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Qualifiction Verlagsempfehlung

 
 
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Konrad_I
Wortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Kanton Schwyz


Beitrag02.12.2021 15:19
Qualifiction Verlagsempfehlung
von Konrad_I
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

hat schon jemand Qualifiction ausprobiert? Sie bieten eine Textanalyse mittels KI und darauf basierend eine Verlagsempfehlung an.

LG

Konrad


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Christoph1990
Leseratte
C


Beiträge: 191



C
Beitrag03.12.2021 12:15

von Christoph1990
Antworten mit Zitat

Ha, das sieht schon verlockend aus. Nicht, dass ich glaube, dass es viel bringt. Aber man beschäftigt sich doch so gerne mit den eigenen Werken... 50€ für eine einmalige Analyse ist aber schon echt viel. Schade, dass man das eigene Buch nicht hochladen kann und dann zumindest _ein paar_ der Statistiken anschauen kann.
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Konrad_I
Wortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Kanton Schwyz


Beitrag03.12.2021 12:50

von Konrad_I
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe es ausprobiert weil die 50€ im Vergleich zum sonstigen Aufwand eher vernachlässigbar sind.

Man bekommt nette Statistiken die einem zeigen wo man sich im Vergleich zum Marktumfeld bewegt. Interessanterweise habe ich beim Überarbeiten meines Textes die Stilempfehlungen von Papyrus so ernst genommen, dass ich:

- Bei Adverben/Adjektiven weit vom Durchschnitt abweiche
- Die Satzlänge weit unter dem Genreschnitt (Fantasy) liegt - ca 8 Wörter statt 10. Dafür sind die meisten Absätze in Papyrus schön blau smile
- Durch Kürzen die Erzählweise "sehr schnell" geworden ist
- Durch Kürzen der Anteil direkter Rede über dem Durchschnitt liegt

Immerhin weiß ich jetzt warum niemand meine Geschichte veröffentlichen will. smile

LG

Konrad


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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag03.12.2021 14:07

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Ob es daran liegt, die eine gute Frage.
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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag03.12.2021 21:34

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Konrad_I hat Folgendes geschrieben:


Immerhin weiß ich jetzt warum niemand meine Geschichte veröffentlichen will. smile


Das hättest du qualifizierter begründet kostenlos hier bekommen können.
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Eulenbaum
Klammeraffe
E


Beiträge: 867



E
Beitrag04.12.2021 14:30

von Eulenbaum
Antworten mit Zitat

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Konrad_I hat Folgendes geschrieben:


Immerhin weiß ich jetzt warum niemand meine Geschichte veröffentlichen will. smile


Das hättest du qualifizierter begründet kostenlos hier bekommen können.


Dann muß man auch selbst Texten mit auf den Weg helfen.
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag04.12.2021 18:47

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

Hallo Konrad_I,

ich habe deshalb die Papyrus Stilanalyse auch aufgegeben. Wenig Adjektive zu verwenden heißt nicht, gar keine Adjektive zu verwenden.. und auch "schwache"Verben haben hier und dort ihre Berechtigung. Im Moment gleiche ich eher mit Romanen ab, die meinem Genre entsprechen und die mir gut gefallen, das funktioniert ganz gut.

lg,
Natalie
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BrianG
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 47
Beiträge: 708



Beitrag04.12.2021 19:02

von BrianG
Antworten mit Zitat

Tools wie die Stilanalyse von Papyrus sind ja keine einzementierten Vorschriften. Wenn du der Meinung bist, deine Adjektive oder schwachen Verben zu reduzieren, ist es doch gut, sie markiert zu bekommen. Auch wenn du dich letztlich entscheidest, die fraglichen Wörter zu behalten, holt dich trotzdem nicht die Papyrus-Polizei Laughing

_________________
Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer.
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Derufin Denthor Heller
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 46
Beiträge: 21
Wohnort: Regensburg


Beitrag04.12.2021 19:26
QualiFicton ausprobiert
von Derufin Denthor Heller
Antworten mit Zitat

Ich habe QualiFiction auch ausprobiert. Eine Kosten-/Nutzenanalyse wird sicherlich eher negativ ausfallen.
Man erhält aber doch zumindest ein paar nette statistische Zahlen und Auswertungen. Die Übersicht über die am häufigsten verwendeten Wörter ist natürlich für die Katz.
Gerade die Auswertungen zum eigenen Genre können aber evtl. durchaus hilfreich sein. Ein Branchenvergleich ist nämlich durchaus nicht so einfach zu bekommen.
Am Ende erhält man eine Einschätzung des Potenzials (zu erreichende Leserzahlen mit und ohne Lektorat). Diese ist ganz nett, aber sicher nicht aussagekräftig.
Bei dieser Thematik stellt sich eh die Frage, welcher Zeitraum hier herangezogen wird. Romane können sich ja über Jahre hinweg verkaufen.

Mein Fazit: zum Ausprobieren mal ganz nett. Beim ersten Roman vielleicht sogar ganz sinnvoll. Sicher aber nicht bei jedem Projekt notwendig.
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Konrad_I
Wortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Kanton Schwyz


Beitrag06.12.2021 14:11

von Konrad_I
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

die Einstellung "mit Lektorat" nimmt ja Korrekturen vorweg, die Analyse von Spannung/Stimmung und die Konzentration nach Themen/Charakteren macht auch weiterhin Sinn.

Interessant ist, dass ich am Anfang versehentlich ein PFD mit Header (Autorenname/Titel) hochlud - allein das brachte 600 Leser (2400 vs 1800) mehr, da ich als zweite Hauptperson vorkam.

Ich denke das einiges hilfreich ist, da es sich in meinem Fall um einen ersten Band einer Reihe handelt, ist die Figurenverteilung nicht sehr treffsicher - natürlich stelle ich viele Figuren vor, insgesamt ist der Anteil des Protagonisten vergleichbar mit Ned Stark im Ersten Band von ASOIAF. (nein, ich habe ich dir Geschichte schon zu schreiben begonnen ehe ich Game of Thrones kannte, Inspiration war Krieg und Frieden)

Spannend finde ich auch die Auswertung nach Marketingbudget, das zu einer Verfünffachung des Absatzes führen kann.

LG


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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag06.12.2021 15:08

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

Zitat:
Tools wie die Stilanalyse von Papyrus sind ja keine einzementierten Vorschriften. Wenn du der Meinung bist, deine Adjektive oder schwachen Verben zu reduzieren, ist es doch gut, sie markiert zu bekommen. Auch wenn du dich letztlich entscheidest, die fraglichen Wörter zu behalten, holt dich trotzdem nicht die Papyrus-Polizei


Eh nicht Embarassed  aber ich war dann schon so verwirrt, dass ich auch keine guten Entscheidungen bzgl mehr/weniger und behalten/nicht behalten treffen konnte.
Kennst du das? Wenn man ein Wort zu oft liest, verliert es irgendwann seinen Sinn Rolling Eyes  gefühlt. [/quote]
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag06.12.2021 16:30

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Und es verliert seine Anschaulichkeit
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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag06.12.2021 20:50

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Konrad_I hat Folgendes geschrieben:
Interessant ist, dass ich am Anfang versehentlich ein PFD mit Header (Autorenname/Titel) hochlud - allein das brachte 600 Leser (2400 vs 1800) mehr, da ich als zweite Hauptperson vorkam.
Das sollte doch eigentlich schon alles dazu sagen, was man von solchen Bewertungsalgorithmen halten kann.

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Abby Overdevest
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
A

Alter: 29
Beiträge: 9



A
Beitrag24.12.2021 16:01

von Abby Overdevest
Antworten mit Zitat

Hello,

ich bin ja eigentlich ein Fan von Statistiken und Zahlen, vor allem in Bereichen, in denen man sonst keine oder selten Einblicke erhält. Wahrscheinlich ist das Tool tatsächlich gar nicht so übel, immerhin erhält man ein paar Infos zu den eigenen Schreib-Angewohnheiten und wie man im Vergleich zu anderen steht lol2 Aber ich gehe mit der Kritik mit, dass auch andere Tools hier mal sinnvolle, mal weniger sinnvolle Hinweise geben.

50 Euro ist für den einen sehr viel Geld, für die andere vielleicht nicht. Ich finde es auch nett, dass es dieses Tool gibt, aber ich verlasse mich letztlich lieber auf meine Lektorin :") Da weiß ich mittlerweile, was ich habe und dass sie auch mit einem gewissen Vorwissen und Einfühlvermögen (kann eine KI ja nicht haben ... noch nicht ...) an die Geschichte herangeht. Das bedeutet eben auch, Adverbien, Adjektive, lange und kurze Sätze etc. jeweils nach ihrer Stelle und Bedeutung zu interpretieren und auf ihre Sinnhaftigkeit zu prüfen, statt nach ihrer Anzahl (so habe ich das Tool zumindest verstanden, wenn das falsch sein sollte, dann korrigiert mich gerne!). Was passt, passt. Was nicht passt, kommt weg lol2

LG
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lia88
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 325
Wohnort: Bayern


Beitrag25.12.2021 11:28

von lia88
Antworten mit Zitat

Konrad_I hat Folgendes geschrieben:

Man bekommt nette Statistiken die einem zeigen wo man sich im Vergleich zum Marktumfeld bewegt. Interessanterweise habe ich beim Überarbeiten meines Textes die Stilempfehlungen von Papyrus so ernst genommen, dass ich: ...
- Durch Kürzen die Erzählweise "sehr schnell" geworden ist


Wie kann das Programm das messen? Was wird hier genommen für das Erzähltempo? Länge vom Text? Oder Länge der Kapitel? Oder was ganz anderes?
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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

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Beitrag26.12.2021 22:00

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat


Hallo Konrad_I,
Konrad_I hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

ich habe es ausprobiert weil die 50€ im Vergleich zum sonstigen Aufwand eher vernachlässigbar sind.

Man bekommt nette Statistiken die einem zeigen wo man sich im Vergleich zum Marktumfeld bewegt. Interessanterweise habe ich beim Überarbeiten meines Textes die Stilempfehlungen von Papyrus so ernst genommen, dass ich:

- Bei Adverben/Adjektiven weit vom Durchschnitt abweiche
- Die Satzlänge weit unter dem Genreschnitt (Fantasy) liegt - ca 8 Wörter statt 10. Dafür sind die meisten Absätze in Papyrus schön blau smile
- Durch Kürzen die Erzählweise "sehr schnell" geworden ist
- Durch Kürzen der Anteil direkter Rede über dem Durchschnitt liegt

Immerhin weiß ich jetzt warum niemand meine Geschichte veröffentlichen will. smile

LG

Konrad



Papyrus und Bewertungsalgorithmen (bei Veith bedient) können auch nicht zaubern und es kommt sehr darauf an, wie man sie anwendet oder welchen Nutzen man ihnen beimisst.
Nimm doch einfach mal das Buch »Eines Menschen Flügel«* (Leseprobe reicht) und kopiere es dir in Papyrus. Schau was bemängelt wird. Wenn du das dann noch von einem Algorithmus prüfen lässt, dann wirst du sicher schnell erkennen, das dieses Buch - sagen wir - einen interessanten Platz im Marktumfeld bekommen wird und das sage ich, ohne es getestet zuhaben. (Papyrus sollte dir da vollkommen ausreichen um es zu s e h e n.)
Aber immerhin werden auf den ersten vier Normseiten nur zwei der zahlreichen Adjektiven hervorgehoben. Wenn also deine Benutzung von Adjektiven und Adverbien unter dem Durchschnitt liegen sollten, hat das nicht zwangsläufig mit Papyrus zu tun, sondern mit den verwendeten Wörtern.
Dasselbe gilt [analog] für Bewertungsalgorithmen.

Ego kann man das zwar alles nutzen, aber welche Erkenntnis man daraus zieht, steht (kann stehen) auf einem anderen Blatt Papyrus Papier und hängt davon ab, ob das, was da steht/vorgeschlagen wird so aufbereitet und erklärt wird, dass man daraus etwas lernen kann oder ob es nur darum geht, dem Entwickler (+Team) eine Einnahmequelle zu sichern.

Meine Meinung.

*von Andreas Eschbach (der so weit mir bekannt ist, bei der Entwicklung von Papyrus mitgeholfen hat). Offenbar hält er sich auch nicht immer an das, was ihm sicherlich vorgeschlagen wird.

Liebe Grüße,
Pheno


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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Konrad_I
Wortedrechsler


Beiträge: 55
Wohnort: Kanton Schwyz


Beitrag27.12.2021 13:16

von Konrad_I
pdf-Datei Antworten mit Zitat

lia88 hat Folgendes geschrieben:
Konrad_I hat Folgendes geschrieben:

Man bekommt nette Statistiken die einem zeigen wo man sich im Vergleich zum Marktumfeld bewegt. Interessanterweise habe ich beim Überarbeiten meines Textes die Stilempfehlungen von Papyrus so ernst genommen, dass ich: ...
- Durch Kürzen die Erzählweise "sehr schnell" geworden ist


Wie kann das Programm das messen? Was wird hier genommen für das Erzähltempo? Länge vom Text? Oder Länge der Kapitel? Oder was ganz anderes?


Sie misst, wie schnell sich "schnelle" und "langsame" Szenen abwechseln. Das ist in dem spezifischen Fall nachvollziehbar da ein Handlungsstrang Kampfhandlungen aus Perspektive eines Soldaten zeigt, im anderen der Kaiser mit seinem Berater über Staatsführung philosophiert. Wahrscheinlich kategorisiert der Algorithmus Wörter entsprechend.
Dieser Wert wäre niedriger wenn die jeweiligen Szenen nicht so stark gekürzt wären.
 
Der Support sagt selbst dass es nicht anhand einer Formel nachvollziehbar ist. Natürlich verrät er nicht seinen Algorithmus.  

Da sie es als künstliche "Intelligenz" anpreisen, gehe ich mal davon aus dass es sich, in Teilen um Deep Learning handelt - hierbei fittet man im wesentlichen eine Reihe von Matrizen, mit denen der der Eingabevektor multipliziert wird. Die Erkennung von Namen/Charakteren wird wahrscheinlich so funktionieren.

Vieles, wie Wörter pro Kategorie (Adjektiv, Adverb), hat mit KI freilich wenig zu tun, eher so was wie SQL erste Kurseinheit.


LG


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lia88
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 325
Wohnort: Bayern


Beitrag27.12.2021 13:52

von lia88
Antworten mit Zitat

Konrad_I hat Folgendes geschrieben:


Sie misst, wie schnell sich "schnelle" und "langsame" Szenen abwechseln. Das ist in dem spezifischen Fall nachvollziehbar da ein Handlungsstrang Kampfhandlungen aus Perspektive eines Soldaten zeigt, im anderen der Kaiser mit seinem Berater über Staatsführung philosophiert. Wahrscheinlich kategorisiert der Algorithmus Wörter entsprechend.
Dieser Wert wäre niedriger wenn die jeweiligen Szenen nicht so stark gekürzt wären.
 


Oki danke smile Also 'schnelle Szenen' = Anhäufung vieler kurzer Sätze und 'langsame Szenen' = Anhäufung längerer Sätze und wenns zu viel 'auf und ab' in nur wenigen Seiten ist, wirds vom Programm kritisiert, wenn ich das richtig verstehe..
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag27.12.2021 14:30

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Konrad_I hat Folgendes geschrieben:

Immerhin weiß ich jetzt warum niemand meine Geschichte veröffentlichen will. smile


Papyrus hat Schuld!
Da kann ich auch ein Lied davon singen, wie Papyrus den Stil verh/saut. Es müsste noch die Option geben: Nein, ich will wirklich keine Trivialliteratur schreiben. Seither kann ich solchen Ratschläge wie "Adjektive streichen" nur mehr wenig abgewinnen.

Statistiken sind witzig. Aber dass Papyrus bzw. Herr Eschbach meint, kurze Sätze seien besser, ist zumindest diskussionswürdig. Ich habe auf Anraten meiner Lieblingstestleserin meine Sätze nochmal verlängert. Alles blau in Papyrus und trotzdem "unverkäuflich", finde ich ... naja witzig kann ich jetzt nicht sagen. Ich wünsche dir trotzdem noch, dass du irgendwann "verkaufst".
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag27.12.2021 15:24

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Also ist Papyrus doch nicht das Gelbe vom Ei.
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F.J.G.
Geschlecht:männlichBitte keinen Weichspüler verwenden

Alter: 33
Beiträge: 1958
Wohnort: Wurde erfragt


Beitrag27.12.2021 15:32

von F.J.G.
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Also ist Papyrus doch nicht das Gelbe vom Ei.


Kommt drauf an, was du dir von einem Eidotter erwartest.

Ich schreib lieber mit einem Schreibprogramm, von dem ich ein paar für mich nicht nützliche Features abschalte, als dass ich dieses Programm wegen dieser paar seltsamer Features von heute auf morgen verteufele. Mal gar nicht vom Krampf geredet, der es ist, einen Roman mit Word schreiben zu müssen.


_________________
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SilkeE
Leseratte
S


Beiträge: 122
Wohnort: Berlin


S
Beitrag27.12.2021 15:43

von SilkeE
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Also ist Papyrus doch nicht das Gelbe vom Ei.


Es ist ein Werkzeug. Was kann das Auto dazu, wenn der Fahrer es gegen den Baum setzt?
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