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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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08.06.2021 17:06 Erfahrungen mit Vorablesen.de von MarkusM
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Salut,
die Tage bin ich über https://www.vorablesen.de/ gestolpert und habe mich erkundigt, wie ich da als SP mein Buch herein bekommen kann.
Von nix kommt nix, und das "Kleine" Paket geht bei ca. ordentlichen 750 Taler los.
Hat da jemand schon Erfahrung mit gemacht?
Gruss,
Markus
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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21.06.2021 19:08
von MarkusM
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Der Dienst bietet für EUR 750 (für SP und Selbstverleger) die Möglichkeit, dass deren Mitglieder euer Buch voran erhalten und dann auch Rezensionen schreiben (sich dazu verpflichten). Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Rezensionsexemplare.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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21.06.2021 22:04
von Lapidar
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schau dir mal lovelybooks an.
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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21.06.2021 23:37
von MarkusM
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Lapidar hat Folgendes geschrieben: | schau dir mal lovelybooks an. |
Danke.
Da habe ich schon eine Leserunde am laufen.
Ob sich parallel dazu goodreads lohnt?
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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22.06.2021 09:38
von Stefanie
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Habe bei Vorablesen ein paarmal Bücher "gewonnen", für die ich dann eine Rezensionen geschrieben habe.
Das Konzept finde ich an sich nicht schlecht, weil nur die, denen das Buch tendenziell gefällt, es auch haben wollen und die Rezensionen daher vermutlich recht positiv ausfallen. Dazu wird man ermutigt, weitere Rezensionen bei Amazon, Thalia etc. zu schreiben.
Also es bringt schon etwas, ist natürlich schwer zu sagen, wieweit sich das lohnt.
Aber wenn ich sehe, dass auch große Verlage da Bücher verlosen (anscheinend teils zu anderen Bedingungen), dann ist das schon eine Überlegung wert. Kann natürlich auch sein, dass die große Verlage kein Geld bezahlen müssen und es sie nur die Rezensionsexemplare selbst kostet.
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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22.06.2021 10:02
von MarkusM
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[quote="Stefanie"Aber wenn ich sehe, dass auch große Verlage da Bücher verlosen (anscheinend teils zu anderen Bedingungen), dann ist das schon eine Überlegung wert. Kann natürlich auch sein, dass die große Verlage kein Geld bezahlen müssen und es sie nur die Rezensionsexemplare selbst kostet.[/quote]
Oder sie haben Paketpreise.
Ich denke der Benefit ist tatsächlich, dass die Leser dann auch verläßlich Rezensionen schreiben, bei Lovelybooks und goodreads ist das wohl auch ein wenig Glücksspiel, dass man die richtigen Leute erwischt (und das macht es dann schwer für Neuinteressenten, denn gefühlt vergibt man sein Buch ja eher an jemanden, der viele Rezensionen geschrieben hat (und dabei noch positiv bewertet hat))
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2830
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22.06.2021 11:25
von Maunzilla
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Wenn du Geld ausgeben willst, kannst du auch direkt Rezensionen bestellen.
Wieso sollte man sonst Geld ausgeben, um zu hoffen, daß vielleicht Leute Rezensionen schreiben, die vielleicht etwas taugen und vielleicht auch positiv sein?
Als Unternehmer muß man unternehmerisch denken. Reklame ist nichts, was man dem Zufall überläßt.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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22.06.2021 12:18
von Stefanie
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Es sind keine gekauften Fakerezensionen, sondern die aufrichtigen Meinungen der Leute, die ein Rezensionsexemplar bekommen haben.
Wer an einer Buchverlosung dort teilnimmt, verpflichtet sich, eine Rezension zu schreiben, wenn er eins bekommt. Also 100 Bücher verlost = 100 echte Rezensionen, evtl. mehr, weil man ermutigt wird, die Rezension auf verschiedenen Plattformen zu teilen.
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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M 22.06.2021 12:39
von meerenblau
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Wenn ich es richtig verstanden habe, soll der Vorteil von borablesen sein, dass die Rezensionen bei Amazon dort schon am Erscheinungstag stehen können, bei lovelybooks kann man an dem Tag ja erst die Leserunde starten.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2830
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22.06.2021 13:15
von Maunzilla
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An aufrichtigen Rezensionen mag der Käufer interessiert sein; der Verkäufer hingegen ist an Reklame interessiert. Denn er will sein Produkt verkaufen, und das auch dann, wenn es nicht so gut ist. Denn er hat nur dieses Produkt und seine Herstellung hat ihn Geld gekostet.
Wenn ihr unter die Verleger und Unternehmer gehen wollt, müßt ihr auch in dessen Schuhe steigen und lernen, die Welt von der anderen Seite des Gartenzaunes zu betrachten. Ihr müßt wie ein Kaufmann denken und agieren, sonst werdet ihr schneller bankrott gehen, als ihr denkt.
(Davon abgesehen, kann man sich fragen, wie aufrichtig Rezensionen sind, von Leuten , die das Produkt gratis oder verbilligt erhalten haben, und auch in Zukunft kostenlose Produkte abgreifen wollen.)
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2372
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22.06.2021 14:40
von Beka
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | , bei lovelybooks kann man an dem Tag ja erst die Leserunde starten. |
Ich hatte letztes Jahr eine Leserunde, die zwei Wochen vor dem VÖ Datum gestartet ist. War allerdings vom Verlag organisiert, vielleicht haben die da Sonderrechte.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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28.06.2021 04:26
von Nina C
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Ehrlich gesagt, sehe ich den Vorteil von Vorablesen gegenüber Blogs und anderen Portalen z. B. Buchverlosung bei Lovelybooks nicht bzw empfinde den zeitlichen Aspekt als nicht so wichtig. Ich hatte sowohl für das letzte als auch für dieses Buch Rezensionen, auch bei Blogs mit 1000 Views oder mehr im Monat. Dadurch kamen jeweils 0 – wenige Dutzend Käufe zustande. Letzteres auf jeden Fall lohnenwert keine Frage. Aber 750 €? Ich habe meine Zweifel daran, dass es den Gegenwert hergibt. Da das von meiner Seite aus allerdings reine Theorie ist, würde mich durchaus interessieren, wer das ev. schon getestet hat und ob sich das tatsächlich halbwegs nachweislich gerechnet hat.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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28.06.2021 10:59
von Stefanie
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | (Davon abgesehen, kann man sich fragen, wie aufrichtig Rezensionen sind, von Leuten , die das Produkt gratis oder verbilligt erhalten haben, und auch in Zukunft kostenlose Produkte abgreifen wollen.) |
Warum sollte jemand ein Buch lesen wollen, wenn ihm schon die Leseprobe nicht gefällt?
Die Bücher werden unter den Interessierten verlost, wie gut oder schlecht man vorherige Bücher bewertet hat, hat keinen Einfluss auf die Chancen, noch eins zu bekommen.
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zwima Klammeraffe
Beiträge: 640 Wohnort: Reihenhausidyll
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28.06.2021 16:26
von zwima
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: |
Warum sollte jemand ein Buch lesen wollen, wenn ihm schon die Leseprobe nicht gefällt?
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Um es gewinnbringend auf einer der zahlreichen Gebrauchtbuchbörsen zu verkaufen. Für viele Blogger / Vielleser ist das mitunter ein lukratives und beliebtes Nebeneinkommen geworden.
_________________ HarperCollins:
Winterglück am Meer, Nordlichtträume am Fjord, Sommerzauber am Fjord, Winterküsse unterm Nordstern, Lichter, die vom Himmel fallen, Lichterzauber in Whispering Heights (2024), AT Van (2025)
Piper:
Späte Ernte, AT Moor
Lübbe:
Everything-for-youo-Trilogie, Unter-Haien-Dilogie |
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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28.06.2021 16:38
von Stefanie
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zwima hat Folgendes geschrieben: | Stefanie hat Folgendes geschrieben: |
Warum sollte jemand ein Buch lesen wollen, wenn ihm schon die Leseprobe nicht gefällt?
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Um es gewinnbringend auf einer der zahlreichen Gebrauchtbuchbörsen zu verkaufen. Für viele Blogger / Vielleser ist das mitunter ein lukratives und beliebtes Nebeneinkommen geworden. |
Meiner Erfahrung nach gewinnt man da alle paar Monate ein Buch. Und wenn man es verkaufen will, wird man wohl keine schlechte Rezension verfassen, oder?
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mariasbuecherbox Gänsefüßchen
M
Beiträge: 33
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M 29.07.2021 14:31
von mariasbuecherbox
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Also als Leser und Blogger habe ich das immer gerne genutzt. Als Selfpublisher finde ich das ganze schon sehr teuer.
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