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Autor |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6476 Wohnort: München
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23.05.2021 19:18
von sleepless_lives
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Alle Texte sind jetzt de-anonymisiert und die Kommentare für alle lesbar.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3373 Wohnort: bei Freiburg
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23.05.2021 21:45
von Michel
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Und sofort hört der Spaß auf.
Sorry, dass ich es kaum geschafft habe, Texte zu kommentieren, geschweige denn rückzumelden. Ich krieg mich ja selbst kaum kommentiert. Geschweige denn rückgemeldet.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4297
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24.05.2021 20:39
von hobbes
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Der Wettbewerb ist kaputt, ich bin überhaupt nicht Vierte geworden.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3373 Wohnort: bei Freiburg
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24.05.2021 21:13
von Michel
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Wahrscheinlich war dein Fünfer in der Kaffeekasse einfach zu wenig.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3373 Wohnort: bei Freiburg
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24.05.2021 21:13
von Michel
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Sorry: Vierer.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6476 Wohnort: München
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24.05.2021 21:58
von sleepless_lives
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Der Wettbewerb ist kaputt, ich bin überhaupt nicht Vierte geworden. |
Ich glaub, das ist nur ein Versehen aufgrund des Punktegleichstands des zweiten und dritten Platzes.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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psi Leseratte
Beiträge: 116
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25.05.2021 10:36
von psi
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Ich finde es total spannend, die vielen verschiedenen Kommentare zu den Texten zu lesen – was für eine tolle Idee so ein Wettbewerb ist!
Und Respekt an alle, die wirklich unter jeden Text einen ausführliche Rückmeldung geschrieben haben.
Ich bin ein bisschen traurig, dass ich es zeitlich einfach nicht mehr geschafft habe, mit allen Texten zu spielen, da waren noch so schöne dabei …
Naja, vielleicht beim nächsten Mal :)
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Gast
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25.05.2021 11:12
von Gast
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Ja, rundum toller Wettbewerb!
Was mich nur etwas stutzig macht ist das, was auch Constantine angemerkt hat: Auf der Fieberkurve ist Punktgleichheit nicht zwischen Platz 2 und 3 erkennbar, sondern zwischen 4 und 5. Wäre es (nur interessehalber) möglich, die Farben der Fieberkurve den AutorInnEn zuzuordnen, nun da der Bewerb abgeschlossen ist?
Edit: Ok, da die Zweit-und Drittplatzierten Kurven unter den 107 (finale Punktzahl) liegen, ist die Last-Minute-Aufholjagd wohl nicht mehr mit erfasst. Das würde es erklären...
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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25.05.2021 11:37
von Bananenfischin
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@RAc: Genau. Die Kurven wurden ja zeitversetzt aktualisiert, und tatsächlich wurde noch kurz vor Ablauf der Frist bepunktet, sodass der Letztstand nicht erfasst ist.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Heidi Reißwolf
Beiträge: 1425 Wohnort: Hamburg
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26.05.2021 21:35
von Heidi
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Ein Zehntausender! Und ich war verhindert. So ein Scheiß!
Und was für ein tolles Thema (es kommen sofort Assoziationen daher)!
Vielleicht eine Gelegenheit im Nachhinein mal wieder in aller Freiheit was Vernünftiges zu Schreiben, nachdem ich lange Zeit Unangenehmes schreiben musste. Einfach so für mich.
Einen der Texte hab ich übrigens schon gelesen. Den mit dem geilsten Titel. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Gewinner und den einen oder anderen anderen schau ich mir aber bestimmt auch irgendwann noch an.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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27.05.2021 15:21
von Bananenfischin
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Liebe Leute, nicht vergessen, wir haben einen Preis für den besten Rezensenten oder die beste Reszensentin zu vergeben! Bis morgen Abend um 20 Uhr könnt ihr noch nominieren, schreibt Sleepless oder mir eine PN! Die genauen Bedingungen findet ihr hier.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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29.05.2021 09:47
von Kiara
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Irgendwo hatte ich den Vorschlag bereits gelesen, aber nur überflogen, weil ich derzeit einfach zu wenig freie Zeit am PC habe:
Sorry für das Gender-y vorab.
Ich bin auch dafür, dass für das Bewerten der Beiträge und auch für die Auswahl des besten Rezensentys mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird. Mir entsteht der Eindruck, dass es anderen auch so geht. Die Gefahr, dass Texte schneller gelesen oder gar überflogen werden, ist groß, wenn die Zeit drängt. Gerade bei mehrschichtigen Texten wäre es meines Erachtens unabdingbar, den Text mehrfach zu lesen, ruhen zu lassen, an einem anderen Tag nochmals zu lesen, um wirklich ergründen zu können, worum es dem Verfassy dabei ging. Außerdem könnten durch mehr Zeit weitere Lesys des dsfo auf den Wettbewerb aufmerksam werden und evtl. ebenso kommentieren. Ich finde es toll, wenn neue Gesichter mitmachen, aber je mehr, desto besser, oder sehe nur ich das so?
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6476 Wohnort: München
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29.05.2021 13:02
von sleepless_lives
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | Ich bin auch dafür, dass für das Bewerten der Beiträge und auch für die Auswahl des besten Rezensentys mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird. Mir entsteht der Eindruck, dass es anderen auch so geht. Die Gefahr, dass Texte schneller gelesen oder gar überflogen werden, ist groß, wenn die Zeit drängt. Gerade bei mehrschichtigen Texten wäre es meines Erachtens unabdingbar, den Text mehrfach zu lesen, ruhen zu lassen, an einem anderen Tag nochmals zu lesen, um wirklich ergründen zu können, worum es dem Verfassy dabei ging. Außerdem könnten durch mehr Zeit weitere Lesys des dsfo auf den Wettbewerb aufmerksam werden und evtl. ebenso kommentieren. Ich finde es toll, wenn neue Gesichter mitmachen, aber je mehr, desto besser, oder sehe nur ich das so? |
Meine Befürchtung wäre, dass das Gegenteil des Angestrebten bewirken könnte, weil sich der Wettbewerb zu sehr hinzieht. Die Wettbewerbe leben davon, dass sie Ereignischarakter haben. Für einen eng begrenzten Intervall investiert man viel Zeit hier und lässt andere Dinge schleifen. Das muss sich aber dann wieder ändern. Wenn die Bewertungszeit signifikant länger wäre, verläuft sich das und die ganze Sache verliert an Spannung und Anziehungskraft. Im Moment dauert ein Wettbewerb von der ersten Ankündigung bis zum offiziellen Abschluss etwa zwei Monate. In Forenzeit sind das Jahre und es dürfte in etwa der Verweildauer der meisten Benutzer:innen im Forum entsprechen, sozusagen einem ganzen Forenleben. Ich denke zudem, es ist sehr selten, dass jemand, der oder die sich während eines laufenden Wettbewerbes anmeldet, dann aktiv daran teilnimmt, insbesondere kommentiert und bewertet. Im Moment fällt mir zumindest kein Fall ein. Mehr Aufmerksamkeit für schwierige Texte und bessere Möglichkeiten, in die Tiefe zu gehen, wären an sich natürlich toll.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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anderswolf Reißwolf
Beiträge: 1069
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29.05.2021 17:34
von anderswolf
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben: | Kiara hat Folgendes geschrieben: | mehr Zeit |
Mehr Aufmerksamkeit |
Auch wenn ich in einem meiner Kommentare (scherzhaft) eine Verdopplung angeregt habe (20 Tage, 20000 Zeichen), bin ich keineswegs dafür. Und zwar weder für eine Ausdehnung der Zeit für die Erstellung der Texte (oder deren Bewertung) noch für die Erstellung der Kommentare (und deren Bewertung).
Ja, der 10k ist eine fast schon hektische Angelegenheit (ich habe seit der Themenstellung fast alles andere wegpriorisiert), und manchmal erschließt sich ein Text tatsächlich erst weit nach der Verkündung des Publikumspreises (bspw. durch die Kommentare anderer); aber ich glaube nicht, dass der Wettbewerbsgedanke dadurch gewinnen würde, der ja eben von der Zeitbegrenzung lebt.
Aber klar, mehr Aufmerksamkeit für die Texte wäre schon schön, vielleicht auch eine längere Auseinandersetzung mit den Themen, die aufgeworfen wurden. Gleichzeitig wird ein Text ja nicht schlechter dadurch, dass der Wettbewerb, aus dessen Kontext er stammt, beendet ist.
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d.frank Reißwolf
D Alter: 44 Beiträge: 1129 Wohnort: berlin
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D 29.05.2021 19:20
von d.frank
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Ich bin immer noch für ein minimales Verlängern der Schreibzeit, die Bewertungszeit finde ich angemessen, wenn man bedenkt, dass öffentliche Wettbewerbe mitunter sogar damit arbeiten, dass die dortigen Juroren den Text zum ersten Mal vorgelesen/vorgelegt bekommen und dann kurzfristig eine Entscheidung fällen. Wenn ein Text nicht aufgeht, dann liegt das ja erst an zweiter Stelle an seinem Leser..
Texte, die hier gewinnen, sind rund, weil sie ihre Botschaft an ein breites Publikum bringen. Die E Leser (ohne jetzt eine Diskussion darüber zu entfachen, was ein solcher oder dessen priorisierte Form der Literatur nun auch immer ist) finden in solchen Texten etwas, genauso wie Leser, die es lieber eindeutig haben oder Leser, die Wert auf Sprachgewalt legen und so weiter und so fort.
Ich bin nur halt eben der Meinung, dass einige Texte hätten länger liegen, lektoriert oder auch einfach nur imaginiert werden müssen, um ebenso rund zu sein. Aber gut, dann hätte man sich womöglich gar nicht mehr entscheiden können. Bleibt also nur zu sagen:
Literatur braucht Zeit
_________________ Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer |
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