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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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27.05.2021 17:09
von Ribanna
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Zur Not hilft auch eine Sexszene. |
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2294 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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27.05.2021 18:05
von Pickman
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Zur Not hilft auch eine Sexszene. |
Oder eine Gewaltszene.
Oder beides.
_________________ Tempus fugit. |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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27.05.2021 18:09
von Ribanna
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Also eine gewaltige Sexszene?😉
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2294 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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27.05.2021 18:17
von Pickman
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Huch!
_________________ Tempus fugit. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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27.05.2021 20:01
von Willebroer
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Ach ja: Es begann mit einem Erdbeben ...
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.05.2021 20:42
von Taranisa
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Zur Not hilft auch eine Sexszene. | Dann ist es gleich FSK 18, Gewalt passt schon mit FSK 16
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2294 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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28.05.2021 12:05
von Pickman
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Zur Not hilft auch eine Sexszene. | Dann ist es gleich FSK 18, Gewalt passt schon mit FSK 16 |
The American way: Mord und Totschlag geht in Ordnung, aber Sex ist unmoralisch.
Mal ernsthaft: Gibt es FSK oder etwas Ähnliches auch für Bücher? Das war mir bisher nicht bewusst.
_________________ Tempus fugit. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.05.2021 12:24
von Taranisa
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Meine Bemerkung war mehr scherzhaft. Ich kenne nur Empfehlungen für Altersgruppen (Kinder/Jugendliche/Erwachsene), aber die speziellen FSK-18-Sachen werden wohl weniger im stationären Buchhandel, sondern eher in speziellen Geschäften angeboten.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2294 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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28.05.2021 12:52
von Pickman
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Meine Bemerkung war mehr scherzhaft. Ich kenne nur Empfehlungen für Altersgruppen (Kinder/Jugendliche/Erwachsene), aber die speziellen FSK-18-Sachen werden wohl weniger im stationären Buchhandel, sondern eher in speziellen Geschäften angeboten. |
----------------------------------------------- Aha! ------------------------------------------------------------Meine Leitung ist manchmal ein wenig lang. ------------------------------------------------------------------------------------------ --------------------- Aber: Danke! Ich hatte schon gefürchtet, ich hätte etwas verpasst.
_________________ Tempus fugit. |
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Malva Gänsefüßchen
M
Beiträge: 30
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M 28.05.2021 13:47
von Malva
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Mit dem Füllen von Geschichten hab ich auch Probleme. Ich habe meine Eckpunkte und Konflikte, komme da aber viel zu schnell von A nach B. Da bin ich schon froh, wenn sich zwischen A und B noch ein A.1 einmogelt.
Andererseits mag ich es selber beim Lesen nicht, wenn der Protagonist wieder und wieder scheitert. Mal als blödes Beispiel: A will Brötchen holen, findet seine Schuhe und sein Portemonnaie nicht, wird dann vom Nachbarskater gebissen, vom Postboten angefahren und beim Bäcker angekommen, ist der gerade heute wegen Brandes geschlossen. Bei mir würde A maximal sein Portemonnaie nicht finden, weil ich mir denke: „Das ist zu viel und zu unrealistisch.“
In diesem Beispiel ist es das sicher auch, aber so geht es mir eben oft, wenn ich etwas lese und der Protagonist bei jedem noch so kleinen Vorhaben erst einmal Probleme hat, sein Ziel zu erreichen. Da denke ich mir immer, irgendwas muss doch auch mal glatt laufen. Und schon fehlen bei mir alle diese kleineren Konflikte.
Ich bin noch nicht dahintergekommen, wie ich diese Gedanken abschalten kann.
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shina84 Gänsefüßchen
S Alter: 39 Beiträge: 39 Wohnort: Gronau
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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28.05.2021 14:10
von Taranisa
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Malva hat Folgendes geschrieben: | , weil ich mir denke: „Das ist zu viel und zu unrealistisch.“
In diesem Beispiel ist es das sicher auch, aber so geht es mir eben oft, wenn ich etwas lese und der Protagonist bei jedem noch so kleinen Vorhaben erst einmal Probleme hat, sein Ziel zu erreichen. Da denke ich mir immer, irgendwas muss doch auch mal glatt laufen. Und schon fehlen bei mir alle diese kleineren Konflikte. |
Ich achte auch sehr auf Realismus. Je nach Vorhaben gelingt es zwar, aber die Hauptfigur/en kommen nur ein Stück weiter oder landen in einer Sackgasse. Die Leserschaft würde vermutlich auch erkennen, wenn Probleme gewaltsam künstlich an den Haaren herbeigezerrt werden, aber realistisch aufgebaute Umwege, Sackgassen oder Zwischenprobleme zur Lösung des Hauptproblems bzw. zur Erlangung des Hauptziels sind kein Problem. Gerade Perspektivfiguren dürfen nicht als Dauerpechvogel oder strunzdoof dargestellt werden.
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Malva Gänsefüßchen
M
Beiträge: 30
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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28.05.2021 16:40
von Ralphie
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Malva hat Folgendes geschrieben: | , weil ich mir denke: „Das ist zu viel und zu unrealistisch.“
In diesem Beispiel ist es das sicher auch, aber so geht es mir eben oft, wenn ich etwas lese und der Protagonist bei jedem noch so kleinen Vorhaben erst einmal Probleme hat, sein Ziel zu erreichen. Da denke ich mir immer, irgendwas muss doch auch mal glatt laufen. Und schon fehlen bei mir alle diese kleineren Konflikte. |
Ich achte auch sehr auf Realismus. Je nach Vorhaben gelingt es zwar, aber die Hauptfigur/en kommen nur ein Stück weiter oder landen in einer Sackgasse. Die Leserschaft würde vermutlich auch erkennen, wenn Probleme gewaltsam künstlich an den Haaren herbeigezerrt werden, aber realistisch aufgebaute Umwege, Sackgassen oder Zwischenprobleme zur Lösung des Hauptproblems bzw. zur Erlangung des Hauptziels sind kein Problem. Gerade Perspektivfiguren dürfen nicht als Dauerpechvogel oder strunzdoof dargestellt werden. |
Aber der Dauerpechvogel ist doch interessant! Es gibt nichts Langweiligeres als einen Protagonisten, der ewig Glück hat.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.05.2021 11:32
von Taranisa
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In "normalem" Maße Glück oder Pech finde ich realistisch, aber wenn eine Romanfigur NUR Glück oder NUR Pech hat, nervt es. Dann weiß ich beim Lesen: Figur gerät in Situation, die wie erwartet läuft.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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30.05.2021 08:04
von Rodge
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Aus meiner Sicht geht es nicht darum, die Geschichte hinauszuzögern. Möglicherweise liegt es daran, dass man durch die Szenen hetzt. Wenn man alles nur in knappen Worten beschreibt, kann ein Roman auch schon nach 60 Seiten zu Ende sein. Das löst man nicht dadurch, dass man mehr Szenen hinzufügt (jede Szene muss etwas für den "Sinn" der Geschichte oder die Entwicklung der Protas tun) sondern die Szenen selbst atmosphärischer beschreibt. Die Kunst ist, es dabei nicht zu übertreiben.
Das kann man super üben, in dem man sich eine knapp beschriebene Szene nimmt und dann Varianten davon schreibt. Manchmal führt das auch wieder zu neuen Entwicklungen!
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 30.05.2021 09:22
von Natalie2210
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Zitat: | Möglicherweise liegt es daran, dass man durch die Szenen hetzt. Wenn man alles nur in knappen Worten beschreibt, kann ein Roman auch schon nach 60 Seiten zu Ende sein. Das löst man nicht dadurch, dass man mehr Szenen hinzufügt (jede Szene muss etwas für den "Sinn" der Geschichte oder die Entwicklung der Protas tun) sondern die Szenen selbst atmosphärischer beschreibt. Die Kunst ist, es dabei nicht zu übertreiben. |
Das kann ich nur unterstreichen. Meine Szenen geraten laut Testlesern deutlich zu kurz - mehr Innensicht, mehr Hintergrund wird gewünscht. Ich habe jetzt meinen Roman überarbeitet und obwohl ich nur vereinzelt wirklich neue Szenen hinzugefügt habe (3 neue, bei insgesamt ~150 Szenen) habe ich alle anderen ausgebaut, und bin jetzt von 77 000 Worten auf 91000 Worte hochgeschnalzt. Es liest sich jetzt auch besser, das muss man schon sagen. Es ist jetzt einfach "mehr". Obwohl die Handlung die gleiche ist.
Und wie Rodge sagt - man lernt auch dabei. Mittlerweile werden auch meine Rohfassungen schon deutlich länger und detaillierter.
lg,
Natalie
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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30.05.2021 09:31
von Ralphie
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Mein Problem ist genau umgekehrt. Ich habe 1438 Seiten mit 593978 Wörtern und weiß nicht, wo ich kürzen soll.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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30.05.2021 10:37
von Ralphie
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Ich glaube nicht, dass man "Boche" noch erklären muss. Jeder Deutsche, der schon mal in Frankreich war, ist schon so angeredet worden ...
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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30.05.2021 10:56
von Ralphie
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Kommt von "Alboche" und heißt "Kleiner Deutscher"
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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