Sich vorstellen!

[pentz]

Regisseur, Autor, Hörspiele - Geschichten schreiben ist mein roter Faden...
Mod-Edit: Homepageverweis entfernt. Jegliche Werbung auf dem Teppich und im sonstigen Forum ist untersagt (Ausnahme: Publikationen und Buchvorstellungen für aktive Mitglieder)
kannst Du mehr über mich erfahren
bin gespannt auf die Teilnehmer hier

[KikiKroll]

Hallo Pentz!
Die Website hat es leider weg genommen, deshalb kann man so über dich nicht allzu viel erfahren. Freut mich trotzdem und fühle dich herzlich Willkommen hier. Ich bin auch noch recht neu um ganz ehrlich zu sein.

Was für Themen / Genres greifst du denn so auf? Irgendwas spezielles, oder die ganze Bandbreite?

Liebe Grüße, Kiki

[pentz]

Mod-Edit: Den Faden aus der Werkstatt an diesen drangehängt.

Es stimmt, ich bin ein Versager.
Ich habe jahrelang Hörspiele gemacht, die ich auf Youtube gestellt habe, und die kaum jemand anschaut. Ich habe drei vollständige Spielfilme mit bis zu 60minütiger Dauer gemacht, die zwar einige Freunde, Bekannte und Stadtbewohner angeschaut haben, aber ansonsten nicht weiter im wahrsten Sinne des Wortes gezeigt worden sind. Auch sie dümpeln auf Youtube vor sich hin.
Mod-Edit: Link entfernt. Jegliche Werbung auf dem Teppich und im sonstigen Forum ist untersagt (Ausnahme: Publikationen und Buchvorstellungen für aktive Mitglieder)


Ich habe einen Roman geschrieben, einen Megabestseller, den kaum jemand hat lesen wollen und so habe ich die 1000 Exemplare, die im Keller lagerten und bald vermodert wären, überall verschenkt, in offene Regale gesteckt oder sonstwas mit ihnen gemacht. Zwar haben mir Bekannte abgeraten, gemeint, die Zeit ist wahrscheinlich noch nicht reif für diesen „extremen“ Roman, aber ich habe gedacht, daß es besser ist, er kommt unter die Leute, ohne daß ich einen Heller und Pfennig verdiene, anstatt er sich langsam in Luft auflöst. Das Motto der Rocken&Roller: „It's better to burn out than to fade away!“ habe ich dabei beherzt.

Ja, ich bin ein Versager. Ein richtiger Versager, denn ich habe alles auf meine Karriere als Schriftsteller gesetzt, Beruf, Anstellung, Position, und habe nichts erreicht. Ich bin nicht bekannt und berühmt geworden. Ich habe kaum einen Euro aus meiner künstlerischen Tätigkeit gezogen, wenn man die Investitionskosten abrechnet.

Ein wahrhafter Versager.

Aber leider kann ich nicht anders.

Ich muß immer noch schreiben. Ich kann nicht aufhören damit, leider vielleicht.

Ich werde immer zerrissen. Ich weiß aber nicht, warum.
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=1358437#1358437

Ich muß immer weiterschreiben, ich muß.
Mod-Edit: Link entfernt. Jegliche Werbung auf dem Teppich und im sonstigen Forum ist untersagt (Ausnahme: Publikationen und Buchvorstellungen für aktive Mitglieder)

[F.J.G.]

[Fistandantilus]

Lieber Werner,

ich fürchte, dass Du an einer Art Realitätsverlust leidest. Ich bin kein Psychiater und kann es deshalb nicht diagnostizieren oder weiter differenzieren. Aber ich kann Dir verdeutlichen, was ich meine, denn ich habe soeben Deinen Youtube-Kanal besucht:

[pentz]

mehr über mich man leicht erfahren, wenn man meinen Namen pentz mit werner in eine Suchmaschine eingibt und sich auf die Homepage einklickt.

zu kojote:
stimmt, dass die Spielfilme 60 Minuten dauerten, aber ich nur Auszüge auf Youtube gestellt habe.

"ich habe jahrelang hörspiele gemacht", habe ich geschrieben und das stimmt auch, nur habe ich das Hörspielmachen vor sechs Jahren aufgehört, aber davor waren es zwei Jahrzehnte, darfst Du mir ruhig glauben.

meine bevorzugten Themen, wirklich, da muß man auf meine Homepage schauen. Am Anfang waren und sind es vielleicht immer noch "Liebesgeschichten".

[Calvin Hobbs]

Hallo
Zum Text gibt es nicht viel zu sagen. Außer, dass er keine Pointe hat und für mich nur selbstmitleidig klingt.
Schreiben, malen, tanzen - all das kann man (und die meisten tun das) neben einem Brotjob machen. Denn nur die wenigsten können von ihrer Kunst leben. Natürlich kannst Du einen anderen Weg gehen und offenbar hast Du das mit aller Konsequenz getan. Grundsätzlich bedeutet das aber nicht, dass Du Dich in einer Einbahnstraße befindest. Es gibt auch viele Künstler, die ihre Kraft und Inspirationen aus dem (Berufs)Alltag ziehen, diesen als Gegengewicht zu ihrem Hobby, ihrer Leidenschaft ansehen.
Aufgrund Deiner bisherigen Erwiderungen hier, ist es schwer, Dir einen Rat zu geben. Den Du aber offensichtlich suchst, sonst würdest Du Dich hier nicht vor allen selbst kasteien.
Aus Neugier habe ich mir die "SuchenetteFrau"-Performance und ein Stück von dem kurzen "Hörspiel" reingetan.
Mich hätten am Ende der Performance gern die Zuschauerreaktionen interessiert, wobei die eine Dame sich schon zwischendurch weggekugelt hat. Warum, blieb mir verborgen.
Ich nehme an, die zweite Stimme im Hörspiel spricht von Deinem Leben.
Zitat: -Jaaaa, mhhh und jetzt? Was machst zur Zeit eigentlich? Also, was arbeitest zur Zeit eigentlich?-
-Nichts!-
-Was? Bist Du wohl arbeitslos?-
-Genau, Mann. Hasts erfasst und ... Verstehst, nach 20 Jahren, kannst Dir vorstellen, steht's mir nun bis hierher-
-Ja, aber, was willst dann stattdessen machen?-
-Hahaha, Mann, ich weiß genau, was ich will!-
-Mhhhh ... Und was?-
-Mh, das verrate ich keinem-
Räuspern
-Aber Kumpel, mir doch?! Mir kannst es doch verraten-
-Mhhh, ja, nun ... Ich will nur eins sagen: Ich will etwas künstlerisches tun.-
Pfeifen
-Ahja, wirklich? Etwas künstlerisches? Mein lieber Scholli, nicht schlecht-
-Ja, wirklich! Ja, ich hab da so einige Ideen, weißt Du? Kann ich Dir sagen, mhh- Zitat Ende.
Am ehesten würde ich das im Duktus mit der "Saitenbacher"-Werbung vergleichen. Sprichst Du mit Deinem Umkreis wirklich so? Oder der so mit Dir?

Wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du Dich als unabhängigen Freigeist, den Konventionen nicht scheren, das verkannte Genie.
Und, wie in jedem Menschen, wird auch tief in Dir ein oder mehrere Talente schlummern. Ob Schreiben und "Ausdruckskunst" dazugehören, mag ich von hier aus nicht zu sagen.
Okay, Schreiben ist ein Bedürfnis für Dich. Inwieweit wärst Du bereit, z.B. mal mit einem Schreibratgeber zu arbeiten? Oder vllt. hast Du das schon. Falls ja, was konntest Du daraus gewinnen?
Worum geht es Dir beim Schreiben? Um Aufmerksamkeit? Anerkennung? Befreiung? Befriedigung?
Möchtest Du Geschichten erzählen? Wenn ja, wovon handeln die?
Lass es raus.
MfG

[Ribanna]

So, und nun? Arsch hoch und Zähne zusammen!
 
Arbeite an Dir, arbeite an deinen Werken, an Deiner Sprache. Ein Schlagzeuger ist nicht das gleiche wie ein Trommler, ein Megabestseller heißt so, weil er gut verkauft wird,  ein Rock 'n' Roller heißt so, weil das apostrophierte "n" für "and" steht.

Das sind nur ein paar Beispiele aus deinen Beiträgen, Schriftsteller benötigen eine aussagekräftige Sprache!

Wenn Du meinst, Kunst leben zu müssen - von der Kunst zu leben ist die wahre Kunst!

Ohne ein wenig Handwerk, Kenntnisse und Lernbereitschaft, ohne Kritikfähigkeit wird das nichts.

Also noch mal: nicht "mimimi" sondern Ars... - na du weißt schon. Alle geben sich hier viel Mühe mit dir - nur du selbst nicht!

[Auguste_Fuchs]

Um sich als Versager sehen zu können (und ich schließe hierbei alles fishing-for-compliments-Gegreine aus), muss man ein Ziel vor Augen gehabt haben, an das man nicht reicht.

Wenn du schreiben willst (sogar musst), dann wäre "schreiben" dein Ziel. Ergo: erreicht. Wenn du Hörspiele, Filme machen willst und man ebensolche auf Youtube sehen und hören kann: auch erreicht. Du hast anscheinend die Möglichkeiten, die Zeit und die Lust zu tun, was du tun magst. Klingt nicht nach versagen.

Aber (und das ist ein großes Aber): sollte es dir um Anerkennung des Publikums gehen, dann ist das ein ganz anderer Dampfer. Dazu gehört Arbeit, Fähigkeit zur Kritikannahme (!!!) und der unbedingte Willen sich zu Verbessern. Da bekommt man an manchem Tag schon mal "et ärm Dier", wie man bei uns sagt - ist okay, hat jeder Mal. Leider bringt es einen nicht voran, da Jammern und Betteln nicht reicht, um das Publikum für sich (oder viel mehr seine Werke) zu gewinnen. Da muss geklotzt und geliefert werden.

Long story short: Schau, worum es dir wirklich geht. Love it, take it, change it or leave it.

(Edit: Tippfehler)

[BlueNote]

Willkommen pentz, du alter Versager!

Ich sehe es positiv, wenn man zu seinen Schwächen steht. Und trotz des ganzen Versagertums lässt dich irgend eine höhere Macht auf dieser Erde leben (im Gegensatz zu dem entflogenen Wellensittich, den unsere Katze gestern erwischt hat). Gibt dir das nicht zu denken?

[pentz]

hallo kleines ...,

als Premium-Literat bist Du ganz schön frech. Bei dieser Bezeichnung würde ich mich schon etwas "komisch" vorkommen, findest Du nicht auch?

Schade, daß man hier nicht schreiben darf, wie einem der Schnabel gewachsen ist, sonst kommt das nächste Versagen bei mir, nämlich hier rausgeschmissen zu werden, aber wir können gerne privat korrespondieren, lach.

Bis auf weiteres

[pentz]

Es stimmt, ich bin ein Versager.
Ich habe jahrelang Hörspiele gemacht, die ich auf Youtube gestellt habe, und die kaum jemand anschaut. Ich habe drei vollständige Spielfilme mit bis zu 60minütiger Dauer gemacht, die zwar einige Freunde, Bekannte und Stadtbewohner angeschaut haben, aber ansonsten nicht weiter im wahrsten Sinne des Wortes gezeigt worden sind. Auch sie dümpeln auszugsweise auf Youtube vor sich hin.
WernerPentz – Sie auf YouTube


Nachdem ich mein Erstling immerhin einen Achtungserfolg gewesen war,aber wahrscheinlich auf meine persönliches Engagement zurückzuführen, nämlich alle Menschen, die mir begegneten darauf anzusprechen und ihnen eine Exemplar anzubieten, wollte ich einen Megabesteller schreiben, wofür ich mich ganz schön finanzielle verausgabt hatte, den aber leider kaumjemand lesen wollte und so habe ich 1000 Exemplare, die im Keller lagerten und bald vermodert wären, überall verschenkt, in offene Regale gesteckt oder sonstwas mit ihnen gemacht. Zwar haben mir Bekannte abgeraten, gemeint, die Zeit sei wahrscheinlich noch nicht reif für diesen „extremen“ Roman, aber ich habe gedacht, daß es besser sei, er kommt unter die Leute, ohne daß ich einen Heller und Pfennig verdiene, anstatt er sich langsam in Luft auflöse. Das Motto der Rocken&Roller: „It's better to burn out than to fade away!“ habe ich dabei beherzt.

Ja, ich bin ein Versager. Ein richtiger Versager, denn ich habe alles auf meine Karriere als Schriftsteller gesetzt, Beruf, Anstellung, Position, und habe nichts erreicht. Ich bin nicht bekannt und berühmt geworden. Ich habe kaum einen Euro aus meiner künstlerischen Tätigkeit gezogen, wenn man die Investitionskosten abrechnet.

Ein wahrhafter Versager.

Aber leider kann ich nicht anders.

Ich muß immer noch schreiben. Ich kann nicht aufhören damit, leider vielleicht.

Ich werde stets zerrissen. Ich weiß aber nicht, warum.
Ein deutscher Soldat klagt an - Deutsches Schriftstellerforum (dsfo.de)

Trotzdem muß immer weiterschreiben, ich muß.
Werner Pentz – Siehe in einer Suchmaschine nach der Homepage

Einige Personen meinen, ich sei schwer persönlichkeitsgestört und schlagen vor, mich in die Hände eines Psychiaters zu begeben. Andere Personen würde mich am liebsten im nächsten Fluß ertränken, weil es sie ärgert, daß ich mit meinen erwiesenen Fähigkeiten, Diplomen und Examen nicht mehr aus mir mache. Wahrscheinlich konnte ich diesem sozialen Druck nur dadurch entkommen, daß ich mit meinen Büchern um den Rücken in meinem letzten Film „Der Hosenscheißer“ in einen Kanal springe.

Wahrscheinlich hilft es mir, zu bekennen, ein Versager zu sein, denn manchmal schmerzt es schon, sich als Versager zu sehen.

[F.J.G.]

Pentz,

wenn dir dein Leben irgendetwas wert ist, dann wähle sofort

0800 111 0 111

Das ist als konstruktive Hilfe für deine Gesundheit gemeint. Nicht als Angriff oder Geringschätzung.

LG
Der Kojote

[pentz]

danke Kojote,

aber

das Leben ist kurz,

die Kunst ist lang und

von daher

ist mir mein Leben wurscht,

aber die Kunst geht

weiter wie

Du

hier

lesen

darst!

[F.J.G.]

[BlueNote]

[Blattgold]

Hallo pentz,

ich kann Kojote nur voll und ganz zustimmen - du brauchst wirklich professionelle Hilfe.
Davon abgesehen nutzt du jedes Forum, was du finden kannst, um auf deine "Leidensgeschichte" aufmerksam zu machen. Ehrlich gesagt, das finde ich ein bisschen dick aufgetragen. Schließlich steht dein Begrüßungstext exakt im gleichen Wortlaut auch in einem anderen Forum. Also, worum geht es?
Sollen, müssen alle Menschen mit dir Mitleid haben und dich bedauern?
Wenn ja, was soll das bringen?
Geht's dir dann besser?
Also, sorry, wie alt bist du?

Nichts für ungut, ich denke, du bist sowieso unbelehrbar.

LG

Blattgold

[V.K.B.]

[pentz]

immerhin haben ein paar leute meine homepage angesehen und meine hörspiele angehört, richtig, das ist für mich erfreulich und vll hat es ein paar gefallen und sind weiter interessiert.

wenn ein hörspielhörer zum beispiel saitenenbacher-müsli sprecher raushört, was kann ich dafür. diese sprecher habe ich ein-, zweimal gehört, sie konnten keine vorbilder sein. vieles, was die rezipienten aufnehmen, spielt sich nur im kopf derselben ab, so zum beispiel auch, ich wäre mitleidserheischend, dabei muß ich über mein irrwitziges leben eher lachen, so, irgendwie blöd gelaufen...

wenn ich über mein leben nachdenke und es so sehe, wie es war, komme ich zur interpretation: ein versager - ganz nüchtern gesehen - na und?

lieber ein kleines etwas, als ein großes nichts, heißt es so schön.

[V.K.B.]

Die Klassifizierung "Versager" hängt immer an den Zielen, die man sich setzt (oder von anderen setzen lässt). Absolut ist sie nicht. Bin ich ein Versager, weil ich es nie geschafft habe, einen Tunnel zum Mond zu graben? Der Vorsatz "ich schreibe jetzt einen Megabestseller" hat in etwa den gleichen Realitätsbezug.

[Elisa]

[pentz]

danke für die gratulation!

und der vorhergehende Beiträger liegt auch nicht schlecht...

na, es geht doch!