jahreszahl im Kopf oder jeden Ort eines ersten Treffens oder die Kleidung, die da einer an hatte.
Du magst das alles beherrschen, ich nicht, da verlasse ich mich lieber auf Software.
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Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag05.01.2022 18:10

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Wenn du 200 Seiten Hintergrund-Infos brauchst, um einen Roman zu schreiben, oder ihn aus einem Baukasten von vorformulierten Textfragmenten zusammenstückelst, dann schreibst du augenscheinlich komplett andere Werke als ich. Rolling Eyes
Meine Informationen haben in der Regel auf 10-30 Seiten Platz und ich brauche keine Datenbank, um mich da durchzufinden.

Ich mag es jedoch sowohl als Autor wie als Leser nicht leiden, wenn eine Geschichte von nutzlosen Informationen überfließt. Ich erzähle meinen Lesern nur so viel, wie sie gerade wissen müssen - Im Zweifel sogar ein bißchen weniger, damit noch ein bißchen Geheimnis überbleibt, und sie etwas zum Nachdenken haben. wink


Also, ich schreibe ja an einem mehr oder weniger historischen Roman, und da braucht man jede Menge Hintergrundwissen und Informationen. Sonst wirkt es einfach nicht authentisch. Klar ist das eine Frage des Genres. Aber, wie sooft bin ich Kojotes Meinung, ich schwör auf Papyrus.

Oft wird das Wissen gar nicht angewandt oder eingearbeitet, aber ich brauche es, um "meine Welt" besser zu verstehen.


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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6392
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag05.01.2022 18:20

von Ralphie
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*zustimm*
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1610
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag05.01.2022 21:30
Re: Gäbe es doch nur eine Software ...
von pna
Antworten mit Zitat

Ingo.H hat Folgendes geschrieben:
Ich sitze also beim Schreiben und neben meinen lustigen Fantasyerzählungen (von denen bald sogar die erste veröffentlicht wird), schreibe ich nach wie vor an Geschichten zu meiner Fantasy-Welt, die auf meinem eigenen Rollenspiel basiert.
Das Schreiben an sich funktioniert auch, nur habe ich Probleme die harten Fakten zu verwalten, denn bislang muss ich immer wieder in meinen eigenen Aufzeichnungen mit viel Aufwand recherchieren.
Es wäre also interessant Länder, Orte, Personen mit einer Software zu verwalten, ich habe mir also einige angeschaut nur stoße ich da immer wieder an die Grenzen.
Das liegt an der Konstruktion meiner Welt:
Sie ist ein vierseitiger Würfel mit (sagen wir mal der Einfachheithalber) vier Seiten. Jede Seite (Ebene genannt) hat nun ihre eigene Geschichte und Zeitlinie, aber es gibt immer wieder Überschneidungen und natürlich auch einige Gemeinsamkeiten.
Die Zeit ist nach dem hellsten Mond eingeteilt und so gibt es 3 Jahreszeiten mit je fünf Monaten zu 24 Tagen. Jede Ebene hat allerdings eigene Zeitalter, die nicht immer zeitgleich wechseln (logisch).
Jetzt gibt es noch eine trinäre Rasse, bei der es drei Geschlechter gibt, die zusammen Nachkommen entstehen lassen.

Eine Software sollte mir also viele Einteilungen ermöglichen:
* 3-wertige Relationen (für dreigeschlechtige Rassen)
* mehrere Zeitlinien, die parallel laufen
* eine eigene Einteilung der Zeit
* Verknüpfung von Personen, Orten, Ländern, Ereignissen
* eine Gruppierung von Ländern zu einem Subset (also Ebene in diesem Fall) mit eigenem Zeitstrahl.

Gibt es so etwas? Ich scheue mich immer davor, es selber zu programmieren, aber vielleicht hat jemand eine Idee smile


Ich bin nicht so der große Planer, habe aber auch Spaß dabei, für mich im Hintergrund Informationen und Hintergrundgeschichten zu aktuellen Projekten zu sammeln und die dann zu verknüpfen. Das geht überraschend schön und fein mit LogSeq, einem Outliner, der Roam Research funktioniert, das aber gratis. Im Grunde genommen hat man einerseits eine Journalfunktion, andererseits kann man beliebige Unterseiten anlegen und diese dann bidirektional miteinander verknüpfen. Für Privacy-Fetischisten wie mich ist erfreulich, dass die Daten nicht irgendwo in der Cloud liegen, sondern als txt Dateien auf der eigenen Festplatte. Das, was dann im Lauf der Zeit entsteht, ist eine Art indexierter Zettelkasten ihne Ordner und Unterordner mit einem wachsenden Netz an Verlinkungen. Im Grunde genommen eine recht ansehnliche Version von Wiki.

Nachteil: Man muss sich ein wenig in Markdown einarbeiten und seine Methodik zur Erfassung von Notizen überdenken.

Liebe Grüße!
Peter

PS: Zwei Videos über LogSeq und Obsidian (das ähnlich funktioniert, sich aber besser für Langtexte eignet)

LogSeq: https://www.youtube.com/watch?v=qtN7qqdeTwU
Obsidian:  https://www.youtube.com/watch?v=LPJvJaYEv-0

lg/Peter
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lia88
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 325
Wohnort: Bayern


Beitrag05.01.2022 21:39

von lia88
Antworten mit Zitat

Klingt super smile
Ich hatte ehrlich gesagt auch mal wieder überlegt, ob es nicht doch Tools gibt, die mir helfen würden. Dann kam mir die Idee, für jedes Buch, an dem ich schreibe, einen DIN A5 Block mit Notizen zu starten.
Vll altmodisch, aber dafür kann man auch Szenen rein zeichnen, generell seine Charas skizzieren.
Werd das denk ich mal probieren.

Glaub wichtig ist, dass man alle Notizen am selben Ort macht, sonst wirds witzig, wenn man an einer Stelle was ändert und an allen anderen nicht und sich dann gar nicht mehr auskennt.
<< meine eigenen Projekte sind aber nicht so kompliziert, wie sich das Beispiel anhört ^^
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3204
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag06.01.2022 09:31

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Für das geschichtliche Hintergrundwissen habe ich einen Dateiordner angelegt, aber die Figurenliste, der Plot, sonstige Notizen zum Handlungsverlauf oder zu beachtende Dinge notiere ich ganz schlicht auf Papier. So habe ich jederzeit alles griffbereit und kann Anmerkungen hinzufügen. Bislang hat das immer gut gepasst.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Ingo.H
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Alter: 50
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Beitrag06.01.2022 09:53

von Ingo.H
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Derzeit benutze ich eine Mindmapping Software, bei der ich verschiedene Maps verknüpfe und dann noch Dokumente (z.B. Charakterblätter) verlinke. Das ganze ist aber dann doch wenig dynamisch, wie ich finde
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Scriptor56
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Beiträge: 68



Beitrag20.06.2022 23:04

von Scriptor56
Antworten mit Zitat

Ingo.H hat Folgendes geschrieben:
Derzeit benutze ich eine Mindmapping Software, bei der ich verschiedene Maps verknüpfe und dann noch Dokumente (z.B. Charakterblätter) verlinke. Das ganze ist aber dann doch wenig dynamisch, wie ich finde


Hallo Ingo,

ich sehe erst jetzt Deine Anfrage, da ich schon länger nicht hier im Forum unterwegs war.
Für Deine Belange würde ich Dir Patchwork empfehlen. Alles, was Du möchtest, hast Du dort im Angebot. Das Programm kannst Du 30 Tage vollwertig testen.
Ich habe früher lange mit Papyrus und dann mit Scrivener geschrieben. Beides sehr gute Programme, aber Patchwork bietet alles, was in beiden Programmen an Tools zu finden ist.
Ein Ausprobieren lohnt sich immer.
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V.K.B.
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Beitrag20.06.2022 23:32

von V.K.B.
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Falls das noch aktuell ist: Mir hilft beim Verwalten von Informationen Kabikaboo, ist ein älteres freies Python-Programm und stellt einen simplen, baumbasierten Texteditor dar. Du kannst damit beliebig Bäume anlegen und verzweigen, wie viel du willst. Könnte bei dir also sein: Würfelwelt - untereilt in Ebene 1 bis 4, diese wiederum jeweils unterteilt in Geschichte/Kultur/Ereignisse/Zeitrechnung/was-auch-immer. Du kannst beliebig tief gehen, soweit ich weiß.
Ist wie gesagt ein ganz simples Programm, aber mir hilft das immens, Infos zu verwalten, ebenfalls für eine aus einer eigenen RPG-Spielwelt entstandenen Buchreiche, die mehrere Planeten, Kulturen, Zeitrechungen, Handlungsebenen etc. beinhaltet.  

Leider ist das Programm mittlerweile glaub ich tot bzw wird nicht mehr weiterentwickelt, aber es ist wie gesagt Python und Open Source (fertige Linux-Pakete  für aktuelle Distros gibt es kaum noch, wie es unter Windows aussieht, weiß ich nicht), wenn du ein Python-Programm aber selbst zum Laufen kriegst, schau es dir ruhig mal an. Ich finde es wie gesagt immens nützlich, gerade weil es so simpel ist.
 
https://sourceforge.net/projects/kabikaboo/


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Ralphie
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Beitrag21.06.2022 05:53

von Ralphie
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Hallo, Veith!

Ich habe deinen Link mal angeklickt, aber das Programm läuft wohl nur auf Linux.

 Sad
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V.K.B.
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Beitrag21.06.2022 10:51

von V.K.B.
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich habe deinen Link mal angeklickt, aber das Programm läuft wohl nur auf Linux.
Nein, kuck mal hier, da gibt's auch eine Windows-Version:

https://launchpad.net/kabikaboo/
Auf der rechten Seite, unter Downloads in grün. kabikaboo-1.7-setup.exe ist der Windows-Installer der letzten Version.


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