Kapitelformatierung bei Normseiten

[Beriel]

Ich habe auf Anhieb keinen Thread dazu gefunden und stelle meine Frage mal so.

Ich möchte meinen Roman nun in Word auf Normseiten formatieren.

Dabei gibt es nun die Frage, wie formatiert man bei Normseiten eigentlich die Kapitelüberschriften?

Bei meinem bisherigen Rohentwurf sieht es so aus:

Kapitelname in Fett und etwas größer, zentriert,
dann zwei kurze Zeilen in der regulären Textgröße, kursiv mit Angabe des Charakters und der aktuellen Zeit (Monat/Jahreszeit/Jahr)

Wie kann ich das in eine Normseite übernehmen? Oder wie macht ihr das?

[Bananenfischin]

[Pickman]

Ich fette sie, aber nur zu meiner eigenen Orientierung. Wie Bananenfischin sagt: später ändert sich sowieso alles.

[crisihasi]

Ich benutze die Standard-Formatierung "Überschrift 1", weil die auch so schön gleich den Seitenumbruch einleitet. Aber sobald ich das MS rausschicke, lösche ich alle Formatierungen. Das spart dann auch ein paar Seiten und das kann ja nie schaden

[Beriel]

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten1

[PaulaSam]

[Taranisa]

Ich hatte mir schon in der Anfangszeit eine bereits formatierte Normseite aus dem Internet gezogen und nutze sie seither. Auch die Überschriften (schlicht: "Kapitel" + Nummer) sind bei mir in Courier New 12. Ich gewöhnte mich schnell an das Schriftbild und verstehe nicht, dass es Menschen gibt, die sich extrem dagegen sträuben (wie ich mal in einem älteren Thread mitbekommen hatte). Für mich zeigt sich der Vorteil darin, gleich in Normseite zu schreiben und mich besser orientieren zu können, wie viel ich geschafft habe und wie ich im Plan (Kap. x soll y Normseiten lang sein) liege.

[PaulaSam]

[Taranisa]

Bei der Normseiten-Vorlage hatte ich mir auch verschiedene angesehen und geschaut, welche wirklich passt (60 Zeichen, 30 Zeilen).

[PaulaSam]

Richtig! 60 Zeichen, 30 Zeilen, Courier New 12pt, 1,5facher Zeilenabstand, linksbündig (mit Flatterrand), ohne Einzüge und Fettformate, Seitennummer und "Manuskript: ... Arbeitstitel" in Kopfzeile (mehr nicht), Fußzeile mit: Name, Anschrift, E-Mail und Telefonnummer. Am besten noch mit ausgeschalteter Rechtschreibprüfung für das Dokument (Datei-Optionen-Dokumentprüfung-Häkchen in "Rechtschreibfehler nur in diesem Dokument ausblenden") und Zeilennummerierung am linken Rand (Textfeld mit Nummern in gleicher Formatierung wie der Text bei eingeschalteter Kopfzeilenansicht.) Das wäre so ziemlich eine perfekte Normseite für ein eingereichtes Manuskript.

LG Sam

[Willebroer]

[PaulaSam]

[Willebroer]

[PaulaSam]

Nicht verraten was? Dass du doch einer bist, oder dass du keiner bist?

LG Sam

[Willebroer]

[crisihasi]

Bei meiner Lektorin sind Zeilennummerierungen nicht so gern gesehen, weil sie die LP immer auf dem Reader liest und die Zahlen dann da so komisch ausgeworfen werden.

[agto]

Was sagen Verlage und Lektoren zu einer mit Papyrus Autor formatierten Normseite?

Ist mit Papyrus Autor nur ein Klick, und schon ist der gesamte Text auf Normseiten.


Normseite (Überschrift gleiche Formatierung wie Haupttext.)

Die erste Zeile eines Absatzes ist eingerückt:
   Und beginnt auf dem dritten Anschlag (wie im hier in dieser Zeile; so kenne ich es noch aus Schreibmaschinen-Zeiten).

#

Man kann als klassische (Courier New) oder moderne (Times New Roman) Normseite formatieren sowie die Vorlagen verändern (zB Courier New -> Courier oder Times New Roman -> Times).

[crisihasi]

@agto Papyrus fügt standardmäßig die Spaltennummern ein, meine ich. Meine Lektorin bekommt da "einen Knall". Ich handhabe es immer so, dass ich das Dokument in Word übertrage und die Zahlen dort wieder rausnehme. - Ich weiß nämlich nicht, wie das in Papyrus funktioniert - Evtl. ist das aber in der neuesten Version schon gar nicht mehr so, ich schlage mich noch mit einem älteren Update herum.

[agto]

[PaulaSam]

Ist es wirklich erwünscht, Einzüge bei Absatzbeginn zu machen? Ich habe in vielen Websites gelesen, dass es nicht gewünscht wird. Zu den Zeilennummerierungen kann ich nichts sagen. Mir scheint aber, es macht Sinn, sie drin zu lassen. Wenn nämlich eine Leerzeile genau am Seitenende steht, ist diese als solche nicht zu erkennen. Die Zeichennummerierung hingegen scheint tatsächlich unnötig.

Und von einem Lektor oder Agenten würde ich erwarten, dass er die zwei Klicks kennt, mit der er die Zeilennummerierung löschen kann, wenn sie ihn nervt.

LG Sam

[Elisa]

[agto]