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Chrononomicon, Anthologieausschreibung, 30.09.21

 
 
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Bananenfischin
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Beitrag28.04.2021 12:41
Chrononomicon, Anthologieausschreibung, 30.09.21
von Bananenfischin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

»Chrononomicon«

Eine historische Cthulhu-Anthologie

Schon seit Urzeiten bedrohen die Alten Götter und andere mächtige Wesen aus anderen Dimensionen die Erde und ihre Bewohner. Sie wollen diese Welt zerschlagen, die Erde bersten lassen, das Leben verbrennen ...
Habt ihr euch jemals gefragt, was passieren würde, wenn die Alten Götter aus H. P. Lovecrafts Universum auf mutige Menschen der Antike, des Mittelalters oder gar der Steinzeit treffen würden? Ägypter, Germanen, Inkas, Kelten, Römer, Wikinger? Ja? Dann bieten wir euch die Möglichkeit, diese Fantasien auf Papier zu bringen.

https://www.pmachinery.de/adr3/cfp_chrononomicon.jpg

Der Herausgeber Detlef Klewer sucht für die historische Cthulhu-Anthologie »Chrononomicon« gemeinsam mit dem Verlag p.machinery originelle Crossover-Geschichten zu diesem Thema. Verbindet historische Elemente mit den Horrormotiven kosmischen Schreckens!
Die Geschichten müssen in einem historisch korrekten Setting erzählt werden – also keine Fantasy. Der Zeitrahmen erstreckt sich vom Anbeginn der Menschheit bis 1700. Zudem muss ein erkennbarer Bezug zum Lovecraftschen Œuvre vorhanden sein.
Zu jeder ausgewählten Geschichte wird zudem eine individuelle Illustration angefertigt.
Die Geschichten müssen bisher unveröffentlicht sein (Print, E.Book, Internet), die Länge sollte sich zwischen minimal 20.000 und maximal 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bewegen. Jede/r Autor/in darf nur eine Geschichte einsenden.
Die Manuskripte sind bitte bis zum 30.09.2021 – 23.59 Uhr – an Detlef Klewer (necrosteam(at)kritzelkunst.de) unter dem Stichwort »Chrononomicon« zu senden.
Die Anthologie wird von Detlef Klewer herausgegeben und im Verlag p.machinery zu Winnert verlegt werden. Sofern oben nicht anders genannt, gelten die Bedingungen für Ausschreibungen unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen und die Anforderungen an Manuskripte unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte.
Jegliche Korrespondenz wird bitte mit dem Herausgeber geführt.


Quelle

Danke an Beckinsale

Viel Erfolg!


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Bernd
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B
Beitrag28.04.2021 22:48

von Bernd
Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zu der parallel laufenden Ausschreibung »NecroLOLmicon« desselben Herausgebers spricht mich dieses Projekt an. Sobald ich meinen Kurzroman beendet habe, kommt diese Ausschreibung als Kleinprojekt an die Reihe. Meine Wunschliste mit Kleinprojekten ist momentan kurz, das hebt die Realisierungswahrscheinlichkeit enorm.
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Endy
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

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Beitrag01.08.2021 20:24
Mal eine frage an Euch
von Endy
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Noch mal eine konkrete Frage zum Inhalt der Kurzgeschichten

Ist es denn rechtlich überhaupt erlaubt sich aus dem Lovecraft Universum zu bedienen oder muss/darf man sich aus rechtlichen Gründen an dem Werk bloß anlehnen?

Sprich darf ich direkt Lore aus Lovecrafts Werken in Teilen wiederverwerten um eben die entsprechende Atmosphäre aufbauen zu können bzw. die gewünschte Verbindung zu generieren?

Hat jemand davon euch da zufällig ne Ahnung?


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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag01.08.2021 21:03

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Lovecrafts Werke und somit auch seine Figuren sind seit dem 1. Jänner 2008 gemeinfrei.

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V.K.B.
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Beitrag01.08.2021 21:23

von V.K.B.
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Wurde schon vorher auch nicht so eng gesehen. Cthulhu-Mythos ist ja ein Genre geworden, und da haben sich schon zu Lovercrafts Lebzeiten die Autoren hin- und herbedient.

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Endy
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Beitrag01.08.2021 21:45

von Endy
Antworten mit Zitat

Alles klar, vielen Dank an euch für die Information!  (:

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V.K.B.
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Beitrag01.08.2021 22:23

von V.K.B.
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Ergänzung: Lovecraft selbst hat da übrigens auch mitgemacht. Robert Bloch und Lovecraft haben sich sogar spaßeshalber mal gegenseitig literarisch ermordet, als Charaktere in Kurzgeschichten umkommen lassen, die an den sehr stark an jeweils anderen angelehnt waren. Der Prota in Lovecrafts "Haunter of the Dark" heißt nicht umsonst Rober Blake.

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Endy
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Beitrag03.08.2021 12:07

von Endy
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Finde die Thematik für diese Anthologie ziemlich cool.

Also das verschiedene Geschichtliche Epochen mit Lovecrafts Werk verbunden werden sollen.
Hatte mich dann für eine entschieden und darin auch schon gute fortschritte gemacht.

Das Problem dabei ist aber, je mehr Leute dieselbe Epoche bzw. den selben geschichtlichen Rahmen nehmen, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, das die eigene Geschichte es nicht in die Anthologie schafft, da andere es eventuell besser machen. (Wenn es wieder über 200 Einsendungen werden)

Sprich die Settings Ritter, Römer und Wikinger dürften wohl sehr viele genommen haben. (Gehöre selber dazu)

Jetzt im nachhinein denke ich mir, Mist.. warum nicht z.B. britische Kolonialzeit in Indien. Oder irgendwas mit den Mayas/Inkas...

Wenn man dann ne gute Story schreibt aber kein anderer das selbe Setting nutzt, hat man wohl gute Chancen...

:/


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Fistandantilus
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Beitrag03.08.2021 12:27

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Endy, ich empfinde es ähnlich. Ich denke auch, dass die Ausschreiber (egal bei welcher Anthologie) ihr Buch möglichst heterogen gestalten wollen. Bestimmt hat man bessere Chancen (sofern es nicht der letzte Murks ist), wenn man sich in Setting, Stil, Perspektive usw. von den anderen Beiträgen abhebt, und man die Jury verblüfft.

Ich habe mir zum Chrononomicon auch schon Gedanken gemacht, bin aber noch auf keinen grünen Zweig gekommen. Na ja, ist zum Glück noch genügend Zeit.
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Bernd
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Beitrag03.08.2021 13:39

von Bernd
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Hier das Klagelied einer Verlegerin über eine Ausschreibung, bei der es tendenziell homogen zuging:

https://art-skript-phantastik.blogspot.com/2018/08/die-vampire-sind-tot.html
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Willebroer
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Beitrag03.08.2021 15:07

von Willebroer
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Bernd hat Folgendes geschrieben:
Hier das Klagelied einer Verlegerin über eine Ausschreibung, bei der es tendenziell homogen zuging:

https://art-skript-phantastik.blogspot.com/2018/08/die-vampire-sind-tot.html


Solche "Auswertungen" müßte man immer vorher zu Gesicht kriegen, dann könnte man besser beurteilen, ob sich die Mühe überhaupt lohnt.

Ansonsten ... Vampire - was erwartet man da?
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Fistandantilus
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Beitrag03.08.2021 17:18

von Fistandantilus
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Das Fazit der Verlegerin (aus dem Link): „Ein Mann hat in seinem Leben nichts erreicht, er bekommt eine Nachricht, fährt/fliegt nach Rumänien und wird König/Anführer der Vampire“ – mit dieser kleinen Geschichte habe ich ca. 80% aller Einsendungen beschrieben.

Da kann ich konstatieren: Die Teilnehmer haben sich für diese Ausschreibung offenbar nicht ins Zeug gelegt und gedacht, auf der 0815-Vampir-Welle zu schwimmen genügt. Wobei, mich wundert es ja, dass die 80% keine Romantasy mit Vampiren waren Smile
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Willebroer
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Beitrag03.08.2021 17:38

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Fistandantilus hat Folgendes geschrieben:
Das Fazit der Verlegerin (aus dem Link): „Ein Mann hat in seinem Leben nichts erreicht, er bekommt eine Nachricht, fährt/fliegt nach Rumänien und wird König/Anführer der Vampire“


Ja, das ist doch eine schöne Satire - oder Parodie. Solche ausgelutschten Themen kann man kaum anders behandeln. Vielleicht landet man dann bei Lila. Smile
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Endy
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Beitrag03.08.2021 17:41

von Endy
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Bernd hat Folgendes geschrieben:
Hier das Klagelied einer Verlegerin über eine Ausschreibung, bei der es tendenziell homogen zuging:

https://art-skript-phantastik.blogspot.com/2018/08/die-vampire-sind-tot.html



Vielen Dank für den Link!!!
Das ist alles sehr aufschlussreich (:

Ich denke auch das einer der wichtigsten Punkte für solche Anthologie/Kurzgeschichten ist, das man keine Klischees reitet.
Gerade wenn der Rahmen an sich eng gestrickt ist (Beispiel: Es soll eine Vampirgeschichte werden)  sollte man zu beginn echt viel Hirnschmalz in die Ideen und das damit verbundene Plotten stecken...

Damit schont man die Nerven des Verlages wenn die sich durch hunderte ähnlicher Einsendungen wühlen müssen und die eigenen, wenn man mal wieder eine Absage erhält.

Wobei nun bezüglich der Chrononomicon Ausschreibung das Problem ist, das Lovecraft eben nur sehr sehr wenige Kreaturen und Wesenheiten erschaffen hat.
Das heißt, das alle Geschichten bezüglich eben jener "Begegnungen" sich wohl relativ stark ähneln werden.
Man wird auf jeden Fall davon ausgehen können, das viele Tentakel vor kommen Razz


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V.K.B.
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Beitrag03.08.2021 19:33

von V.K.B.
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Endy hat Folgendes geschrieben:
das Lovecraft eben nur sehr sehr wenige Kreaturen und Wesenheiten erschaffen hat.
Ähm, nö, Ganz bestimmt nicht. Schau dir allein mal die Dreamland-Erzählungen an, was da so alles kreucht und fleucht. Auch in den Horror-Geschichten finden wir eine große Bandbreite verschiedenster Wesen, auch wenn sie alle die Gemeinsamkeit haben, dass man ihnen nicht begegnen möchte. Und letztendlich egal ist, was einen jetzt auseinandernimmt oder beim Anblick wahnsinnig werden lässt, wenn man ihnen doch begegnet. Aber dass er nur wenige Kreaturen erschaffen habe, kann man nun wirklich nicht sagen.

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Endy
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Beitrag03.08.2021 20:34

von Endy
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Endy hat Folgendes geschrieben:
das Lovecraft eben nur sehr sehr wenige Kreaturen und Wesenheiten erschaffen hat.
Ähm, nö, Ganz bestimmt nicht. Schau dir allein mal die Dreamland-Erzählungen an, was da so alles kreucht und fleucht. Auch in den Horror-Geschichten finden wir eine große Bandbreite verschiedenster Wesen, auch wenn sie alle die Gemeinsamkeit haben, dass man ihnen nicht begegnen möchte. Und letztendlich egal ist, was einen jetzt auseinandernimmt oder beim Anblick wahnsinnig werden lässt, wenn man ihnen doch begegnet. Aber dass er nur wenige Kreaturen erschaffen habe, kann man nun wirklich nicht sagen.


Ja da hast du Recht. Da hab ich murks erzählt. hatte vorhin noch mal nachgeguckt was er so für Kreaturen erschaffen hat. Das passt schon. Gerade unter dem Aspekt, das es zu seiner Zeit nicht viele Autoren gab, die überhaupt irgendwelche Monster und Kreaturen erschaffen haben.
Vor ihm gab es vielleicht noch die Gebrüder Grimm @ Märchen und Folklore und halt Wesenheiten aus religiösen Texten bzw. dichterischen Werken.


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Beitrag04.08.2021 06:15

von V.K.B.
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Endy hat Folgendes geschrieben:
Da hab ich murks erzählt. […] Das passt schon. Gerade unter dem Aspekt, das es zu seiner Zeit nicht viele Autoren gab, die überhaupt irgendwelche Monster und Kreaturen erschaffen haben. […] Vor ihm gab es vielleicht noch die Gebrüder Grimm …
Wird aber gerade nicht besser mit dem Murks, sorry. Paar Gegenbeispiele: Bram Stoker, Guy de Maupassant, Algernon Blackwood, Robert Chambers, Alfred Elton van Vogt, … Und die gute Mary Shelley (Frankensteins Monster) wollen wir doch auch nicht vergessen, oder? Dann wären da noch alle von Lovecrafts Zeitgenossen, die den Cthulhu Mythos mitgeprägt haben: Frank Belknap Long, Ramsey Campbell, Robert Bloch, August Derleth, …
Nur um mal ein paar zu nennen.


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Bernd
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Beitrag04.08.2021 11:40

von Bernd
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Lovecraft starb 1937, Ramsey Campbell wurde 1946 geboren. Die beiden waren also keine Zeitgenossen, zumindest nicht in der engen Bedeutung des Begriffs.
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Endy
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Beitrag04.08.2021 20:33

von Endy
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Endy hat Folgendes geschrieben:
Da hab ich murks erzählt. […] Das passt schon. Gerade unter dem Aspekt, das es zu seiner Zeit nicht viele Autoren gab, die überhaupt irgendwelche Monster und Kreaturen erschaffen haben. […] Vor ihm gab es vielleicht noch die Gebrüder Grimm …
Wird aber gerade nicht besser mit dem Murks, sorry. Paar Gegenbeispiele: Bram Stoker, Guy de Maupassant, Algernon Blackwood, Robert Chambers, Alfred Elton van Vogt, … Und die gute Mary Shelley (Frankensteins Monster) wollen wir doch auch nicht vergessen, oder? Dann wären da noch alle von Lovecrafts Zeitgenossen, die den Cthulhu Mythos mitgeprägt haben: Frank Belknap Long, Ramsey Campbell, Robert Bloch, August Derleth, …
Nur um mal ein paar zu nennen.


Vielen Dank für Einwand/Hinweis und das du gleich ein paar gute Beispiele nennst!


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Endy
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Beitrag04.08.2021 20:35

von Endy
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Endy hat Folgendes geschrieben:
Da hab ich murks erzählt. […] Das passt schon. Gerade unter dem Aspekt, das es zu seiner Zeit nicht viele Autoren gab, die überhaupt irgendwelche Monster und Kreaturen erschaffen haben. […] Vor ihm gab es vielleicht noch die Gebrüder Grimm …
Wird aber gerade nicht besser mit dem Murks, sorry. Paar Gegenbeispiele: Bram Stoker, Guy de Maupassant, Algernon Blackwood, Robert Chambers, Alfred Elton van Vogt, … Und die gute Mary Shelley (Frankensteins Monster) wollen wir doch auch nicht vergessen, oder? Dann wären da noch alle von Lovecrafts Zeitgenossen, die den Cthulhu Mythos mitgeprägt haben: Frank Belknap Long, Ramsey Campbell, Robert Bloch, August Derleth, …
Nur um mal ein paar zu nennen.


Vielen Dank für Einwand/Hinweis und das du gleich ein paar gute Beispiele nennst!

Wobei ich das "nicht viele Autoren zu seiner Zeit" auch im Bezug zu den heutigen Verhältnissen meinte, wo es eben hunderte Autoren und tausende Geschichten gibt, in denen unterschiedlichste Monster und Kreaturen vorkommen.


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Fistandantilus
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Beitrag04.08.2021 20:49

von Fistandantilus
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Ich würde an dieser Stelle gerne noch Arthur Machen erwähnen, um Veiths Liste zu ergänzen. Lovecraft war ein Bewunderer Machens und hat sich von ihm literarisch inspirieren lassen.
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Bildersturm
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Beitrag06.08.2021 14:57

von Bildersturm
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Edgar Allen Poe gehört da m.E. auch noch unbedingt mit rein. Und natürlich - noch vor HPL - der gute William Hope Hodgson, der ziemlichen Eindruck auf Lovecraft gemacht hat und ihn wohl auch stilistisch stark beeinflusst haben dürfte (zumindest was seinen eher archaischen Stil angeht). "The House on the Borderland", "The Ghost Pirates" und "The Night Lands" gehören auf jeden guten Gothic Horror-Buchstapel. Smile
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