Gedicht "Was ich an dir mag"

[tinespr]

Ich will es dir sagen,
du magst es gern hören,
den Worten der Liebe nachjagen,
bedeutet, Gefühle zu spüren.

Was ich an dir mag ist so viel,
da kommen schöne Gefühle ins Spiel.
Ich liebe das Lachen in deinen Augen,
wie du mich ansiehst kann den Atem mir rauben.

Die kleinen Grübchen auf deinen Wangen,
lassen mich nach Küssen von dir verlangen.
Deinen Hals zärtlich zu berühren
bedeutet Sinnlichkeit pur zu spüren.

Du bringst mich ständig zum Lachen,
wirfst deinen Kopf dabei in den Nacken,
schelmisch siehst du in die Welt,
das ist's, was meine Seele erhellt.

Nichts macht dir Angst und du liebst frei heraus,
schenkst Zärtlichkeit und Glück mir frei Haus.
Ich schau dich an und bin so froh bei dir,
und denke, dass ich dich niemals je verlier.

Ein Liebesgedicht von Christine Spranger

[Peter0185]

Als ich das Gedicht das erste Mal gelesen habe, kamen elektrisierende Gefühle in mir hoch. Es beschreibt auf der einen Seite die Sinnlichkeit beider Figuren, auf der anderen Seite die Sehnsucht, diesen Menschen niemals missen zu wollen.

Ich persönlich habe das Gedicht wie folgt aufgenommen:

Bereits in der ersten Strophe wird angedeutet, dass derjenige, der die Liebe sucht, als Gegenzug ein Geschenk bekommt, Gefühle spüren zu können.

In Strophe drei und vier wird das Verhältnis des lyrischen Ichs zu seiner Liebe näher beschrieben.

In Vers 16 kommt die Seele ins Spiel. Die Seele ist ein sehr starkes Wort, jedenfalls für den, der an sie glaubt.

In Vers 17 wird erwähnt, dass der Angebeteten nichts Angst macht. Ich interpretiere das Überwinden der Angst als etwas Grundlegendes, sich der Liebe kompromisslos hingeben zu können.

Zum Abschluss schenkt die Geliebte dem lyrischen Ich Zuversicht, dass diese Liebe für immer Bestand haben wird: "und denke, dass ich dich niemals je verlier."
Das finde ich persönlich sehr stark. Dieses Ende, die Steigerung, das Finale.

Von mir ein großes Kompliment