Wie bei der Live-Lesung Gedanken vortragen?

[Flar]

Hallo zusammen, vor meiner Frage kurz zur Erklärung:

Im ersten Kapitel findet sich normaler Text und auch Dialog. Dazwischen gibt es Gedanken (also nicht laut ausgesprochen). Die Gedanken sind kursiv.

So weit, so gut. Liest man das so, still für sich selbst, ist es total klar, also wenn man es nur für sich liest und den Text vor Augen hat. Aber:

Wenn ich es vorlese, wie erschließt es sich für die Zuhörer, dass es kein Dialog ist? Ich kann ja nicht immer sagen: dachte sie, dachte er.
Beim Vorlesen merkt man da nichts von Gedanken.

Ich könnte die Stimme heben/senken ... Hm.

Hättet Ihr eine Idee, wie es sinnvoll zu machen ist?
(Abgesehen davon, dass ich natürlich bei Lesungen andere Stellen nehmen könnte ... ...)

Danke euch.

[Levo]

Vorteil bei der Lesung: Du bist zu sehen. Gestik und Mimik könnten an dieser Stelle der Stimme zu Hilfe kommen.
Vielleicht legst Du zu den gedanklichen Passagen ruhig eine Hand an die Stirn? Zeigst mit einem Finger, wie Dir eine Glühbirne vor der Stirn erscheint? Beschattest die Augen mit der Hand?

[Flar]

Okay, dann überlege ich mir ergänzend noch eine Geste bzw. Bewegung. Danke.