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Unfinished Business


 
 
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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag20.12.2021 02:07
Unfinished Business
von snoflare
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Kapitel 1

Boah schon keinen Bock mehr. Das Schreiben geht schleppend. Ich weiß es nicht. Ich hab noch gar nicht angefangen. Worüber möchte ich überhaupt schreiben? How to invent yourself? Oder how to doubt yourself? Ich weiß es nicht. Es spielt auch keine Rolle.

Am Ende des Tages sind wir alle eins. Warum? Weil das irgendwelche Gurus gesagt haben. Glaube ich daran…? Naja, ich habe schon vieles erlebt, was darauf hindeutet, dass wir irgendwie alle zusammenhängen und unsere Aktionen Auswirkung auf andere haben - und wenn man selber scheisse drauf ist - z.B. - auch häufig so was zurück kommt.

Aber egal, was spielt das für eine Rolle? Rise above.

Ich verstehe mich und die Welt oft nicht. Das ist wohl so, weil ich in dieser Welt eben noch nicht den Platz gefunden habe, den ich gerne hätte. Oder der mir gut tut. Oder der eben für mich passend wäre.

Startups? Naja, eigenes Business aufbauen. Aus den eigenen Skills was machen. Das ist schon alles richtig. Und das passt auch alles, und da ist auch eine hohe Überschneidung und viel Spaß.

Auf der anderen Seite wäre ich auch gern so ein Ghandi. Jemand der komplett für seine Überzeugungen einsteht und ein unkonventionelles Leben führt - und eben daraus was macht. Da gibt es ja genug Menschen. Ghandi, Miyazaki,... andere.

Vielleicht bin ich auch nicht bereit. Oder nicht mutig genug. Oder nicht willens genug für mich und mich selber einzustehen. Ich weiß es nicht.

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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1809
Wohnort: Rinteln
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Beitrag20.12.2021 09:25

von WSK
Antworten mit Zitat

Der Erzählton hat mir gut gefallen. Eben so locker und modern, dadurch wurde der Protagonist sympathisch. Ich stelle mir so einen Kurt-Cobain-artigen, abgefuckten Typen vor.

Der Inhalt hat mir aber leider nicht gefallen. Klingt wie ein Tagebucheintrag, bei dem jemand einfach seine erstbesten Gedanken hingeschrieben hat. Für eine Geschichte ist mir das nicht spannend genug. Zumal die Gedanken recht zufällig wirken und nichts miteinander zu tun haben.

Zitat:
Aber egal, was spielt das für eine Rolle? Rise above.

Das ist irgendwie so inhaltsleeres Blabla. Kann man ja mal machen, aber hier ist irgendwie der ganze Text so, als würde eine Freundin am Telefon einen Sermon pseudophilosophischer Lebensergüsse ablassen, während ich schon seit 5 Minuten nur noch halb zuhöre Very Happy

Mich würden eher konkrete Dinge aus dem Leben des Helden interessieren, z.B. "Heute wollte ich Marianne vögeln, aber sie hatte keine Zeit".
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tscheims
Leseratte
T


Beiträge: 106



T
Beitrag20.12.2021 23:35

von tscheims
Antworten mit Zitat

Der Start ist dir geglückt. Dann fehlt meiner Meinung nach das Fleisch an den Knochen:

weiß es nicht. Ich hab noch gar nicht angefangen. Worüber möchte ich überhaupt schreiben? How to invent yourself? Oder how to doubt yourself? Ich weiß es nicht.
Auch diese Wiederholung finde ich eher Öde als passend.(Und dazwischen ziemlich viel Blabla)

Diesen Abschnitt gefällt mir am besten:
uf der anderen Seite wäre ich auch gern so ein Ghandi. Jemand der komplett für seine Überzeugungen einsteht und ein unkonventionelles Leben führt - und eben daraus was macht...
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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag09.01.2022 20:25
Unfinished Business - Kapitel 2
von snoflare
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Dies ist Kapitel 2 und folgt auf https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=1373824&highlight=#1373824

****

Kapitel 2

Das zweite Kapitel handelt davon, dass ich keine Ahnung habe. Die Worte fließen ganz einfach so aus meinen Gedanken auf das digitale Papier. Es spielt keine Rolle. Wer soll dir das schon genau sagen? Wer kennt die Wahrheit? Wer kann sagen was für DICH richtig ist? Ich nicht.

Style ist alles. Was für ein Style, mein Style. Dein Style, unser Style. Wir lieben uns und unsere Umwelt. Nur wir wissen manchmal nicht WIE wir uns lieben sollen. Und dann lieben wir auch unsere Umwelt nicht…? Weil wir uns was antun tun wir der auch was an? Who knows.

Things that flow. Gedanken die kommen und gehen. Ich habe häufig Angst. Angst was falsch zu machen, nicht den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, zu hektisch zu sein. Ich wäre gerne noch mehr im Flow mit mir selbst. Dann wüsste ich ja immer wann wie wo das richtige ist.

Wege entstehen indem man sie geht. Viel mehr fällt mir dazu nicht ein. Das wird schon - das kommt schon!

Wer ist die Muse? Was möchte sie uns sagen? Ich kenne sie nicht. Doch ab und zu streift sie mich. Mal dann und mal dann. Ab und zu, wenn ich denke, es ist besonders düster, dann streift sie mich. Und ich hab sie gern.

Es ist ok nicht alles zu wissen.

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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag09.01.2022 20:26

von snoflare
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Vielen Dank für euer Feedback! Diese Kapitel (das sind 21) sind ja bereits abgeschlossen - bin aber gespannt und werde es in meine zukünftigen Werke einfließen lassen.

Abgefuckter Curt Cobain Style mit Ghandi Vibes? Let's see.

VG
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5338
Wohnort: NRW
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Beitrag10.01.2022 00:04

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo snoflare, Kapitel 1 und 2 habe ich zusammengefügt und als Fortsetzung markiert, da wir Teile eines Werkes innerhalb eines einzigen Threads posten. Weitere Kapitel kannst du ebenfalls beim Einstellen hier unter dem Eingabefeld als Fortsetzung markieren.
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Skatha
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 370
Wohnort: Alpenraum


Beitrag13.01.2022 10:05
Re: Unfinished Business - Kapitel 2
von Skatha
Antworten mit Zitat

Es ist ein origineller Stil, definitiv.
Zitat:
Die Worte fließen ganz einfach so aus meinen Gedanken auf das digitale Papier.

Genau so klingt der Text. Roh und direkt. Da werden große Themen angerissen: Wahrheit, Liebe und Angst. Nur die Übergänge fehlen ein wenig. Bis auf Anfang und Ende könnte man die Absätze durcheinanderwürfeln, ohne dass es groß einen Unterschied macht. Ist halt die Frage, ob das gewünscht ist. In gewisser Weise versucht sich der Autor aus einem Down heraus wieder zu motivieren, da wäre mehr roter Faden vertretbar.

Noch eine Anmerkung: Ich verstehe, dass es wohl zum Stil gehört, aber der Lesbarkeit wegen würde ich trotzdem den ein oder anderen Beistrich spenden. Sätze wie diese musste ich zweimal lesen:
Zitat:
Weil wir uns was antun tun wir der auch was an?

Das Bild der Muse, die einen streift, wenn es besonders düster ist, gefällt mir.

LG Skatha


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It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings)
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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag11.05.2022 14:59

von snoflare
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Vielen Dank für eure Hinweise!

Hat etwas länger gedauert das nächste Kapitel zu posten (obwohl die bereits geschrieben sind), aber es passiert ja auch immer viel.

Ich bin ja schon mal froh, dass es immerhin ein eigener Stil ist Wink Ich verstehe den Punkt mit durcheinander würfeln, ich hoffe trotzdem, auf eine inhärente Logik, da die Gedanken ja - wie gesagt - direkt aufs digitale Papier fließen (also einer nach dem anderen kam).

Würde mich dennoch interessieren, wie du dir den roten Faden in diesem Kontext vorstellst?

Habe bei der Korrektur ein paar Beistriche hinzugefügt, danke für den Hinweis! (auch wenn es immer noch etwas raw sein wird)

Liebe Grüße
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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag11.05.2022 15:01

von snoflare
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Kapitel 3

Die Müdigkeit hält Einzug. Ich bin noch benommen von der Nacht. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich will. Ich befürchte zum Teil, dass ich mich dazu zwinge, etwas wissen zu müssen. Aber ist es das wert?

Ich sehe das Licht. Draußen auf den Bäumen. Ein paar schöne Blätter, die grün erleuchtet sind. Ich trinke Tee, meine eigene Mischung.

Ich frage mich, ob ich mich selbst langweile. Ich soll jetzt schreiben, dieses Kapitel bearbeiten, aber ist das gerade das Richtige? Ist es das, was ich will? Und wenn es das nicht WÄRE, wie finde ich dann raus, was für mich das Angemessene ist?

Wie kann man aus diesem Kapitel noch etwas machen? Ehrliche Gedanken. Was spielt sich in mir ab. Ich bin einfach noch müde. Vielleicht noch nicht bereit, dieses Kapitel zu tippen. Und doch möchte ich mich selbst dazu drängen.

Verlangen. Was verlangst du? Was verlange ich? Wo sind die Grenzen? Wo sehe ich sie nicht?

Das ist alles schön und gut.

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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag22.05.2022 11:45

von snoflare
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Kapitel 4

Hach. Da war doch keine Lust. Das letzte Kapitel. Also wirklich. Was ging da ab. Naja, dann zwing dich doch nicht immer. Wenn es gerade nicht sein soll, dann lass es. Dann mach die Dinge später. Nichts läuft wirklich weg, außer Chancen. Oh gott - dieses Dilemma. Also die unwichtigen Sachen aufschieben und die wichtigen machen, um sich frei zu halten für die wichtigen Dinge?

Tja, da ist wieder viel drin in dem Satz. Wer kommt da eigentlich noch hinterher?
Also diese Sitzung gestern war schon witzig. Da haben wir doch ein bisschen was gelernt. Was soll das hier alles? Dieses ganze Geschreibe. Wenn dann soll da schon etwas Gutes rauskommen, und sonst brauch ich hier auch nicht so komisch unmotiviert rumtippen. Was soll das? Was ist da los? Wer sucht der findet (nicht)?

Ich glaube die Reimform ist gerade besser für mich:

Steh für dich ein
Mache es rein
Bleibe bei dir
Trink mal ein Bier

Die Menschen die wollen
die anderen sollen
der dritte der Muss
Was ist dieser Stuss?

Tja, keine Ahnung, die Kunst ist gerade da
Und jetzt werden Kreditkarten bestellt.

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Araragi
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Beitrag25.05.2022 01:38

von Araragi
Antworten mit Zitat

Hallo Snoflare,

insgesamt lesen sich die ersten drei Kapitel recht angenehm und verständlich. Kapitel 4 hatte etwas von einem großen Zeitriss und wirkt dadurch etwas kafkäs.

Ansonsten scheint mir der Text recht spontan geschrieben. Vielleicht wäre es gut sich zumindest vorher ein paar Gedanken zu machen, wohin das Ganze führen soll. Als Skatha über einen roten Faden geschrieben hat, meinte er vermutlich, dass man versuchen sollte sich, Gedanke für Gedanke entlang zu hangeln, sodass der Eindruck entsteht, dass alles irgendwie zusammen gehört. Einfach mal die Gedanken ordnen und beim Schreiben den Ausgang der Geschichte immer im Kopf behalten.

Grüße

Aragi


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Skatha
Geschlecht:weiblichEselsohr


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Wohnort: Alpenraum


Beitrag25.05.2022 14:56

von Skatha
Antworten mit Zitat

Die Texte erachte ich als eine Form von stream of consciousness. Sowas kann schnell ausufern, was hier nicht der Fall ist. Im Gegenteil ist es mE stark reduziert und komprimiert. Das macht es mitunter leichter, sich mit dem Inhalt und den aufgeworfenen Fragen zu beschäftigen.
Schön übrigens, dass du in Kap 3 etwas Visuelles eingebaut hast (die Bäume, die Blätter).

Bei einem Gedankenfluss ist man nahe dran am LI, an dessen Stimmung, dessen Grübeln. An den Gedankensprüngen. Letztere sind hier groß, es gibt kein langes 'Rumgedenke', keine Übergänge, wie das LI von einem zum anderen kommt. Nein, bei einem Gedankenfluss gibt es mE nicht immer eine (inhärente) Logik; zumindest keine für Außenstehende erkennbare. Man könnte die Gedanken ausbauen, mehr erklären; aber nein, es braucht's nicht unbedingt. Wegen der Kürze des Textes bzw. der Texteinheiten passt es durchaus, wie es ist.

Mit Kapitel 4 komme ich weniger zurande, darin finden sich vergleichsweise weniger allgemeine, 'philosophische' Fragen, wie in den vorangegangenen; dafür gefühlt einiges an 'kein Bock mehr'. Ebenso lassen mich die mysteriöse Sitzung und Bestellung von Kreditkarten leicht verwirrt zurück.

Trotzdem gern gelesen.

LG Skatha


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nebenfluss
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Beitrag25.05.2022 16:23

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:
Kapitel 4 hatte etwas von einem großen Zeitriss und wirkt dadurch etwas kafkäs.

Unter einem Zeitriss verstehe ich dies hier: *klick* (oder ähnliche SF-Ideen)
Nun rätsele ich, was dies - und sei es sehr entfernt
a) mit diesem vierten Kapitel
und
b) mit Kafka
zu tun haben könnte.


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Pickman
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Beitrag26.05.2022 07:10

von Pickman
Antworten mit Zitat

Wohlstandskrankheit hat Folgendes geschrieben:
Der Inhalt hat mir aber leider nicht gefallen. Klingt wie ein Tagebucheintrag, bei dem jemand einfach seine erstbesten Gedanken hingeschrieben hat. Für eine Geschichte ist mir das nicht spannend genug. Zumal die Gedanken recht zufällig wirken und nichts miteinander zu tun haben.


Das sehe ich ebenso. Auch Tagebucheinträge, sofern sie für andere lesenswert sein sollen, Bewusstseinsströme usw. erfordern einiges an literarischer Arbeit.


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Nina
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Beitrag26.05.2022 11:30

von Nina
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hallo snoflare,

ich habe mir alle teile durchgelesen und betrachte sie als (individuellen oder konstruierten) weg eines individuums, das sich zwischen (selbst-)hilfe-empfehlungen, ratgebern usw., die beim finden von bestimmten dingen (erkenntnissen, way-of-life and living-) empfehlungen und wege aussprechen, bewegt. (versteht man den satz noch? lach. ja, oder?).

ja, es hat die anmutung eines tagebuches, hinterfragt und diskutiert indirekt diese empfehlungen, hinsichtlich der anwendung (und wirkung), auch die schwierigkeit, sich diesen (fremden ideen und idealen) anzunähern und sie umzusetzen.

mir hat es weitgehend gefallen, allerdings habe ich beim lesen bemerkt, dass es eine ziemliche balance verlangt, mit diesem text und/in dieser form nicht ins "nichtssagende" und in "[wiederholungs-]dauerschleife" zu verfallen. es gab diese momente, in denen ich innerlich fast nicht weiter gelesen habe, dann aber doch. insofern ist dir hier etwas geglückt in diesen texten. ob du das durchhalten kannst, das werden dann weitere kapitel zeigen.  

das mal als erste rückmeldung.

gibt es etwas, das dich besonders interessiert, oder wo du selbst unsicher bist in was auch immer (hinsichtlich der form, wirkung, aussagen, form etcpp.)?

lg
nina


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Ralphie
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Beitrag26.05.2022 11:38

von Ralphie
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Sorry, aber in dem Text sind mir zu viele Anglizismen - wie von einem Zwölfjährigen geschrieben.
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Nina
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Wohnort: Berlin


Beitrag26.05.2022 11:47

von Nina
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Sorry, aber in dem Text sind mir zu viele Anglizismen - wie von einem Zwölfjährigen geschrieben.


so sprechen und schreiben manche jugendliche inzwischen.
ein mix aus sprachen.


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snoflare
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S
Beitrag22.08.2022 20:47

von snoflare
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Vielen Dank für euer Feedback!

Ja, tatsächlich ein Stream of Consciousness. Genau so wurde das aufgeschrieben. Ist tatsächlich hier "Teil des Produkts". Daher werde ich die Kapitel/den Inhalt auch nicht abändern (in Bezug auf den Kommentar zu "sich vorher Gedanken machen").

Insgesamt sind es 21 Kapitel (bereits geschrieben) - wird also noch einen Moment dauern, bis es komplettiert ist.

Viele Grüße
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snoflare
Gänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag22.08.2022 20:48

von snoflare
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kapitel 5

Was ist was?

Aus dem Nichts etwas schaffen.

Ganz da unten, habe ich mich (vielleicht) noch nicht akzeptiert.
Fehlt mir der Mut?
Was braucht es noch?
Auch die Ecken und Kanten und die unschönen Seiten (wo ich Schwierigkeiten hab) akzeptieren, und auch, dass nicht immer alles so läuft wie geplant und deswegen Pläne machen auch nicht überbewertet werden sollte.

Da ist doch ein Seelenreichtum in dir, ein Gefühlsreichtum. Wie kannst du dem Ausdruck verleihen? Und im besten Falle dein Leben damit unterhalten?

Das hier ist ein Kapitel. Das ist hier ein (Tage-)Buch. Das sollte nicht zu verwirrend sein. Ich muss auch an meine Leser denken (wer sind die? Wer seid ihr?).
Was wollt ihr lesen?
Was will ich schreiben, das ihr lesen wollt?

Fragen über Fragen.

Es gibt viele tolle Sachen, die man angehen kann. Was macht denn wirklich Spaß? Vielleicht die Menschen näher zusammenbringen. Vielleicht mehr über Möglichkeiten nachdenken und wie diese entstehen - und daran arbeiten, dass über Zusammenkünfte Möglichkeiten entstehen (von denen alle profitieren). Das ist doch geil. Das kann sein, dass jemand ein Unternehmen gründet, das dann später einen Impfstoff gegen einen ganz ungemütlichen Virus entwickelt. Oder das einfach die richtigen Leute zur richtigen Zeit zusammen am richtigen Ort sind. Das wäre geil.

Wie kann man daraus eine Plattform machen? Das ist schon wieder Business-Talk…

Wie können wir Menschen uns connecten? Wie können wir Vorurteile abbauen? Geht das über Technologie?

Embrace yourself.

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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 567
Wohnort: Wien


Beitrag22.08.2022 22:12

von Dyrnberg
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Der Duktus erinnert mich etwas an "Fight Club" (den Roman) - was ein Kompliment ist. Natürlich schwingen auch Assoziationen mit Popliteratur oder Beatliteratur mit. Jack Kerouac und so.

Allerdings ist mir das Genre nicht klar. Bleibt es bei diesem inneren Monolog über die 21 Kapitel? Oder entwickelt sich noch eine "klassische" Story? Gerne in diesem Duktus gehalten. Wenn es beim Monolog bleibt, wäre ich als potentieller Leser nach 2 Kapiteln raus. So sehr mir der Stil gefällt... ein innerer Monolog, der sich quasi nur um sich selbst dreht, ermüdet mich zu schnell.

Aber: Kunst kommt oft auch von Konsequenz. Daher zieh die Sache durch. Was auch immer die Sache genau ist.


_________________
Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman)
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Gast







Beitrag02.09.2022 13:23

von Gast
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Gefällt mir. Smile Kleiner Verbesserungsvorschlag: Du schreibst irgendwo, "was ist dieser Stuss". Vielleicht klingt "was soll dieser Stuss" besser? War mein Gedanke beim Drüberlesen.
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Gast







Beitrag02.09.2022 13:25

von Gast
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Sorry, aber in dem Text sind mir zu viele Anglizismen - wie von einem Zwölfjährigen geschrieben.



Ralpie, das ist heute wahrscheinlich so üblich... Arrow Idea Shocked
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