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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag06.12.2021 04:12

von Nina C
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@PaulaSam
Ja, das trifft es überwiegend eher. Smile
Das „Gedanken zu ordnen, Erlebnisse festzuhalten oder "los zu werden"“ eher nicht, weil ich generell nichts oder fast nichts über eigene Erlebnisse schreibe. Eher über Themen, die ich spannend finde, und die mich nicht loslassen. Beim letzten Projekt habe ich einen Roman rund um die Pornografiebranche sowie das gesellschaftliche Frauen- und Sexualitätsbild gewunden. Das aktuelle beschäftigt sich mit Islamismus aus Sicht von Männern, die auf die eine oder andere Art hineingeraten. Beides fand ich einfach unglaublich spannend, obwohl es kaum Schnittpunkte in meinem Leben gibt. Ob das Leser nachher genauso interessant finden? Keine Ahnung. Freuen würde es mich, keine Frage! Aber beim Schreiben denke ich nicht drüber nach. Für’s Sprachliche gilt Ähnliches.

Liebe Grüße

Nina


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Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire)
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag06.12.2021 10:30

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Nina C, das sind auch für mich sehr interessante Themen. Sie lassen auf einen reflektierten Geist und ein kritisches Auge auf Gesellschaft und Politik schließen. Besonders Brenn- und Tabuthemen sind dabei immer spannend, ganz egal zu welchem Zweck sie in einem Buch verarbeitet werden. Aber das sind sie, gerade weil sie für jeden Schnittpunkte zum eigenen Leben enthalten, insofern man nicht als Eremit außerhalb der Gesellschaft lebt.

Von daher kann ich dich nur ermutigen.

LG Sam
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

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Beiträge: 4292

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Beitrag08.12.2021 22:56

von hobbes
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Selanna hat Folgendes geschrieben:
Aber ich denke, diese Art zu schreiben, die ich so liebe und die mir so viel Freude macht, ist der Albtraum jeden Plotters Embarassed

Plotten, was war das noch gleich? Cool angel Laughing
(Ich find plotten ja sterbenslangweilig. Also geplottete Geschichten aufschreiben. Wozu? Ich weiß doch dann schon alles.)

Seraiya hat Folgendes geschrieben:
Ich freue mich still, wenn ich etwas geschrieben habe, das für mich dermaßen stimmig und gut ist, dass ich es immer wieder lesen könnte.

Oh ja.

zwima hat Folgendes geschrieben:
(...), dass jemand meine Geschichte wirklich so gelesen hat, wie ich sie GEMEINT habe.

Oh ja. Wobei ich es anders ausdrücken würde, vielleicht, weil ich ja, wie irgendwo schon geschrieben, nicht unbedingt etwas "meine" mit meinen Geschichten. Aber dieser Eindruck, da "versteht" jemand, das finde ich schon auch großartig.


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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag10.12.2021 11:51

von PaulaSam
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Selanna, plotten kann man auch während des Schreibens. Das muss man nicht zwangläufig vorher tun.

Hobbes, ob schreiben nach Plot langweilig ist, hängt also von dir ab. Plotten kann auch eine Kontrolle während und nach dem Schreiben sein. Nur mit einem Plot lässt sich überblicken, ob Wendungen, Spannungsbögen, Logik und Handlungsstränge bzw. -zeiten passen. Das erleichtert vieles, wann mal wieder die Fantasie reingrätscht und alles über den Haufen schmeißt.

Seraiya, das glaube ich gern, dass es dich ungemein befriedigt, wenn dein Text für dich so gut gelungen ist, dass du ihn immer wieder lesen möchtest. Aber zählt die Meinung von anderen Lesern für dich gar nichts? Was, wenn andere Leser deinen Text gar nicht so toll finden oder ihn nicht verstehen können. Stachelt dich das nicht an? Oder ist es dir egal, ob auch andere dich lesen?

Insofern, zwima, stimme ich dir voll und ganz zu. Es ist berauschend, wenn Leser die Geschichte so verstehen, wie man sie gemeint hat. Das sind m. M. n. die wohl schönsten Glücksmomente fast jeden Autors.

LG Sam
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4292

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Beitrag10.12.2021 13:48

von hobbes
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:
Hobbes, ob schreiben nach Plot langweilig ist, hängt also von dir ab.

Um Himmels willen, nein. Soll doch jeder so schreiben, wie es ihm/ihr am besten passt. Für mich ist plotten/schreiben nach Plot allerdings langweilig und funktioniert nicht, daher schreibe ich lieber ohne.


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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
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Wohnort: Regensburg


Beitrag11.12.2021 11:55

von PaulaSam
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Wenn es für dich funktioniert, natürlich. Alles andere würde wahrscheinlich nur deine Kreativität beeinträchtigen und dir den Spaß nehmen. Achte nur drauf, dass du den Überblick nicht verlierst. Wäre schade, wenn du Tage oder gar Wochen damit zubringen müsstest, nur weil die Logik nach einer kreativen Eingebung und folgender Änderung nicht mehr ganz so stimmig ist wie zuvor. Aber was da am besten für einen funktioniert, muss jeder für sich selbst herausfinden. Wir sind ja nicht in der Schule, wo es Noten für den richtigen bzw. falschen Lösungsweg gibt. Laughing

LG Sam
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Selanna
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Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag11.12.2021 14:13

von Selanna
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PaulaSam hat Folgendes geschrieben:
Selanna, plotten kann man auch während des Schreibens. Das muss man nicht zwangläufig vorher tun

Ja, sicher, das möchte ich auch gar nicht in Zweifel ziehen 😉 Nur schrieb ich eben, was mir besonders viel Freude macht, when I have fun, und das ist, wenn sich die Geschichte völlig ohne Plotten (ob davor oder währenddessen) entwickelt.
Liebe Grüße
Selanna


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Bananenfischin
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Silberne Harfe



Beitrag11.12.2021 15:45

von Bananenfischin
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Am schönsten sind für mich die Momente, in denen sich das zeigt, was sich der bewussten Planung entzieht (denn ja, ich plotte grob, überlege mir Figuren, und wenn es ans Schreiben geht, plane ich in der Regel immer die nächsten paar Szenen genauer vor), was unbewusst arbeitet und entsteht.
Der rote Faden, der sich wie von allein ergibt, eine neue Figur, durch die alles stimmiger wird, oder auch solche Dinge wie eigentlich zufällig ausgesuchte Örtlichkeiten, bei denen sich bei der Recherche herausstellt, dass sie etwas bergen, das wieder den roten Faden unterstützt usw.
Schön sind auch die aus dem unbewussten auftauchenden Geistesblitze, die meist bis zum Hundespaziergang warten. Und da ich es mir zwar immer wieder vornehme, in der Regel aber vergesse, etwas zum Festhalten dieser Gedanken mitzunehmen, bin ich dann den Rest der Zeit damit beschäftigt, sie nicht wieder zu vergessen. smile
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PaulaSam
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Beitrag12.12.2021 12:39

von PaulaSam
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Du bist also ein Abenteurer beim Schreiben, Bananenfishing? Immer bereit, neue Schätze zu finden, ohne sie wirklich gezielt zu suchen. Das muss ausgesprochen befriedigend sein, ganz ohne Konvention und Erwartungen zu entdecken. Dafür kann ich dich nur beneiden. Ich hatte solche Phasen zwar auch schon, aber in der Regel wird es bei mir irgendwann einfach zu chaotisch. Wahrscheinlich weil ich den roten Faden unterstützende Ideen nicht immer gleich von ablenkenden unterscheiden kann. Oder mich erschlagen einfach die ungebremst auf mich einstürmenden Ideen, so dass ich den Überblick verliere.

Eine Möglichkeit für Ideenfesthalten auf dem Gassigang wäre die Sprachfunktion auf dem Handy. Ginge sogar mit Bluetooth-Headset. Es gibt, wenn ich mich recht erinnere, sogar eine Sprachaufzeichnungs-App, wo du nicht nur Sprachnotizen aufnehmen, sondern diese später sogar in Text umwandeln kannst. Irgendwo hatte ich mir das notiert. Wenn du Interesse hast, sag Bescheid.

LG Sam
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag13.12.2021 06:08

von Nina C
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@PaulaSam
Danke Wink
Ich glaube, was man selbst nicht spannend findet, kann man auch nicht langfristig mit Spaß schreiben (deswegen schreibe ich keine Romantik *hust* Very Happy ). Gerade die wenig beachteten Nischen innerhalb dieser Themen reizen mich. Leider nicht unbedingt Verlage. -.-
Dir wünsche ich ebenfalls viel Glück, ich habe mitgelesen, dass du auch eher in schwierigen Bereichen unterwegs bist.

Nina


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lia88
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Beitrag13.12.2021 11:33

von lia88
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Ich glaub nicht, dass plotten so einfach ist, wie man vll denkt. ICH dachte, es wär einfach, bis ichs dann probiert hab. Man weiß mit einem Plot zwar, wie viele Kapitel man gern hätte, was in einem Kapitel dann so in etwa passieren sollte... aber man weiß noch nicht, ob es klappt und ob man seine Charas wirklich in die Richtung bekommt smile Es ist ein bisschen wie Puzzeln, man weiß ja, was der Chara bald tun soll und muss halt immer schauen, dass er dann auch wirklich in die Richtung geht ^^ Manchmal kämpfen die Charas gegen den Plot an und man kann den Plot anpassen oder noch zusätzliche Ideen einbauen smile
Meine Feststellung: Überarbeiten muss man trotzdem Razz Aber ich hab auch nur eine Geschichte bisher mit Plot geschrieben, davor circa 4 ohne. Also ich bin noch dabei, das alles zu lernen und den für mich richtigen Stil zu finden. Mir hat das Plotten aber Spaß gemacht. Auch wenn ich wusste, wie das Buch enden soll, wusst ich nicht, ob ichs schaffe, dass es sich wirklich so entwickelt. Das war für mich der Reiz an der Sache.
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2378



Beitrag13.12.2021 11:54

von Beka
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Am schönsten sind für mich die Momente, in denen sich das zeigt, was sich der bewussten Planung entzieht (denn ja, ich plotte grob, überlege mir Figuren, und wenn es ans Schreiben geht, plane ich in der Regel immer die nächsten paar Szenen genauer vor), was unbewusst arbeitet und entsteht.
Der rote Faden, der sich wie von allein ergibt, eine neue Figur, durch die alles stimmiger wird, oder auch solche Dinge wie eigentlich zufällig ausgesuchte Örtlichkeiten, bei denen sich bei der Recherche herausstellt, dass sie etwas bergen, das wieder den roten Faden unterstützt usw.


So arbeite ich auch und am meisten Spaß habe ich, wenn sich Nebenfiguren verselbstständigen, sich ganz anders entwickeln oder wichtiger werden als geplant.
Auch wenn sich bei der Recherche ergibt, dass die Historie genau zum Plot passt.  Beipiel: Eine junge Frau verlässt ihr Heimatdorf in den apuanischen Alpen und macht sich auf den Weg nach Genua - weil ich das für die Geschichte brauchte, - und dann erzählt mir eine Historikerin vor Ort, dass es tatsächlichen eine Emigration junger Frauen aus den Bergen nach Livorno, Florenz und Genua gab. Sie hat mir sogar ein Buch darüber geschenkt.  Ähnliches ist mir öfter passiert.


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*Die Sehnsucht der Albatrosse*
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*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
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Bananenfischin
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Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag14.12.2021 15:48

von Bananenfischin
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Beka hat Folgendes geschrieben:

Auch wenn sich bei der Recherche ergibt, dass die Historie genau zum Plot passt.  Beipiel: Eine junge Frau verlässt ihr Heimatdorf in den apuanischen Alpen und macht sich auf den Weg nach Genua - weil ich das für die Geschichte brauchte, - und dann erzählt mir eine Historikerin vor Ort, dass es tatsächlichen eine Emigration junger Frauen aus den Bergen nach Livorno, Florenz und Genua gab. Sie hat mir sogar ein Buch darüber geschenkt.  Ähnliches ist mir öfter passiert.


Hach, toll! smile

@PaulaSam: Danke dir, aber das "Problem" liegt eindeutig bei mir, nicht bei den technischen Möglichkeiten, die ich auch kenne/habe. Aber ich nehme einfach ungern das Handy mit, zerdenke die Ideen wider besseres Wissen lieber im Kopf und bringe mich so wohl unbewusst dazu, das Handy immer wieder zu vergessen. smile
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PaulaSam
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Wohnort: Regensburg


Beitrag15.12.2021 12:55

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Nina C hat Folgendes geschrieben:
@PaulaSam
Danke Wink
Ich glaube, was man selbst nicht spannend findet, kann man auch nicht langfristig mit Spaß schreiben (deswegen schreibe ich keine Romantik *hust* Very Happy ). Gerade die wenig beachteten Nischen innerhalb dieser Themen reizen mich. Leider nicht unbedingt Verlage. -.-
Dir wünsche ich ebenfalls viel Glück, ich habe mitgelesen, dass du auch eher in schwierigen Bereichen unterwegs bist.

Danke, Nina. Glück kann ich gut gebrauchen, denn du hast recht, ich bewege mich auch eher auf Abwegen in der Verlagsbranche, aber mehr vom Genre als vom Thema her. Das nämlich ist sogar sehr beliebt, nur eben nicht in der Form, die "deutsche" Verlage gern hätten.
Und klar macht schreiben keinen Spaß, wenn man was schreiben soll, was einen nicht interessiert. Genau deshalb schreibe ich keine konventionellen Liebesromane und auch keine Krimis *hust* wink

LG Sam
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PaulaSam
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Beitrag15.12.2021 13:03

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Zitat:
So arbeite ich auch und am meisten Spaß habe ich, wenn sich Nebenfiguren verselbstständigen, sich ganz anders entwickeln oder wichtiger werden als geplant.
Auch wenn sich bei der Recherche ergibt, dass die Historie genau zum Plot passt.


Das sind auch für mich die absoluten Höhepunkte beim Schreiben. Es ist berauschend, wenn sowas passiert. Allerdings folgt in meinem Fall danach meist ein Riesenberg an Nacharbeit, weil meine Charaktere natürlich dann machen was sie wollen. Das ist manchmal lustig, manchmal überrascht und manchmal echt frustrierend. Aber was soll`s, ohne Fleiß kein Preis, oder?

Bananenfischin, wenn du Ideen lieber "zerdenken" magst, will ich dich natürlich keinesfalls davon abhalten. Vielleicht ist das ja auch mit ein Grund, warum du schreibst: um dein Hirn auf Betriebstemperatur zu halten. Laughing

LG Sam
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