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Aufbruch ins Ungewisse


 
 
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Barkas
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Beiträge: 5
Wohnort: Bremen


B
Beitrag12.07.2021 12:31
Aufbruch ins Ungewisse
von Barkas
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Hi Leute,

vor einiger Zeit, habe ich den u.g. Text hier reingestellt. Nun sind die Wochen wie im Nu verstrichen und nach langer Überarbeitung meines ersten Projekt ist es an der Zeit, nochmal einen Versuch zu wagen.
Auch ist die Darstellung/Form deutlich verbessert, was hoffentlich die Lesbarkeit erleichtert.

Zur Info: Dies ist nicht der beginn der Geschichte, nur ein Auszug aus dem vierten Kapitel.

Viel Spaß! Ich ich freue mich auf Rückmeldung/Kritik aller Art! Rolling Eyes


Als Arikion die Augen öffnete und ein schlimmer Schmerz wie ein Blitzschlag durch seinen Kopf fuhr, bemerkte er, dass er sich nicht mehrt auf seinem Heimatplaneten befand. Instinktiv wollte er mit seiner Hand prüfen, ob der Schlag dieses mysteriösen Generals, der ihn sofort ohnmächtig werden ließ, eine Wunde hinterlassen hatte. Doch sine Hand konnte er nicht heben. Sie war befestigt, denn er spürte das kalte Eisen einer Fessel um sein Handgelenk.

„Hey Leute. Seht mal, er wird wach“, sprach eine unbekannte Stimme und unmittelbar näherte sich eine schattenhafte Silhouette, die er nur schleierhaft wahrnahm.

Sein Herz pochte, was nicht nur seiner noch verschwommenen Sicht zugeschrieben war. Vielmehr beunruhigte ihn die Situation, in der er sich befand. Hatten ihn diese Typen, die ihn und seine Freunde aus dem Hinterhalt angegriffen und überwältigt hatten, etwa entführt? Und wenn ja, wohin brachten sie ihn und warum bleib er als einziger am Leben?
Die Fragen überschlugen sich in seinem Kopf und brachten den Schmerz nur noch stärker hervor., bis er mehrere Stimmen um sich herum hörte.

„Hey, gib mir das, verdammt nochmal! Ich werde mir damit eine goldene Nase verdienen.“

„Du glaubst doch nicht, dass ich es dir überlasse. Ich habe es gefunden, es gehört mir.“

„Hört auf ihr Idioten! Verstaut endlich alles und passt auf diese verdammte Kiste auf! Es ist nicht mehr weit zur Basis“, unterbrach eine kratzige Stimme mit einem herrischen Unterton die beiden zuvor.

Ein starker Ruck erschütterte den Ort, an dem Arikion sich befand und offenbarte, dass es sich um ein Raumschiff handelte. Nun bemerkte er auch die liegende Position, in der er sich befand und die Kette, die wie eine Schlange um seinen Körper lag. Die Ansprache der herrischen Stimme hatte die Personen in Aufruhr gebracht, denn ein Dutzend Geräusche wie, klapperndes metallisches Knallen, polternde Kisten, klirrende Ketten und Getrampel waren zu hören. Diese Hämmerten wie Hammerschläge auf sein Hirn ein, bis er unter Qualen aufschrie.

„Wo bin ich?“

Doch die Besatzung ignorierte ihn. Die Geräusche und die Aufregung verschwanden nicht.  

„Los jetzt. Macht euch endlich bereit zur Landung. Sichert die verdammte Ladung“, rief die kratzige Stimme.

Der Besitzer von ihr musste das Sagen haben, denn es gab weder Widerworte noch eine Gegenantwort. Vielleicht war er der General und beim Gedanken daran trieb es Arikion die blanke Wut in die Adern, bis er fast den Schmerz vergaß und wie ein wahnsinniger gegen die Ketten ankämpfte. Dieser General war es, den er verantwortlich für den Tod seiner Freunde machte. Aber auch er selbst gab sich die Schuld. Er war es, der an seinem Plan festhielt, seinen Heimatplaneten zu verlassen und nach Dingen zu suchen, die seine Vergangenheit erleuchten sollten. Vergeblich waren die Versuche seiner Freunde, ihn eines besseres zu lehren oder einfach sich ein Leben aufzubauen, wie die vielen Clans es taten. Aber nein, er folgte seinem eigenen Weg, der ihn nicht nur Einsamkeit bescherten, sondern ihn auch in die Gefangenschaft trieben. Arikion spürte, wie ihn mehrere Hände packten und festhielten. Er spürte den Druck von mindestens zwei Körper, die sich auf ihn legten und ihm das Atmen erschwerten.

„Lasst mich zu ihm durch. Ich werde ihm etwas zur Beruhigung geben“, sprach eine Stimme, die er zuvor noch nicht gehört hatte.

Sie war einfühlsamer und weniger schroff als die vorherigen. Kurz danach spürte er einen Atem, von einer Person, die sehr nah an seinem Gesicht sein musste. Der sich monoton wiederholende Lufthauch lenkte ihn von seiner Wut ab, bis er einen brennenden Schmerz am Arm spürte, gegen den er sich nicht weheren konnte.  Seine Gedanken trieben davon, wie ein Fluss, der sich seinen Weg durch unwegsames Gelände bahnte. Die Wut verschwand und auch der Druck von den Körper löste sich.

„Keine Sorge, das wird dir helfen. Es wird dich beruhigen und auch der Schmerz wird sich legen“, sprach die Stimme besonnen und legte sich wohltutend auf Arikions Gedanken.

Er schloss die Augen und er merkte, wie er keinen Gedanken mehr fassen konnte. Dann spürte er eine nasse Kühle, die sich mit einem leichten Druck auf seine Stirn setzte. Etwas Wasser lief an seiner Schläfe und berührte das Ohr. Als er die Augen öffnete, konnte er wieder klarer sehen und die Silhouetten entwickelten sich zu Personen.

„Siehst du? Schon viel besser“, sprach die ruhige Stimme, die er nun zuordnen konnte.

Er war ein kleingewachsener Mann, der halb so groß war wie er selbst, glatzköpfig und mit heller rosiger Haut. Er trug eine Brille, hatte Spitze Ohren und einen schneeweißen Ziegenbart. Er wirkte freundlich und trug ein weißes Hemd. Er tupfte mit einem Lappen, getränkt mit kühlem Wasser, Arikions Stirn.

„Was hast du mit mir gemacht? Wo bin ich“, sprach er mit schwacher Stimme.

„Du befindest dich auf dem Weg nach Yapoon. Keine Sorge, ich bin der Arzt
dieses Schiffs. Das Mittel, welches ich dir verabreicht haben, wird dir helfen. Es lindert die Schmerzen.“

„Was machst du da? Habe ich nicht verboten mit diesem Abschaum zu reden, bevor wir zurück sind“, polterte die kratzige Stimme, die Arikion aus der Ruhe riss.

Er versuchte am Arzt vorbeizuschauen, um diesen Mistkerl von General identifizieren zu können.  Doch überraschend musste er feststellen, dass der Captain jemand anderes war und auch einer komplett anderen Spezies angehörte. Der General gehörte einer menschlichen an, der Captain dieses Schiff jedoch einer nichtmenschlichen. Seine Haut wirkte wie Leder, er trug braune Handschuhe, eine braune zerrissene Hose, Sandalen an den Füssen und eine schwarze Weste. Sein Gesicht zierten zwei rote Augen die wie Scheiben einer Brille wirkten, eine Nase hatte er nicht. Am Kopf trug er eine Bandage, sie bedeckte eine Wunde, an der getrocknetes Blut zu sehen war. Arikion musste mitansehen, wie der Captain den Arzt am Arm packt und ihn zu sich riss.

„Du wagst es meine Befehle zu missachten?“

„Nein, Duufuy. Ich habe ihm nur etwas zur Beruhigung gegeben, damit er nicht noch mehr Unruhe stiftet“, sprach der Arzt auf Knien und senkte seinen Kopf zu Boden.

Der Captain hob ihn in die Höhe, bis seine Füße in der Luft hingen und näherte sich mit dem Gesicht dessen des Arztes.

„Ich weiß genau, dass du wieder weich geworden bist. Denk daran, dass du ein Weltraumpirat bist“, flüsterte der Captain dem Arzt bedrohend zu.
Nun kannte Arikion die Identität dieser Halunken, was seine Situation nicht verbesserte. Aber tatenlos zusehen, wie dieser Captain seinen Arzt bedrohte konnte er nicht.

„Lass ihn runter, oder-.“

„Oder was“, unterbrach ihn der Captain.

Weitere Crewmitglieder kamen um den Captain herum, allerlei Halunke verschiedenster Herkünfte. Diese Situation war aussichtslos. Was konnte Arikion schon ausrichten? Die Crewmitglieder lachten beim Anblick des verwundeten und gefangenen Opfers, welches vergeblich versuchte dem Arzt zu Hilfe zu kommen.

„Wo bringt ihr mich hin? Und wie komme ich auf dieses Schiff?“
 
„Achja, wir haben dich ja noch gar nicht willkommen geheißen. Darf ich uns vorstellen. Wir sind Weltraumpiraten vom Goban-Clan und du unsere Beute. Eine Beute hält für gewöhnlich ihren Mund, aber bei dir machen wir eine Ausnahme.“

Gelächter brach aus, Arikion sah sich die finster dreinblickenden Typen genauer an. Sie saßen auf Bänken an den Seiten des Schiffes. Ein Weltraumpirat hatte feuerrote schuppige Haut, wie eine Eidechse. Spitze Zacken ragten auf seinem Rücken, aus der Haut. Einer sah wie ein gewöhnlicher Mensch aus, trug einen langen Schnurrbart und hatte pechschwarze Augen. Gegenüber von ihnen saß ein Weltraumpirat, der sein Messer, mithilfe seiner langen Fingernägel, schärfte. Ein Weltraumpirat sah aus wie eine Kreuzung eines Menschen und einer Katze, vollständig bedeckt mit Fell und einem menschlichen Gesicht. Erschöpft lies Arikion seinen Kopf nach hinten fallen und starrte zur Decke.

„Wir bringen dich nach Yapoon. Ein Planet in den Outlands, falls dir das etwas sagt“, fügte der Captain hinzu, warf den Arzt zu den Crewmitgliedern und marschierte zum Cockpit des Schiffs.

Arikion wusste nicht, wie viele Tage oder Stunden, seit dem Vorfall auf seinem Heimatplaneten vergangen waren. Es hätten nur Stunden, aber auch Tage sein können. Noch nie hatte er von den Outlands gehört und noch nie war er auf anderen Planeten gewesen. Eines war sicher. So schnell konnte er diesen Kerlen nicht entkommen, aber er musste zurück. Dieser General hatte ihm alles genommen. Er musste ihn finden, ganz egal was es auch kostete. Sein Blick fiel auf eine Kiste, die sich, auf dem Boden des Schiffes, befand. Die Weltraumpiraten hatten sie mit Seilen fixiert und achteten behutsam auf sie. Zeichen, die ihm unbekannt waren und einer fremden Sprache entsprechen mussten, waren in das dunkle Holz der Kiste geschnitzt. Sie wirkte wie aus einer anderen Zeit. Arikion fragte sich, was sich in dieser merkwürdigen Kiste befand, bis er diesen Gedanken verlor und erschöpft die Augen schloss.

„Macht euch bereit zur Landung! Wir treten gleich in die Atmosphäre ein“, rief Captain Duufuy aus dem Cockpit.

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Calvin Hobbs
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 55
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Wohnort: Deutschland


Beitrag12.07.2021 19:54
Re: Aufbruch ins Ungewisse
von Calvin Hobbs
Antworten mit Zitat

Hallo smile
Barkas hat Folgendes geschrieben:


Als Arikion die Augen öffnete und ein schlimmer Schmerz wie ein Blitzschlag durch seinen Kopf fuhr, bemerkte er, dass er sich nicht mehrt auf seinem Heimatplaneten befand. Wodurch?
Instinktiv wollte er mit seiner der Hand prüfen, ob der Schlag dieses mysteriösen Generals, der ihn sofort hatte ohnmächtig werden ließ werden lassen, eine Wunde hinterlassen hatte. Doch seine Hand konnte er nicht heben. Sie war befestigt Punkt denn er spürte das Kalte Eisen einer Fessel umschloss sein Handgelenk.
„Hey Leute. Seht mal, er wird wach“, sprach eine unbekannte Stimme und unmittelbar näherte sich eine schattenhafte Silhouette, die er nur schleierhaft wahrnahm.
Sein Herz pochte, was nicht nur seiner noch verschwommenen Sicht zugeschrieben war. Vielmehr denn ihn beunruhigte ihn die Situation, in der er sich befand.
Hatten ihn diese Typen, die ihn und seine Freunde aus dem Hinterhalt angegriffen und überwältigt hatten, etwa entführt? Und wenn ja, wohin brachten sie ihn und warum bleib er als einziger am Leben?
Die Fragen überschlugen sich in seinem Kopf und brachten den Schmerz nur noch stärker hervor., bis er mehrere Stimmen um sich herum hörte.
Es wird überhaupt nicht klar, warum er nichts sehen kann, obwohl er die Augen geöffnet hat.
„Hey, gib mir das, verdammt nochmal! Ich werde mir damit eine goldene Nase verdienen.“
„Du glaubst doch nicht, dass ich es dir überlasse. Ich habe es gefunden, es gehört mir.“
„Hört auf Komma ihr Idioten! Verstaut endlich alles und passt auf diese verdammte Kiste auf! Es ist nicht mehr weit zur Basis“, unterbrach eine kratzige Stimme mit einem herrischen Unterton die beiden zuvor.
Ein starker Ruck erschütterte den Ort, an dem Arikion sich befand und offenbarte, dass es sich um ein Raumschiff handelte. Nun bemerkte er auch die liegende Position, in der er sich befand und die Kette, die wie eine Schlange um seinen Körper lag. Schlangen liegen nicht einfach, wenn Du dieses Bild benutzen willst. Sorry, er hat bisher nicht gemerkt, dass er liegend angeschnallt war?
Die Ansprache der herrischen Stimme hatte die Personen in Aufruhr gebracht, denn ein Dutzend Geräusche wie, klapperndes metallisches Knallen, polternde Kisten, klirrende Ketten und Getrampel waren zu hören. Diese hämmerten wie Hammerschläge auf sein Hirn ein, bis er unter Qualen aufschrie.
„Wo bin ich?“
Doch die Besatzung ignorierte ihn. Die Geräusche und die Aufregung verschwanden nicht.  
„Los jetzt. Macht euch endlich bereit zur Landung. Sichert die verdammte Ladung“, rief die kratzige Stimme.
Der Besitzer von ihr musste das Sagen haben, denn es gab weder Widerworte noch eine Gegenantwort. Vielleicht war er der General und beim Gedanken daran trieb es Arikion die blanke Wut in die Adern, bis er fast den Schmerz vergaß und wie ein Wahnsinniger gegen die Ketten ankämpfte. Dieser General war es, den er verantwortlich für den Tod seiner Freunde machte. Aber auch er selbst gab sich die Schuld. Er war es, der an seinem Plan festhielt, seinen Heimatplaneten zu verlassen und nach Dingen zu suchen, die seine Vergangenheit erleuchten sollten. Wenn das schon Kapitel 4 ist, sollte der Leser das bereits wissen.
Vergeblich waren die Versuche seiner Freunde, ihn eines Besseres zu lehren oder einfach sich ein Leben aufzubauen, wie die vielen Clans es taten. Aber nein, er folgte seinem eigenen Weg, der ihn nicht nur Einsamkeit bescherten, sondern ihn auch in die Gefangenschaft trieben. Arikion spürte, wie ihn mehrere Hände packten und festhielten. Er spürte den Druck von mindestens zwei Körper, die sich auf ihn legten und ihm das Atmen erschwerten. Wieso halten sie ihn plötzlich fest? Er war doch bereits gefesselt?
„Lasst mich zu ihm durch. Ich werde ihm etwas zur Beruhigung geben“, sprach eine Stimme, die er zuvor noch nicht gehört hatte hörte er eine neue Stimme.
Sie war einfühlsamer und weniger schroff als die vorherigen. Kurz danach spürte Er spürte einen Atem, von einer Person, die sehr nah an seinem Gesicht sein musste. Der sich monoton wiederholende Lufthauch lenkte ihn von seiner Wut ab, bis er einen brennenden Schmerz am Arm spürte, gegen den er sich nicht weheren konnte.  Seine Gedanken trieben davon, wie ein Fluss, der sich seinen Weg durch unwegsames Gelände bahnte. Die Wut verschwand und auch der Druck von den Körper ? löste sich.
„Keine Sorge, das wird dir helfen. Es wird dich beruhigen und auch der Schmerz wird sich legen“, sprach die Stimme besonnen und legte sich wohltutend auf Arikions Gedanken.
Er schloss die Augen und er merkte, wie er keinen Gedanken mehr fassen konnte. Richtig, denn sie waren bereits davongetrieben Dann spürte er Eine nasse Kühle, die sich mit einem leichten Druck auf seine Stirn setzte Komma Etwas Wasser lief an seiner Schläfe herunter und berührte das Ohr. Als er die Augen öffnete, konnte er wieder klarer sehen und die Silhouetten entwickelten sich zu Personen.
„Siehst du? Schon viel besser“, sprach die ruhige Stimme, die er nun zuordnen konnte.
Sie gehörte zuEr war einem kleingewachsenen Mann, der halb so groß war wie er selbst, glatzköpfig war und mit heller rosiger Haut hatte. Er trug eine Brille, hatte Spitze Ohren und einen schneeweißen Ziegenbart. Er wirkte freundlich und trug ein weißes Hemd. Er tupfte mit einem Lappen, getränkt mit kühlem Wasser, Arikions Stirn.
„Was hast du mit mir gemacht? Wo bin ich“, sprach er mit schwacher Stimme. Wer? Der Zwerg? Oder Arikion?
„Du befindest dich auf dem Weg nach Yapoon. Keine Sorge, ich bin der Arzt dieses Schiffs. Das Mittel, welches ich dir verabreicht haben, wird dir helfen. Es lindert die Schmerzen.
„Was machst du da? Habe ich nicht verboten mit diesem Abschaum zu reden, bevor wir zurück sind“, polterte die kratzige Stimme, die Arikion aus der Ruhe riss.
Er versuchte Komma am Arzt vorbeizuschauen, um diesen Mistkerl von General identifizieren zu können.  Doch überraschenderweise/überrascht musste er feststellen, dass der Captain jemand anderes war und auch einer komplett anderen Spezies angehörte. Der General gehörte einer menschlichen an, der Captain dieses Schiff jedoch einer nichtmenschlichen. Seine Haut wirkte wie Leder, er trug braune Handschuhe, eine braune zerrissene Hose, Sandalen an den Füssen und eine schwarze Weste. Sein Gesicht zierten zwei rote Augen Komma die wie Scheiben einer Brille wirkten, eine Nase hatte er nicht. Am Kopf trug er eine Bandage Punkt Sie bedeckte eine Wunde, an der getrocknetes Blut zu sehen war. Arikion musste mitansehen, wie Der Captain packte den Arzt am Arm packt und riss ihn zu sich riss.
„Du wagst es meine Befehle zu missachten?“
„Nein, Duufuy. Ich habe ihm nur etwas zur Beruhigung gegeben, damit er nicht noch mehr Unruhe stiftet“, sprach der Arzt auf Knien und senkte seinen schuldbewusst den Kopf zu Boden.
Der Captain hob ihn den Zwerg in die Höhe, bis seine Füße in der Luft hingen und näherte sich mit dem Gesicht dessen des Arztes.
„Ich weiß genau, dass du wieder weich geworden bist. Denk daran, dass du Du bist ein Weltraumpirat bist“,  flüsterte der Captain dem Arzt bedrohend zu drohend.
Nun kannte Arikion die Identität dieser Halunken, was seine Situation nicht verbesserte. Das kommt viel zu spät!
„Lass ihn runter, oder [Leerzeichen ... Leerzeichen
„Oder was“, unterbrach ihn der Captain. Arikion sagt nichts mehr, also hat er ihn auch nicht unterbrochen.
Weitere Crewmitglieder kamen um den Captain herum heran, allerlei Halunke verschiedenster Herkünfte. Diese Situation war aussichtslos. Was konnte Arikion schon ausrichten? Die Crewmitglieder lachten beim Anblick des verwundeten und gefangenen Opfers, welches vergeblich versuchte Komma dem Arzt zu Hilfe zu kommen.
„Wo bringt ihr mich hin? Und wie komme ich auf dieses Schiff?“
 „Achja, wir haben dich ja noch gar nicht willkommen geheißen. Darf ich uns vorstellen. Wir sind Weltraumpiraten vom Goban-Clan und du unsere Beute. Eine Beute hält für gewöhnlich ihren den Mund, aber bei dir machen wir eine Ausnahme.“
Gelächter brach aus, Arikion sah sich die finster dreinblickenden Typen genauer an. Sie saßen auf Bänken an den Seiten des Schiffes. Wieso? Gerade noch waren sie herangekommen!
Ein Weltraumpirat hatte feuerrote Komma schuppige Haut, wie eine Eidechse. Spitze Zacken ragten auf seinem Rücken, aus der Haut. Einer sah wie ein gewöhnlicher Mensch aus, trug einen langen Schnurrbart und hatte pechschwarze Augen. Gegenüber von ihnen saß einer Weltraumpirat, der sein Messer, mithilfe seiner langen Fingernägel, schärfte. Ein Weltraumpirat anderer sah aus wie war anscheinend eine Kreuzung eines aus Menschen und einer Katze, vollständig bedeckt mit Fell und einem menschlichen Gesicht. Erschöpft lies Arikion seinen Kopf nach hinten fallen und starrte zur Decke.
„Wir bringen dich nach Yapoon. Ein Planet in den Outlands, falls dir das etwas sagt“, fügte der Captain hinzu, warf den Arzt zu den Crewmitgliedern und marschierte zum Cockpit des Schiffs. Woher weiß Arikion, dass der Capitain nicht zur Toilette geht?
Arikion wusste nicht, wie viele Tage oder Stunden, seit dem Vorfall auf seinem Heimatplaneten vergangen waren. Es hätten nur Stunden, aber auch Tage sein können. Noch nie hatte er von den Outlands gehört und noch nie war er auf anderen Planeten gewesen. Eines war sicher Doppelpunkt So schnell konnte er diesen Kerlen nicht entkommen Punkt aber er musste zurück. Dieser General hatte ihm alles genommen. Er musste ihn finden, ganz egal was es auch kostete. Sein Blick fiel auf eine Kiste, die sich, auf dem Boden des Schiffes, befand. Die Weltraumpiraten hatten sie mit Seilen fixiert und achteten behutsam auf sie. Zeichen, die ihm unbekannt waren und einer fremden Sprache entsprechen mussten, waren in das dunkle Holz der Kiste geschnitzt. Sie wirkte wie aus einer anderen Zeit. Arikion fragte sich, was sich in dieser merkwürdigen Kiste darin befand, bis er diesen Gedanken verlor und erschöpft die Augen schloss. Wie verliert man denn einen Gedanken?
„Macht euch bereit zur Landung! Wir treten gleich in die Atmosphäre ein“, rief Captain Duufuy aus dem Cockpit.

Joa, da ist eine Menge Arbeit drin. Nimm, was Dir gefällt.
MfG


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Barkas
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B

Alter: 31
Beiträge: 5
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B
Beitrag13.07.2021 08:18

von Barkas
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Guten Morgen,

vielen Dank für das Feedback. Das ist ja schon ein richtiges Lektorat. Shocked

Hast du sonst noch Anmerkungen oder Allgemeines?
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Calvin Hobbs
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Alter: 55
Beiträge: 564
Wohnort: Deutschland


Beitrag13.07.2021 17:07

von Calvin Hobbs
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Hallo smile
Für meinen Geschmack steht Dein Buch noch ganz am Anfang.
Grundsätzlich gilt auch hier: Ein guter Autor ist in erster Linie ein guter Leser. D.h. Bücher lesen, Bücher lesen und nochmals Bücher lesen. Gern in dem Genre, in welchem Du schreibst/schreiben willst.
Zum einen wird so der bestehende Wortschatz erweitert und vor allem dessen Gebrauch geübt. Zum anderen kann man sich so Erfahrungen anlesen, wie ein Autor bestimmte Situationen anlegt, wie er Figuren agieren und wie er sie miteinander kommunizieren lässt.
Meine Fragen in Deinem Text haben in erster Linie mit der Logik und dem Aufbau der Story zu tun. Aber eigentlich sollte der Leser sich fragen, wie es weitergeht und sich im besten Fall um den/die Protagonist/in sorgen.
Obiger Text ist für mich eine absolute Rohfassung und muss in dieser Form noch x-mal bearbeitet werden. In erster Linie von Dir.  
Wenn Du etwas geschrieben hast, lies es laut vor. Besser noch, nimm es auf, hör es Dir an, markiere Stolperstellen.
Viel Erfolg


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