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Abenteuerspiel: Die Flucht


 
 
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lordoger
Geschlecht:männlichErklärbär
L

Alter: 41
Beiträge: 3
Wohnort: Münchendorf


L
Beitrag14.11.2021 21:32
Abenteuerspiel: Die Flucht
von lordoger
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Die folgende Geschichte ist ein Abenteuerspiel, in dem Du selbst die Hauptrolle spielst. Lies die Abschnitte nicht der Reihe nach, sondern beginne bei 1 und wechsle dann jeweils zu dem Abschnitt mit der Zahl, die in Klammer hinter deiner gewählten Aktion steht.


1

Du kommst ins Straucheln als du beinahe über eine Wurzel stolperst, kannst dich aber im letzten Moment noch an einem Baumstamm abfangen. Hastig blickst du über deine Schulter um dich zu vergewissern, dass keine Spur von dem Irren mit der rostigen Axt zu sehen ist, der dich bereits verfolgt, seitdem du den Tierfriedhof verlassen hast. Als du den Blick wieder nach vorne richtest, erscheinen hinter dem Dickicht Umrisse eines Hauses. Das könnte deine Rettung sein! Du zwängst dich zwischen einigen Zweigen hindurch und stehst wenige Augenblicke später auf einer kleinen Lichtung, in deren Mitte ein altes, einstöckiges Holzhaus steht. Du befindest dich an der Frontseite des Hauses, auf der sich die Eingangstüre befindet. Vor dem Eingang steht ein alter VW-Käfer, dessen rostige Karosserie wenig Anlass zur Hoffnung geben, dass er noch fahrtüchtig ist. Zu deiner Rechten führt eine schmale Straße in den Wald hinein. Es donnert und du bemerkst, wie am Himmel dunkle Wolken aufziehen. Möchtest du schnurstracks zur Fronttür laufen, anklopfen und um raschen Einlass bitten (weiter bei 11), willst du lieber nach einem anderen Eingang suchen (weiter bei 3) oder untersuchst du den Käfer in der Hoffnung, mit ihm ein Fluchtfahrzeug gefunden zu haben (weiter bei 14)?


2

Du packst die Handgelenke des Geistlichen und kannst seinen Schlag damit abfangen. Es gelingt dir nach kurzem Gerangel sogar, ihn zu überwältigen und ihm die Axt aus der Hand zu reißen. Der Pastor ergreift die Flucht und läuft panisch davon. Die erbeutete Axt ist das perfekte Werkzeug, um dich aus deiner Lage zu befreien. Du setzt sie als Hebel ein und öffnest damit erfolgreich die Bärenfalle. Wieder frei stellst du erleichtert fest, dass deine Verletzungen am Bein nur oberflächlich sind und du normal weiterlaufen kannst.
Die Frage ist nun: wohin? Da du aktuell nicht mehr verfolgt wirst, besteht kein Grund mehr, dich durch das Dickicht des Waldes zu schlagen. Du könntest also entweder der Straße zu Fuß folgen (weiter bei 6) oder versuchen, den alten Käfer in Gang zu setzen (weiter bei 13).


3

Als du um das Haus herumgehst, entdeckst du auf der Rückseite ein Fenster, das einen Spalt geöffnet ist. Vorsichtig drückst du dagegen und stellst erfreut fest, dass du es öffnen könntest, wenn du wolltest. Der Vorhang hinter dem Fenster ist zugezogen, so dass du nicht sehen kannst, was sich dahinter verbirgt. Willst du versuchen, unbemerkt in das Haus einzusteigen (weiter bei 5) oder wählst du doch lieber den legalen Weg und versuchst dein Glück an der Fronttüre (weiter bei 11)?


4

Du machst einen Satz nach vorne auf die Frau zu, als du einen ohrenbetäubenden Knall hörst. Im selben Moment spürst du einen unerträglichen Schmerz in deinem Gesicht und fällst von einer Schrotladung getroffen kraftlos zu Boden. Einen Augenblick später ist der Schmerz vorbei und du schließt deine Augen für immer…


5

Langsam und vorsichtig drückst du das Fenster gerade so weit auf, dass du mit deinem Körper durch die Öffnung hindurchpasst. Du gleitest lautlos durch den Fensterpalt und an dem Vorhang vorbei in das Haus und findest dich in einem Gebetsraum wieder. Zu deiner rechten ist ein Altar mit einem Kruzifix, vor dem ein Sitzkissen liegt. Von dem Altar geht eine höchst unangenehme Aura aus. Du fühlst dich beklommen, als dein Blick auf das Kruzifix trifft. Vor dir gegenüber dem Fenster befindet sich eine hölzerne Tür.  Möchtest du den Altar näher begutachten (weiter bei 9), durch die Türe gehen (weiter bei 18) oder das Haus wieder verlassen und dein Glück am Vordereingang versuchen (weiter bei 11)?


6

Du bist der schmalen Waldstraße einige Minuten lang gefolgt, als du ein Rascheln aus dem Gebüsch am rechten Wegesrand hörst. Einen Augenblick später springt ein bärtiger Mann im grünen Lodenmantel mit Hut und Gewehr aus dem Gebüsch und stellt dich. „Habe ich dich gefunden, du Bestie! Dein Kopf wird sich großartig auf meiner Trophäenwand machen!“ Posaunt er freudig, während er das Gewehr anlegt und auf dich zielt. Möchtest du in den Wald flüchten (weiter bei 16) oder den Jäger angreifen (weiter bei 10)?


7

Todesmutig stürmst du auf den Pastor zu, wobei du seine Axt keine Sekunde aus den Augen verlierst. Als dein Widersacher dabei ist, seine Waffe auf die niedersausen zu lassen, fängst du seinen Schlag an seinen Handgelenken ab und kannst die Bewegung dadurch stoppen. Du ringst kurz mit dem Mann und scheinst die Oberhand zu gewinnen, da ertönt hinter die plötzlich ein lauter Knall. Ein stechender Schmerz durchfährt deinen Rücken, als sich eine Ladung Schrot in dein Rückenmark bohrt. Dieses Miststück aus dem Haus hat dich angeschossen! Du verlierst augenblicklich deine Kraft in den Armen, was dem Axtträger erlaubt, dich zu überwältigen. Mit den Worten „Im Namen Jesu Christi - fahr zurück in die Hölle, aus der du kommst!“ schlägt er dir die Axt mitten zwischen die Augen...


8

Mit aller Kraft wirfst du dich gegen die Türe. Unter der Wucht des Aufpralls lässt du das morsche Holz bersten. Die Türe gibt nach und du stolperst in einen Vorraum. Lange kannst du dich allerdings nicht über deinen Erfolg freuen, denn wenige Meter vor dir steht eine dickliche Frau in den Fünfzigern, die dir eine doppelläufige Schrotflinte in dein Gesicht hält. „Verschwinde sofort von hier du dunkle Kreatur oder ich knalle dich in Gottes Namen ab!“ schreit sie und du erkennst sofort die Stimme von vorhin wieder.
Möchtest du die Drohung ernst nehmen und das Haus so schnell wie möglich wieder verlassen (weiter bei 15) oder versuchst du der Frau mit einer raschen Bewegung das Gewehr zu entreißen (weiter bei 4)?


9

Der Altar ist sehr schlicht ausgestattet. Auf einem steinernen Tisch steht ein hölzernes Kruzifix und links und rechts davon jeweils eine jeweils halb verbrauchte, nicht brennende Kerze. Vor dem Kruzifix steht eine Porzellanschüssel mit Wasser. Das Gefühl der Beklemmung wird stärker, als du auf Armlänge an den Altar zugehst. Dir wird kurz etwas schummrig und du hältst dein Gleichgewicht gerade noch, indem du dich auf der Porzellanschüssel aufstützt. Die Schüssel schwankt und etwas Wasser schwappt über deine rechte Hand. Ein feuriger Schmerz durchfährt dich, als die Flüssigkeit zischend auf deiner Hand verdampft. Ist das etwa Säure? Du brüllst lauthals auf. Das ist der Hausbewohnerin nicht entgangen, denn hinter der Holztüre ertönt eine hysterische Frauenstimme: „Wer ist da? Komm sofort heraus!“
Möchtest du der Stimme Folge leisten und die Türe öffnen (weiter bei 18) oder schlüpfst du lieber schnell aus dem Fenster und versuchst dein Glück an der Vordertüre (weiter bei 11)?


10

Mit erhobener Axt stürmst du auf den Jäger zu, der hastig an seinem Gewehr rumfummelt und zwar einen Schuss abgibt, dich damit aber in seiner Panik weit verfehlt. Er kommt nicht mehr dazu, einen zweiten Schuss abzufeuern, denn im nächsten Moment hast du ihn schon erreicht und schlägst ihm mit einem gewaltigen Hieb seinen rechten Arm ab. Vor Schmerzen schreiend sinkt er zu Boden, während eine Fontäne an Blut aus seinem Armstumpf schießt. (weiter bei 19).


11

Energisch klopfst du auf die alte, aber massive Holztüre. Kurz darauf siehst du ein Auge hinter dem Türspion auftauchen und hörst eine hysterische Frauenstimme kreischen: „Verschwinde, du Teufel!“ Du klopfst abermals aber diesmal folgt keine Reaktion mehr von der anderen Seite. Du versuchst die Türe selbst zu öffnen, indem du die Klinke herunterdrückst aber erwartungsgemäß ist sie abgeschlossen. Möchtest du versuchen, dir gewaltsam Zutritt zu verschaffen, indem du Anlauf nimmst und versuchst, die Türe einzurennen (weiter bei 8) oder suchst du lieber nach einem anderen Eingang (weiter bei 3)?


12

Du machst einen Satz zur Seite und weichst damit erfolgreich der herabsausenden Axt aus. Der Pastor kommt durch die ungebremste Wucht des Hiebes ein wenig ins Straucheln, kann sich aber schnell fangen und visiert dich mit energischem Blick an. Du drehst dich weg und beginnst ungeachtet der Schmerzen im gefangenen Fuß loszulaufen. Weit kommst du allerdings nicht, denn nach wenigen Schritten wird dein gefangener Fuß durch die Kette, die die Bärenfalle an einen nächstgelegenen Baum bindet, abrupt gestoppt. Ein übler Schmerz schießt durch das gefangene Bein, du verlierst das Gleichgewicht und stürzt vornüber auf den nadelbedeckten Waldboden. Du fluchst innerlich, als du auch schon die Axt deines Angreifers in deinem Rücken spürst. Schmerzerfüllt schreist du auf und drehst dich auf den Rücken – nur, um erneut die auf dich herabrasende Axt zu sehen, die diesmal mitten zwischen deinen Augen einschlägt…


13

Die Fahrertüre ist mit einem einfachen Kettenschloss gesichert, das du mit einem beherzten Schlag mit der Axt entzweist. Scheppernd fällt die gespaltene Kette zu Boden und du kannst die Tür öffnen und einsteigen. Hastig beginnst du nach einem Schlüssel zu suchen, bemerkst aber schon wenige Augenblicke später, dass in diesem Auto gar kein Zündschloss existiert. Stattdessen hängen zwei lose Kabeln unter dem Lenkrad heraus. Du hältst die Drähte aneinander und hörst nach einem kurzen Stottern das erlösende Brummen des Motors. Als du losfährst, bildest du dir ein, die Frau mit dem Gewehr wild gestikulierend im Rückspiegel zu sehen. Du beschließt, sie nicht weiter zu beachten und trittst stattdessen aufs Gas.
Als du nochmal in den Rückspiegel blickst, fährst du erschrocken zusammen. Es ist eine Fratze bestehend aus Haaren, leuchtenden Augen und scharfen Zähnen, die dir entgegenblickt. Dieses Gesicht… du beginnst dich dunkel zu erinnern… das bist Du! Während du vom Blick in den Spiegel abgelenkt bist, übersiehst du eine Gestalt, die urplötzlich in deinen Augenwinkeln vor dem Auto auftaucht. Mit einem lauten Knall zerbirst die Windschutzscheibe, während die Gestalt in hohem Bogen über das Auto geschleudert wird. Du trittst auf die Bremse und bleibst mit quietschenden Reifen stehen. Dein Puls rast, als du die Türe aufmachst und dich danach umsiehst, wen oder was du überfahren hast.
Dein Blick fällt auf einen Jäger, der sichtlich verletzt und blutend mitten auf der Straße liegt. Er versucht mit seinen letzten Kräften auf ein Gewehr zuzukriechen, das einige Meter weiter am Straßenland liegt, wobei er eine Blutspur hinter sich herzieht (weiter bei 19).


14

Du betrachtest das Auto etwas misstrauisch, bei genauerem Hinsehen sieht es aber gar nicht so heruntergekommen aus, wie zunächst gedacht. Die Reifen scheinen intakt zu sein und bis auf ein paar oberflächliche Roststellen sieht der Wagen zumindest äußerlich einigermaßen fahrtüchtig aus. Anders sieht es mit dem Schloss aus – scheinbar ist das originale Schloss defekt und wurde mit einem simplen aber stabilen Vorhängeschloss ersetzt. Mit bloßen Händen lässt sich daran nichts ausrichten, so dass du ein Werkzeug finden musst, mit dem du es aufbekommen kannst. Vielleicht findest du ja im Haus etwas?
Möchtest du es an der Fronttüre versuchen (weiter bei 11) oder hältst du nach einem anderen Eingang Ausschau (weiter bei 3)?


15

Du hebst deine Hände um zu zeigen, dass du dich nicht wehren willst und weichst langsam Schritt für Schritt zurück. Als du die Eingangstüre passiert hast, gehst du rasch einen Schritt zur Seite, um aus dem Schussfeld zu kommen. Als du dich umdrehst, musst du mit Schrecken erkennen, dass der in eine schwarze Soutane gekleidete Mann mit der Axt, vor dem du flüchtest, auf der Lichtung aufgetaucht ist. Er ruft ein für dich unverständliches Stoßgebet aus, während er mit einer Hand ein Kruzifix fest umklammert hat. In der anderen Hand hält er immer noch eine rostige Axt, die er hochhebt, während er mit fanatischem Gesichtsausdruck auf dich zugelaufen kommt.
Willst du dich dem irren Geistlichen mit der Axt im direkten Kampf stellen (weiter bei 7) oder fliehst du lieber so schnell du kannst in den Wald hinein (weiter bei 17)?


16

Blitzschnell springst du zur Seite, als der Jäger abdrückt, so dass sein Geschoß nur wenige Zentimeter neben deinem Kopf vorbeizischt. Du nimmst deine Beine in die Hand und rennst du in den Wald, um deinen Verfolger abzuschütteln. Schon nach kurzer Zeit ist nichts mehr von dem Jäger zu sehen. Ist er dir überhaupt gefolgt? Angesichts der Gefahr, die in dem Wald wohl noch lauern wird, beschließt du, dass die Reise im Auto bestimmt sicherer ist, schlägst dich zurück zur Lichtung durch und machst dich daran, das Auto zu knacken (weiter bei 13).


17

Du nimmst deine Beine in die Hand und sprintest in Richtung Wald. Als du die ersten Bäume gerade erreicht hast, spürst du plötzlich einen furchtbaren, stechenden Schmerz in deiner rechten Wade und stürzt. Als du deinen Blick nach unten richtest, musst du erkennen, dass du in eine Bärenfalle getreten bist, deren scharfe Reißzähne sich tief in deinen Unterschenkel bohren. Mit aller Kraft versuchst du sie wieder zu öffnen aber ohne Hilfsmittel schaffst du es nicht.
Es bleibt keine Zeit mehr dich nach einem Stock oder ähnlichem umzusehen, den du als Hebel verwenden könntest, denn der Pastor hat dich mittlerweile erreicht und erhebt seine Axt zu einem tödlichen Schlag. Willst du versuchen, den Schlag zu parieren, indem du seine Handgelenke packst (weiter bei 2) oder versuchst du ihm auszuweichen und zu flüchten (weiter bei 12)?


18

Du öffnest die Türe und trittst in einen Vorraum, in dessen Mitte eine dickliche Frau mittleren Alters steht. Als sie dich sieht, schreit sie schrill auf und richtet eine doppelläufige Schrotflinte auf dich. „Verschwinde aus meinem Haus, du teuflische Kreatur!“ kreischt sie dich an und deutet mit einer Kopfbewegung in Richtung der Eingangstüre, die sich zu deiner linken befindet. Offensichtlich möchte sie, dass du das Haus auf diesem Weg wieder verlässt. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen geht sie zur Tür, öffnet sie und zieht sich dann in das von dir und Türe am weitesten entfernten Eck zurück, wobei sie dich keinen Wimpernschlag lang aus den Augen lässt. Sie deutet noch einmal mit dem Kopf zur Türe und unterstreicht ihr Ansinnen mit einem gebrüllten: „Los!“
Willst du der Aufforderung der Frau folgen (weiter bei 15) oder versuchst du ihr lieber mit einer raschen Bewegung das Gewehr zu entreißen (weiter bei 4)?


19

Im selben Moment lichten sich die Wolken und der Vollmond kommt zum Vorschein. Der Anblick des Blutes gepaart mit dem Vollmond erweckt deine animalischen Instinkte vollends. Deine Gier nach Blut nimmt überhand, du stürzt dich auf den am Boden liegenden Jäger, schlägst ihm deine Fangzähne in den Hals und beginnst zu saugen. In Ekstase aufgehend labst du dich bis kein Tropfen Blut mehr aus der Halsvene zu holen ist und wirfst anschließend den vertrockneten, blassen Leichnam wie einen ausgesaugten Trinkbeutel in das Gebüsch. Du fühlst dich stärker denn je und weißt sofort: deine Erweckung ist abgeschlossen. Nun wirst du furchtbare Rache an all denjenigen vollführen, die dich hinterlistig gemeuchelt und am Tierfriedhof verscharrt haben. Frisch gestärkt schnappst du dir das Gewehr des Jägers und läufst den Waldweg in Richtung des Dorfes, in dem das Verbrechen an dir seinen Anfang nahm. Schon bald werden sie ihre eigenen Leichen verscharren können…
DU HAST DIESES KAPITEL DEINES ABENTEUERS ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN!

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Fistandantilus
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Beitrag14.11.2021 22:12

von Fistandantilus
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Ich mag solche Sachen total gern!

Mein spontaner Weg: 1 - 3 - 5 - 9 - 11 - 8 - 15 - 17 - 2 - 6 - 10 - 19

Cool, vor allem der Twist am Ende! Ich muss dazusagen, dass ich schon etliche DSA-Soloabenteuer gespielt habe, das hat mir vielleicht einen "Vorteil" eingebracht, was diese Art von Storys anbelangt.

Im Nachhinein habe ich mir nun die übrigen Verzweigungen durchgelesen - sehr schön! Vor allem, dass in "nur" 19 kurzen Abschnitten so etwas zu realisieren ist, finde ich klasse Daumen hoch Natürlich auch gut ausbaufähig, vor allem im Innern des Hauses.
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V.K.B.
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Beitrag14.11.2021 23:14

von V.K.B.
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Okay,  ich geh auch mal durch:

1-3-5 Nanu? bin ich ein Vampir?

9 Entscheidung fällt schwer, ich würde eher ganz abhauen, vielleicht zum Auto (Option noch einbauen, wenn es geht?) Okay, speicher mal und wähle:

18: 4 halte ich für chancenlos, schließlich steht sie in der erntferntesten Ecke, also weiter zu:

15: Vampirjäger? Lieber abhauen, also:

17: Wie denn flüchten, wenn man in einer Bärenfalle steckt? Diese Option ist unsinnig. Also bleibt nur:

2: keine Verletzungen? Okay, ich kann kein normaler Mensch sein

6: okay, da ich offensichtlich ein Monster bin, verhalte ich mich auch mal so, also:

10-19: oh, cool, gewonnen.

Bisschen vorhersehbar, aber hat Spaß gemacht. Kleiner Tipp: Lerne mal Inform, das ist das bessere Medium für sowas. Oder, da du anscheinend keine Variablen oder Marker brauchst, würden verlinkte HTML-Seiten auf einem Webserver auch gehen. In Buchform ist das ein bisschen schwierig, weil man immer versucht ist, bei den anderen Einträgen zu spicken.

Hat Spaß gemacht und Willkommen im Forum,
Veith


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Fistandantilus
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Beitrag14.11.2021 23:26

von Fistandantilus
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Tja Veith, wir als alte Rollenspieler sind fast die identischen Wege gegangen  Very Happy
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V.K.B.
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Beitrag14.11.2021 23:28

von V.K.B.
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Oh ja, sehe ich auch gerade. Nur bei 9 war ich etwas mutiger – aber hatte ja auch abgespeichert Razz

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Fistandantilus
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Beitrag14.11.2021 23:39

von Fistandantilus
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Wenn mich jemand auf frischer Tat ertappt, ziehe ich lieber Leine, solange es noch geht Very Happy

Für Lord Oger: Ich hätte mehr Optionen/Konsequenzen beim Altar cool gefunden. Und insgesamt ein paar mehr Räume im Haus.
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lia88
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Beitrag15.11.2021 15:53

von lia88
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Ich find die Idee super und die Umsetzung ebenso. Am besten gefällt mir, dass die einzelnen Lesepassagen alle recht kurz sind, sodass man oft selbst gefragt ist.
Ich fänds gut, wenns (idealerweise schon recht am Anfang) eine stärkere Verzweigung gäbe, das würde motivieren, es öfter zu probieren.
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Tamurello
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Beitrag20.11.2021 04:31

von Tamurello
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Altes Thema.

https://www.fightingfantasy.com/

Ich würde einen C64 und Basic V2 empfehlen.
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V.K.B.
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Beitrag20.11.2021 08:03

von V.K.B.
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Zitat:
Ich würde einen C64 und Basic V2 empfehlen.
Seriously? C64 programmiert man in Assembler, das Basic taugt doch nichts. Da kriegt man mit jeder simplen Basic-ähnlichen Sprache auf dem PC mehr hin, und dann kann’s auch jeder einfacher nutzen. Am besten geeignet wäre Inform (für Textadventures) und die gute alte z-Maschine läuft auf so gut wie jedem System. Wenn man da richtig einsteigen will, sollte man wirklich Inform lernen. (hier ist ein Forum für Interactive Fiction, wenn es jemanden interessiert: http://forum.ifzentrale.de/)

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wohe
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Beitrag20.11.2021 13:43

von wohe
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Ach du grüne Neune!
1-11-3--5-18-15-17-2-13-19
Ich hatte immer schon geahnt, dass mit mir irgendwas nicht stimmt, aber dass ich so einer bin, ist doch verdammt unappetitlich (komisch eigentlich, dass ich Blutwurst nicht mag).
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Zizerl
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Beitrag09.12.2021 14:04

von Zizerl
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Mein Weg war:

1 -> 11 -> 3 -> 5 -> 18 -> 15 -> 17 -> 2 -> 6 -> 11 -> 19

Gleich einmal vorweg, es hat mir wirklich Spaß gemacht, den Text zu lesen!

Er war sehr kurzweilig und ich hatte nach den ersten zwei Sprüngen wirklich das Gefühl, gerade beim Pen&Paper mit Freunden zu sitzen. Die ersten paar Zeilen sind vielleicht etwas ungewohnt, da immer von "Du" gesprochen wird, aber das hat sich schnell gelegt.

Was dir mit dem Text wirklich gut gelungen ist, ist der Rätselaspekt. Du hast mir als Leser eine faire Chance gegeben, das Rätsel, was denn eigentlich gerade passiert, zu lösen, ohne mir die Hinweise zu eindeutig aufs Auge zu drücken.

1) Am Anfang verfolgt mich der Irre. Ich habe Angst. Die Möglichkeit, das ich gejagt werde, weil ICH gefährlich bin, kommt dem Leser nicht in den Sinn, fügt sich im Nachhinein betrachtet aber ohne Probleme ins Bild.

2) Die Frau bezeichnet mich als Teufel und verwehrt mir den Zutritt. Auch dieser Hinweis ist zweideutig. Ich habe mir beim Lesen gedacht, sie verwechselt mich mit dem irren Axtmörder da draußen. Sehr schön gemacht.

3) Der Altar und das Kruzifix haben eine beklemmende, unangenehme Aura auf mich. Dieser Hinweis ist schon fast zu offensichtlich. Vielleicht würde es helfen, ihn ein bisschen besser zu verstecken. Kirchenräume sind gruselig - vor allem bei Nacht und alleine. Ein paar Worte darüber, dass du dich von den Engelchen an den Wänden angeglotzt fühlst oder, dass der Altar im Kerzenschein lange Schatten wirft und irgendwie unheilvoll glüht, hätten die Tatsache kaschiert, dass mich ein normaler Kirchenaltar ängstigt. Das Kreuz ist noch gefährlicher, denn jeder verbindet damit sofort Vampire. Vielleicht so etwas in der Art wie: "Das Kreuz am Anderen Ende des Zimmers schien unheilvoll über dir zu thronen, zu wachsen je länger du es anblicktest, wie ein Damoklesschwert, bereit, jeden Moment auf dich hernieder zu schmettern."

Ich selbst habe mir die Kirche von vorne herein etwas heruntergekommen vorgestellt und vermutet, es könnte etwas mit dem Irren und einem satanistischen Kult zu tun haben. Aber natürlich passen Vampire im Nachhinein betrachtet wie die Faust aufs Auge.

4) Die Frau wirft mich aus dem Haus und nennt mich wieder satanistische Kreatur. Wie bei 2) könnte man interpretieren, sie müsse mich wohl verwechselt haben. Ich war in dem Moment sehr in der Geschichte, im Nachhinein betrachtet wundere ich mich, dass mir nicht aufgefallen ist, dass eine satanistische Kirche nicht von Leuten bevölkert wäre, die Angst vor Satan haben.

5) Der Priester spricht ein Stoßgebet und geht auf dich los. Wenn es sich wirklich um eine böse Kirche handelt, dann würde diese Handlung auch Sinn machen. Trotzdem hat es in diesem Moment bei mir irgendwie Klick gemacht, und ich dachte mir, dass das eigentlich ganz normale Menschen sind, die vor mir Angst haben. Das könnte man vielleicht kaschieren, indem man nicht schreibt, dass der Mann ein Stoßgebet ausspricht, sondern, dass er etwas in in einer fremden Sprache schreit/wimmert, bevor er auf dich losgeht. Vielleicht wimmert er ja sogar etwas, das du nicht genau entziffern kannst, aber bei dessen Klang es dir den Magen umdreht? (Du bist schließlich ein Vampir, die mögen Gebete nicht, ob sie nun auf Italienisch, Latein oder Deutsch gesprochen werden.)

Auch der Hinweis mit der schwarzen Soutane ist gut, könnte aber ebenfalls verwischt werden, wenn das Rätsel von den Lesern zu einfach empfunden wird.

6) Bei den Worten, dass sich mein Kopf gut auf einer Trophäenwand machen würde, wird glaube ich jedem Leser klar, dass da etwas nicht stimmt und, dass man selbst vermutlich eine Bestie ist. Aber das macht überhaupt nichts, da es fast am Ende der Geschichte ist und dem Leser so die Möglichkeit gegeben wird, noch schnell vorm Ende alle Puzzleteile richtig zu rücken und sich gut vorzukommen, da man das Rätsel rechtzeitig gelöst hat.




Ich störe mich ein kleines Bisschen daran, dass im letzten Teil (Teil 19) steht:

Zitat:
Der Anblick des Blutes gepaart mit dem Vollmond erweckt deine animalischen Instinkte vollends.


Ich hatte während der ganzen Geschichte nicht ein einziges Mal den Eindruck, dass in mir irgendwelche fremden, animalischen Instinkte brodeln. Ich habe mich als Leser bis zum Schluss als Mensch gefühlt, nicht als ein Vampir oder als im-Prozess-des-Vampir-Werdens begriffen.

Der Satz kam da ein bisschen aus dem Nichts für mich.
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Mara
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Beiträge: 140
Wohnort: Linz/Donau


Beitrag09.12.2021 21:32

von Mara
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Großartig gemacht! Ich habe mit Vergnügen zwei Wege durchgespielt. 😃
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Kascha
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Wohnort: Wald der Träume


Beitrag11.12.2021 23:06

von Kascha
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Meiner Meinung nach gibt es viel zu wenige Geschichten in diesem Stil und mit einem spannenden, aber nicht skurrilen oder abwegigen Thema. Vielen Dank also!
Die Geschichte ist von Anfang an spannend geschrieben und zieht einen sofort rein. Die Beschreibungen und Darstellungen sind gut formuliert und passend. Das gefällt mir sehr. Weiter so! Daumen hoch
Auch schöne Anspielungen, wie man darauf kommen kann, wer man eigentlich ist.

Entscheidungswahlen nicht immer sinnig, wie die anderen bereits angesprochen haben.
Bei der Kommasetzung machst du noch ein paar Fehler, da ein wenig verbessern Wink

Ich hätte es allerdings schöner gefunden, wenn es mehrere mögliche Ausgänge gibt, die nicht alle mit Tod enden. Ein paar ist ok, aber ich würde gerne meine 'eigene' Geschichte erleben, die auf unterschiedlich gute Weisen enden kann: Mal siege ich, mal kann ich fliehen, mal sack ich nebenbei noch was Nützliches ein, mal finde ich einen Freund, lüfte ein Geheimnis oder komme mit einer Narbe davon.

Ich freue mich auf weitere Geschichten von dir dieser Art!
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V.K.B.
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Beitrag11.12.2021 23:24

von V.K.B.
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Kascha hat Folgendes geschrieben:
Ich freue mich auf weitere Geschichten von dir dieser Art!
Leider war lordoger laut Profil das letzte Mal am 14.11. online, als das eingestellt wurde, hat also bisher keinen unserer Kommentare gelesen und sich auch nicht wieder gemeldet.

Das wird also wohl nichts mit weiteren Geschichten dieser Art. Damn, immer diese Eintagsfliegen!


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Fistandantilus
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Beitrag11.12.2021 23:55

von Fistandantilus
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Leider war lordoger laut Profil das letzte Mal am 14.11. online, als das eingestellt wurde, hat also bisher keinen unserer Kommentare gelesen und sich auch nicht wieder gemeldet.

Das wird also wohl nichts mit weiteren Geschichten dieser Art. Damn, immer diese Eintagsfliegen!

Tja, das frage ich mich auch immer. Einer Community etwas vorzusetzen, das man dann gar nicht mehr beachtet? - Seltsam ...
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