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Hat jede Szene einen "höheren" Sinn

 
 
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6397
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag01.06.2021 15:11

von Ralphie
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Aber wir streiten doch nicht!
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag01.06.2021 15:33

von Willebroer
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben:
Was spricht dagegen, eine Szene, die zur Geschichte beiträgt, in literarisch zu formulieren?

lg,
Natalie


Zum Beispiel, wenn man's nicht kann.
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag01.06.2021 15:40

von PaulaSam
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, bei einem Roman kommt es weniger auf die schöne Sprache als auf die Fakten an.


Das würde ich so nicht sagen Ralphie. Ich denke eher, Beides wertet das jeweils andere auf. Eine schöne Geschichte gewinnt zusätzlich, wenn sie mit schöner Sprache präsentiert wird. Und eine schöne Sprache gewinnt, wenn sie etwas interessantes zu erzählen hat. Beides muss nicht zusammenkommen. Doch wenn, ist es immer ein Gewinn. Wobei ich mit "schöner Sprache" hier nicht zwingend poetische Sprache meine.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6397
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag01.06.2021 15:53

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Hallo, Sam!

Ich gebe dir recht. Bei mir kommt es zuerst auf die Fakten an, und ich lasse auch schon mal einen schlechten Text stehen, wenn er alles enthält, was ich schreiben wollte. Sie dir "Ein weites Feld" von Günter Grass an, wunderschön geschrieben und langweilig. Bei jedem anderen Autor wäre dieses Buch niemals veröffentlicht worden. Aber jetzt ist es Kunst und niemand kümmert sich darum, dass man beim Lesen die Fliegen an der Wand zählt.
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 561
Wohnort: Regensburg


Beitrag01.06.2021 16:06

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Da hast du wohl Recht, Ralphi. So ganz ohne Handlung nützt die schönste Sprache nichts. Es sei denn, man hat den Berühmtheitsbonus. Aber da ist es auch völlig egal wie und was du schreibst, solange dein Name auf dem Cover steht, oder?
Dass du auch schon mal weniger "schöne" Textpassagen stehen lässt, überrascht mich. Wahrscheinlich ist das aber nur deine Einschätzung und andere finden den Text weit schöner als du selbst. Letztlich habe aber ich schon viele Bücher gelesen, die sehr spannend und mitreißend waren, sprachlich stellenweise aber echt underground. Trotzdem verkaufen sie sich gut. Es mag sein, dass da meine Ansprüche an einem guten Buch viel höher sind als bei anderen, aber mich stört so etwas immer. Es fühlt sich einfach so an, als würde der Autor sich keine Mühe geben und einfach nur schnell fertig werden wollen. Aber wie gesagt, das sind wahrscheinlich nur meine hohen Ansprüche. Rolling Eyes
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Jan Hinnerk Feddersen
Geschlecht:männlichLeseratte
J

Alter: 64
Beiträge: 156
Wohnort: Schleswig-Holstein


J
Beitrag02.06.2021 15:00
Re: Hat jede Szene einen "höheren" Sinn
von Jan Hinnerk Feddersen
Antworten mit Zitat

Lona21 hat Folgendes geschrieben:

aktuell bin ich noch mal am Überarbeiten. Und dabei kürze ich Stellen heraus,die ich als langwierig empfinde ... soweit ich weiß, muss ja jede Szene eine direkte Verbindung zur Geschichte und dem, was folgt, haben oder?

Welches Gesetz sollte das denn vorschreiben?

Irgendwann werde ich mal einen Krimi in einer Provinzstadt ansiedeln, Story weiß ich noch nicht. In einer Nebenhandlung, die nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat, werden zwei-, dreimal im Monat bös verunglückte Radfahrer gefunden. Nicht tot, aber heftig verunglückt, und machmal auch etwas skurril verunglückt. Mit voll Karacho in den Springbrunnen gefahren, oder wie auch immer.

Dahinter steckt ein "Radfahrer-Hasser", der regelmäßig loszieht, um Fahrrad-Rowdys zu Fall zu bringen, die auf Gehwegen und in Fußgängerzonen usw. Menschen gefährden mit ihrem rücksichtlosen Fahrstil.

Das hat die Polizei dann natürlich auch noch am Hacken, das war's aber auch schon mit "Verbindung" zum Hauptfall. Am Schluss weiss dann einer der Polizisten, wer das ist, kann ihm aber nichts nachweisen, überzeugt ihn aber, es nun langsam mal gut sein zu lassen.

Das kommt einzig und allein nur deshalb als Nebenhandlung in den Krimi, weil ich es als eigenständige Story nicht sehe. Das ist eine Art running gag. Wenn auch ein recht schwarzer.

Szenen können auch einfach dazu dienen, Ambiente zu vermitteln. Örtlichkeiten. Wetter. Jahreszeiten. Kleine Kabinettsstückchen, die nur darauf warten, irgendwo mal eingeklinkt zu werden. Weil sie einfach gut sind, aber für sich allein nicht tragfähig.

In einer Folge der TV-Serie "Der Fahnder" ("SOS am Sonntag") passiert folgendes: Fahnder Faber ist mit Freundin (genervt, weil Faber immer so viel zu tun) am Sonntag draußen vor der Stadt zwecks Ausflug unterwegs. Sie müssen an einer geschlossenen Bahnschranke halten. Auto vor ihnen gibt komische Zeichen mit Bremslichtern. Faber erkennt: SOS.

Geile Geschichte stark abgekürzt: im Mercedes sitzt gekidnappter Bankfilialleiter. Bankräuber mit dem unterwegs zu Hauptkassierer, zweiten Schlüssel für Tresor holen.

Faber also mit genervter, dann aber begeisterter Freundin auf Gangsterjagd am Sonntagnachmittag.

Dabei muss sein Kollege Max nun irgendjemand zu Hause aufsuchen, um irgendwas... ich weiß nicht mehr, warum der befragt werden muss. Ist auch egal, der zu Befragende befindet sich auf einer Party.

Aber nicht irgendeiner Party. Eine Upper-Class-Kreativen-Snob-Party. Die findet in einer privaten Schwimmhalle statt. Dort steht ein Klavier, mit Pianist. Und viele gelangweilte Menschen stehen glücklich herum. Und im Pool schwimmen...

... etwa 15 Männer, in schwarzen Smokings, mit weißen Badekappen auf dem Kopf. Brustschwimmend. Ganz ruhig und selbstverständlich, Bahn für Bahn. Während der Pianist spielt, und die Damen Cocktails schlürfen...

Die Szenerie hat für die Story exakt NULL Bedeutung. Max hätte auch einfach irgendwo irgendwie irgendwen was fragen können.

Aber irgendjemand, ein Drehbuchautor, ein Regisseur, ein Kameramann, ein Produzent... irgendjemand, der ein genialer kreativer Kopf sein muss, hatte eben irgendwann mal diese unbeschreiblich geile Idee.

Das ist einfach nur schräg. Laughing

Und reicht völlig als Grund für die ganze Staffel. Für die ganze Serie. Für den ganzen Hessischen Rundfunk.

Zitat:
Mich wundert es nur, wie manche so ewig lange Bücher schreiben. Ist da nicht dann viel dabei, was man gar nicht benötigt?
Oder kürze ich zu viel ...

Selbst Goethe wird durch Kürzen besser.
Alter Spruch unter Feuilleton-Redakteuren.

Andererseits: Sten Nadolny hat einen wunderschönen ganzen Roman geschrieben über einen Ich-Erzähler, der mit einer Bundesbahn-Netzkarte wochenlang kreuz und quer durch Deutschland fährt. Kleines Gepäck, in den Zug springen, losfahren, irgendwo spontan aussteigen. Auf den Fahrplan gucken. Was klingt am interessantesten? Ein Roman, der aus lauter Szenen besteht, die für sich genommen alle völlig überflüssig sind. Für mich einer der schönsten Romane der deutschen Nachkriegsliteratur.


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Die Antwort auf die Frage "Darf man...?" lautet im Zusammenhang mit Literatur immer und ohne Ausnahme: Man darf alles, wenn denn das Ergebnis gut ist. (www.strandkorb-krimi.de)
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Jan Hinnerk Feddersen
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Beitrag02.06.2021 15:09

von Jan Hinnerk Feddersen
Antworten mit Zitat

Samantha Sam hat Folgendes geschrieben:

Interessante Frage. Darf ein Autor auch mal schreiben, nur des Schreibens wegen?

Darf ein Autor aus einem anderen Grund schreiben? Wink

Zitat:
Darf er Szenen stehen lassen, die keinen direkten Zweck in Bezug auf die Vermittlung von Handlungsdetails, Stimmungen, Figurencharaktere, Handlungsorte und/oder Zeit des Geschehens haben?

Er darf alles, wenn es gut ist.

Zitat:
Man liest ja keine Romane, um der schönen Sprache zu frönen, sondern um in andere Welten/Leben einzutauchen.

Eben. Und das ist Sinn genug.


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PaulaSam
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Beitrag04.06.2021 12:10

von PaulaSam
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Jan Hinnerk Feddersen hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Man liest ja keine Romane, um der schönen Sprache zu frönen, sondern um in andere Welten/Leben einzutauchen.

Eben. Und das ist Sinn genug.


Ja, genau das ist der Grundlegende Sinn einer jeden Szene. Da das aber auch Geschmacksache ist, kann es für das Wie auch keine allgemeingültigen Regeln, sondern nur Hinweise auf unterschiedliche Wege geben. Und da Gesetze bei Missachtung mit Strafen belegt sind, die ein Richter festlegen könnte, schließen sich Gesetze ohnehin im Handwerk des Schreibens aus. Es sei denn, der Autor benutzt zum Schreiben Werkzeuge bzw. Hilfsmittel, deren Beschaffung oder Benutzung die körperliche oder psychische Unversehrtheit anderer gefährden, was dann tatsächlich eine Straftat wäre. Laughing

LG Sam
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Jan Hinnerk Feddersen
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Beitrag08.06.2021 16:31

von Jan Hinnerk Feddersen
Antworten mit Zitat

Natalie2210 hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Platz 1 ist wohl Don Quichote,


Ich dachte immer, das meistverkaufte Buch ist die Bibel. Aber das ist wohl kein Roman, oder? Laughing

Deren Auflage ist auch nur so hoch, weil das Ding verschenkt wird. Und ein beträchtlicher Teil der Auflage den Beschenkten sogar aufgenötigt wird, nicht selten mit Gewalt...


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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Regensburg


Beitrag08.06.2021 17:44

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich dachte immer, das meistverkaufte Buch ist die Bibel. Aber das ist wohl kein Roman, oder?

Zitat:
Deren Auflage ist auch nur so hoch, weil das Ding verschenkt wird. Und ein beträchtlicher Teil der Auflage den Beschenkten sogar aufgenötigt wird, nicht selten mit Gewalt...


Na ja, könnte vielleicht doch ein Roman sein. Stehen ja auch Geschichten drin. Oder Geschichte? Wer weiß das schon so genau?

Dem Klerus unlauteren Wettbewerb unter Anwendung von Gewalt zu unterstellen ... das ist schon mutig. Manche von denen schlagen womöglich tatsächlich zurück.  Rolling Eyes

LG Sam
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angelikamaria
Gänsefüßchen
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Beiträge: 15



A
Beitrag24.07.2021 01:12

von angelikamaria
Antworten mit Zitat

Jede Szene soll zwar etwas erfüllen, doch nicht jede erfüllt denselben Zweck. Manche Szenen dienen dem Worldbuilding, manche der Charakterentwicklung, manche bringen den Plot voran, manche dienen als Comic Relief usw. Wenn eine Szene gestrichen werden kann und das Buch dennoch Sinn ergibt und nichts verloren geht, dann erfüllt die Szene vielleicht keinen Zweck. Dann kann man sie entweder wirklich streichen oder mit einer anderen verschmelzen.
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PaulaSam
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Wohnort: Regensburg


Beitrag25.07.2021 14:54

von PaulaSam
Antworten mit Zitat

angelikamaria hat geschrieben:
Zitat:
Jede Szene soll zwar etwas erfüllen, doch nicht jede erfüllt denselben Zweck. Manche Szenen dienen dem Worldbuilding, manche der Charakterentwicklung, manche bringen den Plot voran, manche dienen als Comic Relief usw. Wenn eine Szene gestrichen werden kann und das Buch dennoch Sinn ergibt und nichts verloren geht, dann erfüllt die Szene vielleicht keinen Zweck. Dann kann man sie entweder wirklich streichen oder mit einer anderen verschmelzen.


Gute Idee, das mit dem Verschmelzen. M. A. n. sind die Funktionen einer Szene so mannigfaltig und manchmal auch subtil, dass es sehr schwer ist, zu entscheiden, ob sie wirklich nötig ist, oder nicht. Da spielen ja auch ganz persönliche Dinge wie Interpretationsmöglichkeiten, Empfindungen, Vorlieben und Erfahrungen. Dennoch glaube ich, wenn der Autor selbst sagt, die Szene braucht es eigentlich nicht wirklich, dann ist sie wohl tatsächlich unnötig.

LG Sam
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