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Wie lernt ihr eure Charaktere kennen?

 
 
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mailonsunday
Gänsefüßchen


Beiträge: 16



Beitrag30.06.2021 13:20
Re: Wie lernt ihr eure Charaktere kennen?
von mailonsunday
Antworten mit Zitat

BirgitJ hat Folgendes geschrieben:
mme hat Folgendes geschrieben:
Tach zusammen.

Ich kann bei einem neuen Projekt meistens nicht damit warten, mit der "wirklichen" Arbeit an der Geschichte zu beginnen, heißt ich stürze mich ohne voll entwickelte Charaktere in Kapitel eins. Das führt dann natürlich zu verschienen Problemen, vor allem aber zu inkonsistenten Charakteren, was dann extra Aufwand beim Überarbeiten bedeutet.

Mich würde also interessieren, was für Methoden ihr anwendet, um eure Charaktere möglichst gut kennen zu lernen, bevor ihr mit der eigentlichen Schreibarbeit an einer neuen Geschichte beginnt.


Ich mache es häufig wie du. Die Charaktere entwickeln sich dann schon. Manchmal treten unerwartete Züge zutage, was ich immer spannend finde. Oft schreibe ich aber auch für mein wichtigstes Romanpersonal Charakterbögen, an die sie sich nicht immer halten. Bei Nebenfiguren schreibe ich nur Name und Funktion auf, damit ich die nicht vergesse.


Gleichfalls, habe die Ideen, die ich zu Beginn von den Charakteren hatte, zwar nicht ganz aber doch zu einem großen Teil im Verlauf der Geschichte anpassen müssen.
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havelostmyself
Gänsefüßchen
H


Beiträge: 15



H
Beitrag23.07.2021 23:59

von havelostmyself
Antworten mit Zitat

Ich finde solche »Character Sheets«, die man oftmals im Internet findet sehr angenehm! Dort sind meistens so 20 - 100 Fragen, die man aus der Sicht des Charakters beantworten kann, um ihn dann näher kennenzulernen, sodass man ihn besser entwickeln kann.
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angelikamaria
Gänsefüßchen
A


Beiträge: 15



A
Beitrag24.07.2021 00:03

von angelikamaria
Antworten mit Zitat

Charakterfragebögen verwende ich auch gerne, weil die einen immer auf neue Ideen bringen, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Man kann mit den Ideen dann auch gut den Plot ausbauen. Ansonsten ganz klassisch beim Einschlafen viel über die Charaktere nachdenken, gerne auch von Musik und Bildern inspirieren lassen.
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Chamomila
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 132



Beitrag12.10.2021 13:28

von Chamomila
Antworten mit Zitat

Meine Geschichten beginnen normalerweise mit interessanten Charakteren, die ich irgendwo aufgable. (Manchmal weiß ich hinterher selbst nicht mal so genau, wo ich die oder den jetzt eigentlich herhabe.)
Und diese Charaktere wollen dann unbedingt, dass über sie geschrieben wird - in etwa so:
"Bitte, Cammy, laß' uns mal was erleben! Irgendwas möglichst interessantes oder spannendes, ja?"
"Okay, kann ich machen, einen Moment bitte..."

Als nächstes setze ich mich dann an meinen Laptop und suche nach Fotos, die meinen Charakteren möglichst ähnlich sehen.
(Dafür liebe ich Pinterest! Da hab ich einen Ordner angelegt für "Interessante Leute" - und natürlich auch Ordner für meine jeweiligen Schreibprojekte, in denen ich passende Bilder und Inspirationen sammle.)

Wenn ich die passenden Bilder gefunden habe, lege ich so eine Art "Einwohnermeldeamt" für meine neue Geschichte an - früher hab ich gern meine "Das sind meine Schulfreunde-Bücher" dafür missbraucht. Heute hab ich einen kleinen Ringordner in A5 dafür.

Und kleine Abzüge von den Fotos klebe ich mit "Lehrerpopeln" (das ist dieses kaugummiartige Zeug, das man statt Tesafilm verwenden kann) an die Rückwand von meinem Schreibtisch, damit ich sie immer vor Augen hab.
(Die Rückwand war ursprünglich die Klappe von Papas alter Hausbar - ich hab sie mir irgendwann mal abmontiert und ausgeborgt und mein Vater hat im Laufe der Zeit die Hoffnung auf Rückgabe aufgegeben und den restlichen Schrank durch ein Bücherregal ersetzt.)

Und im Laufe des Schreibens lerne ich meine Charaktere dann immer besser kennen. Manchmal staune ich selbst drüber, was ich da alles so entdecke!
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag12.10.2021 14:19

von Taranisa
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Der Vorteil einer Reihe ist, auch die Nebencharaktere viel tiefer kennenzulernen, als für ihre Rolle nötig. Manchmal entwickelt sich daraus eine neue Idee für einen Roman.

_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Chamomila
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 132



Beitrag12.10.2021 14:26

von Chamomila
Antworten mit Zitat

@Taranisa:

Oh, wem sagst du das!!!
Ich bin mit Buch 1 noch nicht mal halb fertig (scheint mir jedenfalls gerade so), aber hab schon einen Ordner für Ideen für einen zweiten Band angelegt...
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Bryon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
B


Beiträge: 95



B
Beitrag13.10.2021 10:40

von Bryon
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Ich greife gerne auf Methoden der Charakterentwicklung von Pen & Paper Systemen in Kombination mit einer Fragenliste von 75 Fragen die ich aus einem Schreibratgeber habe. Wieso Pen & Paper System? Es macht für mich ein ehr klares Bild für alles was er kann und was er nicht kann. Zudem - viele Systeme Fragen auch am Anfang schon nach Nachteilen – man macht sich also auch Gedanken über die „Schattenseiten“ seines Protagonisten und damit wird das Bild schärfer und „realer“ (Nobody is perfect …)
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag13.10.2021 10:59

von Taranisa
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Bryon hat Folgendes geschrieben:
Ich greife gerne auf Methoden der Charakterentwicklung von Pen & Paper Systemen in Kombination mit einer Fragenliste von 75 Fragen die ich aus einem Schreibratgeber habe. Wieso Pen & Paper System? Es macht für mich ein ehr klares Bild für alles was er kann und was er nicht kann. Zudem - viele Systeme Fragen auch am Anfang schon nach Nachteilen – man macht sich also auch Gedanken über die „Schattenseiten“ seines Protagonisten und damit wird das Bild schärfer und „realer“ (Nobody is perfect …)

PnP habe ich bei der Charaktererstellung auch im Hinterkopf. Für eine Kurzgeschichte nahm ich sogar eine Figur, mit der ich schon (Dank unseres Spielleiters) viele Abenteuer erlebte und dadurch in- und auswendig kenne. Die Spiele sind auch gute Impulsgeber für neue Geschichten.


_________________
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Schreibkopf
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 230



Beitrag13.10.2021 11:24

von Schreibkopf
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Ich habe irgendwo sinngemäß gelesen: „Der Charakter ist die Geschichte“. Das fand ich sehr aufschlussreich. Ein gut entwickelter Charakter kann und sollte die komplette Handlung tragen. Hängt die Handlung oder gerät sie aus der Bahn, sind bei mir oft blasse Figuren eine Ursache dafür.

Deshalb lege ich inzwischen deutlich mehr Wert auf die Charakterentwicklung. Dafür benutze ich je nach Bedarf selbst erstelle Datenblätter aus der Tabellenkalkulation oder die fertigen Figurendatenblätter in Papyrus.

Beim Aufbau gehe ich grob skizziert in folgenden Schritten vor:

1. KERN-MERKMALE
Darin werden sehr wenige markante und unveränderliche Merkmale der Persönlichkeit festgelegt.

2. IDENTITÄT
Diese entwickelt sich aus den Kernmerkmalen, nimmt aber bereits Aspekte der Handlung auf und berücksichtigt damit die erforderliche Interaktionsfähigkeit des jeweiligen Charakters. Dazu gehören Variablen wie bestimmte Verhaltensweisen und Gewohnheiten.

3. ERWEITERTE IDENTITÄT
Die wird notwendig, wenn der Charakter im Laufe der Handlung eine Entwicklung durchläuft und sich dadurch Verhaltensweisen und Gewohnheiten (auch temporär) verändern. Hier spielt die Handlung eine entscheidende Rolle und so kann ich den Charakter an neue Entwicklungen innerhalb der Strory anpassen, sofern ich damit nicht die Kern-Merkmale seiner Persönlichkeit verletze.
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NinaSitar
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 36
Beiträge: 42
Wohnort: Schweiz


Beitrag01.06.2022 06:27

von NinaSitar
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Ich habe zuerst ohne wirklich meine Charaktere zu kennen, darauf los geschrieben. Beim Schreiben habe ich dann aber schnell bemerkt, dass ich die Protagonisten gar nicht kenne. Was will er, wie reagiert er nun in dieser und jener Situation, was macht ihn aus, gibt es ein Verhaltens- und/oder Reaktionsmuster, wie sieht er eigentlich aus... Also habe ich mich an den PC gesetzt und Steckbriefe geschrieben sowie Fotos, die meinen Charakter ziemlich nahekommen, aus dem Internet eingefügt. So wurden die Protagonisten für mich greifbarer und realer.

_________________
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.

- Winston Churchill
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Chikoree
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 27
Beiträge: 15
Wohnort: NRW


Beitrag10.07.2022 16:36

von Chikoree
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Manchmal stelle ich mir vor, wie die Figur ihren Alltag lebt. Nehme z.B. Situationen, die ich gerade erlebt habe, und werfe die Figur da rein. Wie reagiert sie? Was denkt sie dabei? Was würde sie am ehesten tun?
Also stelle ich mir im Grunde Szenen vor, die so nicht mit der Figur in der Geschichte zustande kommen. Daraus kann ich dann besser den Charakter ableiten.

Ich finde es immer total spannend, auch die Nebencharaktere näher kennenzulernen. Dadurch wirken sie dann gleich nochmal viel authentischer und vor allem spannender, auch wenn sie nicht oft/viel vorkommen. Daumen hoch²
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Nico
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 35
Beiträge: 12



Beitrag12.07.2022 09:15

von Nico
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Das wird bei mir auch am Pen & Paper Hintergrund liegen, aber die Charaktere bzw. auf jeden Fall die Protagonisten, stehen, bevor ich mich überhaupt mit dem genaueren Plot befasse.
Ich weiß also bereits ganz genau, wen ich da jetzt auf die Reise schicke. Charakterbögen sind dafür sicher eine super Sache. Wenn ich dann Themen wie soziale Herkunft, Wesenszüge, Werte usw. genauer definiert habe, weiß ich dann auch einfacher, wie mein Prota zu gewissen Konflikten steht, mit denen er sich im Laufe der Story auseinander zu setzen hat.
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Boycott-Nestle
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 30
Beiträge: 18
Wohnort: Zwickau


Beitrag16.01.2023 12:28

von Boycott-Nestle
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Bei meinem ersten Roman hatte ich zunächst die Gedankenwelt des Protagonisten bei einem seiner häufigen Spaziergänge beschrieben. Das hat eine Verbindung zwischen mir und der Romanfigur aufgebaut.
Beim aktuellen Projekt habe ich jedoch direkt mit der Handlung gestartet, in einem ruhigen Bereich hat man dann den Protagonisten im Gespräch mit einer anderen wichtigen Figur näher kennengelernt. Das ganze ging mir leicht von der Hand, weil ich irgendwie schon wusste, wie und was der Protagonist wohl sagen würde.
Vor Beginn der jetzigen Story wäre mir zum Protagonisten noch gar nicht so viel eingefallen. Er war einfach ein recht gewöhnlicher Jugendlicher, der wie alle gern Musik hört und schon öfter mal am Handy hängt.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3211
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag16.01.2023 13:05

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Nico hat Folgendes geschrieben:
Das wird bei mir auch am Pen & Paper Hintergrund liegen, aber die Charaktere bzw. auf jeden Fall die Protagonisten, stehen, bevor ich mich überhaupt mit dem genaueren Plot befasse.

Noch ein PnP-ler Very Happy Ja, das Rollenspiel ist sehr inspirierend, da entwickelt manche Spielfigur ihre eigene Geschichte. Auch N-PCs dienen als Hilfe für die eigenen (Neben-)Charaktere.


_________________
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Kritzel_Katze
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 26
Beiträge: 23
Wohnort: Leipzig


Beitrag16.01.2023 14:33

von Kritzel_Katze
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Da ich eine Serie schreibe, verbringe ich recht viel Zeit mit denselben Charakteren. Vieles, was ich jetzt weiß, wusste ich zu Anfang noch überhaupt nicht. Beim entdeckenden Schreiben (oder Pantsen), kommt vieles mit den Situationen, in die meine Charaktere geworfen werden.

Ich schreibe vorwiegend Krimis und da ist mir die moralische Einstellung der Charaktere wichtig. Woher kommt sie? Wie ist sie durch eine mögliche Hintergrundgeschichte entstanden? Wie urteilen sie über andere Leute? So was ist mir vor allem wichtig, was aber auch mit dem Genre kommt. Das Aussehen ist mir persönlich nicht so wichtig, vor allem nicht bei Nebencharakteren. Mehr das eigentliche Auftreten, die Haltung und so, das finde ich mit am wichtigsten. Meist denke ich mir dann spontan eine Figur aus, die eben zum Kriminalfall passen könnte: das Opfer, die Bekannten und Freunde, mögliche Täter usw. und dieser Prozess ist recht fließend.

Ich mache mir kaum Notizen, vor allem nicht zu meinen Hauptcharakteren. Irgendwie leben sie eh in meinem Kopf. Nur harte Fakten (wichtige Daten) schreibe ich mir auf, damit sie auch konstant bleiben. Also viel Kopfkino bei mir, ich denke einfach viel mit und über meine Charaktere nach, lasse sie in verschiedenen Szenarien arbeiten. Die meisten davon werden nie aufgeschrieben, aber helfen mir dabei, mich in die Köpfe hineinzuversetzen. lol2 Interviews sind auch immer ganz lustig, oder den Charakteren sehr skurrile Fragen stellen. Da merkt man meist die wahre Charaktertiefe und das bringt in meinen Augen viel mehr, als nur stumpf ein Datenblatt auszufüllen.
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Jinxed
Gänsefüßchen
J


Beiträge: 15



J
Beitrag21.01.2023 00:57

von Jinxed
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Nach der grundsätzlichen Idee für die Geschichte kommen bei mir eigentlich immer sofort die Figuren, weil sie es ja sind, die die Geschichte tragen müssen. Sie müssen sich in die Herzen der Leserschaft stehlen und man muss mit ihnen mitfiebern, mitmachen, mitteilen, mitleiden wollen. Ist sicher Geschmacksache, aber für mich gibt es nichts Schlimmeres in einer Geschichte, als dass mir Figuren egal sind. Dann hab ich meist auch ziemlich schnell keine Lust mehr auf ihre Geschichte. So was will ich bei meinen Figuren deshalb gern vermeiden, daher steck ich ziemlich viel Zeit und Backgroundstory in sie, die ich manchmal in die Geschichte selbst gar nicht mit reinschreibe. Aber ich kenn sie eben und das macht es für mich leichter, dir Figuren zu schreiben.
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