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Paprikabällchen Gänsefüßchen
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Beiträge: 15
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CarolinMai Schneckenpost
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Beiträge: 8 Wohnort: Oberösterreich
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C 10.02.2021 12:33
von CarolinMai
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Welchen Vorteil hat Nihil?
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Paprikabällchen Gänsefüßchen
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Beiträge: 15
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P 10.02.2021 14:05
von Paprikabällchen
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Ich verstehe die Frage nicht^^
Der Vorteil ist Struktur und das ist das, was mir beim Schreiben fehlt. Das heißt, die Checkliste von Nihil hilft mir. Dadurch dass ich meinen Figuren ein vollständiges Profil gebe, entwickeln sich nachvollziehbare Motive und Verhaltensmuster, die vielleicht nicht unbedingt erklärt werden (müssen), jedoch kohärent zueinander sind. Besonders bei Nebenfiguren ist das super, da auch ihnen (zumindest beim Plotten) Leben eingehaucht wird, egal, ob sie nun für eine oder zwanzig Seiten eine Rolle spielen und unabhängig davon, dass vielleicht nicht mal ein Bruchteil der Informationen an den Leser weitergegeben werden. Es macht mir schlichtweg Spaß, auch wenn das vielleicht etwas zeitaufwendig ist.
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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10.02.2021 14:50
von Stefanie
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Mach dir eine eigene Checkliste für Orte.
Wo liegt er und warum? > an einem Fluss zur Wasserversorgung, in einem Tal, weil er da vor Sturm geschützt ist etc
Wie ist die Verkehrsanbindung? Fährt da nur einmal am Tag ein Bus, könnte der Ort deshalb arm (oder umgekehrt), ist er ein Verkehrsknotenpunkt, kommen viele verschiedene Leute da durch
Ist es/hat er eine historische Altstadt? Leben da eher reiche Leute oder ist eine Arbeiterstadt?
Welche Industrien gibt es?
Ist die Bevölkerung religiös und prägt das das Stadtbild? (Kirchen, sonntags nichts los)
Ist es eine Studentenstadt?
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 10.02.2021 15:01
von Natalie2210
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Hallo Paprikabällchen,
google mal "Weltenbau". Da gibt es jede Menge Blogeinträge zum Thema, und wahrscheinlich findest du da eine Checkliste, mit der du gut arbeiten kannst.
lg,
Natalie
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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10.02.2021 20:42
von Selanna
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Für fiktive Orte in meinen Geschichten nehme ich zwar nicht mein Haus/meinen Wohnort etc., aber Wohnungen/Häuser/Orte, die ich kenne.
Am Beispiel Wohnung: In einem Romanmanuskript wächst die Protagonistin in einer Wohnung auf, die im Grundriss der meiner Oma ähnelt (ich habe im Kopf nur einfach ein Zimmer hinzugefügt, weil die Wohnung meiner Oma kein Kinderzimmer hat). Später zieht sie in eine Wohnung, die der einer Freundin ähnelt. Diese Methode finde ich unglaublich praktisch, weil man alles bildlich vor seinem inneren Auge hat, auch wie Betten, Schränke, Tische stehen, wie die Sichtlinien im Raum sind, die Helligkeitsverhältnisse, in welche Richtung sich Türen öffnen.
Schwieriger ist es, wenn jemand zB in einem Herrenhaus einer bestimmten Region wohnen soll und ich kein Herrenhaus dieser Region von innen kenne. Hierzu habe ich zwei, drei Artikel gelesen, welche Räume in einem Herrenhaus zwingend nötig sind, und mir dann Fotos und andere Bildquellen von Herrenhäuser der Region angesehen, und dann selbst Grundrisse für drei Geschosse gezeichnet, die ein Konglomerat aus den verschiedenen Grundrissen waren, die ich im Netz fand. Im Gegensatz zur ersten Methode ist das um ein Vielfaches aufwändiger.
Ganz selten habe ich Häuser einfach im Kopf, wahrscheinlich aus irgendeiner Architekturdoku, anders kann ich es mir nicht erklären. Das ist aber eher selten der Fall.
Am Beispiel Ort: Auch hier nehme ich meist Orte, die ich kenne, und gebe ihnen in der Geschichte keinen Namen (bei Kurzgeschichten), Großstädte benenne ich korrekt und kleinen Orten gebe ich Fantasienamen, meist zusammengesetzt aus Ortschaften der jeweiligen Region (Wenn in einer Region viele -hausen/-au/-ing oder -bach vorkommen, nehme ich eines davon und setze ich einen der anderen Dorfnamen davor, die in der Region auftauchen).
Konkreter: Da ich viel in München bin, spielen zwei meiner Manuskripte zum Teil in München, denn da kenne ich mich eben aus, das braucht kaum Recherche. Selbst wenn ich dort wohnen würde, sähe ich das bei Großstädten nicht als Problem. Bei Dörfern nehme ich Dörfer, die ich kenne, aber in denen ich nie gewohnt habe: meine jüngste Kurzgeschichte spielt in dem Dorf einer Verwandten, allerdings habe ich es um eine Siedlung aus den 1980ern und einen durch das Dorf laufenden Bach erweitert, im Kopf hatte ich dabei ein anderes Dorf, das ca. 5km südlich von meinem momentanen Wohnort liegt. In der KuGe habe ich das Dorf nie benannt.
Das ist auch sehr praktisch, weil man Entfernung, Sichtachsen, Gebäudekomplexe, architektonische Wirkung, zum Teil auch das "Personal" übernehmen kann.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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DerAndreas Leseratte
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Beiträge: 188
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D 11.02.2021 01:15
von DerAndreas
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Ich weiß, klingt abgedroschen, aber Google kann auch eine echt tolle hilfe sein.
Wenn du weißt, das du brauchst, z.B. ein verfallenes Geschäft, oder ein Luxuriöses Wohnzimmer, hau das einfach rein,
"Wohnzimmer Luxuriös -Pinterest"
und guck, was die Bildersuche so ausspuckt.
Als Inspiration allemal zu gebrauchen.
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funkentanz Gänsefüßchen
Alter: 58 Beiträge: 33 Wohnort: Seewen, Schweiz
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11.02.2021 13:07
von funkentanz
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Warum muss der Ort fiktiv sein? Ich surfe gern mit Google Earth herum und sehe mir Orte an, die möglichst genau dem entsprechen, was für meine Geschichte passt. Ich verwende beim Schreiben auch die dortigen Ortsnamen - die kann ich immer noch ändern. So fühlt sich alles viel konkreter und lebendiger an.
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Paprikabällchen Gänsefüßchen
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Beiträge: 15
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2826
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13.02.2021 11:39
von Maunzilla
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Man sollte sich vorsehen, nicht zu viele informationen auf Halde zu haben, denn das verleitet einen dazu, diese auch unnötig in den Text einfließen zu lassen. Zum einen besteht dann die Gefahr, Leser mit unnötigen Informationen zu langweilen, zum anderen muß man aufpassen, daß man der zahllosen kleinen Details nicht vergißt und, zu guter Letzt sollte der Einbildungskraft des Lesers möglichst viel Spielraum gewährt werden.
Kurz gesagt: nur die Informationen, derer der Leser unbedingt bedarf, mitteilen. In einem Kriminalroman, der in einem großen Herrenhaus spielt, ist es wichtig zu wissen, wo sich welche Räume befinden und wer wo schläft. In einem Roman, wo nur eine oder zwei Szenen im Haus spielen, braucht man nicht jede Etage und jede Besenkammer und jeden Blumentopf zu beschreiben, weil der Leser seine eigenen Vorstellungen von einem viktorianischen Landhaus oder einem bäuerlichen Cottage hat.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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R 13.02.2021 22:53
von Rainer Prem
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Man sollte sich vorsehen, nicht zu viele informationen auf Halde zu haben, denn das verleitet einen dazu, diese auch unnötig in den Text einfließen zu lassen. |
Zustimmung zur zweiten Hälfte deines Satzes, aber nicht zur ersten. Als Autor sollte man immer genauer Bescheid über das Set wissen als die Leser oder die Charaktere. Es gehört aber auch zum Handwerk, dieses Wissen nicht zu Infodumps verkommen zu lassen, sondern nur das zu verwenden, was die Szenerie lebendig werden lässt.
Ich habe heute an einer Szene geschrieben, die in Sachsen spielt. Ich war zwar letztes Jahr dort, um die Landschaft aus erster Hand kennenzulernen, habe heute aber trotzdem noch einmal recherchiert und dabei gelesen, dass an einem Bach in der Gegend früher Gold gewaschen wurde. Passt perfekt als Thema für Smalltalk unter den Charakteren.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 14.02.2021 15:27
von Natalie2210
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Zitat: | Als Autor sollte man immer genauer Bescheid über das Set wissen als die Leser oder die Charaktere. Es gehört aber auch zum Handwerk, dieses Wissen nicht zu Infodumps verkommen zu lassen, sondern nur das zu verwenden, was die Szenerie lebendig werden lässt. |
Sehe ich auch so. Ich hab mal gehört, dass Charaktere (wohl auch Orte) wie "Eisberge" sein sollen - 10% gibt man preis, und der Rest liegt unter der Oberfläche.
Ich denke, der Leser "spürt" wenn da noch mehr ist.
lg,
Natalie
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MauerseglerIn Gänsefüßchen
M Alter: 21 Beiträge: 29
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M 17.02.2021 13:52
von MauerseglerIn
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Interessant finde ich auch immer die Tools für Rollenspiele, beispielsweise dieses: https://der-eisenhofer.de/2013/zufaellige-tavernen-gasthaeuser-dnd-pathfinder oder dieses: https://davesmapper.com/city
Das passt natürlich eher für Fantasy/ Historien, aber ich finde die Fülle an Möglichkeiten jedes mal wieder inspirierend. Ich denke, es macht die Orte lebendiger, wenn man sie auf irgendeine Weise visualisiert.
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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17.02.2021 14:04
von Selanna
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Als Autor sollte man immer genauer Bescheid über das Set wissen als die Leser oder die Charaktere. Es gehört aber auch zum Handwerk, dieses Wissen nicht zu Infodumps verkommen zu lassen, sondern nur das zu verwenden, was die Szenerie lebendig werden lässt. |
Sehe ich auch so. Ich hab mal gehört, dass Charaktere (wohl auch Orte) wie "Eisberge" sein sollen - 10% gibt man preis, und der Rest liegt unter der Oberfläche.
Ich denke, der Leser "spürt" wenn da noch mehr ist.
lg,
Natalie |
Ja, so handhabe ich das auch. Selbst wenn ich zu jedem Stockwerk Grundrisse habe, beschreibe ich nicht alle Zimmer im Detail. Aber als Autor weiß ich, von welchem Zimmer aus man auf die Einfahrt, von welchem man in den Garten von Nachbar xy sieht, unter welchem Zimmer man stehen muss, um den Subwoofer von yz als besonders nervig zu empfinden und wie leicht man im Treppenhaus auch tagsüber ohne Licht stolpert, weil hier an Fenstern gespart wurde
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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Chamomila Leseratte
Beiträge: 132
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12.10.2021 15:47
von Chamomila
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@Mauerseglerin
Of topic:
hab gerade deinen einen Link ausprobiert...
...und zum Spaß mal den Namen für die Kneipe in meiner Geschichte ausgewürfelt:
Das Etablissement sollte nach diesem Link "Zum rasenden Unterrock" heißen...
(Ich glaub, ich bleib doch lieber bei dem ursprünglichen Namen "Olsens Oelstue"!)
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Schalmali Wortedrechsler
Beiträge: 73 Wohnort: Rügen
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16.11.2021 22:31
von Schalmali
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Also für manch Lokal in dem Fantasieroman könnte "Zum rasenden Unterrock" durchaus passen! Wenn man so an Herr der Ringe denkt "Zum tänzelnden Pony"... meist haben die Namen ja kleine Geschichten der Enstehung. Wer weiß welch heißer Feger dem Lokal den Namen gegeben hat
Da Rollenspiel ein großes Hobby von mir ist, kann ich zumindest sagen dass man als Eventgeber von sogenannten Plots, auch öfter nach passenden Örtlichkeiten ausschau hält. Da sind Probleme andere als hier beim Schreiben aber wenn du nicht die Möglichkeit oder Lust dazu hast durch die echte Welt zu reisen, können Fantasiewelten von Spielen ggf. durchaus ein Anreiz sein. Gerade im MMORPG Bereich, sind die Welten teils so groß und unterschiedlich heutzutage dass du da viele Stunden brauchst um überall gewesen zu sein. Weil es ganze Welten wiederspiegeln statt nur eine Klimazone. Da kann man da sicher sehr viel Inspiration daraus ziehen, je nachdem was man sucht ein wenig mehr oder weniger.
Aber eine Bildersuche nach dem was man sucht hilft sicher auch weiter, nur etwas weniger räumlich. Auch wenn es eine Fantasiewelt ist, heißt es ja nicht dass sie gänzlich von jeglicher "Realität" abheben muss. Wenn man z.B eine Stadt heute nimmt und die sich "runterbricht" (oder aufstockt) wie sie wohl früher hätte aussehen können... wird aus der realen Stadt eventuell schon ein Fantasieort - außer natürlich du schaust in Archiven nach wie es aussah, dann wird daraus vielelicht eine Historiennachbildung
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